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Franz Antel – Wikipedia

Franz Antel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Franz Antel in einer Karikatur von Manfred Deix
Franz Antel in einer Karikatur von Manfred Deix

Franz Josef Antel (* 28. Juni 1913 in Wien; † 12. August 2007 ebenda) war ein österreichischer Filmregisseur, Produzent und Autor. Mehr als 100 Spielfilme entstanden unter seiner Regie. Bei einigen internationalen Koproduktionen verwendete er den Künstlernamen François Legrand.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Franz Antel entstammte einer Beamtenfamilie. 1931 besuchte er die Filmakademie in Wien und drehte 1933, während seines Studiums, seinen ersten, unvollendeten, Film. Nebenbei erwarb er sich erste Erfahrungen als Regie- und Produktionsassistent. Ab 1935 arbeitete er als Produktionsleiter in Berlin; von 1937 bis 1960 hatte Antel die deutsche Staatsbürgerschaft.[1] Die Kriegsjahre verbrachte er als Soldat. Zwischendurch wurde er immer wieder für Filme und die Truppenbetreuung freigestellt. 1945 kehrte er aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück.

1949 kam sein erster Film Das singende Haus in die Kinos. Fortan war er in Österreich und Deutschland ein gefragter Filmemacher für Unterhaltungsfilme, vorwiegend für Heimatfilme und Filme aus der Kaiserzeit Österreichs (die so genannten „K.-u.-k.-Filme“). Ab Mitte der 1960er Jahre war er einer der ersten Produzenten erotischer Filme. Bekannt wurden hier vor allem seine in Ungarn gedrehten Frau Wirtin…-Filme und 1976 Casanova & Co mit Weltstar Tony Curtis in der Hauptrolle. Antel arbeitete mit vielen beliebten österreichischen Schauspielern seiner Zeit, so mit Hans Moser, Paul Hörbiger, Rudolf Prack, Oskar Sima, Waltraut Haas, Oskar Werner, Ewald Balser, Heinrich Schweiger, Klausjürgen Wussow, Herbert Fux. Der junge Mario Girotti, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Terence Hill, war einer der Hauptdarsteller in Ruf der Wälder (1965), einem seiner wenigen Filme mit ernsthaftem Hintergrund. Andere Schauspieler, die mit Antel arbeiteten, waren u. a. Curd Jürgens, Edwige Fenech, Carroll Baker, Arthur Kennedy, Britt Ekland, Andréa Ferréol, George Hilton. Eine Jahrzehnte dauernde Zusammenarbeit verband Antel mit Carl Szokoll (u. a. als Produktionsleiter) und Gunther Philipp (als Darsteller und Drehbuchautor).

1956 nannte Antel den österreichischen Journalisten Hans Weigel im Zug der "Ohrfeigen-Affäre" um Käthe Dorsch einen „miesen Juden“. Daraufhin warf man ihm vor, er sei ein Nazi. In Rage replizierte er, darauf wäre er "stolz“. (Gerhard Bronner: "Spiegel vorm Gesicht", München 2004). Antel wurde daraufhin in der Münchner Abendzeitung Antisemitismus vorgeworfen.

Franz Antel galt zuletzt als der älteste aktive Regisseur seines Landes. Sein letzter Film war 2003 der vierte Teil der Bockerer-Saga, der in diesem Jahr auch Premiere hatte. Es wird darin die Lebensgeschichte des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer (gespielt von Karl Merkatz) während geschichtsträchtiger Zeiten erzählt: während des Zweiten Weltkrieges (Teil 1), Besatzungszeit (Teil 2), des Ungarnaufstands (Teil 3) und des Prager Frühlings (Teil 4). Die Serie wurde sowohl in Österreich als auch in Deutschland populär. Insgesamt drehte oder produzierte er rund 90 Filme, darunter auch einige für das Fernsehen. Oft schrieb er auch das Drehbuch seiner Produktionen.

Franz Antels erste Ehefrau war von 1938 bis 1948 die Berlinerin Hilde Louise Wittke. 1949 war er mit der Schauspielerin Maria Andergast verlobt, doch kam keine Hochzeit zustande. In den Jahren von 1953 bis 1958 war er mit der Schauspielerin Hannelore Bollmann verheiratet, die er ebenso wie Andergast häufig in seinen Filmen einsetzte. Seine dritte Ehefrau wurde 1970 Elisabeth Freifrau von Ettingshausen, die 1977 durch einen Bergunfall ums Leben kam. Mit seiner letzten Ehefrau Sibylla, geb. Thin, einer ehemaligen Sekretärin von Curd Jürgens, war er von 1978 bis 1989 verheiratet und dann erneut seit 1995. Antel galt als einer der prominentesten Anhänger des First Vienna FC; im Oktober 1964 wählte der Club ihn zu seinem Präsidenten.[2] Franz Antel starb am 11. August 2007 im Alter von 94 Jahren in einem Pflegeheim in Wien, in das er sich fast genau ein Jahr zuvor nach einem Sturz in Pflege begeben hatte. Am 23. August 2007 wurde er in einem ehrenhalber gewidmeten Grab am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.[3] Der Leichenschmaus zu Franz Antels Ehren fand beim Heurigen Schöll in Grinzing statt. Seinem Willen entsprechend ("Trinkt ein Glaserl Wein auf mich"), scharten sich die engsten Wegbegleiter (Heino und Hannelore, Maximilian Schell, Karl Merkatz) nebst vieler Fans und Freunden um die trauernde Witwe Sibylla. Jedoch kam es hierbei zu einem Eklat, da es einige Trauergäste als Abrechnung mit der trauernden Witwe vorzogen, eine Gegenveranstaltung ins Leben zu rufen.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 1988 – BerufstitelProfessor
  • 1997 – Goldene Romy für Der Bockerer II
  • 2000 – Platin-Romy für das Lebenswerk
  • 2004 – Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
  • 2006 – Undine AwardLebenswerk eines Nachwuchsförderers

[Bearbeiten] Filmografie (Auswahl)

  • 1935 Vagabunden (Kurzfilm)
Produktionsleitung
  • 1935 Unsterbliche Melodien
  • 1936 Spiel an Bord
  • 1937 Millionenerbschaft
  • 1938 Das Ehesanatorium
  • 1938 Narren im Schnee
  • 1939 Das jüngste Gericht
  • 1940 Meine Tochter lebt in Wien
Regie
  • 1949 Das singende Haus
  • 1949 Kleiner Schwindel am Wolfgangsee
  • 1950 Auf der Alm, da gibt's koa Sünd
  • 1951 Der alte Sünder
  • 1951 Eva erbt das Paradies
  • 1951 Hallo Dienstmann
  • 1952 Der Mann in der Wanne/Verlobung in der Badewanne
  • 1952 Ideale Frau gesucht
  • 1952 Der Obersteiger
  • 1953 Heute Nacht passiert's
  • 1953 Kaiserwalzer
  • 1953 Ein tolles Früchtchen
  • 1953 Die süßesten Früchte
  • 1954 Rosen aus dem Süden
  • 1954 Kaisermanöver
  • 1954 Verliebte Leute
  • 1955 Ehesanatorium/Ja, so ist das mit der Liebe
  • 1955 Spionage
  • 1955 Heimatland
  • 1955 Der Kongreß tanzt
  • 1956 Symphonie in Gold
  • 1956 Lumpazivagabundus
  • 1956 Kaiserball
  • 1956 Roter Mohn
  • 1957 Das Glück liegt auf der Straße
  • 1957 Vier Mädels aus der Wachau
  • 1957 Heimweh… dort, wo die Blumen blühen
  • 1958 Zirkuskinder/Solang die Sterne glühen
  • 1958 Ooh… diese Ferien
  • 1958 Liebe, Mädchen und Soldaten
  • 1959 Der Schatz vom Toplitzsee/Schüsse im Morgengrauen
  • 1960 Glocken läuten überall/Die Glocke ruft
  • 1961 …und Du, mein Schatz, bleibst hier
  • 1961 Im Schwarzen Rößl
  • 1962 Das ist die Liebe der Matrosen
  • 1962 Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett
  • 1962 …und ewig knallen die Räuber
  • 1963 Maskenball bei Scotland Yard
  • 1963 Im singenden Rössel am Königssee
  • 1963 Die ganze Welt ist himmelblau/Rote Lippen soll man küssen
  • 1964 Frühstück mit dem Tod
  • 1964 Die große Kür
  • 1964 Liebesgrüße aus Tirol
  • 1965 Ruf der Wälder
  • 1966 00-Sex am Wolfgangsee
  • 1967 Das große Glück
  • 1967 Die Wirtin von der Lahn/Susanne – die Wirtin von der Lahn
  • 1968 Otto ist auf Frauen scharf
  • 1968 Der Turm der verbotenen Liebe
  • 1968 Frau Wirtin hat auch eine Nichte
  • 1968 Frau Wirtin hat auch einen Grafen
  • 1969 Warum hab ich bloß zweimal ja gesagt/Der liebestolle Schlafwagenschaffner
  • 1969 Liebe durch die Hintertür/Nacke-di, nacke-du, nacke-dei
  • 1969 Frau Wirtin bläst auch gern Trompete
  • 1970 Frau Wirtin treibt es jetzt noch toller
  • 1970 Musik, Musik – da wackelt die Penne
  • 1971 Mein Vater, der Affe und ich
  • 1971 Einer spinnt immer
  • 1971 Außer Rand und Band am Wolfgangsee
  • 1971 Sie nannten ihn Krambambuli/Was geschah auf Schloss Wildberg?
  • 1972 Blutjung und liebeshungrig/Die liebestollen Apothekerstöchter
  • 1972 Die lustigen Vier von der Tankstelle
  • 1973 Blau blüht der Enzian
  • 1973 Frau Wirtins tolle Töchterlein
  • 1973 Das Wandern ist Herrn Müllers Lust
  • 1974 Wenn Mädchen zum Manöver blasen
  • 1974 Die gelbe Nachtigall (Fernsehfilm)
  • 1975 Der kleine Schwarze mit dem roten Hut
  • 1975 Ab morgen sind wir reich und ehrlich
  • 1976 Casanova & Co
  • 1977 Oh lala – die kleinen Blonden sind da
  • 1977 Die Zuhälterin
  • 1978 Love-Hotel in Tirol/Das Liebeshotel in Tirol
  • 1979 Austern mit Senf
  • 1981 Der Bockerer
  • 1982 Ohne Ball und ohne Netz (Fernsehfilm)
  • 1986 Johann Strauß – Der König ohne Krone
  • 1990 Die Kaffehaus-Clique (Fernsehfilm)
  • 1993 Almenrausch und Pulverschnee (Fernsehserie, auch Co-Drehbuch)
  • 1996 Der Bockerer II – Österreich ist frei
  • 2000 Der Bockerer III – Die Brücke von Andau
  • 2003 Der Bockerer IV – Prager Frühling

[Bearbeiten] Schriften

[Bearbeiten] Sachbücher

  • zusammen mit Christian F. Winkler: Hollywood an der Donau. Geschichte der Wien-Film in Sievering. Wien 1991 (ISBN 3-7046-0230-2)

[Bearbeiten] Autobiografien

  • zusammen mit Peter Orthofer (Bearbeitung): Verdreht, verliebt, mein Leben, Wien und München 2001 (ISBN 3-85002-464-4)
  • zusammen mit Ingrid Pachmann (Bearbeitung) und Peter Orthofer: „Servus Franz, grüß dich!“ Anekdoten aus 75 Jahren Filmschaffen von Franz Antel. Der Antel in Bildern und Anekdoten, Wien 2006 (ISBN 3-85485-170-7)
  • zusammen mit Bernd Buttinger: Franz Antel. Ein Leben für den Film, Mariahof 2006 (ISBN 3-9501887-9-7 oder ISBN 978-3-9501887-9-0)

[Bearbeiten] Literatur

  • Susanne Walther (Hrsg.), Josef Brunner, Franz Antel (Illustrationen) et al.: Alles Leinwand. Franz Antel und der österreichische Film. 7. Juni bis 16. September 2001, Historisches Museum der Stadt Wien. (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Nr. 274.) Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 2001, 98 S., ISBN 3-9501465-0-4

[Bearbeiten] Nachweise

  1. "... und erwarb 1937 sogar die deutsche Staatsbürgerschaft, die er bis 1960 behielt"; derStandard.at, 12. August 2007
  2. Wahl zum Präsidenten von Vienna Wien, Der Spiegel 44/1964 vom 28. Oktober 1964
  3. wien.orf.at | Abschied von Franz Antel

[Bearbeiten] Weblinks

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