12. April
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Der 12. April ist der 102. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 103. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 263 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 238: Gordian II., von 19. März bis 9. April Mitregent seines Vaters, des römischen Gegenkaisers Gordian I., fällt im Kampf gegen Capellianus, der Kaiser Maximinus Thrax gegenüber loyal geblieben ist. Noch am selben Tag begeht sein Vater Selbstmord.
- 467: Auf Vorschlag des mächtigen Heermeisters Ricimer wird Anthemius mit Unterstützung des oströmischen Kaisers Leo I. zum Kaiser des Weströmischen Reichs erhoben.
- 1433: Im Haager Vertrag tritt Jakobäa von Straubing-Holland die Grafschaften Hennegau, Holland, Seeland und Friesland an Philipp von Burgund ab, nachdem dieser ihren Ehemann Frank von Borsselen entführen hat lassen, weil er um sein Erbe nach dem Delfter Versöhnungsvertrag fürchtet.
- 1557: Der Gouverneur von Quito, Gil Ramírez Dávalos, gründet im Auftrag des Vizekönigs von Peru die Stadt Santa Ana de los Cuatro Ríos de Cuenca im heutigen Ecuador.
- 1606: Um die Personalunion zwischen England und Schottland hervorzuheben, bestimmt König James I./VI. per Dekret eine gemeinsame Flagge der beiden Länder. Der Union Jack ist eine Überlagerung des englischen Georgskreuz mit dem schottischen Andreaskreuz.
- 1609: In Antwerpen schließen Spanien und die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande im Achtzigjährigen Krieg einen zwölfjährigen Waffenstillstand.
- 1782: Bei der karibischen Inselgruppe Îles des Saintes kommt es im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zur Schlacht von Les Saintes, bei der die britische Flotte unter George Brydges Rodney, 1. Baron Rodney die Franzosen unter François Joseph Paul de Grasse besiegt. Damit endet die französische Bedrohung der British West Indies.
- 1796: Im Italienfeldzug erringt Napoléon Bonaparte mit seiner Armee in der Schlacht bei Montenotte den ersten Sieg. Er bezwingt österreichisch-sardische Truppen unter dem Befehl des Generals Jean-Pierre de Beaulieu.
- 1798: In Aarau konstituiert sich die auf französischen Druck die Helvetische Republik an der Stelle der Alten Eidgenossenschaft. Die durch Revolutionsexport entstandene französische Tochterrepublik existiert bis 1803.
- 1809: In der ersten Schlacht am Bergisel besiegen die aufständischen Tiroler Bauern unter Andreas Hofer die bayerische Besatzungsmacht und ziehen in Innsbruck ein.
- 1848: Der Heckeraufstand zur Durchsetzung der Ziele der Märzrevolution im Großherzogtum Baden beginnt mit einer von Friedrich Hecker und Gustav von Struve initiierten Volksversammlung im Stadthaus von Konstanz. Die Radikaldemokraten treffen dabei beim Volk allerdings nicht auf die erhoffte Zustimmung für die Badische Revolution.
- 1861: Mit dem Angriff auf Fort Sumter durch Konföderationsarmee unter Pierre Gustave Toutant Beauregard beginnt die erste Schlacht des Amerikanischen Bürgerkriegs. Fort Sumter bei Charleston in South Carolina ist nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates im Besitz der Union verblieben und befindet sich unter dem Befehl von Major Robert Anderson.
- 1862: Beim Andrews-Überfall kapern Soldaten der Nordstaaten einen Eisenbahnzug der Western and Atlantic Railroad, um die Verbindung zu der von der Unionsarmee belagerten Stadt Chattanooga in Tennessee zu unterbrechen. Die Aktion bildet 1926 das Sujet für Buster Keatons Film Der General.
- 1877: Das Vereinigte Königreich annektiert die Burenrepublik Transvaal. Das führt zu massivem Widerstand durch die Buren, der drei Jahre später im ersten Burenkrieg eskaliert.
- 1927: Mit Billigung und Waffenhilfe von Chiang Kai-shek veranstalten Triaden unter der Führung von Du Yuesheng in Shanghai ein Massaker an Kommunisten und Arbeitern.
- 1945: Nach dem Tod Franklin D. Roosevelts wird Harry S. Truman als 33. US-Präsident vereidigt.
- 1946: Die letzten französischen Truppen verlassen das ehemalige Mandatsgebiet Syrien. Das Land ist bereits 1941 von France libre offiziell in die Unabhängigkeit entlassen worden, trotzdem hat Frankreich weiterhin de facto die Herrschaft behalten.
- 1957: 18 Führende Atomwissenschafter der Bundesrepublik Deutschland wenden sich in der Göttinger Erklärung gegen die atomare Bewaffnung der Bundesrepublik. Es handelt sich um die Professoren Fritz Bopp, Max Born, Rudolf Fleischmann, Walther Gerlach, Otto Hahn, Otto Haxel, Werner Heisenberg, Hans Kopfermann, Max von Laue, Heinz Maier-Leibnitz, Josef Mattauch, Friedrich Adolf Paneth, Wolfgang Paul, Wolfgang Riezler, Fritz Straßmann, Wilhelm Walcher, Carl Friedrich von Weizsäcker und Karl Wirtz.
- 1968: Am Tag nach dem Mordanschlag auf Rudi Dutschke in Berlin durch Josef Bachmann kommt es zu schweren Ausschreitungen in mehreren deutschen Städten.
- 1980: Durch Ermordung des amtierenden Präsidenten William R. Tolbert junior putscht sich Samuel K. Doe in Liberia an die Macht. Der aus dem Volk der Krahn stammende Doe beendet damit die fast 150jährige Herrschaft der Ameriko-Liberianer im Land.
- 1990: Der CDU-Politiker Lothar de Maizière wird nach dem Erfolg in der Volkskammerwahl 1990 zum ersten demokratisch legitimierten Ministerpräsident der DDR gewählt.
- 2002: Bei einem Putsch gegen den venezuelanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez wird Pedro Carmona als Übergangspräsident eingesetzt, muss aber bereits nach 36 Stunden wieder zurücktreten.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1897: In der Schweiz wird die von Fritz Landry entworfene Goldmünze Vreneli als Nachfolgerin der Helvetia in Umlauf gebracht. Die Münze wird anfänglich stark kritisiert, entwickelt sich aber zur bekanntesten Goldmünze der Schweiz.
- 1984: Fast 20 Jahre nach Planungsbeginn wird am Flughafen Frankfurt am Main die neue Startbahn West in Betrieb genommen. Wegen der nach wie vor massiven Proteste wird auf Eröffnungsfeierlichkeiten verzichtet.
- 1992: Der erste Walt Disney-Vergnügungspark in Europa, das jetzige Disneyland Resort Paris, eröffnet in Marne-la-Vallée 30 Kilometer östlich von Paris.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1789: Der deutsch-britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt bei Himmelserforschungen im Sternbild Großer Bär die als NGC 3310 und NGC 3718 katalogisierten Galaxien.
- 1817: Durch den Zusammenschluss der Universität Halle und der Universität Wittenberg entsteht in Halle an der Saale die Vereinigte Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg. Die Übersiedlung der Universität Wittenberg ist notwenig geworden, weil die sächsischen Gebiete um Wittenberg auf dem Wiener Kongress Preußen zugeschlagen worden sind.
- 1928: Die Deutschen Hermann Köhl und Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld und der Ire James Fitzmaurice starten mit ihrer Junkers W 33 Bremen vom irischen Baldonnel aus zum ersten Atlantikflug von Ost nach West.
- 1961: Der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin fliegt von Baikonur aus an Bord von Wostok 1 als erster Mensch ins All. Damit beginnt die bemannte Raumfahrt, die der Sowjetunion beim Wettlauf ins All im Kalten Krieg einen Vorsprung einbringt. Nach einer Weltumrundung landet Gagarin noch am gleichen Tag wieder sicher auf der Erde.
- 1981: Mit der Mission STS-1 der Raumfähre Columbia mit John Watts Young und Robert Laurel Crippen an Bord startet erstmals ein Space Shuttle, ein wiederverwendbares Raumschiff ins All. Der Raumflug dauert bis zum 14. April.
[Bearbeiten] Kultur
- 1784: Wolfgang Amadeus Mozart vollendet sein 17. Klavierkonzert in G-Dur, Köchelverzeichnis 453.
- 1867: Im Pariser Théâtre des Variétés erfolgt die Uraufführung von Jacques Offenbachs opera-bouffe Die Großherzogin von Gerolstein mit Hortense Schneider in der Titelrolle. Das Libretto der Operette stammt von Henri Meilhac und Ludovic Halévy.
- 1893: Das Pariser Olympia eröffnet seinen großen Konzertsaal unter dem Namen Montagnes Russes. Die Music Hall wird von den großen Künstlern der Zeit und auch für andere Veranstaltungen genutzt.
- 1930: Die Oper Aus einem Totenhaus von Leoš Janáček nach einer Erzählung von Fjodor Michailowitsch Dostojewski wird in Brünn uraufgeführt.
- 1954: Nach seinem Wechsel zu Decca Records nimmt Bill Haley in New York das Lied Rock Around the Clock auf und verhilft damit kurz danach dem Rock ’n’ Roll zum Durchbruch.
- 1978: Die Oper Le Grand Macabre von György Ligeti nach einem Stück von Michel de Ghelderode wird an der Königlichen Oper in Stockholm uraufgeführt.
- 1988: Das Film-Monumentalwerk Der letzte Kaiser von Bernardo Bertolucci über ein chinesisches Herrscherschicksal erhält bei der Oscarverleihung neun Oscars, unter anderem in den Kategorien Bester Film und Beste Regie.
- 1989: Am Staatsschauspiel Dresden wird die DDR-Version der Arthussage von Christoph Hein, Die Ritter der Tafelrunde, uraufgeführt. Das Stück mit seinen deutlichen Bezügen zur aktuellen Situation in der DDR wird zu einem Publikumserfolg.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1385: Bei der Doppelhochzeit von Cambrai heiratet Johann Ohnefurcht Margarethe von Straubing-Holland und seine Schwester Margaretha deren Bruder Wilhelm II. Unter den über 20.000 geladenen Gästen ist auch der französische König Karl VI. Die Feierlichkeiten zu dem Großereignis dauern acht Tage lang.
[Bearbeiten] Religion
- 1633: Die Inquisition beginnt in Rom die förmliche Befragung Galileo Galileis wegen dessen Lehre des heliozentrischen Weltbildes. Er muss dafür für 22 Tage in die Räumlichkeiten der Inquisition übersiedeln.
- 1937: Der ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Benjamin I., verleiht der orthodoxen Kirche Albaniens die Autokephalie. Sie kann damit ihren eigenen Metropoliten wählen.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1665: Margaret Porteous ist der erste registrierte Pest-Todesfall der Großen Pest von London, die bis zum Großen Brand 1666 in London und Umgebung wüten und rund 100 000 Todesopfer fordern wird.
- 1999: In der Nähe des Robert-Daum-Platzes im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld ereignet sich der schwerste Unfall der Wuppertaler Schwebebahn, der 5 Tote und 47 Verletzte fordert.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Natur und Umwelt
- 1934: Die höchste - außerhalb von Tornados - auf unserem Planeten je gemessene Windgeschwindigkeit in Bodennähe wird auf dem Mount Washington in New Hampshire mit 372 km/h registriert.
[Bearbeiten] Sport
- 1896: In Hannover wird der Hannoversche Fussball-Club von 1896 gegründet, wo allerdings trotz des Namens erst nur Rugby gespielt wird. Erst 1901 wendet sich der Verein tatsächlich dem Fußball zu.
- 1953: Der Fußballverein Sportvereinigung Volkspolizei Dresden wird in SG Dynamo Dresden umbenannt und in die Sportvereinigung Dynamo, die Sport-Organisation der inneren Sicherheitsorgane in der DDR, eingegliedert.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1481: Hieronymus Schurff, deutscher Jurist
- 1500: Joachim Camerarius d. Ä., deutscher Humanist, Universalgelehrter und Dichter
- 1526: Muretus, französischer Humanist
- 1530: Heinrich Moller, deutscher evangelischer Theologe
- 1577: Christian IV., König von Dänemark und Norwegen
- 1579: François de Bassompierre, französischer Diplomat und Marschall von Frankreich
- 1670: Gustav Samuel Leopold, letzter Herzog von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg und Pfalz-Zweibrücken
- 1697: Anton Pichler, Maler
- 1710: Caffarelli, italienischer Opernsänger (Kastrat)
- 1713: Guillaume Thomas François Raynal, französischer Schriftsteller
- 1722: Pietro Nardini, italienischer Komponist und Geiger
- 1723: Franz Anton Bustelli, Bildhauer und Modellierer
- 1724: Lyman Hall, einer der Gründerväter der USA
- 1748: Antoine Laurent de Jussieu, französischer Botaniker
- 1752: Johann Alois Schneider, deutscher Bischof
- 1777: Henry Clay, US-amerikanischer Außenminister
- 1782: Christian Friedrich Spittler, Sekretär der Basler Christentumsgesellschaft
- 1787: Joseph Ignaz Ritter, katholischer Theologe und Kirchenhistoriker
- 1792: John George Lambton, 1. Earl of Durham, britischer Staatsmann der Whig-Partei
- 1794: Germinal Pierre Dandelin, belgischer Mathematiker
- 1799: Daniel-Henri Druey, Rechtsanwalt, Philosoph, Politiker
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1801: Joseph Lanner, österreichischer Komponist und Violinist
- 1803: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, deutscher Dichtermusiker
- 1812: Alexander von Villers, österreichischer Schriftsteller und Diplomat
- 1812: Girolamo d'Andrea, italienischer Kardinal
- 1812: Hermann Hunaeus, deutscher Architekt
- 1814: Franz von Wertheim, österreichischer Industrieller
- 1823: Alexander Ostrowski, russischer Dramatiker
- 1825: Ludwig Thiersch, Maler
- 1829: François Nicolas Auguste Feyen-Perrin, französischer Maler
- 1829: Richard Lucae, deutscher Architekt; Direktor der Berliner Bauakademie
- 1830: Julius von Horst, österreichischer Generalmajor und Staatsmann
- 1831: Constantin Meunier, belgischer Bildhauer und Maler
- 1831: George Burgwyn Anderson, General der Konföderierten Staaten von Amerika
- 1835: Isidoro Errázuriz, Botschafter der Republik Chile in Brasilien
- 1838: Karl Julius Späth, Erfinder und Konstrukteur, Uhrmacher
- 1839: Nikolai Michailowitsch Prschewalski, russischer Forschungsreisender
- 1844: Franz Kullak, deutscher Pianist und Komponist
- 1846: Georg Oeder, Maler
- 1849: Albert Heim, Schweizer Geologe
- 1851: Edward Walter Maunder, englischer Astronom und Bibelforscher
- 1852: Agnes Sapper, deutsche Schriftstellerin
- 1852: Ferdinand von Lindemann, deutscher Mathematiker
- 1862: Jean-Baptiste Reboul, französischer Koch
- 1864: Theodor Rehbock, deutscher Wasserbauingenieur und Professor in Karlsruhe
- 1866: Viktoria von Schaumburg-Lippe, Tochter von Kaiserin Victoria und Kaiser Friedrich III.
- 1870: Jakob Koch, deutscher Ringer Welt- und Europameister aus Neuss
- 1871: August Endell, deutscher Architekt des Jugendstils
- 1871: Ioannis Metaxas, General und Politiker in Griechenland
- 1872: Georges Urbain, französischer Chemiker
- 1872: Karl Otto Uhlig, Innenminister von Sachsen
- 1874: Otto Hauser, Schweizer Vorgeschichtsforscher
- 1874: William Henry Foulke, englischer Fußballspieler und -trainer
- 1875: Hugo Sinzheimer, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1876: Carl Heinrich Becker, deutscher Politiker
- 1876: Eduard Götz, Kunstmaler
- 1878: Richard Goldschmidt, deutscher Biologe und Genetiker
- 1879: Ernst Wandersleb, Ballonfahrer, Fotograf, Physiker
- 1881: Rudolf Ramek, österreichischer Jurist und Politiker
- 1883: Otto Bartning, deutscher Architekt und Architekturtheoretiker
- 1883: Imogen Cunningham, US-amerikanische Fotografin
- 1884: Otto Fritz Meyerhof, deutsch-US-amerikanischer Biochemiker
- 1885: Ernst Beutler, deutscher Literaturhistoriker und Goethe-Forscher
- 1885: Fritz Schuler, deutscher CDU-Politiker und MdB
- 1885: Hermann Hoth, Offizier in der preußischen Armee
- 1885: Robert Delaunay, französischer Maler
- 1886: Christian Lahusen, deutscher Komponist
- 1886: Fritz Henßler, deutscher Buchdrucker, Politiker und MdR
- 1886: Paul Buchner, deutscher Zoologe und Cytologe
- 1888: Cecil Kimber, englischer Automobilkonstrukteur
- 1888: Heinrich Neuhaus, ukrainischer Pianist
- 1891: Hans Rothfels, deutscher Historiker
- 1892: Johnny Dodds, Jazz-Klarinettist
- 1894: Otto Arnholz, deutscher Politiker und MdB
- 1895: Giovanni Panico, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1895: Robert Mulka, Adjutant des Kommandeurs im KZ Auschwitz, verurteilter Massenmörder
- 1899: Qanysch Sätbajew, kasachischer Geologe
- 1900: Joe Lapchick, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1903: Arthur Geiss, deutscher Motorradrennfahrer
- 1903: Rudolf Hotzenköcherle, Schweizer Sprachwissenschaftler
- 1903: Jan Tinbergen, niederländischer Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler
- 1904: Paul Dahlke, deutscher Schauspieler
- 1905: Günther Sewald, deutscher Politiker
- 1905: Karl Brunner, deutscher Politiker
- 1907: Eugène Chaboud, französischer Formel-1- und Sportwagenrennfahrer
- 1907: Imogen Holst, englische Musikschriftstellerin, Komponistin und Dirigentin
- 1907: Joan Grant, englische Schriftstellerin
- 1910: Hugo von Wallis, deutscher Jurist
- 1912: Georges Franju, französischer Filmregisseur
- 1914: Gretel Bergmann, deutsche Leichtathletin
- 1915: Ernst Wilhelm Julius Bornemann, deutscher Filmemacher
- 1915: Kurt Früh, Schweizer Filmregisseur
- 1915: Lujo Tončić-Sorinj, österreichischer Außenminister, Diplomat
- 1915: Wolfhart Burdenski, Richter am deutschen Bundessozialgericht
- 1915: Hound Dog Taylor, US-amerikanischer Sänger, Pianist und Gitarrist
- 1917: Helen Forrest, US-amerikanische Sängerin
- 1917: Robert Manzon, Formel-1-Rennfahrer
- 1918: Gustav Lübbe, deutscher Verleger
- 1919: Billy Vaughn, US-amerikanischer Bandleader
- 1920: Armin Mohler, Schweizer Publizist, Schriftsteller und Journalist
- 1920: Raymond Mhlaba, südafrikanischer Politiker und Bürgerrechtler
- 1921: Günter Gerhard Lange, deutscher Schriftentwerfer, Typograf und Lehrer
- 1921: James Dougherty, erster Ehemann von Marilyn Monroe
- 1923: Ann Miller, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
- 1923: Ernst Aust, deutscher Politiker
- 1924: Peter Safar, US-amerikanischer Anästhesist
- 1924: Raymond Barre, französischer Politiker
- 1925: Alfred Beck, deutscher Fußballspieler
- 1926: Said Ramadan, ägyptischer muslimischer Aktivist
- 1928: Hardy Krüger, deutscher Filmschauspieler
- 1930: Bruno Benthien, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Minister für Tourismus der DDR
- 1930: Gustav Scholz, deutscher Boxer
- 1930: Vladimír Skalický, tschechischer Botaniker
- 1932: Lakshman Kadirgamar, sri-lankanischer Politiker
- 1932: Tiny Tim, US-amerikanischer Sänger
- 1933: Anicetas Uogele, litauischer Schachspieler
- 1933: Montserrat Caballé, spanische Opernsängerin
- 1934: Michael Grzimek, deutscher Tierfilmer und Zoologe
- 1935: Jimmy Makulis, griechischer Schlagersänger
- 1936: Charles Napier, US-amerikanischer Schauspieler
- 1937: Igor Petrowitsch Wolk, sowjetischer Kosmonaut, Pilot
- 1938: Norman Paech, deutscher Völkerrechtler, Professor und MdB
- 1939: Alan Ayckbourn, britischer Dramatiker
- 1939: Peter Giger, Schweizer Percussionist und Bandleader
- 1940: Herbie Hancock, US-amerikanischer Musiker
- 1941: Bobby Moore, britischer Fußballspieler
- 1941: Dieter Auch, deutscher Politiker
- 1942: Carlos Reutemann, argentinischer Formel-1-Rennfahrer und Politiker
- 1942: Jacob Zuma, südafrikanischer Politiker des ANC
- 1942: Peter Sünnenwold, Stadtpräsident in der Hansestadt Lübeck
- 1943: Gerd Udo Feller, deutscher Schauspieler
- 1943: Lothar Kobluhn, deutscher Fußballspieler
- 1943: Michael Otto, deutscher Manager beim Otto-Versand
- 1944: Karel Kryl, tschechischer Liedermacher und Dichter
- 1944: Patric Schmid, US-amerikanische Gründer der "Opera Rara"
- 1945: Miller Anderson, britischer Rockmusiker, Gitarrist, Sänger
- 1945: Rainer Feist, Militärperson im NATO-Hauptquartier SHAPE
- 1945: Sigrid Skarpelis-Sperk, deutsche Politikerin
- 1946: Ed O'Neill, US-amerikanischer Schauspieler
- 1946: Ria Endres, deutsche Schriftstellerin
- 1947: David Letterman, US-amerikanischer Talkmaster
- 1947: Tom Clancy, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1948: Joschka Fischer, deutscher Politiker
- 1949: Anke Eymer, deutsche Politikerin und MdB
- 1949: Scott Turow, US-amerikanischer Jurist und Autor
- 1950: David Cassidy, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
- 1950: Flavio Briatore, Formel-1-Manager
- 1950: Joachim Knape, deutscher Professor für Allgemeine Rhetorik
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Werner Boschmann, deutscher Autor, Übersetzer und Verleger
- 1952: Hellmut Hattler, deutscher Musiker
- 1952: Christof Wetterich, deutscher theoretischer Physiker
- 1953: Anne Abernathy, Rennrodlerin von den Jungferninseln
- 1953: Michaela Scheday, österreichische Schauspielerin und Regisseurin
- 1953: Reinhard Gerer, österreichischer Koch
- 1954: Pat Travers, Blues-Rock Gitarrist
- 1954: Steve Stevaert, belgischer (flämischer) Politiker
- 1955: Jean-Louis Aubert, französischer Sänger und Komponist
- 1955: Nils Gaup, norwegischer Filmregisseur
- 1955: Viktor Arnar Ingólfsson, isländischer Schriftsteller
- 1956: Andreas Hejj, deutscher Professor
- 1956: Andy Garcia, US-amerikanischer Schauspieler
- 1956: Herbert Grönemeyer, deutscher Musiker und Schauspieler
- 1956: Walter Salles, brasilianischer Film-Regisseur
- 1957: Vince Gill, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1957: Wolfgang Baasch, deutscher Politiker
- 1958: Ginka Sagortschewa, bulgarische Leichtathletin
- 1958: Klaus Tafelmeier, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1958: Roland Dalhäuser, Schweizer Leichtathlet
- 1959: Andy Bausch, Luxemburger Filmregisseur
- 1961: Lisa Gerrard, australische Musikerin und Sängerin
- 1961: Christophe Rousset, französischer Cembalist und Dirigent
- 1962: Reinhold Mathy, deutscher Fußballspieler
- 1962: Carlos Sainz, spanischer Rallye-Fahrer
- 1962: Sepp Daxenberger, deutscher Politiker
- 1963: R. S. Stone, deutscher Autor
- 1964: Pandora Peaks, US-amerikanische Stripperin und Fotomodell
- 1964: Claudia Jung, deutsche Sängerin
- 1964: Ray van Zeschau, deutscher Sänger, Fotograf, Filmemacher und Journalist
- 1965: Ellen Lohr, deutsche Motorsportlerin
- 1965: Kim Bodnia, dänischer Filmschauspieler
- 1968: Guido Schiefen, deutscher Cellist
- 1971: Christophe Moreau, französischer Radrennfahrer
- 1971: Nicholas Brendon, US-amerikanischer Schauspieler
- 1971: Shannen Doherty, US-amerikanische Schauspielerin
- 1972: René Cattarinussi, Biathlet
- 1972: Şebnem Ferah, Künstlerin der türkischen Pop- und Rockmusik
- 1973: Roberto Ayala, argentinischer Fußballspieler
- 1973: Ryan Kisor, US-amerikanischer Jazztrompeter
- 1973: Christian Panucci, italienischer Fußballspieler
- 1974: Antje Rávic Strubel, deutsche Schriftstellerin
- 1974: Belinda Emmett, australische Schauspielerin und Moderatorin
- 1974: Roman Hamrlík, Eishockeyspieler
- 1974: Sylvinho, brasilianischer Fußballspieler
- 1975: Stefan Stankalla, deutscher Skirennläufer
- 1977: Sarah Monahan, australische Schauspielerin
- 1977: Sven Schuhmacher, deutscher Redakteur, Moderator und Sänger
- 1977: Tobias Angerer, deutscher Skilangläufer
- 1978: Guy Berryman, schottischer Musiker
- 1979: Claire Danes, US-amerikanische Schauspielerin
- 1979: Jennifer Morrison, US-amerikanische Schauspielerin
- 1979: Mateja Kežman, serbischer Fußballspieler
- 1979: Sergio Pelissier, italienischer Fußballspieler
- 1980: Brian McFadden, irischer Popsänger
- 1980: Erik Mongrain, französisch-kanadischer Gitarrist und Komponist
- 1981: Juri Michailowitsch Borsakowski, russischer Leichtathlet
- 1982: Tamer Bayoumi, ägyptischer Taekwondoin
- 1983: Jelena Dokic, australische Tennisspielerin
- 1985: Şəhriyar Məmmədyarov, aserbaidschanischer Schachgroßmeister
- 1986: Jonathan Pitroipa, burkinischer Fußballspieler
- 1987: Brendon Urie, Sänger der Band "Panic! at the Disco"
- 1994: Saoirse Ronan, irische Schauspielerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 238: Gordian I., römischer Kaiser
- 238: Gordian II., römischer Kaiser
- 352: Julius I., Bischof von Rom und damit Papst seit 337
- 1107: Burkhard von Fenis, Bischof von Basel
- 1111: Berthold II., Herzog von Schwaben
- 1125: Vladislav I., Herzog von Böhmen aus dem Geschlecht der Premysliden
- 1257: Schadschar ad-Dur, Sultanin in Ägypten
- 1555: Johanna von Kastilien, Tochter der Katholischen Könige Spaniens
- 1602: Nikolaus von Reusner, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1643: Nikolaus Hunnius, deutscher lutherischer Theologe
- 1645: Sigismund Heusner von Wandersleben, deutscher Offizier und Politiker
- 1666: Johann Rudolf Wettstein, Schweizer Politiker und Bürgermeister von Basel
- 1751: Sigismund Graf von Kollonitz, Erzbischof von Wien und Kardinal
- 1758: Antoine de Jussieu, französischer Physiker und Botaniker
- 1782: Pietro Metastasio, italienischer Dichter und Liberettist
- 1797: Johann Georg Bach, Sohn von Johann Ernst Bach
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1814: Charles Burney, britischer Komponist und Musikhistoriker
- 1817: Charles Messier, französischer Astronom
- 1824: Christian Gottlieb Kluge der Jüngere, deutscher evangelischer Theologe und Pädagoge
- 1840: Franz Anton von Gerstner österreichischer Ingenieur und Eisenbahnpionier
- 1851: Martin Schrettinger, deutscher Priester und Bibliothekar
- 1867: Johann Christian Friedrich Tuch, deutscher Orientalist
- 1870: Ernst Siegfried Mittler, deutscher Verleger
- 1878: Gustav Heckenast, ungarischer Buchhändler, Verleger und Drucker
- 1894: Ludwig Pfau, deutscher Dichter und Revolutionär
- 1896: Carl Humann, deutscher Ingenieur, Architekt und Archäologe
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1902: Alfred Cornu, französischer Physiker
- 1912: Clara Barton, US-amerikanische Philanthropin
- 1917: Elisabeth Gnauck-Kühne, deutsche Frauenrechtlerin
- 1917: Franziskus von Bettinger, Kardinal
- 1930: Joseph König, deutscher Chemiker
- 1933: Andreas Blunck, deutscher Jurist und Politiker
- 1933: Carl Ulrich, deutscher Politiker und erster Ministerpräsident des Volksstaates Hessen
- 1938: Fjodor Iwanowitsch Schaljapin, russischer Opernsänger
- 1938: Johannes Thienemann, deutscher Ornithologe
- 1944: Adolf Wagner, nationalsozialistischer Politiker
- 1944: Adrian Warburton, britischer Pilot im Zweiten Weltkrieg
- 1945: Franklin D. Roosevelt, US-amerikanischer Politiker; 32. US-Präsident
- 1945: Vilém Mathesius, Linguist, Historiker und Anglist
- 1945: Emil Stepanek, österreichischer Filmarchitekt
- 1957: Wilhelm Niklas, deutscher Politiker und Bundesminister
- 1960: Walter Peterhans, deutscher Fotograf
- 1961: Nils-Eric Fougstedt, finnischer Komponist und Dirigent
- 1962: Erwin Guido Kolbenheyer, österreichischer Romanautor, Dramatiker und Lyriker
- 1962: Hermann Clausen, dänisch-deutscher Politiker
- 1963: Herbie Nichols, US-amerikanischer Jazzpianist und –komponist
- 1964: Barbara Henneberger, deutsche Skirennläuferin
- 1968: Heinrich Nordhoff, deutscher Unternehmer
- 1971: Igor Jewgenjewitsch Tamm, russischer Physiker
- 1972: C. W. Ceram, deutscher Journalist und Wissenschaftsautor
- 1973: Arthur Freed, US-amerikanischer Musicalproduzent und Liedertexter
- 1973: Fritz Neumayer, deutscher Politiker
- 1975: Josephine Baker, US-amerikanische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin
- 1976: Eugène-Nestor de Kermadec, französischer Maler
- 1980: Abel Ferreira, brasilianischer Komponist
- 1980: Maria Dietz, deutsche Politikerin und MdB
- 1980: William R. Tolbert, Jr., Präsident von Liberia
- 1981: Hendrik Andriessen, niederländischer Komponist
- 1981: Hans Chemin-Petit, deutscher Komponist
- 1981: Joe Louis, US-amerikanischer Boxer
- 1981: Matthias Domaschk, deutscher Bürgerrechtler in der DDR
- 1986: Walentin Petrowitsch Katajew, sowjetischer Dramatiker und Romancier
- 1988: Alan Paton, südafrikanischer Schriftsteller
- 1989: Sugar Ray Robinson, US-amerikanischer Boxer
- 1989: Ursula von Brockdorff, Sozialministerin von Schleswig-Holstein
- 1989: Tilda Thamar, argentinische Filmschauspielerin und Malerin
- 1990: Luis Trenker, Südtiroler Architekt, Bergsteiger, Schauspieler
- 1997: Kurt Laqueur, deutscher Diplomat
- 1999: Boxcar Willie, US-amerikanischer Country-Sänger
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2004: Rudolf Rolfs, deutscher Satiriker und Theaterleiter
- 2005: Lucien Laurent, französischer Fußballspieler
- 2006: Christiane Maybach, deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin
- 2006: Günther Schwab, österreichischer Schriftsteller
- 2008: Dieter Eppler, deutscher Schauspieler
- 2008: Patrick Hillery, irischer Politiker, Minister und Staatspräsident
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Herta: Herta von Rom, Märtyrerin († um 303) (katholisch)
- Julius: Julius I., Papst 337–352 (katholisch)
- Zeno: Zeno von Verona, Bischof von Verona (katholisch und orthodox)
- Internationaler Tag der Luft- und Raumfahrt (DDR)
- Tag der Kosmonauten (Russland)