Anaheim Ducks
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Anaheim Ducks | |
Gegründet | 15. Juni 1993 |
Geschichte | Mighty Ducks of Anaheim 1993 – 2006 Anaheim Ducks 2006 – aktuell |
Stadion | Honda Center |
Standort | Anaheim, Kalifornien |
Vereinsfarben | schwarz, gold, weiß, orange & silber |
Conference | Western Conference |
Division | Pacific Division |
Cheftrainer | Randy Carlyle |
Kapitän | Chris Pronger |
General Manager | Brian Burke |
Besitzer | Henry Samueli Susan Samueli |
Farmteams | Portland Pirates (AHL) Augusta Lynx (ECHL) |
Stanley Cups | 2006/07 |
Conferencetitel | 2002/03, 2006/07 |
Divisiontitel | 2006/07 |
Die Anaheim Ducks sind eine Eishockeymannschaft in der nordamerikanischen Profiliga NHL und Stanley Cup-Sieger der Saison 2006/07.
Gegründet wurde die Mannschaft am 15. Juni 1993 in Anaheim, einer Stadt im Großraum von Los Angeles, Kalifornien, vom Disney-Konzern unter dem Namen Mighty Ducks of Anaheim (oder Anaheim Mighty Ducks). Am 26. Januar 2006 gab der Club die Namensänderung in Anaheim Ducks bekannt. Offiziell wurde die Umbenennung erst zum 22. Juni 2006 um 12 Uhr Ortszeit wirksam.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Gründung
1992 erwarb der Disney-Konzern für 50 Millionen US-Dollar bei der NHL die Lizenz zur Gründung eines Teams. Wegen der Nähe zu Los Angeles mit dem dort bereits ansässigen Club Los Angeles Kings ging aufgrund der entstehenden Konkurrenzsituation gut die Hälfte des Betrags als Entschädigung an die Kings. In einem Vorort von Los Angeles angesiedelt wurde der Club, weil sich dort Disneyland befindet. Die Eishalle wurde direkt neben dem Vergnügungspark errichtet. Seitdem herrscht eine große Rivalität zwischen den Fans der Ducks und der Kings. Die Idee zur Gründung des Teams geht auf den Low-Budget-Kinofilm Mighty Ducks – Das Superteam zurück, der in den USA eine beachtliche Summe einspielte. In der Folge wurden zwei weitere Teile gedreht, die ähnlich erfolgreich waren und zur Popularität des Hockeyteams beitrugen (Mighty Ducks II – Das Superteam kehrt zurück und Mighty Ducks III – Jetzt mischen sie die Highschool auf). Außerdem lief in den 90-er Jahren eine TV-Zeichentrickserie mit dem Titel Mighty Ducks.
Sportlich blieben ganz große Erfolge bis zum Gewinn des Stanley Cup's 2007 aus und nach der Saison 1997/98 sank die Zuschauerauslastung im Pond kontinuierlich, 2000/01 und 2001/02 hatte man mit weniger als 12.000 Fans im Durchschnitt den Tiefpunkt erreicht. Daher entschloss sich der Disney-Konzern im Februar 2004 zum Verkauf des Clubs an den Milliardär Henry Samueli, einem in Anaheim ansässigen Gönner der Stadt, der auch schon den Arrowhead Pond of Anaheim (seit Oktober 2006 Honda Center) verwaltet. Dieser ist seit 1993 Heimat der Mighty Ducks und fasst 17.174 Zuschauer. Im Zuge dieses Verkaufs wurde der Franchise-Name zur Saison 2006/07 in Anaheim Ducks geändert. Das neue Logo und die neuen Trikots wurden am 22. Juni 2006 im Honda Center vor 300 Saisonkartenbesitzern von Todd Marchant und Samuel Pahlsson vorgestellt. Anschließend konnten die Fans das neue Merchandise der Ducks im Shop des alten " Ponds " kaufen.
[Bearbeiten] Stadion
Seit Ihrer Gründung tragen die Mighty Ducks ihre Heimspiele im 17.174 Zuschauer fassenden Honda Center, aus. Nach der Fertigstellung der Anaheim Arena, die der Stadt Anaheim gehört, sicherte sich die Arrowhead Mountain Spring Water Company die Namensrechte. Bis Ende Mai 2006 trug die Anaheim Arena den Namen Arrowhead Pond of Anaheim.
Von 1994 bis 1998 spielte dort auch das NBA-Basketballteam der Los Angeles Clippers.
[Bearbeiten] Besitzer
Besitzer des Vereins sind seit Juni 2005 der Milliardär und Broadcom-Gründer Henry Samueli und seine Frau Susan.
[Bearbeiten] Farmteams
Die Farmteams der Mighty Ducks waren die Baltimore Bandits (95/96 und 96/97), Cincinnati Mighty Ducks (97/98 bis 04/05) und die Portland Pirates (05/06 bis 07/08). Ab der Saison 08/09 wird das Farmteam der Ducks in Iowa ansässig sein. Wappen und der genaue Name sind derzeit noch nicht bekannt.
[Bearbeiten] Play-Off-Geschichte
- 1997 erreichten die Mighty Ducks zum ersten Mal die Play Offs und besiegten die Phoenix Coyotes in 7 Spielen. Spiel 7 gewannen die Mighty Ducks im Arrowhead Pond of Anaheim mit 3:0. Goalie Guy Hebert verbuchte den ersten Shutout in den Play Offs für die Mighty Ducks. Im Conference Semifinale traf Anaheim auf die Detroit Red Wings. Die Serie wurde zwar mit 4:0 verloren, allerdings gingen 3 der 4 Spiele in die Overtime. Spiel 1 wurde bereits in der ersten Overtime nach nur 69 Sekunden mit 2:1 entschieden. In Spiel 2 verletzte sich Goalie Guy Hebert nach einem einem Save am rechten Knie. Für ihn kam Backup Mikhail Shtalenkov zum Einsatz und brachte die Wings an den Rand der Verzweiflung. In Overtime Nummer 3 traf Slava Kozlov im Powerplay. In Spiel 3 führte Anaheim 3:1, doch die Wings kamen zurück und gewannen am Ende mit 5:3. Auch in Spiel 4 führten die Ducks bis Mitte des dritten Drittels mit 2:1 doch Nicklas Lidström im Powerplay zum 2:2. Nach 17 Minuten in der zweiten Overtime traf Brendan Shanahan und brachte die Wings ins Western Conference Finale.
- 1998 Die Erwartungen für die Saison 97/98 waren sehr hoch. Die Mighty Ducks gingen in die Saison ohne Kapitän Paul Kariya, der mit den Ducks noch in Vertragsverhandlungen stand. Doch auch ohne ihn konnte Anaheim mithalten und war stets unter den Play Off Kandidaten. Der Hauptgrund hier für war "The Finnish Flash" Teemu Selänne, der in 11 Spiele hintereinander das Tor traf. Sein erstes Spiel hatte Kariya dann gegen die Washington Capitals und Anaheim's ehemaligen Cheftrainer Ron Wilson. Kariya hatte 2 Tore und 2 Assits in desem Spiel. Von da an waren die Mighty Ducks noch mächtiger. Doch im Spiel zuhause gegen Chicago crosscheckte Gary Suter Paul Kariya so, dass Kariya nicht nur einen Kieferbruch erlitt, sondern auch den Rest Saison nicht mehr wiederkam. Zudem kam der schlechte Trade mit den Islanders: Anaheim bekam Center Travis Green und Verteidiger Doug Houda, zu den Islanders gingen die Stürmer Joe Sacco und Marc Janssens sowie Veteranverteidiger Jean-Jacques Daignault. Auch der ständige Wechsel im Tor zwischen Hebert und Shtalenkov war etwas völlig ungewohntes für das Team und beide Goalies, doch Trainer Pierre Page blieb die ganze Saison über bei dieser Rotation. Zudem baute er immer neue Spieler aus dem Farmteam aus Cincinnati in den Kader mit ein, sodass immer wieder neue Reihen zusammengestellt wurden. Zum Ende der Transferperiode im März 1998 gab man dann Offensivverteidiger Dimitri Mironov nach Detroit ab und bekam lediglich Rookieverteidiger Jamie Pushor und ein Draftpick von den Red Wings.
- 1999 Vor der Saison holten die Mighty Ducks die Verteidiger Frederik Olausson und Kevin Haller sowie die "Tough Guys" Stu Grimson und Jim McKenzie. Als neuen Trainer verpflichtete man Craig Hartsburg aus Chicago und Assistenz-General Manager Pierre Gauthier wurde nun zum neuen GM erklärt. Nachdem man Goalie Mikhail Shtalenkov im Expansion Draft an Nashville verloren hatte, holte Gauthier Torwart Dominic Roussel, der sein letztes Spiel 1996 absolvierte, aus Nashville und schickte dafür Goalie Chris Mason und Verteidiger Marc Moro zu den Predators. Kurz nach Anfang der Saison wurde Stürmer Marty McInnis aus Calgary geholt, was dem Team noch mehr Tiefe brachte. Zwar hatten die Mighty Ducks das beste Powerplay mit ca. 22%, Goalie Guy Hebert stellte neue Teamrekorde in Shutouts (6), Gegentordurchschnitt (2.42) und Fangquote (92,2 %) auf, doch die ganze Saison durch lebte Anaheim von Paul Kariya und Teemu Selänne. Mit den Ausnahmen Steve Rucchin, Marty McInnis, Thomas Sandstrom konnte kein Stürmer die Last des Duos nehmen. Auch von der blauen Linie kam von niemanden außer Frederik Olausson Unterstützung in Sachen Offensive. Kurz vor Saisonende versäumte man zudem sich Platz 5 im Westen zu sichern um somit gegen Phoenix in der ersten Serie zu spielen. Schließlich musste man als 6ter gegen die Red Wings ran, die die letzten beiden Saisons den Stanley Cup gewinnen konnten. Kariya und Selänne wurden während der gesamten Serie von Chris Chelios und Nicklas Lidström geradezu verfolgt, weshalb Kariya im zweiten Spiel der Serie nur einen Schuss abgegeben hatte. In Spiel 3 schöpften die Mighty Ducks Hoffnung, denn Detroit spielte im ersten Drittel ungewohnt unfair und bekam viele Strafen, als man erst durch Marty McInnis 1:1 ausglich und nur 2 Minuten später durch Defensivverteidiger Jason Marshall 2:1 in Führung ging; der Pond stand zu diesem Zeitpunkt Kopf. Ab dem zweiten Drittel wurden die Wings ruhiger und auf einmal waren es die Ducks, die viele Strafen erhielten. Im zweiten Drittel kam es zum Knackpunkt des Spiels: Tomas Holmström traf den Puck aus der Luft ins Tor; die Frage war nun, ob sein Schläger regelwidrig über der Latte war oder nicht. Der Videobeweis konnte nicht wirklich Aufschluss geben, dennoch zählte das Tor, was ein lautes Buhen im Pond zur Folge hatte. Es ist umstritten, ob der Schiedsrichter in diesem Punkt parteiisch, zum Vorteil der Wings urteilte. Nach knapp drei Minuten des zweiten Drittels Anaheim's crosscheckte Stu Grimson gegen den Kopf von Kris Draper, worauf Grimson das Spiel verlassen musste, zudem bekam Travis Green ebenfalls zwei Strafminuten. Im anschließenden 5-gegen-3-Powerplay gingen die Wings mit 3:2 in Führung. Am Ende gewann Detroit Spiel 3 mit 4:2. Mit dem Rücken bereits zur Wand mussten die Mighty Ducks Spiel 4 ohne Mannschaftskapitän Paul Kariya gegen die Red Wings antreten, Detroit gewann schließlich mit 3:0 und holte sich die Serie in nur 4 Spielen.
- 2003 kamen die Mighty Ducks in den Play-Offs bis ins Stanley Cup-Finale und gewannen die Clarence S. Campbell Bowl. Die Finalserie gegen die New Jersey Devils ging jedoch mit 3:4 Siegen verloren. Dies stellte natürlich trotzdem den bisher größten Vereinserfolg dar. Grundstein des Erfolges war der neue Cheftrainer Mike Babcock, sowie Torhüter Jean Sebastien Giguere, der in den Play Offs über sich hinauswuchs.
- 2006 erreichten die Mighty Ducks nach Siegen über die Calgary Flames (4:3) und die Colorado Avalanche (4:0) das Western Conference Finale, unterlagen aber dem Außenseiter aus Edmonton mit 4:1 Spielen. Erneut war dabei mit Ilya Bryzgalov ein Torhüter maßgeblich für den Erfolg der Ducks verantwortlich, der den schwächelnden und verletzten Giguere ersetzte.
- 2007 lieferten die Ducks ihre bisher beste Saison ab. Schon zu Saisonbeginn fiel ein NHL-Rekord: zum Saisonstart verloren die Ducks in 16 Spielen hintereinander nicht in der regulären Spielzeit (mind. 1 Punkt pro Spiel). Der Rekord steht nun bei 12 - 0 - 4 (Siege - Niederlagen - Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen), die alte Bestmarke hatten die Edmonton Oilers gehalten, die 1984/85 mit 12 - 0 - 3 in die Saison gestartet waren. Mit 110 Punkten, 48 Siegen und 257 geschossenen Toren stellten die Ducks zusätzlich 3 neue Clubrekorde auf und gewannen außerdem erstmals den Titel der Pacific Division. In der ersten Play-Off-Runde gewannen die Ducks mit 4:1 Siegen gegen die Minnesota Wild. Die zweite Runde wurde ebenfalls mit 4:1 Siegen gegen die Vancouver Canucks gewonnen. Im Western Conference Finale setzten sie sich schließlich mit 4:2 Siegen gegen die Detroit Red Wings durch. Bei ihrer zweiten Stanley Cup-Teilnahme trafen sie nun auf die Ottawa Senators. Die ersten beiden Partien wurden gewonnen (2:3, 0:1), ehe die Ottawa Senators durch ein 5:3 auf eigenem Eis auf 1:2 verkürzen konnten. Doch im zweiten Heimspiel verloren die Sens das 4. Spiel mit 2:3. Am 6. Juni 2007 besiegten die Ducks Ottawa Senators mit 6:2 im heimischen Honda Center und sicherten sich somit im 5. Spiel erstmals den Stanley Cup. Die Anaheim Ducks sind das erste Team aus Kalifornien, das den Stanley Cup gewinnen konnte.
[Bearbeiten] Highlights und Rekorde
[Bearbeiten] Saisonstatistiken
Anmerkung: GP = absolvierte Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime, Pkt = Punkte, GF = erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafzeiten in Minuten
Statistiken vom 7. April 2007.
Saison | GP | W | L | T | OTL | Pkt | GF | GA | PIM | Abschluss der Saison | Playoffs |
1993/94 | 84 | 33 | 46 | 5 | — | 71 | 229 | 251 | 1507 | 4. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
1994/951 | 48 | 16 | 27 | 5 | — | 37 | 125 | 164 | 731 | 6. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
1995/96 | 82 | 35 | 39 | 8 | — | 78 | 234 | 247 | 1707 | 4. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
1996/97 | 82 | 36 | 33 | 13 | — | 85 | 243 | 233 | 1710 | 2. der Pacific Division | Sieg im Conference Viertelfinale, 4-3 (Coyotes) Niederlage im Conference Halbfinale, 0-4 (Red Wings) |
1997/98 | 82 | 26 | 43 | 13 | — | 65 | 205 | 261 | 1843 | 6. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
1998/99 | 82 | 35 | 34 | 13 | — | 83 | 215 | 206 | 1323 | 3. der Pacific Division | Niederlage im Conference Viertelfinale, 0-4 (Red Wings) |
1999/00 | 82 | 34 | 33 | 12 | 3 | 83 | 217 | 227 | 926 | 5. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
2000/01 | 82 | 25 | 41 | 11 | 5 | 66 | 188 | 245 | 1136 | 5. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
2001/02 | 82 | 29 | 42 | 8 | 3 | 69 | 175 | 198 | 1254 | 5. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
2002/03 | 82 | 40 | 27 | 9 | 6 | 95 | 203 | 193 | 954 | 2. der Pacific Division | Sieg im Conference Viertelfinale, 4/0 (Red Wings) Sieg im Conference Halbfinalefinals, 4-2 (Stars) Sieg im Conference Finale, 4/0 (Wild) Niederlage im Finale, 3-4 (Devils) |
2003/04 | 82 | 29 | 35 | 10 | 8 | 76 | 184 | 213 | 1131 | 4. der Pacific Division | nicht qualifiziert |
2004/052 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | |
2005/063 | 82 | 43 | 27 | — | 12 | 98 | 254 | 229 | 1462 | 3. der Pacific Division | Sieg im Conference Viertelfinale, 4-3 (Flames) Sieg im Conference Halbfinale, 4/0 (Avalanche) Niederlage im Conference Finale, 1-4 (Oilers) |
2006/07 | 82 | 48 | 20 | — | 14 | 110 | 257 | 208 | 1427 | 1. der Pacific Division | Sieg im Conference Viertelfinale, 4-1 (Wild) Sieg im Conference Halbfinale, 4-1 (Canucks) Sieg im Conference Finale, 4-2 (Red Wings) Sieg im Finale, 4-1 (Senators) |
Totals | 1003 | 413 | 436 | 107 | 47 | 988 | 2672 | 2821 | 16436 | — | — |
- 1 Die Saison wurde wegen des NHL Lockouts 1994-95 verkürzt.
- 2 Die Saison fiel wegen des NHL Lockouts 2004-05 aus.
- 3 Sollte seit der NHL-Saison 2005-06 nach einem Unentschieden in regulärer Spielzeit eine fünfminütige Verlängerung (4 gegen 4; Sudden Death) keine Entscheidung erbracht haben, folgt ein Penaltyschießen.; SOL (Niederlage nach Penaltyschießen) werden als OTL (Niederlage nach Overtime) geführt.
[Bearbeiten] Vereinsrekorde
[Bearbeiten] Saisonrekorde (Karriere)
- Meiste Spiele: Steve Rucchin 616 Spiele
- Meiste aufeinanderfolgende Spiele: Andy McDonald 276 (bis zum Wechsel zu den St. Louis Blues)
- Meiste Tore: Teemu Selänne 325 Tore
- Meiste Vorlagen: Paul Kariya 369 Vorlagen
- Meiste Punkte: Teemu Selänne 689 Punkte (325 Tore, 364 Vorlagen)
- Meiste Strafminuten: David Karpa 788 Strafminuten
- Beste Plus-Minus-Statistik: Teemu Selänne +112
- Meiste Shutouts: Jean-Sébastien Giguère 29 Shutouts
[Bearbeiten] Saisonrekorde
- Meiste Tore in einer Saison: Teemu Selänne 52 Tore (NHL 1997/98)
- Meiste Vorlagen in einer Saison: Paul Kariya 62 Vorlagen (NHL 1998/99)
- Meiste Punkte in einer Saison: Teemu Selänne 109 Punkte (51 Tore, 58 Vorlagen NHL 1996/97)
- Meiste Powerplaytore in einer Saison: Teemu Selänne 25 Tore (NHL 1998/99 und NHL 2006/07)
- Meiste Punkte als Rookie: Dustin Penner 45 Punkte (29 Tore, 16 Vorlagen; NHL 2006/07)
- Meiste Punkte als Verteidiger: Scott Niedermayer 69 Punkte (15 Tore, 54 Vorlagen; NHL 2006/07)
- Meiste Strafminuten in einer Saison: Todd Ewen 285 Strafminuten (NHL 1995/96)
- Meiste Siege in einer Saison (Torhüter): Jean-Sébastien Giguère 36 (NHL 2006/07)
- Meiste Shutouts in einer Saison: Jean-Sébastien Giguère 8 (NHL 2002/03)
[Bearbeiten] Playoffrekorde (Karriere)
- Meiste Spiele in den Playoffs: Teemu Selänne 52
- Meiste Tore in den Playoffs: Teemu Selänne 20 Tore
- Meiste Vorlagen in den Playoffs: Teemu Selänne 23 Vorlagen
- Meiste Punkte in den Playoffs: Teemu Selänne 43 Punkte (20 Tore, 23 Vorlagen)
- Meiste Strafminuten in den Playoffs: Rob Niedermayer 67 Strafminuten
- Meiste Shutouts in den Playoffs: Jean-Sébastien Giguère 6 Shutouts
[Bearbeiten] Playoffrekorde
- Meiste Tore in einer Playoffsaison: Andy McDonald 10 Tore (NHL 2006/07)
- Meiste Vorlagen in einer Playoffsaison: Chris Pronger 12 Vorlagen (NHL 2006/07)
- Meiste Punkte in einer Playoffsaison: Ryan Getzlaf 17 Punkte (7 Tore, 10 Vorlagen) (NHL 2006/07)
- Meiste Strafminuten in einer Playoffsaison: Ryan Getzlaf 32 Strafminuten (NHL 2006/07)
- Meiste Shutouts in einer Playoffsaison: Jean-Sébastien Giguère 5 Shutouts (NHL 2002/03)
[Bearbeiten] Topscorer der Vereingeschichte
Anmerkung: Pos = Position; GP = absolvierte Spiele; G = Tore; A = Assists; Pkt = Punkte; P/G = Punkte pro Spiel; * = aktueller Spieler der Ducks
Stand: 14. Juni 2008
Spieler | Pos | GP | G | A | Pkt | P/G |
Teemu Selänne* | RW | 582 | 325 | 364 | 689 | 1.18 |
Paul Kariya | LW | 606 | 300 | 369 | 669 | 1.10 |
Steve Rucchin | C | 616 | 153 | 279 | 432 | .70 |
Andy McDonald | C | 391 | 92 | 167 | 259 | .66 |
Matt Cullen | C | 427 | 65 | 135 | 200 | .47 |
Ryan Getzlaf* | C | 216 | 63 | 116 | 179 | .83 |
Oleg Tverdovsky | D | 324 | 45 | 125 | 170 | .52 |
Scott Niedermayer* | D | 209 | 36 | 121 | 157 | .75 |
Chris Kunitz* | LW | 251 | 65 | 92 | 157 | .63 |
Marty McInnis | LW | 272 | 57 | 88 | 145 | .53 |
[Bearbeiten] Spielerehrungen
[Bearbeiten] NHL Awards und Trophäen
[Bearbeiten] Hall of Famers
Bis jetzt ist erst ein ehemaliger Spieler der Anaheim Ducks in die Hockey Hall of Fame aufgenommen worden. Linksaußenstürmer Jari Kurri spielte in der Saison 1996-97 für die Ducks und wurde 2001 aufgenommen.
[Bearbeiten] Gesperrte Rückennummern
Die Ducks haben zurzeit noch keine gesperrten Rückennummern. Die Nummer 99 von Wayne Gretzky ist ligaweit gesperrt.
[Bearbeiten] Akueller Kader 2007/08
Stand: 29. März 2008
Anaheims Stammtorhüter Jean-Sébastien Giguère |
Verteidiger François Beauchemin |
Rob Niedermayer, einer der Alternativ-Kapitäne |
Checking Line-Center Samuel Påhlsson |
Scott Niedermayer, bis 2007 Kapitän der Anaheim Ducks |
[Bearbeiten] Trainer
Saison | Cheftrainer | Co-Trainer |
1993/94 | Ron Wilson | Al Sims, Tim Army, Brian Hayward |
1994/95 | Ron Wilson | Al Sims, Tim Army, Brian Hayward |
1995/96 | Ron Wilson | Al Sims, Tim Army |
1996/97 | Ron Wilson | Walt Kyle, Tim Army |
1997/98 | Pierre Page | Walt Kyle, Don Hay |
1998/99 | Craig Hartsburg | George Burnett, Newell Brown |
1999/00 | Craig Hartsburg | George Burnett, Newell Brown |
2000/01 | Craig Hartsburg | Guy Charron, Terry Simpson |
2000/01 | Guy Charron | Terry Simpson, Kelly Miller |
2001/02 | Bryan Murray | Guy Charron, Tom Watt |
2002/03 | Mike Babcock | Lorne Henning, Paul MacLean |
2003/04 | Mike Babcock | Lorne Henning, Paul MacLean, Greg Carvel |
2005/06 | Randy Carlyle | Dave Farrish, Newell Brown |
2006/07 | Randy Carlyle | Dave Farrish, Newell Brown |
[Bearbeiten] Kapitäne
Saison | Kapitän | Alternativ Kapitäne |
1993/94 | Troy Loney | Randy Ladouceur, Stu Grimson, Todd Ewen |
1994/95 | Randy Ladouceur | Bob Corkum, Todd Ewen |
1995/96 | Randy Ladouceur | Paul Kariya, Bobby Dollas, Todd Ewen |
1996/97 | Paul Kariya | Teemu Selänne, Bobby Dollas |
1997/98 | Paul Kariya | Teemu Selänne, David Karpa |
1997/98 während Kariyas Verletzung |
Teemu Selänne | Jean-Jacques Daigneault, Mark Janssens |
1998/99 | Paul Kariya | Teemu Selänne, Kevin Haller |
1999/00 | Paul Kariya | Teemu Selänne, Kevin Haller |
2000/01 | Paul Kariya | Teemu Selänne, Dan Bylsma, Steve Rucchin |
2001/02 | Paul Kariya | Oleg Tverdovsky, Steve Rucchin, Dan Bylsma |
2002/03 | Paul Kariya | Keith Carney, Steve Rucchin |
2003/04 | Steve Rucchin | Keith Carney, Sergei Fjodorow |
2005/06 | Scott Niedermayer | Rob Niedermayer, Teemu Selanne, Keith Carney, Sergei Fjodorow |
2006/07 | Scott Niedermayer | Rob Niedermayer, Chris Pronger |
2007/08 | Chris Pronger | Chris Kunitz, Rob Niedermayer |
[Bearbeiten] Ehemalige bekannte Spieler
- T Guy Hebert 1993/94 bis 2000/01
- T Michail Schtalenkow 1993/94 bis 1997/98
- T Dominic Roussel 1998/99 bis 2000/01
- T Martin Gerber 2002/03 bis 2003/04
- V David Karpa 1994/95 bis 1997/98
- V Oleg Twerdowski 1994/95, 1999/00 bis 2001/02
- V Bobby Dollas 1993/94 bis 1997/98
- V Frederik Olausson 1995/96 bis 1996/97, 1998/99 bis 1999/00, 2002/03
- V Jason Marshall 1994/95 bis 2000/01, 2005/06
- V Ruslan Salei 1996/97 bis 2005/06
- V Niclas Hävelid 1999/00 bis 2004/05
- V Witali Wischnewski 1999/00 bis 2005/06
- V Keith Carney 2001/02 bis 2005/06
- S Paul Kariya 1994/95 bis 2002/03
- S Steve Rucchin 1994/95 bis 2004/05
- S Joe Sacco 1993/94 bis 1997/98
- S Brian Bellows 1996/97
- S Jari Kurri 1996/97
- S Ted Drury 1996/97 bis 1999/00
- S Stu Grimson 1993/94 bis 1994/95, 1998/99 bis 1999/00
- S Tomas Sandström 1997/98 bis 1998/99
- S Marty McInnis 1998/99 bis 2001/02
- S Matt Cullen 1997/98 bis 2002/03
- S Adam Oates 2002/03
- S Petr Sýkora 2002/03
- S Sergei Fjodorow 2003/04 bis 2005/06
T=Torhüter; V=Verteidiger; S=Stürmer
[Bearbeiten] Erstrunden-Draftpicks
- 1993: Paul Kariya (4.)
- 1994: Oleg Twerdowski (2.)
- 1995: Chad Kilger (4.)
- 1996: Ruslan Salei (9.)
- 1997: Michael Holmqvist (18.)
- 1998: Witali Wischnewski (5.)
- 1999: kein Erstrunden-Pick
- 2000: Alexei Smirnow (12.)
- 2001: Stanislaw Tschistow (5.)
- 2002: Joffrey Lupul (7.)
- 2003: Ryan Getzlaf (19.) & Corey Perry (28.)
- 2004: Ladislav Smid (9.)
- 2005: Bobby Ryan (2.)
- 2006: Mark Mitera (19.)
- 2007: Logan MacMillan (19.)
- 2008: Jake Gardiner (17.)
[Bearbeiten] Weblinks
Aktuelle Franchises:
Anaheim Ducks | Atlanta Thrashers | Boston Bruins | Buffalo Sabres | Calgary Flames | Carolina Hurricanes | Chicago Blackhawks | Colorado Avalanche | Columbus Blue Jackets | Dallas Stars | Detroit Red Wings | Edmonton Oilers | Florida Panthers | Los Angeles Kings | Minnesota Wild | Montréal Canadiens | Nashville Predators | New Jersey Devils | New York Islanders | New York Rangers | Ottawa Senators | Philadelphia Flyers | Phoenix Coyotes | Pittsburgh Penguins | St. Louis Blues | San Jose Sharks | Tampa Bay Lightning | Toronto Maple Leafs | Vancouver Canucks | Washington Capitals
Ehemalige und umgezogene Franchises:
Atlanta Flames | California/Oakland (Golden) Seals | Cleveland Barons | Colorado Rockies | Hamilton Tigers | Hartford Whalers | Kansas City Scouts | Minnesota North Stars | Montreal Maroons | Montreal Wanderers | New York/Brooklyn Americans | Ottawa Senators (Original) | Philadelphia Quakers | Pittsburgh Pirates | Quebec Bulldogs | Québec Nordiques | St. Louis Eagles | Winnipeg Jets