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Ottawa Senators – Wikipedia

Ottawa Senators

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt das 1991 neu gegründete Eishockeyfranchise Ottawa Senators, für das gleichnamige, von 1902 bis 1934 bestehende Franchise, siehe Ottawa Senators (Original).
Ottawa Senators
Gegründet 16. Dezember 1991
Geschichte Ottawa Senators
1992 – aktuell
Stadion Scotiabank Place
Standort Ottawa, Ontario
Vereinsfarben rot, schwarz, weiß & gold
Conference Eastern Conference
Division Northeast Division
Cheftrainer Kanada Craig Hartsburg
Kapitän Schweden Daniel Alfredsson
General Manager Kanada Bryan Murray
Besitzer Kanada Eugene Melnyk
Farmteams Binghamton Senators (AHL)
Stanley Cups keine
Conferencetitel 2006/07
Divisiontitel 1998/99, 2000/01, 2002/03,
2005/06

Die Ottawa Senators (frz. Sénateurs d'Ottawa) sind eine kanadische Eishockeymannschaft, die seit 1992 in der National Hockey League (NHL) spielt. Ihre Heimspiele bestreiten sie im Scotiabank Place/Place Banque Scotia in Ottawa, Ontario.

Bereits in der Vergangenheit gab es ein Team mit dem Namen Ottawa Senators, das von 1893 bis 1934 existierte und zehn Mal den Stanley Cup gewann. Beide Mannschaften haben aber außer dem Namen nichts gemeinsam.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Hochklassiges Eishockey gab es in Ottawa bereits in der Zeit von 1893 bis 1934, als die originalen Ottawa Senators große Erfolge feiern konnten. Insgesamt zehn Mal konnten sie den Stanley Cup gewinnen, vier Mal als Mitglied der NHL. Mit dem Einsetzen der Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 begannen auch für die Eishockeymannschaften schwierige Zeiten. Die Senators mussten sich aus finanziellen Gründen von ihren Stars trennen und fanden sich in den unteren Regionen der Tabelle wieder. Zudem gingen die Einnahmen durch den einsetzenden Zuschauerschwund deutlich zurück und man musste sogar eine gesamte Saison aussetzen. 1934 war man schließlich gezwungen das Franchise nach St. Louis, Missouri umzusiedeln, um die Mannschaft weiter erhalten zu können. Doch nach nur einer Saison in St. Louis musste das Franchise aufgelöst werden.

[Bearbeiten] Eishockey kehrt zurück nach Ottawa (1989–1995)

Bereits 1989 begann der Unternehmer Bruce Firestone sein Vorhaben hochklassiges Eishockey nach Ottawa zurückzubringen. Unterstützt wurde er in der Öffentlichkeit durch Frank Finnigan, dem damals noch letzten lebenden Mitglied der originalen Senators, die 1928 zum letzten Mal den Stanley Cup nach Ottawa bringen konnten. Am 16. Dezember 1991 erhielt Firestone schließlich den Zuschlag für ein NHL-Franchise. Finnigan starb nur neun Tage später im Alter von 88 Jahren. Ihm zu Ehren sperrten die neuen Ottawa Senators die Nummer 8, die Finnigan als aktiver Spieler getragen hatte.

Am 8. Oktober 1992 begann die erste Saison des Franchise mit einem Sieg gegen die Montreal Canadiens. Doch der Rest der Spielzeit gestaltete sich weniger positiv. Die Mannschaft hatte keinen echten Star in ihren Reihen und wurde hauptsächlich aus Spielern zusammengestellt, die das Management um General Manager Mel Bridgman im NHL Expansion Draft 1992 ausgewählt hatte, wie Sylvain Turgeon oder Jamie Baker. Am Ende der Saison belegten die Senators den letzten Platz mit zehn Siegen gegenüber 70 Niederlagen.

Zur schlechten Leistung des Teams kamen noch finanzielle Probleme hinzu. Für die Senators sollte eine neue Arena gebaut werden, da der Ottawa Civic Centre mit 10.500 Plätzen nur ein geringes Fassungsvermögen hatte. Doch Teambesitzer Firestone sollte sowohl für das neue Stadion als auch für die Verkehrsanbindung alle Kosten tragen, ohne finanzielle Hilfe aus der öffentlichen Hand. Firestone verließ das Franchise schließlich im August 1993 und Rob Bryden wurde neuer Besitzer der Senators. Bryden hatte nach einem Jahr genug Geld um die 188 Million Dollar teure Multifunktionsarena zu finanzieren. Jedoch stieß die Wahl des Bauortes in der Region Kanata auf Kritik, da er außerhalb des Ballungsraums von Ottawa lag und die Verkehrsanbindung nur mangelhaft war. In den folgenden Jahren ließen die Senators Autobahnanbindungen und eine Brücke bauen von ihrem eigenen Geld bauen. Die Arena trieb daraufhin die Entwicklung der Region Kanata zu einer wirtschaftlich starken, aber auch gut bewohnten Gegend deutlich voran.

Der sportliche Erfolg ließ aber nach dem Premierenjahr in der NHL weiter auf sich warten. Immerhin wurde die Mannschaft zur Saison 1993/94 durch die hoch eingeschätzten Talente Alexei Jaschin und Alexandre Daigle, die im NHL Entry Draft 1992 und 1993 verpflichtet wurden, verstärkt. Jaschin konnte sofort überzeugen, doch die Senators belegten erneut den letzten Platz in der Liga, den sie auch in den folgenden Jahren inne haben sollten.

[Bearbeiten] Der Aufschwung wird begonnen (1996−2000)

Die neue Heimat der Senators: Das Palladium, heute als Scotiabank Place bekannt
Die neue Heimat der Senators: Das Palladium, heute als Scotiabank Place bekannt

Im Januar 1996 sollte dann der Aufschwung im Team eingeleitet werden. Zum einen wurde Jacques Martin als Cheftrainer verpflichtet, zum anderen zogen die Senators in das Palladium ein, die neue Multifunktionsarena im Vorort Kanata. Zwar spielte die Mannschaft über die gesamte Saison weiterhin schwach und wurde erneut letzter, doch mit Daniel Alfredsson, den sie im NHL Entry Draft 1994 verpflichtet hatten, gewann der erste Spieler der Ottawa Senators die Calder Memorial Trophy als bester Neuprofi der NHL. Das hoch eingeschätzte Talent Alexandre Daigle entpuppte sich hingegen durch nur durchschnittliche Leistungen immer mehr als Enttäuschung und musste schließlich 1998 die Mannschaft verlassen.

1997 konnten sich die Senators zum ersten Mal vom letzten Platz lösen und erreichten die Playoffs. In der ersten Runde mussten sie sich aber in einer hart umkämpften Serie den Buffalo Sabres in sieben Spielen geschlagen geben. 1998 konnten sie gegen die New Jersey Devils zum ersten Mal eine Playoff-Serie gewinnen, doch in der zweiten Runde hatten sie gegen die Washington Capitals keine Chance, die später das Stanley Cup-Finale erreichten. Besonders im Tor hatte sich das Team mit Damian Rhodes und Ron Tugnutt deutlich verbessert, die ein wichtiger Rückhalt für das Team waren.

Auch in den folgenden Jahren konnten die Senators immer die Playoffs erreichen. Mit Marián Hossa stieß im Herbst 1998 ein weiterer talentierter Stürmer zur Mannschaft und sie belegten am Ende der Regulären Saison hinter den New Jersey Devils den zweiten Platz in der Eastern Conference. Doch in den Playoffs schieden sie gleich in der ersten Runde gegen die Buffalo Sabres aus, ohne einen Sieg errungen zu haben.

Nach der Saison konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf einen Eklat neben dem Eis. Mannschaftskapitän Alexei Jaschin wollte seinen noch ein Jahr laufenden Vertrag nicht bei den Senators erfüllen und forderte, dass er zu einem anderen Team transferiert wird. Das Management folgte seinem Wunsch nicht und Jaschin entschloss sich die gesamte Saison 1999/2000 zu streiken, um im Sommer 2000 zu einem anderen Team zu wechseln. Doch die NHL entschied schließlich, dass Jaschin bis 2001 für die Senators spielen muss, da er durch seinen Streik Vertragsbruch begangen habe und somit seine gesamte Vertragslaufzeit nicht absolvierte hatte. Jaschin hatte schon in den Jahren zuvor seine Beliebtheit bei den Fans verspielt, als er sich weigerte die Saison 1995/96 zu spielen, weil er weniger verdiente als sein damaliger Mannschaftskamerad Alexandre Daigle.

In den Playoffs 2000 stießen die Ottawa Senators auf die Toronto Maple Leafs und schieden gleich in der ersten Runde aus. In den folgenden vier Jahren sollten sie noch dreimal in den Playoffs auf die Maple Leafs treffen und jedes Mal verlieren. Zudem stammen beide Mannschaften aus der kanadischen Provinz Ontario, weshalb schließlich eine Rivalität zwischen beiden Teams entstand.

[Bearbeiten] Erfolge und finanzielle Probleme (2001–2004)

Teambesitzer Eugene Melnyk
Teambesitzer Eugene Melnyk

2000/01 war die letzte Saison von Alexei Jaschin bei den Senators und er präsentierte sich noch einmal in guter Form, die er jedoch nicht mehr in den Playoffs abrufen konnte. Marián Hossa etablierte sich mittlerweile als eine wichtige Stütze im Angriff, in der Verteidigung wurde Wade Redden zu einer festen Größe und im Tor zeigte Patrick Lalime sehr gute Leistungen. Daniel Alfredsson führte als Mannschaftskapitän die Mannschaft an. Hinzu kamen viele junge Spieler, wie Chris Phillips, Martin Havlát und Mike Fisher. Nach Jaschins Weggang wurde die Mannschaft durch Zdeno Chara verstärkt. Über die zweite Runde der Playoffs kamen die Senators 2001/02 aber noch nicht hinaus.

Die Saison 2002/03 wurde geprägt von Höhen und Tiefen. Am 9. Januar 2003 musste das Franchise Insolvenz anmelden, konnte aber den Spielbetrieb durch finanzieller Hilfe von Seiten der NHL fortsetzen. Trotz der finanziellen Sorgen spielte die Mannschaft ihre beste Saison und belegte am Ende des Grunddurchgangs den ersten Platz in der Liga und gewann somit die Presidents' Trophy. In den Playoffs konnten sie mit ihrem erfolgreichen Spiel fortsetzen und scheiterten erst im Finale der Eastern Conference an den New Jersey Devils, die schließlich den Stanley Cup gewinnen konnten.

Im September 2003 kaufte der Unternehmer Eugene Melnyk die Ottawa Senators, die somit wieder in eine finanziell gesicherte Zukunft blicken konnten.

Die Senators bestritten 2003/04 eine solide Saison und qualifizierten sich ohne größere Probleme für die Playoffs. Am 5. März 2004 kam es zu einem Aufsehen erregenden Spiel gegen die Philadelphia Flyers. Alleine in den letzten zwei Spielminuten kam es zu fünf Massenschlägereien und es dauerte 90 Minuten, um diese zwei Spielminuten zu Ende zu spielen. Am Ende wurden insgesamt 419 Strafminuten vergeben und beide Mannschaften hatten nur noch sechs bzw. sieben Spieler auf der Bank. Nachdem die Senators es in der Vorsaison bis ins Finale der Eastern Conference geschafft hatten, schieden sie diesmal gleich in der ersten Runde gegen den Erzrivalen, die Toronto Maple Leafs, aus.

[Bearbeiten] Eine neue Ära (2004 bis heute)

Das Ausscheiden hatte schließlich personelle Konsequenzen und Cheftrainer Jacques Martin, der die Senators über fast neun Jahre zu einem konkurrenzfähigen Team aufgebaut hatte, aber nur vier von zwölf Playoff-Serien gewinnen konnte, wurde entlassen und Torhüter Patrick Lalime wurde zu den St. Louis Blues transferiert. Bryan Murray wurde am 8. Juni 2004 als neuer Cheftrainer der Ottawa Senators eingestellt.

Logo der Senators von 1991 bis 2007
Logo der Senators von 1991 bis 2007

Die Saison 2004/05 wurde wegen des Lockout abgesagt und im Spätsommer 2005 wurde die Mannschaft für die neue Saison zusammengestellt. Marián Hossa, der sich mittlerweile unter den besten Stürmern der Liga etabliert hatte, wurde zu den Atlanta Thrashers transferiert, die im Gegenzug Dany Heatley nach Ottawa abgaben. Heatley hatte um diesen Transfer gebeten, da zwei Jahre zuvor ein Teamkamerad und Freund, Dan Snyder, bei einem von ihm verschuldeten Autounfall ums Leben kam und er nun Abstand gewinnen wollte. Als neuen Torhüter verpflichteten sie mit Dominik Hašek einen sehr erfahrenen Torhüter und mit Christoph Schubert kam ein junger deutscher Spieler in den Kader der Senators.

Gleich im ersten Spiel der Saison 2005/06 am 5. Oktober 2005 sorgte die Mannschaft für eine Premiere, als sie die Toronto Maple Leafs im neueingeführten Shootout bezwangen. Mannschaftkapitän Alfredsson und Heatley trafen zum Sieg der Senators und die Schläger beider Spieler, die sie im Shootout benutzt hatten, erhielten einen Platz in der Hockey Hall of Fame. Dany Heatley sorgte für ein weiteres Highlight, als er am 13. April 2006 der erste Spieler des Franchise wurde, der die Marke von 100 Punkten erreichte. Am Ende der Saison hatten sowohl er als auch Daniel Alfredsson 103 Punkte erzielt. Glänzen konnte ebenfalls Jason Spezza mit 90 Punkten, den das Management im NHL Entry Draft 2001 verpflichten konnte. Weniger positiv verlief die Saison für Torhüter Dominik Hašek. Im Februar 2006 verletzte er sich beim olympischen Eishockeyturnier und fiel für den Rest der Saison aus. Ersatztorhüter Ray Emery nahm seinen Platz ein und half dem Team beim Sieg in der ersten Runde der Playoffs gegen Titelverteidiger Tampa Bay Lightning. In der zweiten Runde scheiterten sie jedoch an den Buffalo Sabres.

[Bearbeiten] Saison 2006/07

Mannschaftskapitän Daniel Alfredsson war bester Torschütze der Playoffs 2007
Mannschaftskapitän Daniel Alfredsson war bester Torschütze der Playoffs 2007

Im Sommer 2006 verpflichteten die Senators Martin Gerber, der als neuer Stammtorhüter vorgesehen war, da Dominik Hašek keinen neuen Vertrag erhielt und mit Tom Preissing einen Verteidiger, dessen Stärke das Überzahlspiel ist. Mit Joe Corvo holten sie zudem noch einen defensiv orientierten Angreifer. Allerdings verließen auch einige wichtige Stützen der letzten Jahre die Mannschaft. Zdeno Chara wechselte zu den Boston Bruins, während Martin Havlát zu den Chicago Blackhawks transferiert wurde.

Die Mannschaft spielte eine sehr gute Saison 2006/07 und belegte am Ende der Regulären Saison den vierten Platz im Osten der Liga. Dany Heatley absolvierte seine bis dahin beste Saison und erzielte 50 Tore und 55 Assists. Dahinter folgten seine Sturmpartner Jason Spezza und Daniel Alfredsson mit je 87 Punkten. Im Laufe des Grunddurchgangs plagten die Senators besonders im Angriff Verletzungssorgen. So mussten sie zwischenzeitlich mit Mike Comrie einen weiteren Center verpflichten, da mit Antoine Vermette, Spezza und Fisher gleich drei Spieler für diese Position längerfristig ausfielen. Im Tor konnte sich Ray Emery als Nummer eins gegen Martin Gerber durchsetzen und weitere junge Spieler, wie Andrej Meszaros und Patrick Eaves übernahmen Verantwortung in der Mannschaft.

In der ersten Runde der Playoffs trafen die Senators auf die Pittsburgh Penguins um Jungstar Sidney Crosby. Die Senators hatten keine großen Probleme mit dem noch sehr unerfahrenen Team und zogen nach fünf Spielen in die zweite Runde ein. Dort mussten sie gegen die New Jersey Devils antreten. Im ersten Spiel führte Ottawa bereits nach dem ersten Drittel mit 4-1, musste aber bis zum Ende um den Sieg kämpfen, der mit 5-4 zum Schluss doch noch sehr knapp war. Die Serie konnten sie schließlich mit 4:1 gewinnen und hauptsächlich die erste Angriffsreihe um Spezza, Alfredsson und Heatley war es, die das Team in das Eastern Conference Finale führte. Im Conference Finale war mit den Buffalo Sabres die beste Mannschaft der Regulären Saison der Gegner. Doch auch diese Serie wurde von den Senators dominiert und Buffalo hatte große Probleme der Spielweise der Senators Paroli zu bieten. Die Sabres verloren ihre ersten beiden Heimspiele und auch das dritte Spiel, das in Ottawa stattfand, konnten die Senators gewinnen. Nachdem die Sabres das vierte Spiel gewinnen konnten, entschied Ottawa die Serie schließlich im fünften Spiel und zog zum ersten Mal in das Stanley Cup-Finale ein. In der Finalserie um den Stanley Cup trafen die Senators auf die Anaheim Ducks. Doch diesmal hatte Ottawa große Probleme ins Spiel zu kommen, da die Angriffsreihe um Spezza, Alfredsson und Heatley fast komplett ausgeschaltet wurde. Anaheim führte nach ihren beiden Heimspielen mit 2:0 und konnten in den zwei Spielen in Ottawa einen weiteren Sieg verbuchen. Im fünften Spiel holten die Ducks schließlich den entscheidenden vierten Sieg und verhinderten somit, dass die Senators zum ersten Mal seit dem letzten Finalsieg der "originalen" Ottawa Senators vor 80 Jahren wieder den Stanley Cup nach Ottawa bringen konnten.

Trotz des Erfolges entließ Teambesitzer Melnyk General Manager John Muckler. Cheftrainer Bryan Murray übernahm Mucklers Posten, legte aber gleichzeitig das Traineramt nieder. Nachfolger auf dem Trainerposten wurde Murrays vorheriger Assistenz-Trainer John Paddock.

[Bearbeiten] Saison 2007/08

Die Senators hatten den besten Saisonstart aller Mannschaft mit 13 Siegen aus den ersten 14 Spielen und konnten somit an die Leistung des Vorjahrs anknüpfen. In der Eastern Conference hielten sie die Spitzenposition und bauten sie aus, jedoch erlebten sie im Januar eine Schwächephase, die auch im Februar anhielt und sie schließlich den ersten Platz der Conference abgeben mussten. Mit den Verpflichtungen von Mike Commodore und Cory Stillman versuchte das Management der Mannschaft mehr Stabilität zu bieten. Doch stattdessen verloren die Senators weiter an Boden und Ende Februar wurde Cheftrainer John Paddock, nachdem die Mannschaft innerhalb von 21 Spielen 14 Niederlagen hinnehmen muste, als Trainer entlassen und Bryan Murray kehrte auf diesen Posten zurück. In den verbleibenden eineinhalb Monaten der Saison zeigte das Team allerdings keine Besserung und sie belegten am Ende den siebten Platz im Osten, womit sie sich mit nur zwei Punkten Vorsprung einen Playoff-Platz sichern konnten. In der ersten Runde trafen sie, wie schon im Vorjahr, auf die Pittsburgh Penguins. Nachdem Ottawa in der vergangenen Saison noch bis ins Stanley Cup-Finale eingezogen war, scheiterten sie nun bereits an den Penguins in vier Spielen, in denen sie nur fünf Tore erzielen konnten.

[Bearbeiten] Erfolge und Ehrungen

[Bearbeiten] Sportliche Erfolge

[Bearbeiten] Vereinsrekorde

[Bearbeiten] Karriere

Name Anzahl
Meiste Spiele Daniel Alfredsson* 853 (in 12 Spielzeiten)
Meiste aufeinanderfolgende Spiele Alexei Jaschin 292 (31. Dezember 1995 bis 17. April 1999)
Meiste Tore Daniel Alfredsson* 331
Meiste Vorlagen Daniel Alfredsson* 516
Meiste Punkte Daniel Alfredsson* 847 (331 Tore + 516 Vorlagen)
Meiste Strafminuten Chris Neil* 1152
Meiste Shutouts Patrick Lalime 30

* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2007/08

[Bearbeiten] Saison

Name Anzahl Saison
Meiste Tore Dany Heatley 50 2005/06 und 2006/07
Meiste Vorlagen Jason Spezza 71 2005/06
Meiste Punkte Dany Heatley 105 (50 Tore + 55 Vorlagen) 2006/07
Meiste Punkte als Rookie Alexei Jaschin 79 (30 Tore + 49 Vorlagen) 1993/94
Meiste Punkte als Verteidiger Norm Maciver 63 (17 Tore + 46 Vorlagen) 1992/93
Meiste Strafminuten Mike Peluso 318 1992/93
Meiste Siege als Torhüter Patrick Lalime 39 2002/03

[Bearbeiten] Individuelle Auszeichnungen


[Bearbeiten] Trainer

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlage nach Overtime bzw. Shootout, W % = Prozentuale Anzahl an Siegen

Name Saison GP W L T OTL W %
Rick Bowness 1992/93 – 1995/96* 225 39 178 18 .213
Dave Allison 1995/96* 25 2 22 1 .200
Jacques Martin 1995/96* – 2003/04 654 331 211 92 20 .592
Roger Neilson1 2001/02 2 1 1 0 0 .500
Bryan Murray 2004/05 – 2006/07 164 100 46 18 .665
John Paddock 2007/08* 64 36 22 6 .609
Bryan Murray 2007/08* 18 7 9 2 .444
Craig Hartsburg seit 2008/09 .

*Wechsel während der Saison
1Jacques Martin überließ dem krebskranken Roger Neilson für zwei Spiele das Traineramt, wodurch er der neunte Trainer in der NHL-Geschichte wurde, der bei 1.000 Spielen als Cheftrainer eine Mannschaft betreute.

[Bearbeiten] General Manager

Zeitraum General Manager
1992/93 Mel Bridgman
1993/94 - 1995/96 Randy Sexton
1995/96 - 1997/98 Pierre Gauthier
Zeitraum General Manager
1998/99 Rick Dudley
1999/00 - 2001/02 Marshall Johnston
2002/03 - 2006/07 John Muckler
Zeitraum General Manager
2007/08 - heute Bryan Murray

[Bearbeiten] Spieler

[Bearbeiten] Aktueller Kader der Saison 2007/08

Stand: 12. April 2008

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
29 Schweiz Martin Gerber 3. September 1974 Burgdorf, Schweiz 2006 Carolina Hurricanes
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2 Kanada Luke Richardson 26. März 1969 Ottawa, Ontario, Kanada 2007 Tampa Bay Lightning
4 Kanada Chris PhillipsA 9. März 1978 Calgary, Alberta, Kanada 1997 Brynäs IF
5 Deutschland Christoph Schubert 5. Februar 1982 München, Deutschland 2005 Binghamton Senators
6 Kanada Wade ReddenA 12. Juni 1977 Lloydminster, Saskatchewan, Kanada 1996 Brandon Wheat Kings
14 Slowakei Andrej Meszároš 13. Oktober 1985 Považská Bystrica, Tschechoslowakei 2005 Vancouver Giants
24 Russland Anton Woltschenkow 25. Februar 1982 Moskau, Russische SFSR 2002 Krylja Sowetow Moskau
44 Kanada Mike Commodore 7. November 1979 Fort Saskatchewan, Alberta, Kanada 2008 Carolina Hurricanes
55 USA Brian Lee 26. März 1987 Moorehead, Minnesota, USA 2008 University of North Dakota
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
10 Kanada Shean Donovan RW 22. Januar 1975 Timmins, Ontario, Kanada 2007 Boston Bruins
11 Schweden Daniel AlfredssonC RW 11. Dezember 1972 Göteborg, Schweden 1995 Frölunda HC
12 Kanada Mike Fisher C 5. Juni 1980 Peterborough, Ontario, Kanada 1999 EV Zug
15 Kanada Dany Heatley LW 21. Januar 1981 Freiburg, Deutschland 2005 Ak Bars Kasan
18 Kanada Jesse Winchester C 4. Oktober 1983 Long Sault, Ontario, Kanada 2008 Colgate University
19 Kanada Jason Spezza C 18. Juni 1983 Toronto, Ontario, Kanada 2002 Belleville Bulls
20 Kanada Antoine Vermette LW 20. Juli 1982 Saint-Agapit, Québec, Kanada 2003 Binghamton Senators
22 Kanada Chris Kelly C 11. November 1980 Toronto, Ontario, Kanada 2003 Binghamton Senators
25 Kanada Chris Neil RW 18. Juni 1979 Markdale, Ontario, Kanada 2001 Grand Rapids Griffins
27 Kanada Randy Robitaille C 12. Oktober 1975 Ottawa, Ontario, Kanada 2007 New York Islanders
28 Kanada Martin Lapointe RW 12. September 1973 Ville Saint-Pierre, Québec, Kanada 2008 Chicago Blackhawks
37 Kanada Dean McAmmond C 15. Juni 1973 Grand Cache, Alberta, Kanada 2006 St. Louis Blues
41 Russland Alexander Nikulin C 25. August 1985 Perm, Russische SFSR 2008 HK ZSKA Moskau
58 Kanada Cody Bass C 7. Januar 1987 Owen Sound, Ontario, Kanada 2007 Binghamton Senators
61 Kanada Cory Stillman LW 20. Dezember 1973 Peterborough, Ontario, Kanada 2008 Carolina Hurricanes
71 USA Nick Foligno LW 31. Oktober 1987 Buffalo, New York, USA 2007 Sudbury Wolves

[Bearbeiten] Mannschaftskapitäne

Jahr Name
1992 – 1993 Laurie Boschman
1993 – 1994 Brad Shaw
Mark Lamb
Gord Dineen
1994 – 1998 Randy Cunneyworth
1998 – 1999 Alexei Jaschin
seit 1999 Daniel Alfredsson

[Bearbeiten] Mitglieder der Hockey Hall of Fame

[Bearbeiten] Gesperrte Trikotnummern

Vor dem ersten Spiel der Ottawa Senators am 8. Oktober 1992 wurde Frank Finnigan posthum geehrt. Finnigan war das letzte lebende Mitglied der Stanley Cup-Mannschaft der „originalen“ Ottawa Senators von 1927 und hatte die Bewerbung um den Zuschlag für ein neues NHL-Franchise für Ottawa unterstützt. Seine Nummer 8 hängt an der Hallendecke des Scotiabank Place und wird an keinen Spieler der Senators mehr vergeben.

Außerdem ist die berühmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky ligaweit seit dem 6. Februar 2000 gesperrt.

Nr. Name Sperrungsdatum
8 Frank Finnigan 8. Oktober 1992
99 Wayne Gretzky 6. Februar 2000 (ligaweit)

[Bearbeiten] Top 10 Draftpicks

Der erste Spieler, den die Ottawa Senators in ihrer Geschichte im NHL Entry Draft verpflichtet hatten, war Alexei Jaschin. Jaschin entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einer wichtigen Stütze des Teams, fiel aber immer wieder negativ auf, als er immer mehr Geld verlangt und deshalb sogar zwei Mal streikte. Alexandre Daigle wurde 1993 als First overall-Draftpick ausgewählt, konnte aber nie die Erwartungen erfüllen und ging als einer der größten Draft-Flops in die Geschichte ein. Bryan Berard wurde 1995 als Gesamterster gedraftet, spielte aber kein einziges Spiel für Ottawa, da er noch vor Beginn seiner NHL-Karriere zu den New York Islanders transferiert wurde. Das Draft-Jahr 1996 zählt zu den schwächsten in der Geschichte des NHL Entry Draft und so entwickelte sich Ottawas First overall-Draftpick Chris Phillips und nie zu einem echten Star, konnte sich aber trotzdem als fester Teil von Ottawas Verteidigung etablieren. Jason Spezza, der 2001 an zweiter Stelle ausgewählt wurde, war die wohl bisher beste Wahl der Senators. Spezza entwickelte sich zu einem sehr guten Spielmacher trotz seines jungen Alters und gehört aktuell zu den besten Centern in der NHL. Brian Lee, der 2005 an Position neun gedraftet wurde, kam bisher noch nicht in der NHL zum Einsatz.

Aber nicht nur die Top 10 Draftpicks sorgten für Aufsehen, sondern auch später gezogene Spieler, wie Daniel Alfredsson und Marián Hossa gehören heute zu den Top-Spielern der NHL.

[Bearbeiten] Franchise-Top-Punktesammler

Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regulären Saison 2007/08.

Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel

Reguläre Saison

Name Pos Saison GP G A Pts P/G
Daniel Alfredsson RW seit 1995/96 853 331 516 847 0,99
Alexei Jaschin C 1993/94 – 2000/01 504 218 273 491 0,97
Wade Redden D seit 1996/97 838 101 309 410 0,49
Radek Bonk C 1994/95 – 2003/04 689 152 247 399 0,58
Marián Hossa RW 1997/98 – 2003/04 467 188 202 390 0,84
Jason Spezza C seit 2002/03 322 116 229 345 1,07
Shawn McEachern LW 1996/97 – 2001/02 454 142 162 304 0,67
Dany Heatley LW seit 2005/06 235 141 149 290 1,23
Mike Fisher C seit 1999/00 463 115 124 239 0,52
Martin Havlát LW 2000/01 – 2005/06 298 105 130 235 0,79

Playoffs

Name Pos GP G A Pts P/G
Daniel Alfredsson RW 101 43 37 80 0,79
Wade Redden D 94 12 33 45 0,48
Jason Spezza C 40 13 26 39 0,98
Dany Heatley LW 34 10 25 35 1,03
Martin Havlát LW 51 14 20 34 0,67
Marián Hossa RW 51 13 21 34 0,67
Radek Bonk C 61 9 15 24 0,39
Mike Fisher C 69 12 11 23 0,33
Peter Schaefer LW 53 5 15 20 0,38
Bryan Smolinski C 35 6 11 17 0,49

[Bearbeiten] Weblinks

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