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Sankt-Lorenz-Strom – Wikipedia

Sankt-Lorenz-Strom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Vorlage:Infobox Fluss/BILD_fehltVorlage:Infobox Fluss/DGWK_fehlt

Sankt-Lorenz-Strom
Daten
Lage Kanada, Vereinigte Staaten
Länge 1197 km (vergleiche Länge)dep1
Ursprung Ontariosee
44° 11′ 6″ N, 76° 33′ 3″ W
Quellhöhe etwa 250Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehlt m (je nach Wasserstand)
Mündung Sankt-Lorenz-Golf, Atlantischer OzeanKoordinaten: 49° 35′ 0″ N, 64° 48′ 30″ W
49° 35′ 0″ N, 64° 48′ 30″ W
Mündungshöhe 0Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehlt m
Höhenunterschied 250 m
Flusssystem Sankt-Lorenz-Strom
Einzugsgebiet 1.030.000 km²dep1
Abflussmenge 10.400 m³/s
Großstädte Montréal, Longueuil, Trois-Rivières, Québec, Lévis
Rechte Nebenflüsse Richelieu, Saint-François, Yamaska, Bécancour, Chaudière
Linke Nebenflüsse Ottawa, Saint-Maurice, Saguenay, Manicouagan
Durchflossene Seen Lac Saint-François, Lac Saint-Louis, Lac Saint-Pierre
Schiffbar auf der gesamten Länge
Einzugsgebiet des Sankt-Lorenz-Stromes und der Großen Seen

Der Sankt-Lorenz-Strom (franz. fleuve Saint-Laurent, engl. Saint Lawrence River, Kahnawáˀkye[1] in der Tuscarora-Sprache, Kaniatarowanenneh („großer Wasserweg“) in der Mohawk-Sprache) ist ein Fluss in Kanada und den Vereinigten Staaten. Er verläuft von Südwest nach Nordost durch die Provinzen Ontario und Québec, dabei verbindet er die Großen Seen mit dem Atlantik. In seinem Oberlauf bildet er die Grenze zwischen Ontario und dem US-Bundesstaat New York.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Länge

Je nachdem, welcher Ort als Quelle bzw. Endpunkt des Flusses betrachtet wird, ergeben sich verschiedene Längen seines Flusslaufs. Der kürzeste Lauf des Sankt-Lorenz-Stroms beginnt am östlichen Ende des Ontariosees und endet in der Nähe der Stadt Québec, wo das Wasser salzhaltig wird, wobei seine Länge etwa 560 Kilometer beträgt.

Betrachtet man die Insel Anticosti im Sankt-Lorenz-Golf als Endpunkt des Flusses, so erreicht der Flusslauf 1197 Kilometer. Sieht man nicht den Ontariosee als Quelle des Sankt-Lorenz-Stroms an, sondern verfolgt den Flusslauf durch den Ontariosee und andere Seen hindurch, entlang weiterer Flussläufe, die andere Namen tragen, bis hin zu der am weitesten vom Atlantik entfernten Quelle in Lake County, Minnesota (Vereinigte Staaten), so ist der Flusslauf bis Anticosti insgesamt 3058 Kilometer lang.

[Bearbeiten] Geographie

Auf seinem Weg von seiner am weitesten vom Atlantik entfernten Quelle in Minnesota durch die Großen Seen mit deren kleineren Nebenseen, gab man dem Flusslauf mehrere verschiedene Namen. Die zuvor genannte Quelle ist der Ursprung des im Mesabi Range-Gebiet bei Hibbing in Minnesota entspringenden North River, einem Quellfluss des Saint Louis River.

Der eigentliche Sankt-Lorenz-Strom beginnt aber erst bei Kingston beim Archipel Thousand Islands am Ausfluss des Ontariosees. Kingston liegt dabei am Nordufer, Wolfe Island in der Flussmitte und Cape Vincent am Südufer. Anschließend bildet der Strom auf einer Länge von rund 150 Kilometer bis Cornwall die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada, danach fließt er nur noch auf kanadischem Boden.

Vor Montréal mündet der Ottawa-Fluss (frz. Rivière des Outaouais, engl. Ottawa River) ein. Im Mündungsbereich des Ottawa liegt der Hochelaga-Archipel mit der 499 km² großen Île de Montréal, auf der Montréal liegt, und die Île Jésus mit der Stadt Laval. Bei Sorel-Tracy folgt die Mündung des Richelieu, der den im Süden gelegenen Champlainsee entwässert.

Vor Trois-Rivières weitet sich der Fluss auf einer Länge von 35 km zum 10 km breiten Lac Saint-Pierre aus und nimmt anschließend den Saint-Maurice auf. Nach dem Passieren der Île d'Orléans, nordöstlich von Québec, wird das Wasser salzhaltig. Nachdem er bei Tadoussac den Saguenay aufgenommen hat, mündet der Fluss als lang gestreckter Ästuar in den Sankt-Lorenz-Golf. In diesem Bereich liegen das Mingan-Archipel und die Mündung des Manicouagan.


Sankt-Lorenz-Strom zwischen Québec (links) und Lévis (rechts); hinten in der Bildmitte ist die Île d'Orléans zu sehen
Sankt-Lorenz-Strom zwischen Québec (links) und Lévis (rechts); hinten in der Bildmitte ist die Île d'Orléans zu sehen

[Bearbeiten] Fauna

Der Sankt-Lorenz-Strom beherbergt zahlreiche Walarten, unter anderen Blau- und Finnwale, sowie Weißwale, welche sich im nahrungsreichen Mündungsgebiet des Saguenay aufhalten.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Sankt-Lorenz-Strom beim Stadtzentrum von Montréal
Der Sankt-Lorenz-Strom beim Stadtzentrum von Montréal
Lachine-Stromschnellen
Lachine-Stromschnellen
Sankt-Lorenz-Strom im Winter
Sankt-Lorenz-Strom im Winter

Die Mündung des Sankt-Lorenz-Stroms wurde schon bald nach der Entdeckung Amerikas von zahlreichen Seefahrern besucht, so z.B. von Giovanni Caboto und Miguel Corte-Real, aber auch von baskischen Fischern. Der erste jedoch, der auf dem Fluss ins Landesinnere vorstieß, war 1535 der Franzose Jacques Cartier. Auf seiner ersten Reise ein Jahr zuvor hatte er den Fluss wegen schlechten Wetters übersehen.[2] Am 10. August 1535 befand sich Cartier an der Mündung in den Sankt-Lorenz-Golf. Da dies der Gedächtnistag des Laurentius von Rom war, benannte er den Strom und die Bucht nach ihm.[3]

Obwohl der Strom von Kingston bis zum Atlantik nur knapp 75 Meter Höhenunterschied überwindet, war er wegen vieler Stromschnellen auf kanadischer Seite, insbesondere den Lachine-Stromschnellen, nur bis Montréal schiffbar. 1825 wurde der Lachine-Kanal eröffnet, der diese Stromschnellen umgeht. Auf dem Sankt-Lorenz-Strom ereignete sich im Mai 1914 eine der größten Katastrophen der Seefahrt, als der kanadische Passagierdampfer Empress of Ireland mitten in der Nacht bei dichtem Nebel mit einem anderen Schiff kollidierte und sank. Dabei kamen mehr als tausend Menschen ums Leben.

Von 1951 bis 1959 konzipierten und bauten die Vereinigten Staaten und Kanada gemeinsam den Sankt-Lorenz-Seeweg, ein System von Schleusen und Kanälen sowie Flussvertiefungen und -begradigungen, durch das der Atlantik mit den Großen Seen und den an diese anschließenden Flüssen für die Schifffahrt verbunden wurde. Über den Saint Louis-Fluss, der in den Oberen See mündet, den Intracoastal Waterway und den Illinois Waterway ist ein durchgehender Schiffsverkehr bis in die Mitte des Kontinents möglich.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Rudes, B. Tuscarora English Dictionary Toronto: University of Toronto Press, 1999
  2. Jacques Cartier Entdecker, Seefahrer
  3. Jacques Carties: Voyage de J. Cartier au Canada

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Sankt-Lorenz-Strom – Bilder, Videos und Audiodateien
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