23. August
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Der 23. August ist der 235. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 236. in Schaltjahren), somit bleiben 130 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 476: Der letzte weströmische Kaiser Romulus Augustulus wird vom Germanenführer Odoaker abgesetzt.
- 634: Nach dem Tode Abu Bakrs wird Umar ibn al-Chattab Kalif.
- 1244: Jerusalem wird von den Türken erobert, das seit dem fünften Kreuzzug 1229 Königreich unter Friedrich II. war.
- 1268: Die Schlacht bei Tagliacozzo besiegelt den Untergang des letzten Staufer-Kaisers Konradin.
- 1305: Der schottische Nationalheld William Wallace wird in Smithfield bei London öffentlich mittels grausamster Martern zu Tode gequält.
- 1388: In der Schlacht bei Döffingen unterliegen die Söldner des Schwäbischen Städtebundes den Truppen von Graf Eberhard II. von Württemberg und Ruprecht von der Pfalz. Die Niederlage leitet das Ende der reichspolitischen Bedeutung von Städtebünden ein.
- 1514: In der Schlacht bei Tschaldiran in Ostanatolien erleidet der Safawiden-Schah Ismail I. (Persien) eine vernichtende Niederlage gegen das Osmanische Reich unter Sultan Selim I.
- 1617: In London wird die erste Einbahnstraße eingerichtet.
- 1645: Im Frieden von Brömsebro einigen sich Dänemark und Schweden gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges über eine Einstellung ihrer Kampfhandlungen. Gotland wird Teil Schwedens.
- 1793: Der französische Nationalkonvent ordnet die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht (Levée en masse) an.
- 1813: In der Schlacht bei Großbeeren im Rahmen der Befreiungskriege erleiden die Franzosen eine Niederlage gegen eine Allianz aus Russland, Schweden und Preußen.
- 1821: Mexiko erlangt seine Unabhängigkeit von Spanien.
- 1833: In den britischen Kolonien wird die Sklaverei abgeschafft.
- 1839: Die Briten besetzen Hongkong um eine Operationsbasis für einen Krieg mit dem Kaiserreich China zu haben.
- 1849: Die Niederschlagung der revolutionären Republik Venedig durch österreichische Truppen markiert den abschließenden Sieg Österreichs über die Märzrevolution in seinen Vasallenstaaten.
- 1866: Der Frieden von Prag zieht einen Schlussstrich unter den Deutschen Krieg zwischen Preußen und dem Kaisertum Österreich. Österreich akzeptiert darin die Auflösung des Deutschen Bundes
- 1914: Japan erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.
- 1927: Die unter der Anklage des Raubmords zu Unrecht verurteilten Sacco und Vanzetti werden in den USA auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet (und im Juli 1977 rehabilitiert).
- 1944: Zweiter Weltkrieg. Rumänien schließt mit den Alliierten einen Waffenstillstand und erklärt Deutschland den Krieg.
- 1946: Die britische Militärregierung löst die preußischen Provinzen in ihrer Besatzungszone auf und gründet die Länder Nordrhein-Westfalen, Hannover und Schleswig-Holstein
- 1962: Die Regierung in Damaskus erlässt das Gesetzesdekret Nr. 93, wonach eine außerordentliche Volkszählung in der Provinz Djazira zulässig ist. Als Ergebnis werden 120.000 Kurden zu „Fremden“ erklärt. Die syrischen Staatsbürgerrechte werden ihnen entzogen. Um der „kurdischen Gefahr“ entgegenzutreten, entwickelt die Regierung Pläne für die Einrichtung eines „arabischen Gürtels“. Danach soll die ganze kurdische Bevölkerung, die entlang der türkischen Grenze lebt, auf einem 280 km langen Gebiet, 15 km breit, umgesiedelt und durch arabische Bevölkerung ersetzt werden.
- 1973: Die Kreditbanken, eine Bank am Norrmalmstorg, im Zentrum der schwedischen Hauptstadt Stockholm, wird überfallen und vier der Angestellten als Geiseln genommen: die Geburtsstunde des Begriffs Stockholm-Syndrom.
- 1973: Augusto Pinochet wird vom chilenischen Präsidenten Salvador Allende als Oberbefehlshaber des Heeres eingesetzt.
- 1979: Mit der Bombardierung von Sakez beginnt die iranische Armee ihren Angriff auf kurdische Städte.
- 1989: Von Vilnius bis nach Tallinn wird genau 50 Jahre nach dem Stalin-Hitler-Pakt eine Menschenkette gebildet, um den Willen der baltischen Staaten zur Unabhängigkeit von der Sowjetunion zu demonstrieren ( Baltische Kette).
- 1990: Die DDR-Volkskammer in Berlin (Ost) beschließt mit 294 zu 62 Stimmen (bei zwei Enthaltungen) den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes zum 3. Oktober. Das Parlament folgt in der dramatischen Nachtsitzung einem Antrag von CDU/DA, SPD, FDP und DSU.
- 1999: Deutschland wird wieder von Berlin aus regiert: Bundeskanzler Gerhard Schröder nimmt seine Arbeit am neuen Parlaments- und Regierungssitz auf (bis zur Fertigstellung des neuen Kanzleramtes im ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR).
- 2002: In Angola wird ein Übereinkommen zwischen der Regierung und der oppositionellen Rebellenorganisation UNITA getroffen, das Lusaka-Protokoll innerhalb von 45 Tagen umzusetzen.
- 2003: Bei einem Angriff von Untergrundkämpfern in der südirakischen Stadt Basra werden drei Angehörige der britischen Militärpolizei getötet. Damit wurden seit dem 1. Mai elf britische Soldaten im Kampf getötet.
- 2006: Die 18-jährige Natascha Kampusch entkommt nach achteinhalb Jahren Gefangenschaft ihrem Entführer Wolfgang Priklopil in Niederösterreich.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1785: Die erste Dampfmaschine nach Bauart von James Watt wird in Deutschland auf dem König-Friedrich-Schacht bei Hettstedt offiziell in Betrieb genommen.
- 1887: Großbritannien verlangt im parlamentarisch verabschiedeten Merchandising Marks Act auf allen importierten Industrieprodukten künftig die Angabe des Ursprungslandes. "Made in Germany" entsteht.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1614: Die Reichsuniversität Groningen wird gegründet.
- 1988: In Stratzing (Niederösterreich) wird die Venus vom Galgenberg gefunden. Die über 30.000 Jahre alte Frauenstatuette ist das bislang älteste Artefakt der Welt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1735: Die Uraufführung der Oper Les Indes galantes von Jean-Philippe Rameau findet an der Grand Opéra Paris statt.
- 1769: Die Malerin Adélaïde Labille heiratet im Alter von zwanzig Jahren den Steuerbeamten Guiard.
- 1790: Die Uraufführung der Oper Les Rigueurs du cloître von Henri Montan Berton findet an der Opéra-Comique in Paris statt.
- 1929: Der erste österreichische Tonfilm, G'schichten aus der Steiermark, hergestellt mit dem Ottoton-System des Regisseurs Hans Otto Löwenstein, wurde in Graz uraufgeführt.
[Bearbeiten] Religion
- 1948: Der Weltkirchenrat wird gegründet.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1711: Bei einem britischen Angriff auf Québec, die Hauptstadt von Neufrankreich im heutigen Kanada, stranden im Sankt-Lorenz-Strom acht Truppentransporter aufgrund schlechten Wetters und mangelhafter Kenntnisse des Fahrwassers, wobei 884 Soldaten und Seeleute ertrinken.
- 1976: Bei einem Erdbeben in China werden mehrere tausend Menschen getötet.
- 2000: Oman. Absturz eines Airbus A320 der Gulf Air während des Landeanflugs etwa 3 km vor der Start- und Landebahn. Alle 143 Menschen an Bord sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1986: Hans-Jürgen Dörner beendet, eher unfreiwillig, sein aktive Laufbahn bei der SG Dynamo Dresden. 392 Oberliga-Punktspiele, 65 EC-Spiele und 100 Länderspiele absolvierte "Dixie" in seiner langen Fußballerkarriere.
- 2005: Rapid Wien gewinnt das Auswärtsspiel gegen Lokomotive Moskau durch ein Tor von Jozef Valachovic in der 84. Minute sensationell mit 1:0 und qualifiziert sich für die Hauptrunde der UEFA Champions League 2005/06.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 686: Karl Martell, fränkischer Hausmeier, Ahnherr der Karolinger
- 966: Richard II., zweiter Herzog der Normandie
- 1113: Gottfried V. Graf von Anjou, Herzog der Normandie
- 1573: Theobald Hock, deutscher Agent und Lyriker
- 1683: Giovanni Poleni, italienischer Mathematiker und Astronom
- 1722: Jost Christian zu Stolberg-Roßla junior, Hochadeliger in verschiedenen Militärdiensten
- 1727: Friedrich Hartmann Graf, deutscher Komponist
- 1730: Abel Seyler, deutscher Schauspieldirektor
- 1741: Jean-François de La Pérouse, französischer Seefahrer, Weltumsegler und Geograph
- 1751: Nikolaus Simrock, Beethovenfreund und Waldhornist am kurfürstlichen Hof
- 1754: Ludwig XVI., König von Frankreich
- 1766: Johann Centurius von Hoffmannsegg, deutscher Botaniker, Entomologe und Ornithologe
- 1762: Johann Samuel Göbel, Kursächsischer Finanzsekretär und Historiker
- 1769: Georges Cuvier, französischer Naturforscher, Begründer der wissenschaftlichen Paläontologie
- 1769: Karl Georg Maaßen, preußischer Jurist, Politiker und Mitinitiator des deutschen Zollvereins
- 1773: Jakob Friedrich Fries, deutscher Philosoph
- 1780: Jernej Kopitar, slowenischer Sprachwissenschaftler und Slawist
- 1781: Friedrich Tiedemann, deutscher Anatom und Physiologe
- 1785: Oliver Hazard Perry, US-amerikanischer Marineoffizier
- 1790: Karl Friedrich Wilhelm Dieterici, Statistiker und Nationalökonom
- 1792: Charles Grandison Finney, US-amerikanischer Erweckungsprediger
- 1797: Jean Claude Saint-Venant, französischer Mathematiker und Physiker
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1803: Gustave Wappers, belgischer Maler
- 1805: Anton von Schmerling, österreichischer Politiker und Jurist
- 1811: Auguste Bravais, französischer Physiker und Mitbegründer der Kristallographie
- 1813: Rudolf Köpke, deutscher Historiker und Journalist
- 1817: Peter Friedrich Arndt, deutscher Mathematiker
- 1818: Max Schmidt, Maler
- 1820: Adolf Kiepert, Ökonom
- 1822: Gustav Adolf Fricke, protestantischer Theologe
- 1822: Peter le Page Renouf, englischer Ägyptologe
- 1829: Karl Viktor Böhmert, Journalist, Freihändler und Volkswirt
- 1829: Moritz Benedikt Cantor, erster deutscher Professor für die Geschichte der Mathematik
- 1833: James De Mille, kanadischer Professor für klassische Literatur und Schriftsteller
- 1834: Willem-Jan Holsboer, Begründer der Rhätischen Bahn und Förderer des Kurortes Davos
- 1836: Marie Henriette von Österreich, Erzherzogin von Österreich u. königl. Prinzessin von Ungarn
- 1838: Franz Deym, österreichischer Diplomat
- 1840: Samuel Leopold Schenk, österreichischer Embryologe
- 1842: Osborne Reynolds, englischer Physiker
- 1846: Eleftherios Venizelos, Politiker
- 1849: William Ernest Henley, englischer Schriftsteller
- 1850: Heinrich Gogarten, Landschaftsmaler und Vertreter des Symbolismus
- 1851: Alois Jirásek, tschechischer Schriftsteller und Historiker
- 1851: Cai von Bülow, preußischer Landrat und Gutsbesitzer
- 1852: Arnold Toynbee, britischer Wirtschaftshistoriker
- 1852: Ocke Christian Nerong, schleswig-holsteinischer Lehrer und Heimatforscher
- 1854: Moritz Moszkowski, deutscher Pianist und Komponist Klassischer Musik
- 1855: Heinrich Beckurts, deutscher Chemiker und Hochschullehrer
- 1859: Franz Porten, Opernsänger und Filmregisseur
- 1863: Carl Werckshagen, deutscher Theologe, Pastor, Schriftsteller und Redakteur
- 1865: Bernhard Heising, deutscher Bildhauer
- 1867: Edgar von Wahl, schuf die Plansprache Occidental
- 1868: Paul Otlet, Pionier der Informationsmanagements
- 1870: Friedrich Auerbach, deutscher Chemiker
- 1872: Elsa Neumann, deutsche Physikerin
- 1875: William Henry Eccles, britischer Physiker
- 1876: Felix Maria von Exner-Ewarten, österreichischer Meteorologe und Geophysiker
- 1877: Elsa Bienenfeld, österreichische Musikhistorikerin und Musikkritikerin
- 1879: Jewgenija Bogdanowna Bosch, deutschstämmige Funktionärin der SDAPR
- 1883: Jesse Pennington, englischer Fußballspieler
- 1887: Albert Gutterson, US-amerikanischer Leichtathlet
- 1887: Erich Kühn, deutscher Schriftsteller, Journalist, Theatermann und Politiker
- 1888: Erich Gloeden, Widerstandskämpfer
- 1888: Ivar Asbjørn Følling, norwegischer Chemiker und Arzt
- 1889: Alfred Lichtenstein, deutscher Jurist und expressionistischer Schriftsteller
- 1890: May Harrison, britische Violinistin
- 1893: Georgi Wassiljewitsch Florowski, orthodoxer Theologe
- 1895: Emil Matthews, deutscher Politiker
- 1896: Christian Schiefer, Schweizer Fotograf
- 1896: Hubert von Meyerinck, deutscher Schauspieler
- 1896: Jacques Rueff, französischer politischer Theoretiker und Wirtschaftsexperte
- 1900: Frances Marr Adaskin, kanadische Pianistin
- 1900: Eduard Rhein, Erfinder, Publizist und Schriftsteller
- 1900: Ernst Krenek, österreichischer Komponist
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: John Sherman Cooper, US-amerikanischer Politiker
- 1901: Karl Bechert, deutscher Politiker
- 1902: Erich Clar, Chemiker
- 1903: Paul Ott, deutscher Orgelbauer
- 1903: Walter Linse, deutscher Jurist
- 1903: Wolfgang Bartels, deutscher Politiker, MdB
- 1905: Constant Lambert, englischer Komponist
- 1905: Phyllis King, britische Tennisspielerin
- 1907: Ludwig Hoelscher, deutscher Cellist
- 1908: Arthur Adamov, französisch-russischer Dramatiker
- 1908: Heinrich Drerup, deutscher Archäologe
- 1908: Josef Bugala, österreichischer Fußballspieler
- 1909: Lisa Fittko, österreichische Schriftstellerin und Widerstandskämpferin
- 1909: Fritz Spiesser, deutscher Schriftsteller
- 1910: Alfons Maria Stickler, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1910: Giuseppe Meazza, italienischer Fußballspieler
- 1911: Birger Ruud, norwegischer Skispringer
- 1911: Elizabeth Robinson, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1911: Hilda Kuper, simbabwische Anthropologin
- 1912: Alexei Iwanowitsch Sudajew, russischer Erfinder
- 1912: Ed Benedict, US-amerikanischer Trickfilmer
- 1912: Gene Kelly, US-amerikanischer Schauspieler und Tänzer
- 1913: Bob Crosby, US-amerikanischer Sänger und Big Band-Leiter
- 1914: Sigi Sommer, deutscher Chronist und Journalist
- 1915: Antonio Innocenti, Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1915: Paul Schneider-Esleben, Architekt
- 1916: Maxi Böhm, österreichischer Schauspieler und Kabarettist
- 1917: Tex Williams, US-amerikanischer Country-Sänger und Band-Leader
- 1921: Kenneth Arrow, US-amerikanischer Ökonom
- 1922: George Kell, US-amerikanischer Baseballspieler
- 1922: Inge Deutschkron, israelische Journalistin und Autorin
- 1922: Robert Fletcher, US-amerikanischer Kostümbildner
- 1922: Roland Dumas, französischer Politiker
- 1923: Edgar F. Codd, britischer Mathematiker und Datenbankforscher
- 1924: Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, Journalist und Regisseur
- 1924: Robert Merton Solow, US-amerikanischer Ökonom
- 1925: Milan Machovec, tschechischer Philosoph und Dissident
- 1925: Robert Mulligan, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1925: Sulchan Zinzadse, georgischer Komponist
- 1926: Clifford Geertz, US-amerikanischer Anthropologe
- 1926: Herbert Beattie, US-amerikanischer Opernsänger
- 1926: Leo Leandros, griechischer Komponist, Sänger, Texter und Produzent
- 1927: Allan Kaprow, US-amerikanischer Künstler und Kunsttheoretiker der Aktionskunst
- 1927: Dick Bruna, niederländischer Autor, Zeichner und Grafikdesigner
- 1927: Martial Solal, französischer Jazzpianist und Komponist
- 1927: Walter Giller, deutscher Schauspieler
- 1928: Gerd Natschinski, Komponist, Dirigent
- 1928: Hermann Weber, deutscher Historiker und Politikwissenschaftler
- 1929: Fritz Breuer, deutscher Fußballspieler
- 1929: Peter Thomson, australischer Profigolfer
- 1929: Vera Miles, US-amerikanische Schauspielerin
- 1929: Zoltan Czibor, ungarischer Fußballspieler
- 1930: David King, britischer Schauspieler
- 1930: Joanne Hewson, kanadische Skirennläuferin
- 1930: Michel Rocard, französischer Politiker
- 1931: Hamilton Othanel Smith, US-amerikanischer Biochemiker
- 1932: Rolf von der Laage, deutscher Journalist und Sportfunktionär
- 1932: Jack Earls, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
- 1933: Manfred Donike, deutscher Chemiker
- 1933: Pete Wilson, US-amerikanischer Politiker aus Kalifornien
- 1933: Peter Wyngarde, britischer Schauspieler
- 1933: Robert F. Curl, US-amerikanischer Chemiker
- 1934: Barbara Eden, US-amerikanische Schauspielerin
- 1934: Carlos Amigo Vallejo, Erzbischof von Sevilla und Kardinal
- 1934: Hans-Georg Wolters, deutscher Politiker
- 1934: Heinz Dohmen, Architekt und Dombaumeister
- 1934: Raul de Souza, brasilianischer Jazz-Posaunist und Bandleader
- 1936: Henry Lee Lucas, US-amerikanischer Serienmörder
- 1936: Rudy Lewis, US-amerikanischer R&B-Sänger
- 1937: Hermann A. Griesser, österreichischer Journalist
- 1938: Susan Hoffman, US-amerikanische Schauspielerin
- 1939: Edward Linde-Lubaszenko, polnischer Schauspieler
- 1939: Gregor Woschnagg, österreichischer Diplomat
- 1940: Horst Gibtner, deutscher Politiker
- 1941: Lotti Krekel, deutsche Schauspielerin und Sängerin
- 1941: Ulrich Braun, deutscher Fußballspieler
- 1942: Nancy Richey, US-amerikanische Tennisspielerin
- 1943: Donald Kalpokas, Politiker aus Vanuatu
- 1943: Nelson DeMille, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1943: Raúl Cubas Grau, Staatspräsident von Paraguay
- 1944: Gerhard Cerny, deutschsprachiger Schriftsteller
- 1944: Gustav Ernst, österreichischer Schriftsteller
- 1944: Roberto D'Aubuisson Arrieta, Politiker in El Salvador
- 1945: Bob Peck, britischer Film- und Theaterschauspieler
- 1945: Carmen-Maja Antoni, deutsche Schauspielerin
- 1946: Keith Moon, britischer Musiker
- 1947: Jerzy Satanowski, polnischer Komponist
- 1947: Susanne Beck, deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin
- 1947: Terje Rypdal, norwegischer Gitarrist und Komponist
- 1949: Jacques Weber, französischer Schauspieler
- 1949: Leslie Van Houten, wegen Mordes verurteilte US-Amerikanerin
- 1949: Rick Springfield, australischer Musiker und Schauspieler
- 1949: Shelley Long, US-amerikanische Schauspielerin
- 1949: William Lane Craig, US-amerikanischer evangelikaler Theologe und Philosoph
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Achmat Abdulchamidowitsch Kadyrow, Präsident der Republik Tschetschenien
- 1951: Johanna Maier, österreichische Spitzenköchin
- 1951: Michael Kunzler, deutscher Theologe
- 1951: Noor von Jordanien, vierte Frau des Königs Hussein II.
- 1952: Carlos Alonso González, spanischer Fußballspieler
- 1952: Klaus-Dietrich Flade, deutscher Astronaut
- 1952: Vicky Leandros, griechische Schlagersängerin
- 1953: Artūras Paulauskas, litauischer Politiker, Parlamentsvorsitzender von Litauen 2004
- 1953: Hans Klinkhammer, deutscher Fußballspieler
- 1953: Lutz Graf, ein deutscher Theaterregisseur
- 1955: Karl-Heinz Tekath, deutscher Historiker und Archivar
- 1955: Mathias Petersen, deutscher Politiker
- 1956: Dieter Prestin, deutscher Fußballspieler
- 1956: Skipp Sudduth, US-amerikanischer Schauspieler
- 1956: Valgerd Svarstad Haugland, norwegischer Politikerin
- 1957: Heidemaria Onodi, österreichische Politikerin
- 1959: Bruno Chevillon, französischer Jazzkontrabassist
- 1959: Edwyn Collins, schottischer Popsänger und Songschreiber
- 1960: Chris Potter, kanadischer Schauspieler
- 1960: Jukkis Uotila, finnischer Jazzschlagzeuger
- 1961: Dean DeLeo, US-amerikanischer Rockgitarrist
- 1961: Alexandre Desplat, französischer Komponist
- 1961: Rainer Riedel, deutscher Tanztrainer
- 1962: Jürgen Tonkel, deutscher Schauspieler
- 1962: Shaun Ryder, britischer Musiker und Sänger
- 1962: Thomas Schröder, deutscher Leichtathlet
- 1963: Park Chan-wook, südkoreanischer Filmregisseur
- 1964: Johan Bruyneel, belgischer Radrennfahrer und sportlicher Leiter
- 1964: Ray Ferraro, Eishockeyspieler
- 1965: Ilija Trojanow, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Verleger
- 1965: Roger Avary, US-amerikanischer Filmregisseur und Autor
- 1966: Alexander König, deutscher Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer
- 1966: Charley Boorman, britischer Schauspieler und Abenteurer
- 1966: Michael Jäger, Schauspieler
- 1967: Andrius Mamontovas, litauischer Songschreiber, Musiker und Schauspieler
- 1967: Cedella Marley, jamaikanische Musikerin und Sängerin
- 1967: Jörg Gerlach, deutscher Fußballspieler
- 1968: Benjamin Boyce, englischer Sänger
- 1968: Chris DiMarco, US-amerikanischer Profigolfer
- 1968: Melanie Lasrich, deutsche Fußballspielerin
- 1968: Dschambulat Tedejew, Ringer
- 1968: Jürgen Walter, deutscher Politiker und MdL
- 1969: Hannes Reinmayr, österreichischer Fußballspieler
- 1970: Brad Mehldau, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1970: Jay Mohr, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker
- 1970: Lawrence Frank, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 1970: River Phoenix, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
- 1971: Bone Crusher, US-amerikanischer Rapper und Hip-Hop-Produzent
- 1972: Irina Mikitenko, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1972: Souad Massi, algerische Ethno-Rock Sängerin
- 1973: Manfred Burghartswieser, deutscher Fußballspieler
- 1974: Benjamin Limo, kenianischer Leichtathlet
- 1974: Gunvor Guggisberg, Schweizer Sängerin und Landesmeisterin im Steptanz
- 1974: Ray Park, britischer Stuntman und Schauspieler
- 1974: Shifty Shellshock, US-amerikanischer Sänger
- 1974: Toni Brunner, Schweizer Politiker
- 1975: Jarkko Ruutu, finnischer Eishockeyspieler
- 1975: Marcell Fensch, deutscher Fußballspieler
- 1975: Peter Stauch, deutscher Filmregisseur
- 1975: Yoshinori Natsume, japanischer Manga-Zeichner
- 1976: LaTasha Colander, US-amerikanische Leichtathletin
- 1976: Scott Caan, US-amerikanischer Schauspieler
- 1977: Alexander Martínez, Schweizer Dreispringer kubanischer Herkunft
- 1977: Douglas Sequeira, costa-ricanischer Fußballspieler
- 1978: Kobe Bryant, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1978: Russell Downing, englischer Radrennfahrer
- 1981: Carlos Cuéllar, spanischer Fußballspieler
- 1981: Carmen Luvana, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 1981: Stephan Loboué, Fußballspieler
- 1982: Natalie Coughlin, US-amerikanische Schwimmerin
- 1983: Bruno Spengler, in Kanada lebender Rennfahrer
- 1984: Glen Johnson, englischer Fußballspieler
- 1985: Kai Hospelt, deutscher Eishockeyspieler
- 1988: Daniel Schwaab, deutscher Fußballspieler
- 1993: Lucie Hollmann, deutsche Nachwuchsschauspielerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 93: Gnaeus Iulius Agricola, römischer Feldherr
- 406: Radagaisus, ostgotischer Heerführer
- 634: Abdallah Abu Bakr, erster Kalif der Muslime
- 1176: Rokujo, 79. Kaiser von Japan (1165–1168)
- 1183: Christian I. von Buch, Erzbischof von Mainz, Reichserzkanzler
- 1305: William Wallace, schottischer Freiheitskämpfer
- 1498: Elisabeth von Spanien, Prinzessin von Spanien, Königin von Portugal
- 1613: Levin Buchius, deutscher Rechtsgelehrter
- 1616: Hans von Schweinichen, deutscher Schriftsteller
- 1628: George Villiers, 1. Herzog von Buckingham, Günstling und leitender Minister unter den englischen Königen
- 1777: Charles Joseph Natoire, französischer Maler
- 1799: Simon Louis du Ry, deutscher (französischstämmiger) Oberhofbaumeister und Architekt
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1802: Corona Schröter, Sängerin und Schauspielerin
- 1806: Charles Augustin de Coulomb, französischer Physiker
- 1813: Alexander Wilson, schottischer Ornithologe und Dichter
- 1819: Oliver Hazard Perry, US-amerikanischer Marineoffizier
- 1829: Samuel Gottlob Auberlen, schwäbischer Musiker und Liedkomponist
- 1830: Ferdinand Friedrich von Anhalt-Köthen, Fürst von Anhalt-Köthen
- 1831: August Graf Neidhardt von Gneisenau, preußischer Generalfeldmarschall und Heeresreformer
- 1864: Johann Georg Frech, deutscher Musikdirektor, Komponist und Organist
- 1865: Ferdinand Georg Waldmüller, Maler und Kunstschriftsteller
- 1878: Adolf Fredrik Lindblad, schwedischer Komponist
- 1892: Manuel Deodoro da Fonseca, brasilianischer Marschall und erster Präsident
- 1897: Alexander Duncker, deutscher Verleger und Buchhändler
- 1898: Félicien Rops, belgischer Maler und Zeichner
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1926: Rudolph Valentino, US-amerikanischer Schauspieler
- 1933: Adolf Loos, österreichischer Architekt und Architekturtheoretiker
- 1934: Viktor Kaplan, österreichischer Ingenieur
- 1937: Albert Roussel, französischer Komponist
- 1937: Otto Hörsing, deutscher Politiker
- 1939: Sidney Howard, US-amerikanischer Dramatiker
- 1942: Alfred „Aros“ Rosenthal, deutscher Filmjournalist und Filmlobbyist
- 1944: Abdülmecid II., letzter Kalif des Osmanischen Reiches
- 1944: Otto Kiep, deutscher Diplomat
- 1949: Herbert Greenfield, kanadischer Politiker
- 1953: Gottfried Hinze, Fußball-Funktionär
- 1955: Rudolf Minger, Schweizer Politiker und Bundesrat
- 1957: Eugène Schueller, französischer Chemiker und Gründer von L'Oréal
- 1959: Magda Bäumken, deutsche Schauspielerin
- 1960: Oscar Hammerstein, US-amerikanischer Produzent und Musicalautor
- 1962: Gerd-Heinrich Kemper, deutscher Politiker und MdB
- 1962: Walter Anderson, deutscher Folklorist
- 1962: Irving Fine, US-amerikanischer Komponist
- 1967: Nate Cartmell, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1971: Gisela Hernández Gonzalo, kubanische Komponistin
- 1980: Gerhard Hanappi, österreichischer Fußballspieler
- 1981: Rolf Herricht, deutscher Schauspieler und Komiker
- 1987: Didier Pironi, französischer Rennfahrer
- 1987: Siegfried Borris, deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge
- 1989: Ronald D. Laing, britischer Psychiater
- 1991: Wilhelm Hahnemann, österreichischer und deutscher Fußballspieler
- 1997: John Cowdery Kendrew, britischer Biochemiker und Molekularbiologe
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Kathleen Freeman, US-amerikanische Schauspielerin
- 2003: Hansjochem Autrum, deutscher Zoologe
- 2003: Jack Dyer, australischer Fußballspieler
- 2005: Brock Peters, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
- 2005: Glenn Corneille, niederländischer Jazz- und Pop-Pianist
- 2005: Hans-Joachim Reiche, deutscher Fernsehjournalist
- 2005: Heinrich Reiß, Altpräses der Evangelischen Kirche von Westfalen
- 2005: Rémy Zaugg, Schweizer Architekt
- 2006: Maynard Ferguson, kanadischer Jazz-Trompeter und Flügelhornist
- 2006: Wolfgang Priklopil, österreichischer Nachrichtentechniker, entführte Natascha Kampusch
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Internationaler Tag der Erinnerung an Sklavenhandel und dessen Abschaffung (UNESCO)
- Rumänien: Tag der Befreiung (1944)
- Gedenktag der Heiligen Rosa von Lima
- Kallinikos I. (Orthodox)
- Namenstag Isolde