Codice Sconto: E463456

This WebPage/Resource is provided by https://www.classicistranieri.com

Lyon – Wikipedia

Lyon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel befasst sich mit der französischen Stadt Lyon; zu weiteren gleichnamigen Bedeutungen siehe Lyon (Begriffsklärung).
Lyon
Wappen von Lyon
Lyon
Lage von Lyon in Frankreich
Wahlspruch
Avant, avant, Lion le melhor.
Staat Frankreich
Region Rhône-Alpes (Präfektur)
Département Rhône
Arrondissement Lyon
Kanton Chef-lieu von 14 Kantonen
Geographische Lage 45° 46′ N, 4° 51′ OKoordinaten: 45° 46′ N, 4° 51′ O
Höhe 173 m
(162 m–312 m)
Fläche
– Unité urbaine
47,78 km²
954,19 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Unité urbaine
– Bevölkerungsdichte
– Unité urbaine
(2005)
466.401 Einwohner
1.348.832 Einwohner
9761 Einw./km²
1414 Einw./km²
Postleitzahl 69001–69009
INSEE-Code 69381-69389
UN/LOCODE FR LIO
Website www.lyon.fr
Stadtgliederung 9 Arrondissements

 Lyon ?/i [ljɔ̃] (deutsch veraltet: Leyden, lat. Lugdunum) ist die Hauptstadt der Region Rhône-Alpes und des Départements Rhône im Osten Frankreichs.

Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Rhône und der Saône. Mit circa 466.400 Einwohnern ist sie nach Paris und Marseille die drittgrößte Stadt des Landes. Der rund 1,3 Millionen Einwohner zählende Ballungsraum ist der zweitgrößte Frankreichs nach der Île-de-France, dem Großraum Paris mit ca. 11,5 Millionen Einwohnern.

Die Altstadt Lyons wurde 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Lyon ist ein Bistum der römisch-katholischen Kirche – Bischofssitz ist die Kathedrale Saint-Jean in der Altstadt. Markanter ist jedoch die Basilika Notre-Dame de Fourvière. 1871 auf der Spitze des gleichnamigen Hügels errichtet, überragt sie die gesamte Stadt.

Die Lyoner Gastronomie genießt einen exquisiten Ruf: Die gepriesene Vielfalt der traditionellen Küche findet in der seltenen Kombination aus Alpen-Nähe und schiffbaren Zugang zum Mittelmeer ihren Ursprung. Nördlich und südlich der Stadt schließen sich die Weinanbaugebiete Beaujolais bzw. Côtes du Rhône an. Historisch ist die Stadt eng mit den canuts, den Seidenwebern, verknüpft, deren Handwerk während der industriellen Revolution die treibende Wirtschaftskraft war. Darüber hinaus ist Lyon als Stadt des Lichtes bekannt, dem zu Ehren jährlich am 8. Dezember die Fête des Lumières gefeiert wird.

Lyon ist die Heimatstadt des Physikers André Marie Ampère, des Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, des Koches von Weltruhm Paul Bocuse sowie der Wegbereiter des modernen Kinos, den Gebrüdern Lumière.

Lyon ist Sitz der internationalen Polizeibehörde Interpol und der Internationalen Agentur für Krebsforschung (International Agency for Research on Cancer, kurz: IARC).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Das Römische Theater
Das Römische Theater
Die Cathedrale St-Jean und die Basilica Notre Dame de Fourvière vom Ufer der Saône
Die Cathedrale St-Jean und die Basilica Notre Dame de Fourvière vom Ufer der Saône

Lyon wurde 43 v. Chr. von den Römern unter dem Namen Lugdunum (Hügel des Lichts oder Hügel der Raben: die Etymologie ist nach wie vor umstritten) als Verwaltungszentrum Galliens gegründet; vorher bestand jedoch bereits eine keltische Siedlung. Diese Rolle hatte die Stadt über drei Jahrhunderte inne, bevor ihre Bedeutung im Zuge des Untergangs des Römischen Reiches zurückging.

Im Jahr 177 wurde hier die Märtyrerin Blandina verbrannt, die man später zur Stadtpatronin von Lyon machte. In der Spätantike bestand hier eine „Hochschule“, an der unter anderem auch Sidonius Apollinaris studierte; auch war Lyon frühzeitig Bistum bzw. Erzbistum. 461 fiel die Stadt an die Burgunden und blieb bis zur fränkischen Eroberung 534 Königsresidenz. Die Stadt wurde 725 von den Arabern, die aus Spanien kommend ins Frankenreich einfielen, verwüstet. Erst im 11. Jahrhundert erlangte Lyon wieder größere überregionale Bedeutung, als die römisch-katholische Kirche der Stadt den Hauptsitz über Gallien (Primat des Gaules) zusprach, den sie noch heute besitzt. Der Erzbischof von Lyon, der traditionell zum Kardinal erhoben wird, ist nach wie vor der Primas der katholischen Kirche in Frankreich.

Die Stadt fiel 1032, wie auch das gesamte Königreich Arelat, an das Heilige Römische Reich. In der Renaissance erlebte Lyon aufgrund des Seidenhandels einen erneuten Entwicklungsschub. 1348 wütete jedoch die Pest auch in Lyon, welches 1310 von französischen Truppen besetzt worden war.

Während der Französischen Revolution erhielt Lyon den Namen Ville sans Nom (Stadt ohne Name), da es sich durch monarchistische Umtriebe negativ hervorgetan hatte. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Lyon zu einer bedeutenden Industriestadt.

Lyon war zur Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg Mittelpunkt der Résistance.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Das „moderne“ Lyon – Tour du Crédit Lyonnais
Das „moderne“ Lyon – Tour du Crédit Lyonnais

Lyon ist eines der ältesten Zentren der französischen Fayence-Herstellung. Seit 1512 wird hier Fayence gefertigt, anfangs wohl von italienischen Einwanderern. Die Erzeugnisse des späten 16. Jahrhunderts erinnern an zeitgenössische Majoliken aus Urbino.

Das bekannteste Unternehmen aus Lyon ist wohl die Großbank Crédit Lyonnais, deren Hauptsitz sich in einem markanten Hochhaus namens Tour du Crédit Lyonnais im Osten der Stadt befindet. Das Gebäude wird wegen seiner Form Crayon (Bleistift) genannt.

Daneben ist Lyon ein wichtiger Standort des Pharma-Unternehmens sanofi-aventis – vormals Aventis –, dessen Vorläufer Rhône-Poulenc seinen Hauptsitz in Lyon hatte.

Außerdem haben in Lyon der paneuropäische Fernsehsender Euronews und das Montanunternehmen Gindre Duchavany ihren Hauptsitz.

Ferner existieren Raffinerien und weitere Industrie.

[Bearbeiten] Verkehr

Lyon ist Frankreichs zweitgrößter Eisenbahnknotenpunkt mit den Bahnhöfen Perrache und Part-Dieu sowie dem Rangierbahnhof Sibelin. 1981 war Lyon die erste Stadt, die mit Paris durch den TGV verbunden wurde. Die wichtige TGV-Linie von Paris nach Marseille führt über den ebenfalls architektonisch bedeutsamen Bahnhof Lyon-Saint-Exupéry TGV. Lyon verfügt über eine Verladestelle[1] für Autoreisezüge.

Moderne Fassadenmalerei
Moderne Fassadenmalerei

Die vielbefahrene Nord-Süd-Verbindung Autoroute du Soleil unterquert Lyon an der Westseite der Altstadt, daher kennen viele die Stadt nur aus der Tunnelperspektive.

Der internationale Flughafen Lyons liegt in Satolas, etwa 25 km östlich der Stadt. Er ist nach Antoine de Saint-Exupéry benannt.

Die Métro von Lyon umfasst vier Linien, von denen eine fahrerlos (Linie D) und eine mit Zahnradbetrieb (Linie C) unterwegs sind. Daneben gibt es noch zwei Drahtseilbahnlinien (funiculaire) auf dem Fourvière-Hügel. Wegen des Seils haben sie den Spitznamen ficelle (Bindfaden). Als Erweiterung des bestehenden Bus- und Oberleitungsbus-Netzes wurde zu Beginn des Jahrtausends eine Tram erbaut. Seit einiger Zeit gibt es als Ergänzung zum klassischen ÖPNV ein System von Leihfahrrädern (Velo’v). Die Stationen sind über die ganze Stadt verteilt, in der ersten halben Stunde sind die Fahrräder kostenlos. Das Velo’v Lyons ist als Vorbild für das 2007 in Paris eingeführte System Vélib zu sehen.

[Bearbeiten] Kultur

Die Cathedrale St-Jean, die Basilica Notre Dame de Fourviere und der Tour métallique de Fourvière
Die Cathedrale St-Jean, die Basilica Notre Dame de Fourviere und der Tour métallique de Fourvière
Trompe-l’œil (La Frèsque des Lyonnais) an einer Fassade aus dem späten 20. Jahrhundert
Trompe-l’œil (La Frèsque des Lyonnais) an einer Fassade aus dem späten 20. Jahrhundert

Neben zahlreichen Theatern und Kinos bietet Lyon auch ein Opernhaus (Opéra national de Lyon), das überregionale Bedeutung hat und dessen Architektur als Meisterwerk des Architekten Jean Nouvel gilt.

Lyon ist insbesondere bekannt für sein Marionettentheater, das sich um die stadtgeschichtlich geprägte Figur des Guignol rankt.

Lyon zählt an die 30 Museen – wie zum Beispiel das Musée des Confluences –, 15 stadteigene Bibliotheken, ein Nationalorchester (Orchestre national de Lyon), ein Nationalkonservatorium sowie zahlreiche bedeutende Chöre, und gilt zudem als das gastronomisches Zentrum Frankreichs.

Ein Lyoner Straßenname dürfte weltweit wohl einmalig sein: die Straße des ersten Films. Die Straße liegt im 8. Arrondissement und befindet sich an der Stelle, an der die Brüder Lumière 1895 den vermutlich ersten Film der Welt gedreht haben. Heute kann man in dieser Straße ein Museum zur Geschichte des Films im ehemaligen Wohnhaus der Familie Lumière besichtigen. In unmittelbarer Nähe wurde für das Institut Lumière (Lichtinstitut) ein modernes Kino erbaut, an der Stelle der ehemaligen Chemiefabrik der Gebrüder.

Eine weitere kulturelle Besonderheit ist das Maison de la Danse (Tanzhaus). Dieses bietet ein vollständig auf Tanz in all seinen Formen ausgerichtetes Programm an, von klassischem Ballett über modernen Tango bis zu experimentellem Tanztheater. Alle zwei Jahre organisiert das Maison de la Danse eine jeweils unter einem anderen Thema stehende Biennale, die die gesamte Stadt im September zwei Wochen lang in eine gigantische Tanzbühne verwandelt.

Am linken Saône-Ufer, nördlich des Stadtzentrums, befinden sich die Subsistances. Es handelt sich hierbei um einen in einem alten Konvent untergebrachten Kulturkomplex, der sich den aktuellen Ausdrucksformen artistischer Kreation widmet, wie Tanz, Theater, neue Zirkusformen, Video und Computerperformances.

Der Zoo von Lyon befindet sich im Parc de la Tête d’or (Park des goldenen Kopfes), wo es auch einen See und einen botanischen Garten gibt. Auf dem Fourvière-Hügel im Westen der Stadt befindet sich ein Theater aus der Römerzeit, das auch heute noch für Aufführungen, vor allem in den Sommermonaten, genutzt wird sowie ein Odeon. Auf dem Croix-Rousse-Hügel dagegen stößt man auf die Reste des römischen Amphitheaters. Ein bemerkenswertes Bauwerk in Lyon ist der für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Tour métallique de Fourvière (Metallturm von Fourvière).

[Bearbeiten] Universitäten

Zum Verbund der Universität Lyon gehören:

  • École normale supérieure Lettres et sciences humaines
  • Institut d’Etudes Politiques (Sciences-Po) de Lyon
  • Ecole nationale supérieure des sciences de l’information et des bibliothèques
  • Ecole Nationale des Beaux-Arts de Lyon
  • Ecole supérieure de commerce de Lyon (IDRAC Lyon)

Einige dieser Hochschulen sind zum Verbund der Universität Lyon zusammengefasst.

[Bearbeiten] Sport

In Lyon ist der Fußball-Club Olympique Lyon zu Hause, der von 2002 bis 2008 als erste Mannschaft sieben nationale Meisterschaften in Folge gewann. 2008 gelang zudem das erste Mal in der Vereinsgeschichte der Gewinn des Doubles (Meisterschaft und Coupe de France) durch einen 1:0-Sieg n.V. gegen Paris St. Germain. Den entscheidenden Treffer erzielte Sidney Govou. Dem Klub Olympique de Marseille, der von 1989 bis 1993 fünf Spielzeiten in Folge auf Platz 1 der Ligue 1 abgeschlossen hat, wurde der 1993 errungene Titel im Zuge der Affäre VA-OM aberkannt. Das Heimstadion ist das Stade Gerland, das offiziell Stade Municipal de Gerland heißt und im 7. Arrondissement an der Avenue Jean Jaurès liegt. Allerdings plant der Verein einen Neubau in Pusignan oder Vénissieux.

Der Verein Lyon Olympique Universitaire spielt Rugby Union in der zweiten Profiliga Pro D2.

[Bearbeiten] Verwaltung

Blick die Saône aufwärts in Richtung Stadtzentrum
Blick die Saône aufwärts in Richtung Stadtzentrum
Klimadiagramm von Lyon
Klimadiagramm von Lyon

Lyon ist Hauptort der Communauté Urbaine du Grand Lyon, dem mit 1.452.952 Einwohnern (Stand 2007) zweitgrößten Ballungsraum Frankreichs.

[Bearbeiten] Stadtviertel

Lyon ist seit der Eingemeindung umliegender Gemeinden im Jahr 1852 in neun städtische Arrondissements unterteilt. Die Organisation der Stadtverwaltung ist der von Paris und Marseille vergleichbar. Die Nummer des Arrondissements entspricht der letzten Stelle des Code Postal.

  • 1. Arrondissement: Pentes de la Croix-Rousse, Terreaux, Saint-Vincent
  • 2. Arrondissement: Cordeliers, Bellecour, Ainay, Confluent
  • 3. Arrondissement: La Part-Dieu, La Villette, Montchat, La Guillotière
  • 4. Arrondissement: La Croix-Rousse, Serin
  • 5. Arrondissement: Saint-Jean-Saint-Paul – Saint-Georges, Saint-Just, Fourvière, Le Point-du-Jour, Ménival, Champvert, La Sarra, Saint-Irénée
  • 6. Arrondissement: Les Brotteaux, Bellecombe, Tête d’Or
  • 7. Arrondissement: La Guillotière, Gerland, La Mouche
  • 8. Arrondissement: Monplaisir, Le Bachut, Mermoz, Les États-Unis, Le Grand Trou, Laënnec
  • 9. Arrondissement: Vaise, La Duchère, Saint-Rambert-l’Île-Barbe

[Bearbeiten] Kantone

Lyon ist der Hauptort von 14 Kantonen, die teilweise mit den städtischen Arrondissements zusammenfallen, teilweise diese weiter unterteilen. (Stand der Einwohnerzahlen: Zählung 1999)

  • Der Kanton Lyon-I besteht aus dem 2. Arrondissement (27.977 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-II besteht aus dem 1. Arrondissement (26.868 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-III besteht aus dem 4. Arrondissement (33.797 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-IV besteht aus dem 9. Arrondissement (47.030 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-V besteht aus dem 5. Arrondissement (46.985 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-VI besteht aus einem Teil des 6. Arrondissements (23.061 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-VII besteht aus einem Teil des 6. Arrondissements (25.106 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-VIII besteht aus einem Teil des 3. Arrondissements (30.467 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-IX besteht aus einem Teil des 7. Arrondissements (35.481 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-X besteht aus einem Teil des 7. Arrondissements (26.262 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-XI besteht aus einem Teil des 3. Arrondissements (29.250 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-XII besteht aus einem Teil des 8. Arrondissements (34.071 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-XIII besteht aus einem Teil des 3. Arrondissements (22.851 Einwohner).
  • Der Kanton Lyon-XIV besteht aus einem Teil des 8. Arrondissements (36.246 Einwohner).

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Lyon unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

André Marie Ampère
André Marie Ampère
Paul Bocuse
Paul Bocuse
Marie Capet, 1783
Marie Capet, 1783
Claudius
Claudius
Ludovic Giuly
Ludovic Giuly
Abbé Pierre
Abbé Pierre
Louise Labé
Louise Labé
Julie Récamier
Julie Récamier
Jean-Claude Trichet
Jean-Claude Trichet

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Terminalbeschreibungen SNCF Autoreisezug (Pdf-Datei)

[Bearbeiten] Literatur

  • C. Beaulieu: Histoire de Lyon depuis les Gaulois jusqu'à nos jours. Lyon 1837 (Digitalisat)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Lyon – Bilder, Videos und Audiodateien

Codice Sconto: E463456

Static Wikipedia (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -