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Mailand – Wikipedia

Mailand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mailand
Comune
Lage der Gemeinde in Italien
Staat: Italien
Region: Lombardei
Provinz: Mailand (MI)
Geographische Koordinaten: 45° 28′ N, 9° 11′ OKoordinaten: 45° 27′ 45″ N, 9° 11′ 11″ O
Höhe: 120 m s.l.m.
Fläche: 182 km²
Einwohner: 1.304.183 (28. Februar 2007)
Bevölkerungsdichte: 7.163 [1] Einw./km²
Postleitzahl: 20100
Vorwahl: 02
ISTAT-Nummer: 015146
Demonym: Milanesi, Meneghini
Schutzpatron: Ambrosius von Mailand
Website: http://www.comune.milano.it/

Mailand (italienisch Milano, Mailänder Dialekt Milan [mi'lã:]) ist die zweitgrößte Stadt Italiens, Hauptstadt der Provinz Mailand und der Region Lombardei in Norditalien. Innerhalb der amtlichen Stadtgrenzen hat Mailand rund 1,3 Millionen Einwohner, in der Provinz sind es ca. 4,8 und in der Metropolregion Grande Milano ca. 7,5 Millionen (Stand jeweils 2006).

Mailand ist das Zentrum Italiens, was Wirtschaft, Mode, Design und Medien betrifft, und gilt als „moralische Hauptstadt“. Bekannt ist die Stadt u. a. für ihren gotischen Dom, ihr Opernhaus Mailänder Scala, verschiedene Kunstschätze, ihre Fußballvereine AC Mailand und Inter Mailand sowie für die bedeutendste italienische Messe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Via Dante und das Castello Sforzesco
Via Dante und das Castello Sforzesco

Mailand liegt in der Poebene. Das Stadtgebiet ist von den Flüssen Olona im Westen und Lambro im Osten umgeben. Kanäle (die u. a. von Leonardo da Vinci entworfenen Navigli) verbinden die Stadt mit den oberitalienischen Seen und den lombardischen Flüssen und waren bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts von entscheidender Bedeutung für die Mailänder Wirtschaft.

[Bearbeiten] Klima

Klimadiagramm von Mailand
Klimadiagramm von Mailand

Mailand gehört zur subozeanischen Klimaprovinz Mitteleuropas. Das Klima ist subkontinental. Die Sommer sind warm, die Winter mäßig kalt und nebelreich. Mailand verzeichnet über 60 Frost- und knapp 100 Sommertage. Regen fällt zu allen Jahreszeiten, vor allem aber im Frühjahr und Herbst.

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Mailands

Um 400 v. Chr. wurde die Gegend um Mailand durch die keltischen Insubrer besiedelt. 222 v. Chr. eroberten die Römer diese Siedlung mit dem keltischen Namen Mediolanum.

Nach mehreren Jahrhunderten römischer Herrschaft wurde Mailand 293 von Kaiser Diokletian zur Hauptstadt des Weströmischen Reiches erklärt. 313 wurde hier das Mailänder Toleranzedikt ausgerufen, in dem Kaiser Konstantin den Christen die Glaubensfreiheit zusicherte. 402 wurde die Stadt von den Westgoten belagert (worauf die Kaiserresidenz nach Ravenna verlegt wurde), 50 Jahre später (452) nahmen die Hunnen die Stadt ein. 539 eroberten und zerstörten die Ostgoten Mailand im Verlauf des sog. Gotenkrieges gegen Kaiser Justinian. 774 wurde Mailand Teil des Frankenreiches.

Während des Eroberungskrieges des Kaisers Friedrich I. Barbarossa gegen die lombardischen Städte wurde Mailand 1162 größtenteils zerstört. Nach der Gründung des Lombardischen Städtebundes 1167 übernahm Mailand die führende Rolle in diesem Bündnis. Mit der Unabhängigkeit, die den lombardischen Städten im Konstanzer Frieden 1183 zugesprochen wurde, wurde Mailand zum Herzogtum.

1395 wurde Gian Galeazzo Visconti Herzog von Mailand. 1450 fiel Mailand an das Adelsgeschlecht der Sforza, die Mailand zu einer der führenden Städte der italienischen Renaissance ausbauten.

1492 erhob der französische König Ludwig XII. erstmals Ansprüche auf das Herzogtum. Nach seinem Sieg über die Schweizer 1515 in der Schlacht bei Marignano wurde das Herzogtum Frankreichs König Franz I. zugesprochen.

Mailand 1621
Mailand 1621

Nach dem Sieg Karls V. über Franz I. 1525 fiel mit Norditalien auch Mailand an das Haus Habsburg. 1556 dankte Karl V. zugunsten seines Sohnes Philipp II. und seines Bruders Ferdinand von Habsburg ab, so dass die italienischen Besitzungen an die hierdurch von Philipp II. begründete spanische Linie der Habsburger übergingen. 1700 starb diese spanische Linie des Hauses Habsburg jedoch mit dem Tode Karls II. aus. Danach begann 1701 der Spanische Erbfolgekrieg mit der Besetzung aller spanischen Besitzungen durch französische Truppen unter dem französischen Thronprätendenten. 1704 wurden die Franzosen in Ramillies und Turin geschlagen und mussten Norditalien zugunsten der österreichischen Habsburger räumen. 1714 wurden im Frieden von Rastatt die Lombardei mit ihrer Hauptstadt Mailand sowie das Herzogtum Mantua dann auch formell den österreichischen Habsburgern zugesprochen.

Napoleon eroberte 1796 die Lombardei. Mailand wurde zur Hauptstadt der Cisalpinischen Republik gemacht. Nach dem Ende der Besatzung durch Napoleon wurden im Wiener Kongress 1815 Mailand und die Lombardei sowie Venetien wiederum Österreich zugesprochen.

Im Jahr 1848 kam es zum Fünf-Tage-Aufstand der Bevölkerung gegen die österreichische Besatzung, in dessen Zuge Feldmarschall Radetzky mit seinen Truppen aus der Stadt vertrieben wurde, sie dann aber drei Monate später wieder einnahm. Nach der Niederlage Österreichs gegen die mit Preußen verbündeten Truppen Sardinien-Piemonts und Frankreichs bei der außerordentlich blutigen Schlacht von Solferino fiel die ganze Lombardei 1859 an das Haus Sardinien-Piemont unter Viktor Emanuel II., der Keimzelle des damals entstehenden italienischen Königreichs (Risorgimento).

Nach dem Ersten Weltkrieg gründete sich 1919 der faschistische Fascio di Combattimento (Squadristi) in Mailand. 1922 begann Benito Mussolini von Mailand aus seinen Marsch auf Rom, womit die faschistische Diktatur über Italien ihren Anfang nahm.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt 1944 starke Zerstörungen. Im 20. Jahrhundert ist Mailand infolge der Industrialisierung sehr schnell gewachsen. Vor allem in den 50er und 60er Jahren zogen viele Millionen Italiener, insbesondere aus Süditalien, nach Mailand und Hinterland. Der Mathematiker Gino Cassinis war Bürgermeister von 1961 bis 1964. Von 1971 bis 2001 ist die Einwohnerzahl Mailands vom bisherigen Höchstwert von ca. 1.732.000 Einwohnern bis auf 1.256.000 drastisch gesunken. Dieser Rückgang erklärt sich mit dem Umzug der Einwohner ins direkte Umland, hauptsächlich aufgrund der hohen Wohnungspreise in der Stadt, aber auch mit den praktisch unverändert gebliebenen Stadtgrenzen trotz eines fast überall fließenden Übergangs in die (etwa 50) wuchernden Vorstädte. Seit 2001 verzeichnet auch Mailand selbst wieder ein leichtes Wachstum.

[Bearbeiten] Kunst und Kultur

[Bearbeiten] Sonstige Bauwerke

[Bearbeiten] Wirtschaft

[Bearbeiten] Industrie

Mailand ist die Industriemetropole Italiens schlechthin und zählt zu den bedeutendsten Industriestandorten Europas. Von den 200 größten Unternehmen des Landes hat rund die Hälfte hier ihren Sitz. Hier finden sich die meisten Verlage, Werbeagenturen, Marktforschungsinstitute und Handelsgesellschaften des Landes. Mailand ist in den Punkten Mode (neben Paris) und Design weltweit tonangebend. 1910 wurde in Mailand der Automobilhersteller Alfa Romeo gegründet (heute Teil des Fiat-Konzerns). Ein weiteres weltbekanntes Unternehmen ist der Reifenhersteller Pirelli und der Kabelhersteller Prysmian der im Juli 2005 die Kabelaktivitäten von Pirelli, weltweit übernommen hat.

[Bearbeiten] Verkehr

Mailand ist Italiens größter Verkehrsknotenpunkt. Hier kreuzen sich die Autobahnen A1 (nach Rom und Neapel), A4 (TurinTriest), A7 (nach Genua) sowie die A8/A9 (Verbindung zur Schweiz). Sie münden allesamt in die Mailänder Ringautobahn, die sich aus den Autobahnen A50 (Westtangente), A51 (Osttangente) und A52 (Nordosttangente) zusammensetzt.

Der Eisenbahnknotenpunkt umfasst unter anderem den 1931 eröffneten monumentalen Kopfbahnhof Milano Centrale und im Osten an der Strecke nach Venedig einen großen Rangierbahnhof (Milano Smistamento). Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch die städtische Straßenbahngesellschaft, die ATM Milano durchgeführt.

Mailand besitzt eines der größten Strassenbahnnetze Europa, siehe dazu den Beitrag Straßenbahn Mailand. Eine Besonderheit ist, dass Mailand noch eine große Zahl von Vorkriegswagen nach US-Bauart im Einsatz stehen hat.

Der Schienenschnellverkehr wird mit M-S-R gekennzeichnet – diese Buchstaben stehen für die U-Bahn, die mit einem S-Bahn-Netz vergleichbaren Linee S bzw. Passante Ferroviario und den Regionalverkehr.

Mailand wird durch die beiden internationalen Flughäfen Malpensa und Linate (sowie auch Orio al Serio bei Bergamo) bedient. Malpensa stellt dabei ein internationales Drehkreuz dar, während der näher an der Stadt gelegene Flughafen Linate vorwiegend für den inländischen Flugverkehr benutzt wird. Der Flughafen Bergamo-Orio al Serio in nur 45 km Entfernung von Mailand wird vor allem von Billigairlines wie Ryanair angeflogen und von diesen oft mit Mailand-Orio al Serio bezeichnet.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Sport

Die Stadt ist Heimat zweier international erfolgreicher Fußball-Clubs, dem AC Mailand und Inter Mailand, die ihre Heimspiele im Giuseppe-Meazza-Stadion im Stadtviertel San Siro austragen.

Der Radsportklassiker Mailand-San Remo ist eines der bekanntesten Eintagesrennen der Welt. Die Rad-Rundfahrt Giro d’Italia endet traditionell in Mailand.

In der Nähe der Stadt liegt die Formel-1-Rennstrecke von Monza.

[Bearbeiten] Universitäten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

siehe: Liste der Söhne und Töchter der Stadt Mailand

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://demo.istat.it/bilmens2007gen/query.php?lingua=ita&Rip=S1&Reg=R03&Pro=P015&Com=146&submit=Tavola

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Mailand – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons
 Commons: Mailand – Bilder, Videos und Audiodateien

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