Michele Pellegrino
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Michele Kardinal Pellegrino (* 25. April 1903 in Centallo, Provinz Cuneo, Italien; † 10. Oktober 1986 in Turin) war Erzbischof von Turin.
[Bearbeiten] Leben
Michele Pellegrino studierte in Mailand und Turin die Fächer Katholische Theologie und Philosophie und empfing am 19. September 1925 das Sakrament der Priesterweihe. Neben Aushilfstätigkeiten als Seelsorger setzte er seine Universitätsstudien fort. Von 1929 bis 1933 wirkte er als Geistlicher Direktor am Seminar von Fossano. In den Jahren 1933 bis 1943 nahm er verschiedene Leitungsaufgaben im Bistum Fossano wahr. Von 1943 bis 1965 gehörte er als Dozent der Katholischen Fakultät der Universität Turin an.
1965 wurde Michele Pellegrino zum Erzbischof von Turin ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 17. Oktober 1965 der Bischof von Fossano, Giovanni Francesco Dadone. Dem Erzbistum stand Pellegrino bis 1977 als Oberhirte vor. 1967 nahm ihn Papst Paul VI. als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santissimo Nome di Gesù in das Kardinalskollegium auf.
Michele Pellegrino starb am 10. Oktober 1986 in Turin und wurde in der Familiengruft in Roata Chiusani beigesetzt.
[Bearbeiten] Bibliographie
- Maria Elisabetta Brusa Caccia: „Un padre e la sua città. Il card. Michele Pellegrino arcivescovo di Torino“. Turin 1996
[Bearbeiten] Weblinks
Vorgänger |
Erzbischof von Turin 1965 – 1977 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Pellegrino, Michele |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Turin und Kardinal |
GEBURTSDATUM | 25. April 1903 |
GEBURTSORT | Centallo, Provinz Cuneo, Italien |
STERBEDATUM | 10. Oktober 1986 |
STERBEORT | Turin |