28. Juni
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der 28. Juni ist der 179. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 180. in Schaltjahren), somit bleiben 186 Tage bis zum Jahresende.
|
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1098: In der Schlacht von Antiochia besiegt das in der Stadt eingeschlossene Heer des ersten Kreuzzugs seine seldschukischen Belagerer.
- 1147: Eine auf dem Weg ins Heilige Land befindliche Kreuzfahrerflotte macht bei Lissabon eine Zwischenstation. Die Belagerung der Stadt, die sich in maurischen Händen befindet, endet später am 24. Oktober für die Kreuzritter erfolgreich. König Alfons I. gewinnt dadurch die Herrschaft über ganz Portugal.
- 1461: Nach der am 29. März gewonnenen Schlacht von Towton in den Rosenkriegen wird Edward von York als Edward IV. zum König von England gekrönt.
- 1519: Wahl des spanischen Königs Karl I. zum römisch-deutschen König Karl V. durch die Kurfürsten.
- 1629: Im Gnadenedikt von Alès regelt Kardinal Richelieu das Verhältnis der französischen Krone zu den zuvor in der Belagerung von La Rochelle militärisch endgültig besiegten Hugenotten. Die im Edikt von Nantes gewährte politische Sonderstellung wird aufgehoben, jedoch wird die Existenz von Protestanten auf französischem Boden geduldet.
- 1635: Die Karibikinsel Guadeloupe wird französische Kolonie.
- 1675: Schwedisch-Brandenburgischer Krieg: In der Schlacht von Fehrbellin werden die als unbezwingbar geltenden Schweden von Kurfürst Friedrich Wilhelm erstmals geschlagen.
- 1778: In der Schlacht von Monmouth besiegen die Amerikaner unter George Washington die Briten unter Sir Henry Clinton. Die Schlacht stellt einen Wendepunkt im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg dar, da erstmals das militärische Training der Kontinentalarmee durch Friedrich Wilhelm von Steuben in Valley Forge seine Wirkung zeigt.
- 1788: Mit einem fingierten Vorfall wollen als Russen verkleidete Schweden bei Puumala einen Vorwand für einen von König Gustav III. gewollten Krieg mit Russland schaffen. Das Erscheinen russischer Soldaten auf der Bildfläche löst den gewünschten Russisch-Schwedischen Krieg sofort aus.
- 1848: Die Frankfurter Nationalversammlung erklärt den Bundestag (Deutscher Bund) für aufgelöst.
- 1866: Im Deutschen Krieg erzielen die Preußen Erfolge über die Österreicher. Sie gewinnen sowohl die Schlacht bei Trautenau als auch die Schlacht bei Skalitz.
- 1914: Attentat von Sarajevo: Am Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld ermordet der serbische Nationalist Gavrilo Princip den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand, was als Anlass zur Auslösung des Ersten Weltkrieges genutzt wird.
- 1919: Die deutsche Delegation unterschreibt unter Protest den ihr vorgelegten Friedensvertrag von Versailles, welcher formell den Ersten Weltkrieg abschließt. Zugleich wird im Vertragswerk die Satzung des entstehenden Völkerbundes akzeptiert.
- 1921: Die erste Verfassung des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen wird verabschiedet (Vidovdanverfassung).
- 1942: Die Operation Blau, die Sommeroffensive der deutschen Wehrmacht Russlandfeldzug des Zweiten Weltkriegs, beginnt.
- 1948: Die britische Luftbrücke startet unter dem Namen Plainfair.
- 1948: Die Kominform-Resolution führt zum Bruch zwischen Stalin und Tito
- 1950: Koreakrieg: Nordkoreanische Truppen besetzen Seoul.
- 1956: Posener Aufstand: Ein Streik im polnischen Poznan wird vom polnischen Militär blutig niedergeschlagen.
- 1968: In der Bundesrepublik Deutschland treten die umstrittenen Notstandsgesetze in Kraft.
- 1981: Teheran, Iran. Bombenanschlag auf die Zentrale der Islamisch-Republikanischen Partei. 75 Tote.
- 1992: Die ersten demokratischen Wahlen in der Mongolei sehen die inzwischen demokratisierte MRVP, die schon 1924 als kommunistische Einheitspartei die Macht übernommen hat, als Sieger.
- 2001: Slobodan Milošević wird von den jugoslawischen Behörden an das UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag ausgeliefert.
- 2004: Der Irak erhält von der US-geführten Zivilverwaltung seine Souveränität zurück.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1846: Der Belgier Adolphe Sax erhält in Frankreich das Patent für das Saxophon.
- 1886: Der erste Personenzug der Canadian Pacific Railway verlässt Montreal. Die Fahrt auf der mehr als 3.000 km langen Strecke endet am 4. Juli in Port Moody.
- 1926: Die von den Automobilpionieren gegründeten Unternehmen „Benz & Co Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim“ (Benz & Cie. ab 1899) und „Daimler-Motoren-Gesellschaft“ fusionieren zur Daimler-Benz AG mit Sitz in Berlin.
- 1939: Eine Boeing 314 der Pan Am bringt im ersten transatlantischen Linienflug 40 Passagiere von Long Island, New York mit Zwischenstopp auf den Azoren und in Lissabon nach Marseille, Frankreich. Im September 1939 werden die Flüge aufgrund des beginnenden Zweiten Weltkrieges eingestellt.
- 1991: Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe löst sich mit dem Ende des planwirtschaftlichen Systems durch die politischen Umwälzungen in Osteuropa auf.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1903: Der Verein Deutscher Ingenieure gründet auf seiner Hauptversammlung in München das Deutsche Museum der Naturwissenschaften und Technik.
- 1935: Wendell Meredith Stanley berichtet im US-Wissenschaftsmagazin Science über seine Entdeckung, dass das Tabakmosaikvirus ein kristallines Protein ist. Bis dahin wurden Viren als Kleinst-Organismen betrachtet.
- 2005: Der französische Ort Cadarache wird für den Bau des Versuchsreaktors ITER, der durch Kernfusion die Energieversorgung für eine Zukunft nach dem Aufbrauchen der Ölreserven sichern soll, ausgewählt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1482: In München erscheint das erste dort gedruckte Buch, der Pilgerführer „Indulgentiae ecclesiarum principalium urbis Romae“ aus der Offizin des Johann Schaur.
- 1963: Uraufführung der Oper Figaro lässt sich scheiden von Giselher Klebe an der Hamburgischen Staatsoper.
- 1996: Uraufführung der Irish-Dance-Show Lord of the Dance mit Michael Flatley.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1840: Friedrich Wilhelm August Fröbel gründet in Bad Blankenburg den ersten Kindergarten in Deutschland.
- 1904: Die taubblinde US-Amerikanerin Helen Keller macht am Radcliffe College ihren Abschluss als Bachelor of Arts.
- 1927: In der Steglitzer Schülertragödie erschießt der Schüler Günther Scheller zuerst den Kochlehrling Hans Stephan und dann sich selbst. Spekulationen um das Lebensumfeld Schellers lösen eine große öffentliche Diskussion aus.
[Bearbeiten] Religion
- 1243: Innozenz IV. wird als Nachfolger von Coelestin IV. als Papst inthronisiert.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1948: Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Fukui, Japan, fordert 5.390 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1997: Mike Tyson beißt seinem Kontrahenten Weltmeister Evander Holyfield bei einem Box-WM-Kampf in Las Vegas ein Stück von einem Ohr ab, woraufhin ihm für unbestimmte Zeit die Boxlizenz entzogen wird.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1170: Waldemar II. genannt „der Sieger“, König von Dänemark
- 1243: Go-Fukakusa, 89. Kaiser von Japan
- 1476: Paul IV., Papst
- 1490: Albrecht von Brandenburg, Kurfürst von Mainz und Markgraf von Brandenburg
- 1491: Heinrich VIII., König von England
- 1577: Peter Paul Rubens, flämischer Maler
- 1585: Baltasar Elisio de Medinilla, spanischer Schriftsteller und religiöser Lyriker
- 1586: Paul Siefert, deutscher Organist und Komponist
- 1604: Heinrich Albert, deutscher Liederdichter und Komponist
- 1664: Nicolas Bernier, französischer Komponist
- 1677: Christoph Heinrich Zeibich, deutscher lutherischer Theologe
- 1712: Jean-Jacques Rousseau, französisch-Schweizer Philosoph
- 1719: Étienne-François de Choiseul, französischer Staatsmann
- 1753: Anton Stadler, österreichischer Klarinettist
- 1754: Claude François de Malet, französischer General
- 1788: Heinrich Gottlieb Kühn, deutscher Direktor der Königlichen Porzellanmanufaktur
- 1793: Georg Friedrich Schömann, deutscher Altphilologe
- 1794: John Biscoe, englischer Entdecker
- 1796: Paul Camille von Denis, deutscher Ingenieur und Eisenbahnpionier
- 1796: Peter Rigler, österreichischer Wiederbegründer des Deutschen Ordens
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1804: Franz Julius Ferdinand Meyen, deutscher Mediziner, Botaniker und Universitätsprofessor
- 1805: Napoléon Coste, französischer Gitarrist des 19. Jahrhunderts, Gitarrenlehrer und Komponist
- 1805: František Cyril Kampelík, tschechischer Volksaufklärer und Begründer der Selbsthilfe-Genossenschaften
- 1807: Anton Philipp Reclam, deutscher Verleger
- 1810: Thekla von Gumpert, deutsche Kinder- und Jugendschriftstellerin
- 1811: Georg von Adelmann, deutscher Mediziner
- 1815: Robert Franz, deutscher Komponist
- 1824: Paul Broca, französischer Anthropologe und Arzt
- 1825: Emil Erlenmeyer, deutscher Chemiker
- 1831: Joseph Joachim, ungarischer Violinist, Dirigent und Komponist
- 1846: Otto Piltz, deutscher Maler
- 1851: Robert Friedberg, deutscher Nationalökonom und Politiker
- 1851: Waldemar Mueller, deutscher Bankier, Politiker
- 1852: Georg Loeschcke, deutscher Archäologe und klassischer Philologe
- 1865: Otto Julius Bierbaum, deutscher Literat
- 1867: Luigi Pirandello, italienischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
- 1871: Sergei Nikolajewitsch Bulgakow, russischer Ökonom und orthodoxer Theologe
- 1873: Alexis Carrel, französischer Chirurg und Nobelpreisträger
- 1875: Henri Léon Lebesgue, französischer Mathematiker
- 1876: Robert Guérin, französischer erster Präsident des Weltfußballverbandes FIFA
- 1883: Ferdinand Weisheitinger, deutscher Humorist aus Bayern
- 1883: Pierre Etienne Laval, französischer Politiker
- 1885: Berthold Viertel, österreichischer Regisseur und Schriftsteller
- 1886: Aloïse Corbaz, Schweizer bildende Künstlerin
- 1886: Walther Veeck, deutscher Archäologe
- 1888: Alfons von Czibulka, österreichischer Schriftsteller und Maler
- 1893: Hugo Scharnberg, deutscher Politiker der CDU
- 1893: Florence Henri, US-amerikanische Malerin und Fotografin
- 1895: Kazimierz Sikorski, polnischer Komponist
- 1896: Lazar Wechsler, bedeutendster Filmproduzent des frühen Schweizer Films
- 1899: Manfred Näslund, schwedischer Forstwissenschaftler
- 1900: Heinrich Busch, deutscher Pianist und Komponist
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Alfred Müller-Armack, deutscher Nationalökonom und Kultursoziologe
- 1902: Bertram Eugene Warren, US-amerikanischer Kristallograph
- 1902: Richard Rodgers, US-amerikanischer Musicalkomponist
- 1905: Kurt Ulrich, deutscher Filmproduzent
- 1906: Maria Goeppert Mayer, US-amerikanische Physik-Nobelpreisträgerin
- 1908: Heinz Moog, österreichischer Schauspieler
- 1909: Eric Ambler, britischer Schriftsteller
- 1910: Erich Kuby, deutscher Journalist und Schriftsteller
- 1911: Bernhard zur Lippe-Biesterfeld, deutscher Prinz und Gemahl der Königin der Niederlande
- 1912: Carl Friedrich von Weizsäcker, deutscher Physiker und Philosoph
- 1912: Stefan Dittrich, deutscher Politiker und MdB
- 1913: Franz Antel, österreichischer Regisseur, Produzent und Autor
- 1913: Paul Tröger, deutscher Schachmeister
- 1915: Garoto, brasilianischer Musiker und Komponist
- 1915: David Honeyboy Edwards, US-amerikanischer Delta-Blues-Musiker
- 1921: Peter Dubovsky, slowakischer Weihbischof
- 1921: P. V. Narasimha Rao, indischer Premierminister
- 1925: George Morgan, US-amerikanischer Musiker
- 1925: Giselher Klebe, deutscher Komponist
- 1926: Mel Brooks, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
- 1927: F. Sherwood Rowland, US-amerikanischer Chemiker
- 1927: Stefan Sonderegger, Schweizer Germanist und Sprachwissenschaftler
- 1928: Claus Biederstaedt, deutscher Schauspieler
- 1928: John Stewart Bell, irischer Physiker
- 1928: Hans Blix, Außenminister von Schweden, schwedischer Diplomat (Waffenkontrolleur im Irak)
- 1930: Ignace Pierre VIII. Abdel-Ahad, Erzbischof von Beirut
- 1930: Joachim Hansen, deutscher Schauspieler
- 1931: Jürg Federspiel, schweizerischer Schriftsteller
- 1931: Ivan Nagel, deutscher Theaterwissenschaftler ungarischer Herkunft (u.a. Intendant des Hamburger Schauspielhauses 1972-79)
- 1934: Helmut Hesse, deutscher Ökonom
- 1936: Kurt Krenn, österreichischer Bischof
- 1937: Richard Bright, amerikanischer Schauspieler
- 1937: Juan José Saer, argentinischer Schriftsteller
- 1938: Gerhard Dickel, deutscher Kirchenmusikdirektor, Kantor, Organist und Musikprofessor
- 1939: Hinrich Swieter, Landrat des Landkreises Aurich und SPD-Finanzminister der niedersächsischen Landesregierung
- 1940: Eugen Cicero, rumänischer Musiker
- 1942: Rupert Sheldrake, britischer Autor und Biologe
- 1942: Chris Hani, südafrikanischer Politiker
- 1942: Hans-Joachim Walde, deutscher Leichtathlet
- 1943: Klaus von Klitzing, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
- 1943: Ryszard Krynicki, polnischer Dichter und Verleger
- 1944: Aleksandar Ristic, bosnisch-herzegovinisch-kroatischer Fußballspieler und Fußballtrainer
- 1946: Robert Lynn Asprin, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1948: Kathy Bates, US-amerikanische Schauspielerin
- 1948: Ellen Wellmann, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1949: Peter Gruss, deutscher Biologe
- 1949: Reinhold Kopp, deutscher Politiker
- 1950: Marlene Streeruwitz, österreichische Schriftstellerin
- 1950: Guttorm Guttormsen, norwegischer Jazzmusiker
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1952: Pietro Mennea, italienischer Leichtathlet
- 1952: Cornelia Dornbrack, deutsche Leichtathletin
- 1952: Alan Pasqua, US-amerikanischer Jazz- und Rockpianist
- 1955: Karl Fleschen, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1955: Thomas Hampson, US-amerikanischer Sänger
- 1956: Niki List, österreichischer Filmemacher
- 1957: Georgi Parwanow, bulgarischer Staatspräsident
- 1959: Frank Wörndl, deutscher Skirennläufer
- 1960: Johannes W. Schäfer, deutscher Komponist
- 1964: Sabrina Ferilli, italienische Film- und Theaterschauspielerin
- 1965: John Medeski, US-amerikanischer Organist, Keyboarder und Komponist
- 1966: John Cusack, US-amerikanischer Schauspieler
- 1966: Marina Klimova, russische Eiskunstläuferin
- 1967: Lars Riedel, deutscher Leichtathlet und Olympiasieger
- 1969: Stéphane Chapuisat, Schweizer Fußballspieler
- 1971: Fabien Barthez, französischer Fußballspieler
- 1972: Jon Heidenreich, US-amerikanischer Wrestler
- 1973: Adrián Annus, ungarischer Leichtathlet
- 1973: André Lange, deutscher Bobsportler
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 548: Theodora I., Ehefrau des byzantinischen Kaisers Justinian I.
- 767: Paul I., Papst seit 757, katholischer Heiliger
- 976: Gero von Köln, zeitweise kultisch verehrter Erzbischof von Köln
- 1019: Heimerad, deutscher Priester und Einsiedler
- 1022: Notker III., deutscher Benediktiner-Mönch und Leiter der Klosterschule in St. Gallen
- 1189: Mathilde von England, Herzogin von Sachsen und Bayern, älteste Tochter von König Heinrich II.
- 1249: Adolf I., Graf von Altena-Mark
- 1385: Andronikos IV., byzantinischer Kaiser von 1376 bis 1379
- 1389: Sultan Murad I., ermordet am 28. Juni im Zuge der Schlacht auf dem Amselfeld
- 1389: Fürst Lazar Hrebeljanović, serbischer Heerführer gefallen am 28. Juni (Vidovdan) in der Schlacht auf dem Amselfeld (Boj na Kosovu)
- 1389: Miloš Obilić, serbischer Edelmann, gefallen am 28. Juni in der Schlacht auf dem Amselfeld
- 1540: Federico II. Gonzaga, Herzog von Mantua
- 1567: Justus Jonas der Jüngere, deutscher Jurist und Diplomat
- 1580: Heinrich Krechting, radikaler Führer der Täuferbewegung in Deutschland
- 1752: Antoine Forqueray, französischer Komponist und königlicher Kammermusiker
- 1768: George Hadley, englischer Physiker und Meteorologe
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1801: Francis Wheatley, britischer Maler
- 1801: Martin Johann Schmidt, österreichischer Barockmaler
- 1813: Gerhard von Scharnhorst, preußischer General
- 1834: Joseph Bové, russisch-italienischer Architekt und Stadtbaumeister
- 1836: James Madison, US-amerikanischer Politiker, 4. Präsident der USA
- 1838: Friedrich Accum, deutscher Chemiker
- 1855: Fitzroy Somerset, 1. Baron Raglan, britischer Feldmarschall im Krimkrieg
- 1875: Josef Misson, österreichischer Mundartdichter
- 1876: August Wilhelm Ambros, österreichischer Musikhistoriker, Kritiker und Komponist
- 1889: Maria Mitchell, US-amerikanische Astronomin und Frauenrechtlerin
- 1892: Harry Atkinson, Premierminister von Neuseeland
- 1894: Carl Faulmann, deutscher Schriftsetzer, Privatgelehrter und Stenograph
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1908: Franz Treller, deutscher Schauspieler und Schriftsteller
- 1914: Franz Ferdinand von Österreich-Este, österreich-ungarischer Erzherzog und Thronfolger
- 1914: Sophie Chotek, Reichsgräfin von Hohenberg österreich-ungarische Erzherzogin
- 1919: Otto Techow, deutscher Architekt
- 1921: Charles Joseph Bonaparte, US-amerikanischer Politiker
- 1922: Welimir Chlebnikow, russischer Dichter
- 1928: John Isaac Thornycroft, englischer Ingenieur
- 1936: Alexander Berkman, litauischer Anarchist und Schriftsteller
- 1937: Max Adler, österreichischer Soziologe und Vertreter des Austromarxismus
- 1940: Italo Balbo, italienischer Politiker und General
- 1944: Anton Breinl, österreichischer Zoologe und Mediziner
- 1944: Philippe Henriot, französischer Politiker
- 1947: Stanislav Kostka Neumann, tschechischer Dichter
- 1959: Hermann Leopoldi, österreichischer Komponist, Kabarettist und Klavierhumorist
- 1965: Red Nichols, US-amerikanischer Jazzmusiker, Kornettist und Trompeter
- 1967: Oskar Maria Graf, deutscher Schriftsteller
- 1971: Franz Stangl, österreichischer Nationalsozialist, Leiter der Vernichtungslager Sobibor und Treblinka
- 1975: Max Barthel, deutscher Schriftsteller
- 1975: Karl Ludwig Gerok, deutscher Organist, Komponist und Autor
- 1975: Rod Serling, US-amerikanischer Drehbuch-Autor und Produzent
- 1979: Paul Dessau, deutscher Komponist und Dirigent
- 1980: Yoshiro Irino, japanischer Komponist
- 1980: José Iturbi, spanischer Musiker
- 1981: Mohammed Beheschti, Ayatollah, iranischer Parteiführer
- 1981: Peter Kreuder, deutsch-österreichischer Komponist, Pianist und Dirigent ("Ich brauche keine Millionen")
- 1983: Pietro Frua, italienischer Automobildesigner
- 1984: Jigael Jadin, israelischer Archäologe, Politiker und 2. Generalstabschef der israelischen Armee
- 1985: Mischa Spoliansky, deutscher Komponist
- 1988: Kurt Raab, deutscher Schauspieler
- 1991: Nikolas Vogel, österreichischer Kameramann
- 1993: GG Allin, US-amerikanischer Rock- und Punkmusiker
- 1993: Boris Christoff, bulgarisch-italienischer Opernsänger
- 1996: Julio Bolbochán, argentinischer Schachspieler
- 1999: Hilde Krahl, österreichische Schauspielerin
- 2000: William Glock, britischer Musikförderer, Leiter von BBC Radio 3
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Arno Reinfrank, deutscher Schriftsteller, Publizist und Übersetzer
- 2003: Wim Slijkhuis, niederländischer Leichtathlet
- 2004: Marcel Jullian, französischer Autor, Publizist, Regisseur und Fernsehproduzent
- 2004: Marie-Claire Mendés France, französische Menschenrechtlerin
- 2004: Steve Vermaut, belgischer Radrennfahrer
- 2004: Thomas Zereske, deutscher Kanusportler
- 2007: Kiichi Miyazawa, japanischer Politiker
- 2008: Ruslana Korschunowa, kasachisches Fotomodell
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Vidovdan, Serbien (Gedenktag an die Schlacht auf dem Amselfeld)
- Heimerad
- Irenäus von Lyon