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Henry Clay – Wikipedia

Henry Clay

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Henry Clay
Henry Clay

Henry Clay (* 12. April 1777 im Hanover County, Virginia; † 29. Juni 1852 in Washington D. C.) war ein US-amerikanischer Politiker. Er war Mitglied des Repräsentantenhauses und des US-Senats sowie Außenminister. Auch trat er für die Abschaffung der Sklaverei ein. Insgesamt fünfmal kandidierte Clay erfolglos für das Amt des US-Präsidenten, wobei er teilweise schon in den Vorwahlen scheiterte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebenslauf

Henry Clay wurde in der Kanzlei des damals bekannten Anwalts und Rechtsgelehrten George Wythe in Richmond, Virginia als Jurist ausgebildet. Nach seiner Zulassung als Anwalt ging er nach Lexington, Kentucky, wo er seine eigene Praxis eröffnete und sich binnen kurzer Zeit einen guten Namen machte. Bereits mit 26 Jahren wurde er erstmals in das Repräsentantenhaus von Kentucky gewählt. 1806 wurde er in einer Nachwahl Mitglied des US-Senats (bis 1807), obwohl er noch nicht die Altersgrenze von 30 Jahren erreicht hatte. Nochmals durch eine Nachwahl war er von 1810 bis 1811 Mitglied des US-Senats. Dazwischen gehörte er wieder dem Repräsentantenhaus von Kentucky an, 1809 wurde er dessen Sprecher. Von 1811 bis 1814 gehörte er erstmals dem Repräsentantenhaus an und wurde gleich am ersten Sitzungstag zum Vorsitzenden (Speaker) desselben gewählt.

Im Jahr 1814 war Clay einer der Vertreter der US-Regierung bei den Verhandlungen zum Frieden von Gent, der den Britisch-Amerikanischen Krieg (1812 - 1814) beendete, obwohl er zuvor als Anführer der War Hawks einer der wichtigsten Befürworter des Krieges war. Von 1815 bis 1821 und von 1823 bis 1825 war er erneut Mitglied und Sprecher des Repräsentantenhauses.

Henry Clay (1777-1852)
Henry Clay (1777-1852)

1825 holte ihn Präsident John Quincy Adams in sein Kabinett, wo er am 7. Mai 1825 Außenminister wurde. Somit war er auch Nachfolger von Adams in dessen vorherigem Amt. Diese Wahl war sehr umstritten, vor allem die Anhänger des in der Präsidentenwahl von 1824 unterlegenen Andrew Jackson sahen darin einen Kuhhandel. Bei der Wahl hatte keiner der drei Kandidaten (Adams, Clay, Jackson) eine absolute Mehrheit der Wahlmännerstimmen erreicht, womit die Entscheidung dem Repräsentantenhaus - dessen Sprecher Clay war - zufiel. Adams wurde vom Repräsentantenhaus gewählt, obwohl Jackson die relativ meisten Stimmen in der Volkswahl erhalten hatte. Diese Entscheidung begründete auch eine lebenslange Feindschaft zwischen Clay und Jackson.

Mit Ende der Amtszeit von Präsident Adams endete auch seine Zeit als Außenminister am 3. März 1829. Sein Nachfolger als Außenminister wurde Martin Van Buren. Ab 1831 bis 1842 gehörte Clay, der 1833 die United States Whig Party gründete, wiederum dem US-Senat an und noch einmal ab 1849 bis zu seinem Tod 1852. Während dieser Zeit war er mehrfach Vorsitzender wichtiger Senatskomitees, so von 1834 bis 1836 Vorsitzender des einflussreichen United States Senate Committee on Foreign Relations.

[Bearbeiten] Politische Themen

Henry Clay (Mitte) erläutert dem Senat den Kompromiss von 1850, sein letzter großer Auftritt als Mitglied des Senats
Henry Clay (Mitte) erläutert dem Senat den Kompromiss von 1850, sein letzter großer Auftritt als Mitglied des Senats
Henry Clays Grabstein
Henry Clays Grabstein

Clay galt zu seiner Zeit als einer der einflussreichsten Politiker der USA. Seine wichtigsten Themen waren die Schutzzollpolitik und die Sklaverei. Einen Namen machte er sich vor allem durch seine Fähigkeit zur Vermittlung von Kompromissen, zudem gilt er noch heute als einer der besten Redner, die der US-Kongress je hatte.

Wirtschaftlich war Clay Verfechter einer protektionistischen Politik. Er sah es als wichtig an, die junge amerikanische Wirtschaft durch hohe Zölle zu schützen. Sein American System sah die Kombination von Schutzzöllen und Infrastrukturmaßnahmen (so etwa der Erie-Kanal) der Bundesregierung vor - bis dahin hatte es die US-Regierung abgelehnt, Geld für Infrastruktur auszugeben, da dies als Angelegenheit der Einzelstaaten betrachtet wurde. 1824 setzte er einen sehr hohen, von seinen Gegnern Tariff of Abominations genannten Tarif durch. Die Kritik vor allem der südlichen Baumwollerzeuger führte dazu, dass Clay 1833 im Zuge der Nullifikationskrise selbst einen niedrigeren Tarif als Kompromiss vermitteln musste.

Wiederholt schaffte Clay es vor allem, obwohl eindeutiger Gegner der Sklaverei, im schon lange vor dem Bürgerkrieg schwelenden Konflikt zwischen den Nord- und Südstaaten Kompromisse zu vermitteln. So erreichte er 1820 den Missouri-Kompromiss. Danach sollten künftig alle neuen Staaten der USA nördlich der Linie, die durch den Breitengrad der südlichen Grenze von Missouri markiert war, sklavenfrei bleiben, Missouri selbst sollte die einzige Ausnahme sein. Südlich dieser Linie sollte die Sklaverei auch weiter erlaubt sein.

Die Vermittlungstätigkeit brachte ihm allerdings von beiden Seiten Kritik ein, er selbst stellte einmal fest, dass die Abolitionisten ihn als Sklavenhalter beschimpften, während die Sklavenhalter ihn als Abolitionisten bezeichnen würden.

Nachdem um 1850 durch das rapide Wachstum der USA erneut die Fronten zwischen Nord und Süd so verhärtet waren, schaffte es Clay ein letztes Mal, einen Kompromiss herzustellen. Im Kompromiss von 1850 brachte er sowohl Forderungen des Nordens als auch des Südens unter. Der Norden erreichte es so, dass Kalifornien als sklavenfreier Staat aufgenommen und in Washington D.C. der Sklavenhandel verboten wurde. Im Gegenzug setzte der Süden durch, dass auf dem Territorium der späteren Staaten Arizona und New Mexico die dortigen Einwohner über die Sklaverei entscheiden konnten. Vor allem wurde durch Clay der Fugitive Slave Act durchgesetzt, der eine strikte Verfolgung entflohener Sklaven auch in den Nordstaaten durchsetzen sollte. Der Kompromiss von 1850 verhinderte die Sezession der Südstaaten nochmals für knapp ein Jahrzehnt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Carl Schurz: Life of Henry Clay. American Statesmen, Volume I, Houghton Mifflin, Boston 1887
  • Jürgen Heideking: Geschichte der USA. UTB, Stuttgart 2003
  • Christof Mauch, Jürgen Heideking: Die amerikanischen Präsidenten. Beck, 2004
  • Udo Sautter: Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Kröner, 2005

[Bearbeiten] Weblinks

  • Henry Clay im Biographical Directory of the United States Congress
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