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Goofy – Wikipedia

Goofy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Disney-Figur. Für die Standposition beim Snowboarden, siehe Snowboard.
Goofy im Epcot-Park, Florida
Goofy im Epcot-Park, Florida

Goofy (adj. engl. für „albern“, „doof“) wurde von Art Babbitt[1] (Arthur Harold Babitsky, 1907–1992) erdacht und ist der treue Freund von Micky Maus. Die Comic-Figur gehört, wie auch Donald Duck, mit zu den ersten Disneyfiguren. Ursprünglich hieß er Dippy Dawg (verdrehter Hund), 1939 wurde die Figur dann aber zu Goofy umbenannt. Als Supergoof ist er der dem Phantomias der Duck-Welt entsprechende Superheld. Das Auffallendste an ihm ist sein weltbekanntes Lachen (Ahijak). Gesprochen wurde Goofy in allen alten Filmen von Pinto Colvig. Goofy ist freundlich und treu, fällt aber eher durch seine Naivität und Tollpatschigkeit auf. Neben den Filmen und den Comics erschienen in Albanien und den maledivischen Inseln auch mehrere Briefmarkenserien mit Goofy-Motiven.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Filmauftritte

Seinen ersten Auftritt hatte Goofy am 25. Mai 1932 in dem Trickfilm Mickey's Revue, sein erster Solo-Auftritt folgte 1939 in Goofy and Wilbur. Im Film „Der Strauß Oskar“ (1936) trägt Goofy erstmals seine bis heute charakteristische Kleidung, eine hohe blaue Mütze und einen roten Pullover mit schwarzer Weste.

Es entstanden zwei abendfüllende Zeichentrickfilme mit Goofy in der Hauptrolle: Der Goofy Film (1995), welcher Goofy bei einem Ausflug mit seinem Sohn Max zeigt, und der nur auf Video erschienene Film Goofy nicht zu stoppen (2000), in dem Goofy an einem Skateboardturnier teilnimmt.

Zuvor hatte Goofy schon kleinere Rollen in den abendfüllenden Filmen Der Drache wider Willen, Drei Caballeros im Sambafieber und Fröhlich, Frei, Spaß dabei.

Goofys Filmkarriere kann man in folgende Etappen unterteilen: In den 1930er-Jahren entstanden viele Kurzfilme in denen Goofy als Begleiter von Micky und Donald auftrat. Der erste dieser Filme war Orphan's Benefit und erschien 1934. Er handelt von einer von Micky moderierten Theatervorstellung, in der sich Donald als Gedichteerzähler und Goofy als Tänzer versucht.

Die 1940er-Jahren waren geprägt von vielen Sportparodien, auch bekannt als „Sport-Goofy“. Goofy versucht sich dabei meist erfolglos in allen möglichen Sportarten wie Football, Baseball, Reiten, Wasserski, Skifahren, Schwimmen und vielen andere. Charakteristisch dabei ist, dass er Fehlschläge immer gelassen, gleichmütig und phlegmatisch hinnimmt, ohne dabei die Beherrschung zu verlieren.

In den 1950er-Jahren wandelte sich Goofys Rolle zu einer Gestalt, die stellvertretend für den typischen amerikanischen Bürger mit Ehefrau, Kind und Haus war. In diesen Filmen werden bestimmte Alltagssituationen parodiert, z.B. das Verhalten von Autofahrern und Hausmännern. Der Kurzfilm „Motor Mania“, der in dieser Periode entstand, erhielt dabei einen Preis für die Sicherheit im Straßenverkehr.

In den 1990er-Jahren erschien die Fernsehserie Goofy & Max mit 78 Folgen, die die typischen Probleme schildert, die Alleinerziehende mit ihren Kindern haben. In dieser Serie ist Goofy mit Kater Karlo, der ebenfalls einen Sohn hat, befreundet und erlebt mit diesem zusammen vielfältige Abenteuer. Aus der Serie Goofy und Max heraus entstanden auch die beiden oben erwähnten Spielfilme Der Goofy Film und Goofy nicht zu stoppen.

Goofy wurde im amerikanischen Original von inzwischen sieben verschiedenen Sprechern synchronisiert. Seit 1986 besitzt er eine Feststimme, Bill Farmer, die ihn in sämtlichen Disney-Serien und Cartoons, sowie in den beiden Spielfilmen, sprach. In den deutschen Versionen ist seit vielen Jahren Walter Alich als Standardstimme für Goofy tätig.

[Bearbeiten] Kurzfilme mit Goofy in der Hauptrolle (englische Titel)

  • Goofy and Wilbur (1939)
  • Goofy's Glider (1940)
  • Baggage Buster (1941)
  • The Art of Skiing (1941)
  • The Art of Self Defense (1941)
  • How to Play Baseball (1942)
  • The Olympic Champ (1942)
  • How to Swim (1942)
  • How to Fish (1942)
  • Victory Vehicles (1943)
  • How to Be a Sailor (1944)
  • How to Play Golf (1944)
  • How to Play Football (1944)
  • Tiger Trouble (1945)
  • African Diary (1945)
  • Californy'er Bust (1945)
  • Hockey Homicide (1945)
  • Knight for a Day (1946)
  • Double Dribble (1946)
  • Foul Hunting (1947)
  • They're Off (1948)
  • The Big Wash (1948)
  • Tennis Racquet (1949)
  • Goofy Gymnastics (1949)
  • Motor Mania (1950)
  • Hold That Pose (1950)
  • Lion Down (1951)
  • Home Made Home (1951)
  • Cold War (1951)
  • Tomorrow We Diet (1951)
  • Get Rich Quick (1951)
  • Fathers Are People (1951)
  • No Smoking (1951)
  • Father's Lion (1952)
  • Hello, Aloha (1952)
  • Man's Best Friend (1952)
  • Two-Gun Goofy (1952)
  • Teachers Are People (1952)
  • Two Weeks Vacation (1952)
  • How to Be a Detective (1952)
  • Father's Day Off (1953)
  • For Whom the Bulls Toil (1953)
  • Father's Week End (1953)
  • How to Dance (1953)
  • How to Sleep (1953)
  • Aquamania (1961)
  • How To Hook Up Your Home Theater (2007)

[Bearbeiten] Comics

Goofy-Geschichten sind in dem Micky-Maus-Magazin sowie in den Lustigen Taschenbüchern zu finden. In den 1970er- und 1980er-Jahren erschienen zudem etwa 30 Comicalben, in denen Goofy in die Rolle berühmter Personen der Geschichte, wie Leonardo da Vinci oder Louis Pasteur, schlüpfte. Mehrere Jahre lang war auch eine eigene monatliche Zeitschrift erhältlich, das „Goofy-Magazin“. Es erschien von Juli 1979 bis Dezember 1988 und beinhaltete neben Goofy-Geschichten Abdrucke alter Disney-Klassiker von Donald Duck und „Ede Wolf“ unter der Bezeichnung „Nostal-Goof“.

[Bearbeiten] Supergoof

Supergoof ist eine Erfindung des Zeichners Paul Murry und des Texters Del Connell. Bereits bevor er mit Superkräften ausgestattet wurde, machte sich Goofy schon einmal an der Seite von Micky Maus und Kommissar Hunter im April 1965 im Micky-Maus-Heft Nr. 30 mit einem Kartoffelsack als Verkleidung auf die Jagd nach dem Schwarzen Phantom und kann es eher durch einen Zufall zur Strecke bringen (The Phantom Blot - Die Jagd nach dem Schwarzen Phantom).

Im Oktober 1968 erschien dann die Geschichte The Thief of Zanzipar (dt.: Im Morgenland), in der Goofy in seinem Vorgarten einen mysteriösen Erdnussstrauch findet. Als er eine Erdnuss isst, verwandelt er sich urplötzlich in einen Superhelden mit rotem Spielhöschen und blauem Wettermäntelchen. Er kann jetzt fliegen und hat übermenschliche Kräfte. Die durch die Erdnuss verliehenen Superheldenkräfte sind allerdings nur für eine relativ kurze Zeit wirksam. Danach verwandelt sich Supergoof wieder in Goofy zurück, was immer wieder zu Komplikationen führt. Goofy nimmt daher meist ein paar Erdnüsse als Reserve in seiner Mütze mit. In der Serie Disneys Mickys Clubhaus wird es aber so dargestellt, dass Goofy so mit Erdnüsseverspeisen beschäftigt ist, dass er gar nicht merkt, dass ein Meteorit mit magischen Kräften in die Erdnüsse einschlägt. Er isst eine und verwandelt sich in Supergoof!

In der Geschichte The Phantom Blot Meets Super Goof (Das Phantom, 1965) von Paul Murry trifft Supergoof dann erstmals auf seinen Hauptgegner Blot. In Deutschland erschien die Geschichte erstmals 1967 im Micky-Maus-Heft Nr. 28. Blot heißt in der deutschen Fassung erneut Das Schwarze Phantom, hat aber mit dem aus der Geschichte von 1965 nichts zu tun.

Supergoof-Geschichten erschienen bis heute nicht in Kurz- oder Spielfilmen, sondern ausschließlich in den Comics. Allerdings hatte Supergoof auch einmal einen Hörspiel-Auftritt in Supergoof - Die gestohlene Pyramide (CLP 9900) 1971 im Micky-Maus-Heft Nr. 13.

In den Lustigen Taschenbüchern erschien Supergoof erstmals in der Geschichte Superhelden im Doppelpack im Buch 288 am 15. Juli 2001.

In der Geschichte The Twister Resisters (1966) entwickelt auch Goofys Neffe Gilbert (dt.: Alfons), der zufällig von Supergoofs wahrer Identität erfahren hat, Superkräfte durch das Essen der Supererdnüsse. Er wurde erst „Super Gilbert“ genannt und später umbenannt in „Super Gilly“.

[Bearbeiten] Supergoof in anderen Sprachen

  • Dänisch: Super-Mule
  • Finnisch: Superhessu
  • Französisch: Super Dingo
  • Italienisch: Super Pippo
  • Niederländisch: Supergoof
  • Norwegisch: Super-Langbein
  • Portugiesisch: Superpateta
  • Schwedisch: Stål-Långben
  • Polnisch: Sùperschérn

[Bearbeiten] Spiele

Es entstanden mehrere Videospiele, in denen Goofy auftrat. Eines der ersten erschien für Nintendo. Darin mussten Micky, Goofy und Donald als Feuerwehrleute einen Hausbrand löschen.

Das wohl bekannteste Videospiel mit Goofy ist das Fantasy-Rollenspiel Kingdom Hearts. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des 14-jährigen Kindes Sora und kann im Laufe des Spieles über 100 Figuren aus Disney-Filmen und auch vielen Charakteren aus Final Fantasy Teilen begegnen. Das Ziel von Sora besteht in diesem Spiel darin zusammen mit Captain Goofy und Zauberer Donald den verschwundenen König Micky und Soras Freunde Riku und Kairi zu finden. Dabei müssen sie sich gegen häufige Attacken der sogenannten Herzlosen und Niemanden zur Wehr setzen.

Aufgrund des großen Erfolges sind inzwischen die Fortsetzung Kingdom Hearts 2 und die beide Teile verbindende Nebengeschichte Kingdom Hearts - Chain Of Memories erschienen.

[Bearbeiten] Verwandtschaft

Goofy hat sehr viele Verwandte, die zum Großteil jedoch nur einmal vorkommen.

  • Max: Max ist Goofys Sohn . Er ist Schüler und ein begeisterter Skateboardfahrer. In den klassischen Comics mit Micky Maus taucht Max jedoch nicht auf. Er ist nur in der Fernsehserie Goofy und Max bzw. in den Kinofilmen und Kassetten/CDs vertreten.
  • Alfons: Goofys Neffe Alfons zeichnet sich durch einen extrem hohen Intelligenzquotienten aus und trägt meist einen Doktorhut.
  • Indiana Goof: Er ist Goofys Vetter und weltberühmter Archäologe (Anlehnung an die Filmfigur Indiana Jones).
  • Oma Goofine: Diese ältere Frau ist Goofys Großmutter.
  • Goofys Mutter: Sie tauchte einmal in dem Comic Wie man cool, groovy und hip wird auf.
  • Schernsteins Goofy: Goofys Vorfahre aus der Urzeit, der allerdings nur in einem Comic vorkommt.

Darüber hinaus erinnert sich Goofy regelmäßig an bereits verstorbene Verwandte mit zum Teil sehr eigenartigen Angewohnheiten. Im LTB 42 schnupft Goofy regelmäßig angeblichen Tabak und bekommt davon explosionsartige Niesausbrüche. Es stellt sich schnell heraus, dass es sich nicht um Schnupftabak, sondern um Schießpulver handelt. Goofy bestätigt dieses indirekt mit dem Hinweis, er hätte den angeblichen Schnupftabak von seinem Großonkel Knallgoof geerbt.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://en.wikipedia.org/wiki/Art_Babbitt

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Goofy – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik


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