8. Juni
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Der 8. Juni ist der 159. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 160. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 206 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 793: Das Inselkloster von Lindisfarne wird von den Wikingern überfallen. Es handelt sich um den ersten Wikingerraubzug auf die Heptarchie in England.
- 1776: In der Schlacht von Trois-Rivières vereiteln die Briten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg einen Gegenangriff der amerikanischen Armee.
- 1815: Mit Unterzeichnung der Deutschen Bundesakte auf dem Wiener Kongress wird der Deutsche Bund gegründet.
- 1820: Die Wiener Schlussakte tritt als gleichwertiges zweites Bundesgrundgesetz neben der Bundesakte in Kraft.
- 1866: Das Parlament der Provinz Kanada findet sich zu seiner ersten Sitzung im Gebäude auf dem Parliament Hill in Ottawa ein.
- 1867: Mit der feierlichen Krönung von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth zum ungarischen Königspaar findet der Österreichisch-Ungarische Ausgleich einen festlichen Abschluss. Die Magyaren sind mit dem Haus Habsburg wieder versöhnt.
- 1873: Ein Ferman des Sultans Abdülaziz gewährt Ägypten unter seinem Khediven Ismail Pascha fast völlige Unabhängigkeit.
- 1930: Carol II., vier Jahre zuvor von der Thronfolge ausgeschlossen, wird durch Annullierung dieses Gesetzes König Rumäniens.
- 1967: Beim Angriff israelischer Kampfflugzeuge auf das US-amerikanische Spionageschiff USS Liberty werden 34 Navy-Angehörige getötet.
- 1972: Im Vietnamkrieg fliegt die US-Armee einen Napalm-Angriff auf das Dorf Trang Bang, nach dem die berühmten Fotos des zivilen Opfers Kim Phuc entstehen. Das Kind flieht mit schweren Verbrennungen aus dem Ort.
- 1986: Kurt Waldheim gewinnt die Stichwahl gegen Kurt Steyrer um das Amt des österreichischen Bundespräsidenten.
- 1986: Die Polizei schließt den Hamburger Kessel. Die Aktion zählt zu den am meisten kritisierten Polizeieinsätzen in der Bundesrepublik Deutschland.
- 2003: In Polen stimmen 77 Prozent der Wähler für den Beitritt in die EU.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1912: Carl Laemmle gründet mit Anderen die Universal Film Manufacturing Company, aus der die Filmproduktionsgesellschaft Universal Studios hervorgeht.
- 1921: Der Zeppelin LZ 121 Nordstern macht seine Jungfernfahrt.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1637: Das Buch Discours de la méthode des französischen Philosophen René Descartes erscheint in Leiden.
- 1948: Der Porsche 356 Nr. 1 Roadster, das erste Fahrzeug, das auf den Namen „Porsche“ hört, erhält von der Kärntner Landesbaudirektion seine Einzelgenehmigung und startet zu seiner Jungfernfahrt.
- 1966: Eines der beiden Überschall-Versuchsflugzeuge des Typs North American XB-70 Valkyrie stößt bei einem Fototermin mit einer F-104 Starfighter zusammen und stürzt ab.
- 2004: Der Venustransit, ein seltenes astronomisches Ereignis, findet statt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1787: An der Pariser Opéra feiert die Oper Tarare von Antonio Salieri auf einen Text von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais bei ihrer Uraufführung einen beispiellosen Erfolg.
- 1859: Die Oper L'Omelette à la Follenbuche von Léo Delibes wird am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris uraufgeführt.
- 1929: An der Kroll-Oper in Berlin erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Neues vom Tage von Paul Hindemith mit dem Libretto von Marcellus Schiffer.
- 1937: Die szenische Kantate Carmina Burana von Carl Orff wird an der Oper in Frankfurt am Main uraufgeführt. Die mittellateinischen und mittelhochdeutschen Texte stammen aus den gleichnamigen mittelalterlichen Lied- und Dramentexten.
- 1947: Am Großen Haus der Württembergischen Staatstheater Stuttgart wird das bairische Stück Die Bernauerin von Carl Orff uraufgeführt.
- 1949: George Orwells zukunftskritischer Roman 1984 erscheint in London.
- 1957: Die lyrische Tragödie Bluthochzeit von Wolfgang Fortner nach dem gleichnamigen Drama von Federico García Lorca wird in Köln uraufgeführt.
- 1966: Handkes Publikumsbeschimpfung wird unter der Regie von Claus Peymann im Theater am Turm in Frankfurt am Main uraufgeführt.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1799: Die französische Malerin Adélaïde Labille-Guiard heiratet als bereits Fünfzigjährige ihren Jugendfreund, den Maler François-André Vincent.
[Bearbeiten] Religion
- 1794: Maximilian de Robespierre leitet in Frankreich die offiziellen Veranstaltungen zum Fest des höchsten Wesens in den Tuilerien und auf dem Marsfeld. Der Kult soll die christliche Religion ersetzen.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1783: Der Vulkan Laki auf Island bricht aus. Mehr als 9.000 Menschen werden getötet und eine sieben Jahre dauernde Hungersnot beginnt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1924: Nach einer britischen Everest-Expedition gelten George Mallory, dessen Leiche erst 1999 wiedergefunden wird, und sein Begleiter Andrew Irvine als verschollen.
- 1990: Im Eröffnungsspiel der 14. Fußball-WM gelingt Kamerun ein 1:0-Sieg gegen den amtierenden Weltmeister Argentinien.
- 1996: Die Fußball-EM in England beginnt.
- 2002: Lennox Lewis gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Mike Tyson im The Pyramid, Memphis, Tennessee, USA, durch k. o.
- 2006: Raphaela le Gouvello erreicht die Insel Réunion nach der ersten Überquerung des indischen Ozeans auf einem Surfbrett.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1625: Giovanni Domenico Cassini, italienisch-französischer Astronom und Mathematiker
- 1671: Tomaso Albinoni, italienischer Komponist und Geiger
- 1743: Alessandro Cagliostro, italienischer Alchemist und Hochstapler
- 1776: Thomas Rickman, britischer Architekt
- 1781: Cornelius de Greiff, deutscher Seidenfabrikant
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1810: Robert Schumann, deutscher Komponist
- 1821: Samuel White Baker, britischer Afrikaforscher
- 1829: John Everett Millais, britischer Maler
- 1837: Moritz Heyne, deutscher Germanist und Lexikograph
- 1840: Manuel José de Arriaga, portugiesischer Politiker und Staatspräsident
- 1864: Herbert William Garratt, englischer Lokomotivkonstrukteur
- 1867: Frank Lloyd Wright, US-amerikanischer Architekt
- 1876: Julius Paul Junghanns, deutscher Tiermaler
- 1879: Matthäus Herrmann, deutscher Politiker und MdB
- 1881: Próspero Bisquertt, chilenischer Komponist
- 1886: Albertine Morin-Labrecque, kanadische Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin
- 1887: Bruno Peyn, deutscher Schriftsteller
- 1894: Ervín Schulhoff, tschechischer Komponist
- 1895: Séverin Moisse, kanadischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Ernst Mayer, deutscher Politiker
- 1902: Gotthard Neumann, deutscher Prähistoriker
- 1903: Johannes Ludwig, deutscher Fußballnationalspieler
- 1903: Ernst Rudolf Huber, deutscher Staatsrechtslehrer
- 1903: Marguerite Yourcenar, belgisch-US-amerikanische Schriftstellerin
- 1907: Arnold Escher von der Linth, Schweizer Geologe
- 1907: Georges Speicher, französischer Radrennfahrer
- 1908: Margherita Carosio, italienische Opernsängerin
- 1910: Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros des ZK der SED der DDR
- 1910: Johannes Caspers, deutscher Politiker und MdB
- 1912: Hermann Blazejezak, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1912: Henry Brandon, US-amerikanischer Schauspieler
- 1916: Francis Crick, englischer Physiker und Biochemiker, Nobelpreisträger
- 1916: Richard Pousette-Dart, US-amerikanischer Maler
- 1918: Gunther Philipp, österreichischer Schauspieler
- 1918: Robert Preston, US-amerikanischer Schauspieler
- 1921: Hadji Mohamed Suharto, indonesischer General und Politiker
- 1925: Barbara Bush, ehemalige First-Lady der USA
- 1927: Jerry Stiller, US-amerikanischer Schauspieler
- 1928: Lothar Curdt, deutscher Politiker und MdB
- 1930: Yannis Ioannidis, griechischer Komponist
- 1930: Bo Widerberg, schwedischer Regisseur
- 1932: Guy Lacour, französischer Komponist und Tenor-Saxophonist
- 1936: James Darren, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
- 1936: Kenneth G. Wilson, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreis für Physik 1982
- 1939: Dietrich Bahner junior, deutscher Politiker und MdB
- 1939: Günter Amendt, deutscher Sozialwissenschaftler, Sexualtherapeut, Drogenexperte
- 1940: Nancy Sinatra, US-amerikanische Sängerin
- 1941: George Pell, Erzbischof von Sydney und Kardinal
- 1942: Horst Wolter, deutscher Fußballspieler
- 1943: Penny Rimbaud, englischer Musiker, Produzent, Toningenieur, Sounddesigner und Schriftsteller
- 1943: Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover
- 1944: Boz Scaggs, US-amerikanischer Sänger
- 1944: Wolfgang Schnur, deutscher Jurist
- 1944: Marc Ouellet, Erzbischof von Québec und Kardinal
- 1946: Pearlette Louisy, Generalgouverneurin von St. Lucia
- 1946: Piotr Fronczewski, polnischer Schauspieler
- 1946: Eiji Morioka, japanischer Boxer
- 1947: Julie Driscoll, britische Sängerin
- 1947: Sara Paretsky, US-amerikanische promovierte Historikerin und Autorin
- 1948: Karl-Michael Krummacher, deutscher Bratschist
- 1948: Hans-Josef Becker, Erzbischof von Paderborn
- 1948: Jürgen von der Lippe, deutscher Komiker und Fernsehmoderator
- 1949: Emanuel Ax, US-amerikanischer Pianist
- 1949: Hildegard Falck, deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1950: Sonia Braga, brasilianische Schauspielerin
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Bonnie Tyler, britische Sängerin
- 1951: Tony Rice, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1953: Ivo Sanader, kroatischer Politiker
- 1954: Monika Hamann, deutsche Leichtathletin
- 1955: José Antonio Camacho, spanischer Fußballspieler und -trainer
- 1955: Tim Berners-Lee, britischer Internet-Pionier
- 1956: Udo Bullmann, deutscher Politiker
- 1957: Dietmar Vettermann, deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Zwickau
- 1957: Scott Adams, US-amerikanischer Comiczeichner
- 1959: Emmanuel Bex, französischer Jazzorganist
- 1960: Mick Hucknall, britischer Sänger und Songschreiber (Simply Red)
- 1961: Kurt Artner, österreichischer Sportpistolenschütze
- 1962: Nick Rhodes, britischer Musiker
- 1962: Thomas Jefferson, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1963: Anja Hajduk, deutsche Politikerin und MdB
- 1963: Ulf Stolterfoht, deutscher Schriftsteller
- 1964: Butch Reynolds, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1967: Jasmin Tabatabai, deutsche Schauspielerin
- 1967: Edgar Itt, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1968: Paul d'Amour, us-amerikanischer Bassist
- 1969: Dariusz Wosz, deutscher Fußballspieler
- 1971: Ratinho, eigentlich Everson Rodrigues, brasilianischer Fußballspieler
- 1972: Boris Floricic, bekannt als "Tron", deutscher Hacker
- 1976: Lindsay Davenport, US-amerikanische Tennisspielerin
- 1977: Kanye West, US-amerikanischer Rapper und Musikproduzent
- 1979: Lene Lund Nielsen, dänische Handballspielerin
- 1983: Kim Clijsters, belgische Tennisspielerin
- 1984: Andrea Casiraghi, ältestes Kind von Prinzessin Caroline von Monaco und Stefano Casiraghi
- 1984: Javier Mascherano, argentinischer Fußballspieler des FC Liverpool
- 1985: Alexandre Despatie, kanadischer Wasserspringer
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 62: Octavia, Tochter des Claudius und Gattin des Nero
- 632: Muhammad, Begründer des Islam
- 1376: Edward of Woodstock der „Schwarze Prinz“, ältester Sohn Edwards III., Vater König Richards II., seit 1343 Prince of Wales
- 1488: Sigismund von Lamberg, seit 1463 (erster) Bischof von Laibach (Ljubljana)
- 1573: Sebastian Boetius, deutscher evangelischer Theologe
- 1578: Christoph von Carlowitz und Hermannsdorf, sächsischer Diplomat
- 1649: Vincenzo Carafa, italienischer General der Societas Jesu
- 1650: Maximilian von und zu Trauttmansdorff, österreichischer Politiker
- 1701: Philipp I., Herzog von Orléans, Bruder von Ludwig XIV.
- 1714: Sophie von der Pfalz, Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, Erbprinzessin von Großbritannien
- 1727: August Hermann Francke, deutscher Theologe und Sozialpädagoge
- 1768: Johann Joachim Winckelmann, deutscher Altertumsforscher
- 1777: Cornelia Schlosser, Schwester von Johann Wolfgang von Goethe
- 1794: Gottfried August Bürger, deutscher Dichter aus der Zeit des Sturm und Drang
- 1795: Ludwig XVII., Dauphin (Kronprinz) von Frankreich
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1806: Johann Joseph La Roche, österreichischer Schauspieler
- 1809: Thomas Paine, britischer Schriftsteller und Erfinder
- 1845: Andrew Jackson, US-amerikanischer Politiker, 7. Präsident der USA
- 1846: Rodolphe Töpffer, Schweizer Zeichner und Novellist
- 1857: Karl Friedrich Nebenius, badischer Beamter
- 1865: Sir Joseph Paxton, britischer Gärtner, Eisenbahnunternehmer und Architekt
- 1870: Johann Gottlob Töpfer, deutscher Organist, Komponist und Theoretiker des Orgelbaus
- 1872: František Cyril Kampelík, tschechischer Volksaufklärer und Begründer der Selbsthilfe-Genossenschaften
- 1876: George Sand, französische Schriftstellerin
- 1878: Elisabeth Concordia Crola, deutsche Malerin
- 1896: John Gregory Bourke, US-amerikanischer Ethnologe
- 1897: Peter Tunner, steirischer Bergbaupionier
- 1900: Henry Wellesley, 3. Duke of Wellington, britischer Offizier, 3. Herzog von Wellington
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1905: Kurt Wachsmuth, deutscher Philologe
- 1907: Robert Browne Hall, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Kornettist
- 1909: Karl Nikolai Jensen Börgen, deutscher Astronom
- 1923: Carl Menzel, deutscher Unternehmer und Glashersteller
- 1924: George Mallory, englischer Bergsteiger, einer der Pioniere des Bergsteigens am Mount Everest
- 1933: Eduard Schmid, Oberbürgermeister von München
- 1945: Robert Desnos, französischer Dichter, Schriftsteller und Journalist
- 1956: Hans Meiser, evangelischer Landesbischof von Bayern
- 1959: May Harrison, britische Violinistin
- 1960: Josef Karlmann Brechenmacher, deutscher Etymologe
- 1962: Gottlieb Duttweiler, Schweizer Unternehmer und Politiker
- 1966: John Ernest Weaver, US-amerikanischer Botaniker
- 1967: LaVerne Andrews, US-amerikanische Sängerin (Andrews Sisters)
- 1970: Abraham Maslow, US-amerikanischer Psychologe
- 1972: Jimmy Rushing, US-amerikanischer Blues- und Jazzsänger
- 1979: Reinhard Gehlen, General der Wehrmacht und Präsident des Bundesnachrichtendienstes
- 1980: Ernst Busch, deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur
- 1984: Julius Speer, deutscher Forstwissenschaftler und Wissenschaftsorganisator
- 1988: Yvonne Hubert, kanadische Pianistin und Musikpädagogin
- 1990: José Figueres Ferrer, Politiker und Staatspräsident von Costa Rica
- 1991: Heidi Brühl, deutsche Schauspielerin und Sängerin
- 1992: Faradsch Fauda, arabischer Denker
- 1992: Alfred Uhl, österreichischer Komponist und Dirigent
- 1995: Juan Carlos Onganía, argentinischer Militär und Politiker
- 1995: Abdul Rahman Pazhwak, afghanischer Diplomat und Präsident der UN-Generalversammlung
- 1997: Karen Wetterhahn, US-amerikanische Chemikerin
- 1998: Sani Abacha, General und Militärdiktator von Nigeria
- 2000: Joachim von Elbe, deutscher Jurist und Diplomat
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Hedwig Bollhagen, deutsche Mitbegründerin der HB-Werkstätten für Keramik
- 2002: Johannes Weidenheim, deutscher Schriftsteller
- 2003: Günter Gerlach, deutscher Kirchenmusiker, Schulmusiker und Komponist
- 2007: Richard Rorty, US-amerikanischer Philosoph
- 2008: Peter Rühmkorf, deutscher Lyriker, Schriftsteller und Essayist
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Welt-Hirntumor-Tag, organisiert durch Deutsche Hirntumorhilfe e.V., seit 2000
- Tag des Meeres, seit UN- Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro