25. April
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Der 25. April ist der 115. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 116. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 250 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1185: In der Seeschlacht von Dan-no-ura, der Entscheidungsschlacht des Gempei-Krieges, besiegen die Streitkräfte der Minamoto die Taira unter dem Kindkaiser Antoku in der Shimonoseki-Straße und sichern sich die Herrschaft über Japan.
- 1459: Kurfürst Friedrich II. und Herzog Wilhelm III. von Sachsen vereinbaren in Eger mit dem böhmischen König Georg von Podiebrad den Vertrag von Eger, mit dem die Grenze zwischen Sachsen und Böhmen festgelegt wird. Diese Grenze ist zum Großteil noch heute gültig und gehört damit zu den ältesten bestehenden Grenzen Europas.
- 1464: Das Haus York siegt in der Schlacht von Hedgeley Moor über die Lancastrianer in den Rosenkriegen.
- 1607: Im Achtzigjährigen Krieg zerstört eine Flotte der Niederlande die spanischen Schiffe in der Schlacht bei Gibraltar.
- 1626: Im Dreißigjährigen Krieg wird der protestantische Heerführer Ernst von Mansfeld mit seinen Truppen in der Schlacht bei Dessau vom Heer des Feldherrn Wallenstein besiegt.
- 1707: Im Spanischen Erbfolgekrieg wird ein englisch-portugiesisches Heer in der Schlacht bei Almansa von französisch-spanischen Truppen geschlagen.
- 1792: Der französische Offizier Claude Joseph Rouget de Lisle komponiert während der Französischen Revolution anlässlich der Kriegserklärung an Österreich die Marseillaise, Frankreichs zukünftige Nationalhymne.
- 1799: Im zweiten Koalitionskrieg trifft ein russisch-österreichisches Heer unter Alexander Wassiljewitsch Suworow in der Schlacht an der Adda auf ein französische Heer unter Jean-Victor Moreau. Die Schlacht dauert bis zum 27. April.
- 1839: Britische Truppen nehmen kampflos die Stadt Kandahar ein.
- 1848: Im Zuge der Märzrevolution in Österreich wird die von Innenminister Franz von Pillersdorf erarbeitete liberale Verfassung für die österreichischen Erblande erlassen, die jedoch nie in Kraft tritt.
- 1860: Im Frieden von Tetuan einigen sich beide Kriegsparteien im Spanisch-Marokkanischen Krieg auf eine marokkanische Entschädigung. Die Stadt Tétouan wird deshalb zum spanischen Faustpfand.
- 1898: Der Kongress erklärt, dass sich die Vereinigten Staaten seit dem 21. April mit Spanien im Kriegszustand befinden.
- 1915: Entente-Truppen landen auf den Dardanellen.
- 1917: Afonso Costa wird zum dritten Mal Ministerpräsident von Portugal.
- 1933: Im Gesetz gegen die Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen beschränkt die Reichsregierung Hitler für „Nicht-Arier“ den Zugang zu Bildungseinrichtungen.
- 1940: Winston Churchill verkündet, dass die Flagge der Färöer nunmehr international anerkannt ist.
- 1945: In Torgau kommt es im Zweiten Weltkrieg zwischen sowjetischen und US-amerikanischen Soldaten zum erstmaligen Zusammentreffen ihrer Kampfverbände auf deutschem Boden. In späteren Jahren wird das als Elbe Day gefeiert.
- 1945: Die Schlacht um Ostpreußen geht mit dem Aufreiben verbliebener Reste der deutschen Wehrmachtseinheiten im Samland durch die Rote Armee zu Ende.
- 1945: Die Flucht des italienischen Diktators Benito Mussolini vor den Alliierten aus Salò findet statt; dies gilt als Ende der Sozialrepublik Italien und des italienischen Faschismus.
- 1950: Der christliche Teil der Bevölkerung der Molukken proklamiert die unabhängige Republik Maluku Selatan, die von Indonesien jedoch nicht anerkannt und mit Waffengewalt unterdrückt wird.
- 1952: Die Gründung des Bundeslandes Baden-Württemberg geschieht durch Vereinigung der Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern.
- 1971: Franz Jonas (SPÖ) wird zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt (2. Amtsperiode).
- 1974: Mit der nahezu unblutigen Nelkenrevolution durch den Movimento das Forças Armadas endet der autoritäre Estado Novo in Portugal. Diktator Marcello Caetano muss die Macht an António de Spínola übergeben und geht ins Exil, in Portugal beginnt die Dritte Republik. Das bis dahin verbotene Lied Grândola, Vila Morena von José Afonso wird zur Hymne der Revolution.
- 1979: Die Halbinsel Sinai wird von Israel geräumt und an Ägypten zurückgegeben.
- 1983: Bei den Parlamentswahlen in Portugal werden die Sozialisten stärkste Partei, ohne jedoch eine eigene Mehrheit zu erringen.
- 1990: Auf den saarländischen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine wird bei einer Wahlkampfveranstaltung in Köln ein Attentat verübt.
- 1994: In einem Massenhupkonzert ("Buzinão") artikuliert sich Protest gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung Aníbal Cavaco Silva in Lissabon.
- 2002: Der zweite Weltraumtourist und erste Afrikaner im All Mark Shuttleworth, der Gründer von Canonical und Sponsor der freien Linux-Distribution Ubuntu, startet zur Internationalen Raumstation (ISS).
- 2004: Heinz Fischer wird zum Bundespräsidenten in Österreich gewählt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1810: Der Brite Peter Durand erhält ein Patent auf die von ihm entwickelte Konservendose.
- 1859: Erster Spatenstich zum Bau des Suezkanals durch Ferdinand de Lesseps.
- 1889: Ein Streik der Bergarbeiter auf der Bochumer Zeche "Präsident" entwickelte sich innerhalb weniger Tage zum bis dahin größten Streik im Deutschen Reich.
- 1902: Das Fotoobjektiv Tessar wird vom Jenaer Unternehmen Carl Zeiss zum Patent angemeldet.
- 1931: Ferdinand Porsche gründet in Stuttgart sein Konstruktionsbüro, aus dem später die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hervorgeht.
- 1947: In der britischen Besatzungszone wird ein Vorläufer des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegründet. Erster Vorsitzender wird Hans Böckler.
- 1948: Die erste Ausgabe der deutschen Illustrierten Quick erscheint.
- 1983: Gerd Heidemann, ein Reporter des Stern, stellt in Hamburg einen sensationellen Fund vor: Die „Hitler-Tagebücher“, die sich später als Fälschung herausstellen werden.
- 2006: Das größte Passagierschiff der Welt, die Freedom of the Seas, tritt ihre Jungfernfahrt von Hamburg nach Oslo an.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1953: Francis Crick und James Watson veröffentlichen ihre Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNA (Trägersubstanz der Erbanlagen).
- 1983: Die erste Linie der Métro Lille, bei der das fahrerlose VAL-System erstmals zum Einsatz kommt, wird eröffnet.
[Bearbeiten] Kultur
- 1719: Der Roman Robinson Crusoe von Daniel Defoe wird veröffentlicht.
- 1779: Uraufführung der Oper La vera costanza (Der flatterhafte Liebhaber) von Joseph Haydn in Esterház.
- 1816: Der britische Dichter Lord Byron verlässt England in der Absicht, nie mehr zurück zu kommen. Öffentliche Empörung über die Scheidung von seiner Frau ist ein Grund.
- 1876: Penthesilea, ein Trauerspiel in 24 Auftritten von Heinrich von Kleist, wird am Schauspielhaus Berlin uraufgeführt.
- 1889: Gyges und sein Ring, eine Tragödie in fünf Akten des 1863 verstorbenen Friedrich Hebbel wird am Wiener Burgtheater uraufgeführt.
- 1918: Uraufführung der Oper Die Gezeichneten von Franz Schreker in Frankfurt am Main.
- 1926: Uraufführung der Oper Turandot von Giacomo Puccini am Teatro alla Scala di Milano in Mailand.
- 1964: Ein Wahrzeichen von Kopenhagen, die „Kleine Meerjungfrau“ des Bildhauers Edvard Eriksen, wird durch Vandalen schwer beschädigt.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1792: Der Dieb Nicolas Jacques Pelletier wird als erster Mensch mit der Guillotine hingerichtet.
- 1952: Beim ersten deutschen „Tag des Baumes“ pflanzen Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, im Bonner Hofgarten einen Ahorn.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1966: Taschkent (Usbekistan). Bei einem schweren Erdbeben wird die Stadt weitgehend zerstört. Zahlreiche Menschen sterben; die genaue Zahl der Toten ist unbekannt.
- 1980: Teneriffa (Kanaren, Spanien). Eine Boeing 727 der britischen Dan Air Services prallt während des Landeanflugs gegen einen Berg. Alle 146 Menschen sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1972: Hans-Werner Grosse stellt mit seinem Flug über 1461 km von Lübeck nach Biarritz einen Streckensegelflug-Weltrekord auf, der über 30 Jahre Bestand hat.
- 2001: Der ehemalige Formel-1-Pilot Michele Alboreto verunglückt bei Testfahrten auf dem Lausitzring tödlich.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1194: Ezzelino da Romano, italienischer Fürst
- 1214: Ludwig IX., König von Frankreich
- 1228: Konrad IV., deutscher König
- 1284: Eduard II., König von England
- 1502: Georg Major, deutscher lutherischer Theologe
- 1529: Francesco Patrizi, italienischer Philosoph
- 1599: Oliver Cromwell, britischer Lord Protector
- 1608: Jean-Baptiste Gaston, Herzog von Orléans, ab 1626 Herzog von Orléans
- 1621: Roger Boyle, Baron of Broghill und weitere Titel, englischer Staatsmann
- 1625: Johann Friedrich, Sohn von Herzog Georg von Calenberg
- 1626: Sigmund von Birken, deutscher Dichter des Nürnberger Dichterkreises
- 1652: Giovanni Battista Foggini, italienischer Bildhauer und Architekt
- 1652: Boris Petrowitsch Scheremetew, russischer Generalfeldmarschall
- 1653: Johann Christoph von Urbich, Geheimer Rat, dänischer Botschafter und Minister
- 1655: Rinaldo d’Este, Kardinal
- 1657: Emmerich Thököly, Fürst von Siebenbürgen
- 1666: Johann Heinrich Buttstedt, deutscher Organist und Komponist
- 1690: Gottlieb Muffat, österreichischer Organist und Komponist
- 1710: James Ferguson, schottischer Astronom und Mechaniker
- 1714: Emer de Vattel, Schweizer Völkerrechtler
- 1725: Philipp Ludwig Statius Müller, deutscher Zoologe
- 1767: Nicolas-Charles Oudinot, Marschall von Frankreich
- 1770: Georg Sverdrup, norwegischer Philologe, Philosoph und Politiker
- 1776: Edward Solly, englischer Kaufmann und Kunstsammler
- 1780: Joseph Anton Salzmann, Bischof im Basel
- 1781: Ferdinand Karl von Österreich-Este, Feldmarschall und Generalgouverneur von Galizien und Siebenbürgen
- 1791: Franz Heinrich von Waldersee, preußischer General der Kavallerie
- 1792: John Keble, anglikanischer Geistlicher und Dichter
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1806: Robert von Prittwitz und Gaffron, preußischer Regierungspräsident in Schlesien
- 1806: Wilhelm, Herzog von Braunschweig
- 1813: Carl Gerster, deutscher Arzt, Homöopath
- 1822: Max Maria von Weber, preußischer Ministerialrat und Eisenbahningenieur
- 1823: Christian Friedrich August Dillmann, deutscher Orientalist und Theologe
- 1824: Gustave Boulanger, französischer Maler
- 1825: Federico Errázuriz Zañartu, chilenischer Politiker
- 1828: Johanna Mestorf, Archäologin, erste Museumsdirektorin in Deutschland
- 1828: Julius Grosse, deutscher Schriftsteller
- 1839: Ernst Faber, deutscher Sinologe und Missionar
- 1839: Roswell K. Colcord, Gouverneur von Nevada
- 1842: Max Lossen, deutscher Historiker
- 1843: Alice von Hessen-Darmstadt, deutsche Philanthropin
- 1846: Max Buchner, deutscher Forschungsreisender
- 1849: Felix Klein, deutscher Mathematiker
- 1850: Louise Adolpha Le Beau, deutsche Pianistin und Komponistin
- 1852: Leopoldo Alas (Clarín), spanischer Schriftsteller
- 1857: Giuseppe Gamba, Erzbischof von Turin und Kardinal
- 1858: Raffaele Scapinelli Di Leguigno, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1861: Marco Enrico Bossi, italienischer Organist und Komponist
- 1861: Rudolf Dittrich, österreichischer Musiker
- 1862: Adolf Miethe, deutscher Photochemiker und -physiker
- 1862: Friedrich Austerlitz, österreichischer Journalist und Politiker
- 1862: Louis Krauß, deutscher Industrieller und Badewannenfabrikant
- 1869: Alois Theodor Sonnleitner, österreichischer Jugendbuchautor
- 1872: Albrecht Bethe, deutscher Physiologe
- 1872: Alice von Hessen-Darmstadt, verheiratet mit dem Zaren Nikolaus II.
- 1873: Félix Hubert d'Hérelle, britisch-kanadischer Biologe
- 1873: Walter de la Mare, englischer Dichter und Autor
- 1874: Guglielmo Marconi, italienischer Physiker und Ingenieur
- 1883: Semjon Michailowitsch Budjonny, Marschall der Sowjetunion, dreifacher Held der Sowjetunion
- 1885: Aloys Feldmann, deutscher Politiker
- 1886: Jindřich Hořejší, tschechischer Dichter und Übersetzer
- 1888: Chōjun Miyagi, Begründer des Goju-Ryu Karate-Stils
- 1890: Camilio Mayer, deutscher Hochseilartist
- 1892: Jakob Grimminger, Nationalsozialist, Träger der Blutfahne im Film "Triumph des Willens"
- 1893: Ernst Torgler, deutscher Politiker und Mitangeklagter im Reichstagsbrandprozess
- 1893: Svend Noldan, deutscher Maler und Dokumentarfilmregisseur
- 1895: Elly Linden, deutsche Politikerin
- 1895: Fritz Mensing, deutscher Politiker
- 1895: Stanley Rous, sechster Präsident des Weltfußballverbandes FIFA
- 1897: Fletcher Pratt, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1897: Haro Stepanjan, armenischer Komponist
- 1898: Arthur Mertins, deutscher Politiker
- 1898: Edmund Kolbe, deutscher Maler
- 1900: Ernst Kris, österreichisch-US-amerikanischer Kunsthistoriker und Psychoanalytiker
- 1900: Gladwyn Jebb, britischer Politiker
- 1900: Wolfgang Pauli, österreichischer Physiker und Nobelpreisträger
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Gottfried Amann, deutscher Forstwissenschaftler und Sachbuchautor
- 1901: Wilhelm Hofmann, deutscher Lehrer und Sonderpädagoge
- 1902: Kurt Gottschaldt, deutscher Vertreter der Gestaltpsychologie
- 1902: Leopold Gutterer, deutscher NS-Politiker
- 1902: Werner Heyde, Professor für Psychiatrie und Neurologie
- 1903: Andrei Nikolajewitsch Kolmogorow, russischer Mathematiker
- 1903: Camilla Horn, deutsche Schauspielerin
- 1903: Michele Pellegrino, Erzbischof von Turin und Kardinal
- 1904: Huey Long, US-amerikanischer Musiker
- 1906: Zoltán Gárdonyi, ungarischer Komponist, Kirchenmusiker und Pädagoge
- 1907: Nikolai Trublaini, russischer Schriftsteller
- 1907: Wassili Pawlowitsch Solowjow-Sedoi, russischer Komponist
- 1908: Edward R. Murrow, US-amerikanischer Radio- und Fernsehjournalist (See It Now)
- 1910: Adolf Metzner, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1913: Earl Bostic, US-amerikanischer Altsaxophonist und Komponist
- 1914: Marcos Pérez Jiménez, Präsident von Venezuela
- 1915: Max Bach, deutscher Verleger
- 1917: Ella Fitzgerald, US-amerikanische Jazz-Sängerin
- 1918: Alain Savary, französischer Bildungspolitiker und Mitglied der Forces Françaises Libres
- 1918: Astrid Varnay, schwedische Sopranistin, später Mezzosopranistin
- 1918: Gerard Henri de Vaucouleurs, französisch-US-amerikanischer Astronom
- 1918: Graham Payn, südafrikanisch-britischer Entertainer, Sänger und Schauspieler
- 1919: Finn Helgesen, norwegischer Eisschnellläufer
- 1919: Heinz Wunderlich, deutscher Organist und Komponist
- 1920: Helmut Lortz, deutscher Grafiker
- 1920: Peter Karvaš, slowakischer Schriftsteller, Dramatiker und Philosoph
- 1921: Karel Appel, niederländischer Maler
- 1921: Pery Broad, SS-Unterscharführer
- 1922: Georges Marie Martin Cottier, Kardinal
- 1923: Albert King, US-amerikanischer Bluesmusiker
- 1923: Josef Weidinger, österreichischer Boxer
- 1924: Brigitte Freyh, deutsche Politikerin
- 1924: Joseph Eric D’Arcy, römisch-katholischer Bischof
- 1925: Sammy Drechsel, deutscher Journalist
- 1926: Tadeusz Janczar, polnischer Schauspieler
- 1927: Albert Uderzo, Zeichner der bekannten Comic-Serie Asterix
- 1927: Ernst-Otto Meyer, deutscher Fußballspieler
- 1927: Frances Hyland, kanadische Schauspielerin
- 1927: Rosemarie Fendel, deutsche Schauspielerin
- 1927: Siegfried Palm, deutscher Cellist
- 1927: Werner Jarowinsky, deutscher Politiker
- 1928: Cy Twombly, Vertreter der zeitgenössischen amerikanischen Malerei
- 1928: Richard Anders, deutscher Schriftsteller
- 1929: Hans-Joachim Rotzsch, deutscher Kantor, Chorleiter, Tenor und Thomaskantor
- 1930: Paul Mazursky, Vertreter des US-amerikanischen Autorenfilms
- 1930: Peter Schulz, Bürgermeister von Hamburg
- 1930: Peter-Emil Rupp, deutscher Manager in der Automobilindustrie
- 1930: Violetta Ferrari, ungarische Schauspielerin
- 1931: Bridget Riley, britische Malerin
- 1931: Hans-Joachim Böhme, deutscher Politiker (SED), DDR-Hochschulminister
- 1932: Lia Manoliu, rumänische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1932: Nikolai Semjonowitsch Kardaschow, russischer Astrophysiker
- 1933: Jerry Leiber, US-amerikanischer Songschreiber
- 1935: Robert Gutowski, US-amerikanischer Stabhochspringer
- 1936: Henck A. E. Arron, Premierminister von Suriname
- 1937: Wolfgang Zapf, deutscher Soziologe
- 1938: Ton Schulten, niederländischer Maler
- 1939: Karin Kessler, deutsche Leichtathletin
- 1939: Patrick Lichfield, britischer Photograph
- 1939: Tarcisio Burgnich, italienischer Fußballspieler
- 1940: Al Pacino, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent
- 1940: Jochen Borchert, deutscher Politiker
- 1941: Bertrand Tavernier, französischer Filmregisseur
- 1941: Werner Enke, deutscher Schauspieler und Autor
- 1941: Markus Lüpertz, deutscher Maler
- 1941: Walter Mixa, Bischof von Augsburg und deutscher Militärbischof
- 1941: Rudolf Růžička, tschechischer Komponist
- 1941: Peter Skalicky, Rektor der Technischen Universität Wien
- 1943: Tony Christie, britischer Schlagersänger
- 1945: Lutz Feldt, deutscher Vizeadmiral und Inspekteur der Marine
- 1945: Geriet Schieske, deutscher Regisseur, Schauspieler und Autor
- 1945: Björn Ulvaeus, schwedischer Sänger, Musiker, Mitglied von ABBA
- 1946: Andrzej Seweryn, polnischer Schauspieler
- 1946: Strobe Talbott, US-amerikanischer Diplomat, Politiker und Politikwissenschaftler
- 1946: Talia Shire, US-amerikanische Schauspielerin
- 1946: Wladimir Wolfowitsch Schirinowski, russischer Politiker und Abgeordneter der Duma
- 1947: Johan Cruijff, niederländischer Fußballspieler
- 1948: Enver Maric, jugoslawischer Fußballspieler
- 1950: Helmut Draxler, österreichischer Manager
- 1950: Heribert Rech, deutscher Politiker, Innenminister von Baden-Württemberg
- 1950: Peter Hintze, deutscher Politiker
- 1950: Steve Ferrone, englischer Schlagzeuger
- 1950: Ulrich Langenbach, deutscher Künstler
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1952: Jacques Santini, französischer Fußballspieler und -trainer
- 1952: Milena Duchková, tschechoslowakische Wasserspringerin
- 1952: Wladislaw Alexandrowitsch Tretjak, sowjetischer Eishockeyspieler
- 1953: Giorgio Battistelli, italienischer Avantgarde-Komponist
- 1953: Jakob Paul Gillmann, Schweizer Schriftsteller und Vermessungsingenieur
- 1954: Bob Ross, schottischer Hornist und Dirigent
- 1955: Benjamin Marc Ramaroson, madagassischer Bischof
- 1955: Eric Drexler, deutscher Pionier der molekularen Nanotechnologie und Autor
- 1955: John Nunn, englischer Schachspieler und Schachtheoretiker
- 1955: Michael Denhoff, deutscher Komponist und Cellist
- 1956: Miroslav Votava, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1957: Pavel Baran, tschechischer Dozent
- 1957: Roch Marc Kaboré, Premierminister von Burkina Faso
- 1958: Derek William Dick, (Fish), britischer Sänger
- 1959: Dominique Blanc, französische Schauspielerin
- 1961: Agneta Andersson, schwedische Kanutin
- 1961: Frank De Winne, belgischer Astronaut
- 1961: Truls (Otterbech) Mørk, norwegischer Cellist
- 1962: Ralf Benschu, deutscher Musiker
- 1962: Ole Edvard Antonsen, norwegischer Trompeter
- 1963: Andreas Rettig, deutscher Fußballfunktionär
- 1964: Andy Bell, englischer Sänger (Erasure)
- 1964: Hank Azaria, US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher
- 1965: Jens Adler, deutscher Fußballspieler
- 1966: Femke Halsema, niederländische Politikerin
- 1966: Francis Fulton-Smith, britisch-deutscher Schauspieler
- 1967: Joachim Pfeiffer, deutscher Politiker
- 1968: Thomas Strunz, deutscher Fußballspieler
- 1969: Gina Torres, US-amerikanische Schauspielerin
- 1969: Kai Hundertmark, deutscher Radrennfahrer
- 1969: Renée Zellweger, US-amerikanische Schauspielerin
- 1970: Joël Abati, französischer Handballspieler
- 1970: Jason Lee, US-amerikanischer Schauspieler und Produzent
- 1970: Kjersti Stubø, norwegischer Jazzsänger
- 1970: Jason Wiles, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent
- 1970: Kate Allen, österreichische Triathletin
- 1973: Georg Breinschmid, österreichischer Kontrabassist, Komponist und Jazz-Musiker
- 1973: Fredrik Larzon, schwedischer Schlagzeuger
- 1973: Barbara Rittner, deutsche Tennisspielerin
- 1973: Brigitte Traeger, deutsche Sängerin
- 1975: Truls Ove Karlsen, norwegischer Skirennläufer
- 1976: Gilberto da Silva Melo, brasilianischer Fußballspieler
- 1976: Rainer Schüttler, deutscher Tennisspieler
- 1976: Tim Duncan, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1977: Christian Dubé, kanadischer Eishockeyspieler
- 1977: Sebastian Helbig, deutscher Fußballspieler
- 1977: Sylviane Berthod, Schweizer Skirennläuferin
- 1978: Yim Bang-eun, südkoreanischer Badmintonspieler
- 1979: Andreas Küttel, Schweizer Skispringer
- 1980: Alejandro Valverde, spanischer Radrennfahrer
- 1981: Anja Pärson, schwedische Ski-Alpin-Läuferin
- 1981: Felipe Massa, brasilianischer Formel-1-Rennfahrer
- 1983: Dušan Kožíšek, tschechischer Skilangläufer
- 1989: Gedhun Choekyi Nyima, Panchen Lama
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 487: Kenzō, 23. Kaiser von Japan
- 1074: Hermann I. von Baden, Markgraf
- 1185: Antoku, 81. Kaiser von Japan (1180–1185)
- 1217: Hermann I., Landgraf von Thüringen
- 1228: Isabella II., Königin von Jerusalem
- 1316: Friedrich Clem, Markgraf von Meißen
- 1566: Louise Labé, französische Dichterin
- 1595: Torquato Tasso, italienischer Dichter
- 1605: Naresuan, König von Ayutthaya in Thailand
- 1647: Andreas Scultetus, deutscher Schriftsteller
- 1647: Matthias Gallas, kaiserlicher General im Dreißigjährigen Krieg
- 1740: Simon Sasslaber, österreichischer Steinmetz und Bildhauer
- 1744: Anders Celsius, schwedischer Astronom, Mathematiker und Physiker
- 1773: Daniele Farlati, Jesuit, Kirchenhistoriker
- 1800: Abel Seyler, deutscher Schauspieldirektor
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1814: Louis-Sébastien Mercier, französischer Schriftsteller
- 1817: Joseph von Sonnenfels, österreichischer Schriftsteller und Professor der Staatswissenschaften
- 1820: Constantin François Volney, französischer Reisender und Geschichtsphilosoph
- 1840: Siméon Denis Poisson, französischer Physiker und Mathematiker
- 1843: Eduard August Feuerbach, deutscher Rechtsgelehrter
- 1850: Karl Ernst Wilhelm Freiherr von Canitz und Dallwitz, preußischer General und Staatsmann
- 1878: Anna Sewell, britische Schriftstellerin
- 1895: Heinrich von Littrow, österreichischer Kartograph und Schriftsteller
- 1898: Benjamin Vautier, deutscher Maler
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1906: John Knowles Paine, US-amerikanischer Komponist
- 1911: Emilio Salgari, italienischer Schriftsteller
- 1912: Wacław Rolicz-Lieder, polnischer Lyriker
- 1928: Pjotr Nikolajewitsch Wrangel, General im russischen Bürgerkrieg
- 1940: Wilhelm Dörpfeld, deutscher Architekt und Archäologe
- 1942: Georg Singer, deutscher KPD-Politiker und Antifaschist
- 1944: Humphrey Cobb, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1945: Humbert Achamer-Pifrader, Chef der Einsatzgruppe A, Massenmörder
- 1953: Paul Senn, Schweizer Fotograf
- 1956: Paul Renner, deutscher Typograf
- 1958: Iosif Iser, rumänischer Maler
- 1958: Charles-Victor Mauguin, französischer Mineraloge
- 1960: Inocenc Arnošt Bláha, tschechischer Soziologe, Philosoph, Pädagoge
- 1960: Hope Emerson, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Luigi Pigarelli, italienischer Jurist und Komponist
- 1968: Hyazinth Graf Strachwitz, deutscher General und Panzerkommandeur in der Wehrmacht
- 1968: John Tewksbury, US-amerikanischer Leichthathlet (Läufer), zweifacher Olympiasieger von Paris (1900)
- 1971: Karl Blessing, deutscher Bundesbankpräsident
- 1971: Max Drischner, deutscher Komponist, Oragnist und Cembalist
- 1971: Anneli Granget, deutsche Schauspielerin
- 1974: Guus Lutjens, niederländischer Fußballspieler
- 1975: Mike Brant, französischer Musiker
- 1975: Jacques Duclos, französischer Politiker
- 1976: Aquiles Nazoa, venezolanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist
- 1976: Carol Reed, britischer Filmregisseur
- 1978: Zenta Maurina, lettische Schriftstellerin
- 1980: Albert Tönjes, deutscher Politiker und MdB
- 1980: Katharina Mann, Enkelin der Frauenrechtlerin Hedwig Dohm
- 1980: Mario Bava, italienischer Filmregisseur, Kameramann und Drehbuchautor
- 1984: Peter Schult, deutscher Schriftsteller und Journalist
- 1989: George Coulouris, britischer Schauspieler
- 1990: Dexter Gordon, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
- 1991: Michael Kühnen, Anführer der deutschen Neo-Nazi-Bewegung
- 1992: Werner Steinberg, deutscher Schriftsteller
- 1995: Alexander Knox, kanadischer Schauspieler
- 1995: Ginger Rogers, US-amerikanische Schauspielerin
- 1995: Andrea Fortunato, italienischer Fußballspieler
- 1999: Michael Morris, 3. Baron Killanin, Präsident des IOC
- 2000: Niels Viggo Bentzon, dänischer Komponist
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Michele Alboreto, italienischer Autorennfahrer
- 2002: Lisa Lopes, US-amerikanische Sängerin der Girlgroup TLC
- 2003: Lynn Chadwick, britischer Bildhauer
- 2003: Wolfgang Dehler, deutscher Schauspieler
- 2003: Ted Joans, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2004: Thom Gunn, britischer Lyriker
- 2004: Carl Melles, ungarischer Dirigent
- 2004: John Runnings, kanadischer Friedensaktivist
- 2007: Barbara Maria Blida, polnische Politikerin
- 2007: Bobby "Boris" Pickett, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
- 2007: Razeq Fani, afghanischer Dichter und Schriftsteller
- 2008: Humphrey Lyttelton, britischer Jazzmusiker und Autor
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage:
- Hl. Markus, Evangelist, Märtyrer (katholisch, evangelisch, anglikanisch, orthodox)
- Sel. Hermann I. von Baden, Markgraf von Baden (katholisch)
- Hl. Erwin
- Nationalfeiertage:
- Australien (ANZAC Day)
- Italien (Befreiung vom Faschismus, Ende des Zweiten Weltkrieges)
- Portugal (Tag der Freiheit, Nelkenrevolution)
- Internationaler Tag des Baumes
- Tag gegen den Lärm