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Charles-Marie Widor – Wikipedia

Charles-Marie Widor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Büste von Widor
Büste von Widor

Charles-Marie Jean Albert Widor (* 21. Februar 1844 in Lyon, † 12. März 1937 in Paris) war ein französischer Organist, Komponist und Musikpädagoge.

Vor allem die Toccata aus seiner Orgelsinfonie Nr. 5 ist populär.

Das Meisterwerk von Cavaillé-Coll, an der Kirche St. Sulpice in Paris. Widor war dort 64 Jahre lang Organist.
Das Meisterwerk von Cavaillé-Coll, an der Kirche St. Sulpice in Paris. Widor war dort 64 Jahre lang Organist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebenslauf

Widors Großvater väterlicherseits war ein aus Ungarn ins Elsass zugewanderter Orgelbauer.

Widor studierte in seiner Geburtsstadt Lyon Musik bei seinem Vater, der ebenfalls Organist war. Weitere Studien absolvierte er in Brüssel bei einem der renommiertesten Organisten seiner Zeit, Jacques-Nicolas Lemmens (1823–1881). Sein Kompositionslehrer war François-Joseph Fétis.

Im Januar 1870 wurde er Organist der großen Cavaillé-Coll-Orgel (1862) der Pariser Pfarrkirche Saint-Sulpice, ein Amt, das er 64 Jahre lang ausüben sollte. 1890 löste er César Franck als Orgel-Professor am Pariser Konservatorium ab, wo er später auch Kompositions-Professor wurde. Zu seinen Studenten zählten bekannte Komponisten und Organisten wie Louis Vierne, Arthur Honegger, Charles Tournemire, Darius Milhaud, Marcel Dupré, Edgar Varèse und Albert Schweitzer. Widor gilt daher als Begründer der "französischen Orgelschule".

Widor war auch journalistisch tätig, zunächst unter dem Pseudonym Auldétès als Musikkritiker in der Zeitschrift 'Estaffette', ab 1891 dann als Herausgeber der Zeitschrift Le Piano Soleil. Ein von Albert Schweitzer überlieferter Ausspruch Widors zeigt Widors Einstellung zum Instrument Orgel: Orgelspielen heißt einen mit dem Schauen der Ewigkeit erfüllten Willen manifestieren.

[Bearbeiten] Kompositionen

Zu seinen Kompositionen gehören zahlreiche Orgelwerke, darunter zehn Orgelsinfonien, eine musikalische Gattung, die er geschaffen hat. Außerdem schrieb er Messen ( u. a. die Messe op. 36 für zwei Chöre und zwei Orgeln, angepasst an die Aufführungsmöglichkeiten in St. Sulpice ) und zahlreiche Werke anderer Gattungen (Opern, Ballette, Vokalmusik, Kammermusik und Orchestermusik). Jedoch werden nur seine Orgelwerke heute noch regelmäßig gespielt. Widors Orgelsymphonien gehören in Deutschland inzwischen zum festen Konzertrepertoire und kommen auf größeren Orgeln bei einer leicht halligen „Kathedral“-Akustik sehr zu Wirkung. Die Verbreitung der Widorschen Orgelwerke hat maßgeblich dazu beigetragen, dass auch in Deutschland zunehmend neue Orgeln im französisch-romantisch-sinfonischen Stil gebaut werden. Widors 9. und 10. Orgelsinfonien gründen auf gregorianische Themen, womit sie stilistisch bereits auf seinen Schüler Tournemire verweisen.

Seine zehn Orgelsinfonien, komponiert im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, übertragen die Form und die Klanglichkeit der Orchestersymphonie auf die Orgel. Dabei geht es Widor mit dieser Namensgebung nicht in erster Linie um eine Imitation des romantischen Orchesters, sondern um die Etablierung der Orgel als einen ihm ebenbürtigen Klangkörper.

Voraussetzung dafür sind die orgelbaulichen Neuerungen Aristide Cavaillé-Colls (1811-1899), der mit seinen an einer ’symphonischen’ Klangästhetik orientierten Instrumenten die Komponisten seiner Zeit zu entsprechenden Werken inspiriert. Cavaillé-Coll ist auch maßgeblich an Widors Karriere beteiligt, indem er ihn mit 19 Jahren zum Studium nach Brüssel zu Joseph Fétis (1784-1871) und Jaques-Nicolas Lemmens (1823-1881) schickt und ihn 1870 zum Organisten der Pariser Kirche St-Sulpice macht, deren Orgel er 1862 als sein Opus maximum erbaute.

Die in der Folgezeit entstehende Orgelmusik Widors nutzt diese Voraussetzungen auf ideale Weise: Seine Ausbildung erlaubt es ihm, die technischen Grenzen des hauptsächlich am Klavier orientierten zeitgenössischen Orgelspiels zu erweitern und eine orgelgemäße, virtuose Spieltechnik einzuführen, die die Möglichkeiten des Instruments optimal zur Geltung bringt. Gleichzeitig hat er in den beeindruckenden klanglichen Ressourcen der größten Orgel Frankreichs eine nicht hoch genug einzuschätzende Inspirationsquelle.

So verwundert es nicht, dass die ersten vier Symphonien Widors (op.13/1-4) Cavaillé-Coll gewidmet sind. Sie erscheinen 1872 und kombinieren klassizistische Préludes und Fugues mit romantischen Charakterstücken (Andante cantabile, Adagio) sowie pompösen Marches und Finals.

In den Symphonien op. 42 (erschienen 1879/1887) zeigt Widor sich auf dem Höhepunkt seiner kompositorischen Meisterschaft. Er demonstriert seine meisterhafte Beherrschung des Instruments durch großartige Klangwirkungen und raffinierte Satztechniken, die Beherrschung der großen Form in Sätzen von monumentalen Ausmaßen. Hiervon ist die fünfte wegen der Schlusstoccata wohl die bekannteste. Gipfel dieser Entwicklung ist die monumentale Symphonie Nr. 8 mit einer Dauer von einer Stunde.

Einen neuen Weg schlägt der reife Widor schließlich mit der Symphonie gothique op.70 (1894) und der Symphonie romane op. 73 (1899) ein. Sie sind gekennzeichnet durch einen eher gedämpften, spirituellen Charakter sowie einen freieren, deklamatorischen Stil unter Verwendung gregorianischer Themen. Diese bestimmen nicht nur den Charakter einzelner Sätze, sondern umspannen - ähnlich Leitmotiven - das Gesamtgefüge des jeweiligen Werkes.

Ebenfalls gregorianische Themen verarbeitet Widors Spätwerk, die Suite latine op.86, veröffentlicht mehr als 27 Jahre nach der Romane. Obwohl mit ihren sechs Sätzen den Symphonien vergleichbar, scheint ihr Komponist die zehn Symphonien als geschlossene Einheit zu betrachten und nennt sie Suite.

Mit den Trois nouvelles pièces op.87 (1934) schreibt der 90-jährige Widor im Jahr seines Abschieds von St-Sulpice seine letzte Komposition überhaupt: drei schlichte, kurze Stücke mit den suggestiven Titeln Classique d’hier, Mystique und Classique d’aujourd’hui.

[Bearbeiten] Literatur

  • Ben van Oosten: Charles-Marie Widor, Vater der Orgelsymphonie. Paderborn: Peter Ewers 1997; ca. 680 S., zahlr. Abbildungen, Fotos und Notenbeispiele, ISBN 3-928243-04-7

[Bearbeiten] Weblinks

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