American Hockey League
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Die American Hockey League (AHL) wurde 1936 gegründet und ist eine der ältesten Eishockey-Profiligen in Nordamerika. Im Zuge der Fusion mit der International Hockey League im Jahr 2001, wurde sie der National Hockey League angegliedert. Sie gehört zu den sogenannten Minor-Leagues und hat eine AAA-Klassifizierung, dies entspricht dem höchst möglichen Standard. In der Saison 2007/08 spielen 29 Eishockeyclubs, wobei die meisten aus dem Osten Kanadas und aus den USA kommen und alle Clubs mit einem NHL-Verein eng zusammenarbeiten. Meist werden Spieler, die wegen der Kaderbeschränkungen voraussichtlich längere Zeit nicht zum Einsatz kommen werden oder junge Talente die im NHL Entry Draft verpflichtet wurden für eine bestimmte Zeit zum jeweiligen AHL-Verein geschickt, um Spielpraxis zu bekommen. Aus diesem Grund werden die AHL-Teams auch als Farmteams (im übertragenen Sinn: Talenteschmiede) bezeichnet.
Durch den kompletten Ausfall der NHL-Saison 2004/05 profitierte die AHL sowohl von vielen NHL-Stars, die die ganze Saison für den jeweiligen AHL-Verein spielten, als auch von erhöhtem Publikumsinteresse und Fernsehpräsenz.
Es wird in der Eastern und Western-Conference gespielt, jede Conference ist in zwei Divisionen unterteilt. Die besten vier Teams jeder Division kommen in die Playoffs und spielen um den Calder Cup.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Mannschaften (Saison 2007/08)
(angeschlossene NHL-Clubs jeweils in Klammern)
[Bearbeiten] Eastern Conference
[Bearbeiten] Atlantic Division
- Hartford Wolf Pack (New York Rangers)
- Lowell Devils (New Jersey Devils)
- Manchester Monarchs (Los Angeles Kings)
- Portland Pirates (Anaheim Ducks)
- Providence Bruins (Boston Bruins)
- Springfield Falcons (Edmonton Oilers)
- Worcester Sharks (San Jose Sharks)
[Bearbeiten] East Division
- Albany River Rats (Carolina Hurricanes)
- Binghamton Senators (Ottawa Senators)
- Bridgeport Sound Tigers (New York Islanders)
- Hershey Bears (Washington Capitals)
- Norfolk Admirals (Tampa Bay Lightning)
- Philadelphia Phantoms (Philadelphia Flyers)
- Wilkes-Barre/Scranton Penguins (Pittsburgh Penguins)
[Bearbeiten] Western Conference
[Bearbeiten] North Division
- Grand Rapids Griffins (Detroit Red Wings)
- Hamilton Bulldogs (Montreal Canadiens)
- Lake Erie Monsters (Colorado Avalanche)
- Manitoba Moose (Vancouver Canucks)
- Rochester Americans (Buffalo Sabres, Florida Panthers)
- Syracuse Crunch (Columbus Blue Jackets)
- Toronto Marlies (Toronto Maple Leafs)
[Bearbeiten] West Division
- Chicago Wolves (Atlanta Thrashers)
- Houston Aeros (Minnesota Wild)
- Iowa Stars (Dallas Stars)
- Milwaukee Admirals (Nashville Predators)
- Peoria Rivermen (St. Louis Blues)
- Quad City Flames (Calgary Flames)
- Rockford IceHogs (Chicago Blackhawks)
- San Antonio Rampage (Phoenix Coyotes)
[Bearbeiten] Inaktive Teams
- Edmonton Road Runners (seit 2005 inaktiv; Spielbetrieb ruht bis auf Weiteres)
[Bearbeiten] Nicht mehr bestehende Eishockeyclubs der AHL
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[Bearbeiten] Hall of Fame
Im Januar 2006 gab die Ligenleitung die ersten Spieler bekannt, die in die neue AHL Hall of Fame aufgenommen wurden: Johnny Bower, Jack Butterfield, Jody Gage, Fred Glover, Willie Marshall, Frank Mathers and Eddie Shore.
[Bearbeiten] Weblinks
- The American Hockey League Offizielle Webseite (englisch)
- Historische Statistiken (englisch)
- AHL Hall of Fame (englisch)
Albany River Rats | Binghamton Senators | Bridgeport Sound Tigers | Chicago Wolves | Grand Rapids Griffins | Hamilton Bulldogs | Hartford Wolf Pack | Hershey Bears | Houston Aeros | Iowa Stars | Lake Erie Monsters | Lowell Devils | Manchester Monarchs | Manitoba Moose | Milwaukee Admirals | Norfolk Admirals | Peoria Rivermen | Philadelphia Phantoms | Portland Pirates | Providence Bruins | Quad City Flames | Rochester Americans | Rockford IceHogs | San Antonio Rampage | Springfield Falcons | Syracuse Crunch | Toronto Marlies | Wilkes-Barre/Scranton Penguins | Worcester Sharks