Großstadt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Großstädte sind nach einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 alle Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Großstädte in Deutschland
Am Ende des Jahres 2006 waren 82 Städte in Deutschland Großstädte.
Weitere acht Städte in Deutschland hatten im 20. und 21. Jahrhundert mehr als 100.000 Einwohner, so dass es insgesamt 90 Städte gibt, die sich einmal als „Großstadt“ bezeichnet haben.
Die ehemalige sächsische Großstadt Plauen hat wohl den größten Einwohnerrückgang zu verzeichnen. Die Stadt hatte 1912 rund 128.000 und 1939 etwa 112.000 Einwohner, 2006 lebten nur noch rund 68.000 Menschen dort. Das entspricht einem Rückgang zwischen 1912 und 2006 um 46,9 Prozent.
In den 82 deutschen Großstädten lebten im Jahr 2006 insgesamt 25.449.822 Einwohner. Das heißt, dass 30,9 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung (Stand 31. Dezember 2006: 82.315.000 Einwohner[1]) in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern lebte.
Siehe auch Liste der Großstädte in Deutschland
[Bearbeiten] Großstädte in Österreich
Fortschreibung von Statistik Austria für den 1. Jänner 2007
Siehe auch Liste der Städte in Österreich
[Bearbeiten] Großstädte in der Schweiz
Fortschreibung des Bundesamtes für Statistik für den 31. Dezember 2006
Siehe auch Liste der Städte in der Schweiz
[Bearbeiten] Großstädte weltweit
Um 2002 gab es etwa 1700 Großstädte mit über 100.000 Einwohnern.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Kreisfreie Städte
- Liste von Bezeichnungen für große Städte
- Liste der Städte in Deutschland
- Liste der Städte in Österreich
- Liste der Städte in der Schweiz
- Liste der Städtelisten nach Ländern
- Liste der größten Städte der Welt
- Liste der größten Städte der EU
[Bearbeiten] Einzelnachweise
[Bearbeiten] Weblinks
- Deutsche Großstädte im Vergleich Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (PDF-Datei)
