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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Asien
- 23. August: Nach dem Tode Abu Bakrs wird Umar ibn al-Chattab zum zweiten Kalifen der Muslime gewählt. Im Sommer gelingt ihm bei Adschnadain, südwestlich von Jerusalem, der erste größere Sieg über die byzantinischen Truppen. Das Gebiet der Ghassaniden und Palmyra fallen in arabische Hände. Im September steht Feldherr Chalid ibn al-Walid vor Damaskus.
- Der „Diwan“, die Stammrolle der muslimisch-arabischen Armee, wird in Medina verfasst. Er regelt die Verteilung der Kriegsbeute aus dem Byzantinischen Reich. Später wird er zum Inbegriff des gesamten arabischen Finanzwesens.
- Beginn mehrjähriger Kriege zwischen Tibet und dem chinesischen Kaiserreich.
- Sophronios wird Patriarch von Jerusalem. Er ist vehementer Gegner der von Kaiser Herakleios vertretenen monotheletischen Lehre.
[Bearbeiten] Europa
- Oswald von Northumbria, der im schottischen Exil gelebt hatte, gelingt in der Schlacht von Heavenfield der Sieg über Cadwallon ap Cadfan von Gwynedd. Daraufhin kann Oswald das geteilte Northumbria unter seiner, nun wieder christlichen, Herrschaft wieder vereinigen.
[Bearbeiten] Geboren
- Chlodwig II., merowingischer Frankenkönig († 657)
- Cuthbert von Lindisfarne, Bischof von Lindisfarne († 687)
- Um 634 Wilfrid: Erzbischof von York
[Bearbeiten] Gestorben
- 23. August: Abdallah Abu Bakr, islamischer Kalif (* 573)
- Cadwallon ap Cadfan, König von Gwynedd (* um 591)
- Xieli Khagan, Herrscher der östlichen Göktürken