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Cordell Hull – Wikipedia

Cordell Hull

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Cordell Hull
Cordell Hull

Cordell Hull (* 2. Oktober 1871 in Olympus, Pickett County, Tennessee; † 23. Juli 1955 in Bethesda, Maryland) war ein US-amerikanischer Jurist und Politiker. Er war von 1933 bis 1944 Außenminister der USA. Für seine Mitwirkung an der Gründung der Vereinten Nationen erhielt er 1945 den Friedensnobelpreis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Werk

Cordell Hull wurde 1871 als Sohn eines Farmers geboren und studierte am Montvale Institute (Celina, Tennessee) an der National Normal University in Lebanon, Ohio, und der Cumberland University Law School bis 1891 Rechtswissenschaften. 1890 war er Delegierter der Demokraten auf der Tennessee Democratic Convention und nach seinem Studium arbeitete er als Rechtsanwalt und Richter. 1893 wurde er bereits mit 22 Jahren erstmalig in das Parlament von Tennessee gewählt. 1898 diente Hull während des Spanisch-Amerikanischen Krieges auf Kuba.

[Bearbeiten] Politische Entwicklung

Von 1907 bis 1921 war Hull gewählter Vertreter von Tennessee im Repräsentantenhaus in Washington D.C. und befürwortete hier als Kongressabgeordneter die Bildung des Völkerbundes nach dem Ende des Ersten Weltkrieges. 1930 erfolgte die Wahl in den US-Senat, in dem er vom 4. März 1931 bis zum 3. März 1933 Präsident Woodrow Wilson vor allem im Bereich der Finanz- und Wirtschaftspolitik unterstützte sowie die friedliche Beziehung zu den Staaten Lateinamerikas aufbaute.

Ab dem 4. März 1933 gehörte Cordell Hull als Außenminister dem Kabinett von Franklin D. Roosevelt an. Im Dezember des Jahres stellte er auf dem Kongress der Amerikanischen Staaten in Montevideo die Nichteinmischungspläne vor, die die politische Nichteinmischung der Vereinigten Staaten in die inneren und äußeren Angelegenheiten der Staaten Amerikas vorsahen. Dieser politische Kurs wurde 1934 durch den Widerruf des Platt Amendment von 1901 realisiert, welches eine Interventionsmöglichkeit der USA auf dem gesamten amerikanischen Kontinent vorsah. 1934 verließen die US-Truppen Haiti und 1939 wurden auch die Interventionen gegenüber Panama beendet.

1939 führte seine vehemente Opposition dazu, dass Franklin D. Roosevelt von seiner anfänglichen Bereitschaft abrückte, einige der meist deutschen jüdischen Flüchtlinge der MS St. Louis aufzunehmen. Das Flüchtlingsschiff, dessen Passagieren die Einreise nach Kuba verweigert worden war, musste nach Europa zurückkehren, wo später etwa ein Drittel der Passagiere in deutschen Konzentrationslagern ums Leben kam.

Mit der Einnahme der Mandschurei durch Japan und dem 1937 daraus folgenden Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg konzentrierte sich die Außenpolitik auf den ostasiatischen Raum. 1941 führte Cordell Hull erfolglos Verhandlungen mit der japanischen Regierung über die Rechte der Chinesen. Mit dem Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 und der deutschen Kriegserklärung an die USA am 11. Dezember wurden auch die USA in den Zweiten Weltkrieges gezogen.

[Bearbeiten] Ringen um die Friedensordnung für Deutschland nach 1945

Im Laufe des Zweiten Weltkrieges war Cordell Hull vor allem mit der Ausarbeitung der Verträge für die Bildung der Vereinten Nationen beschäftigt, die eine Grundlage für eine Weltordnung nach dem Krieg bilden sollten. Am 1. Januar 1942 wurde bereits die Deklaration für die Vereinten Nationen von den „Großen Vier“ USA, China, UdSSR und Großbritannien unterzeichnet, der sich 22 weitere Nationen anschlossen. Die Grundzüge der UN-Charta wurden 1944 auf der Dumbarton-Oaks-Konferenz in Anwesenheit von Vertretern von 35 Nationen verabschiedet. Nachbesserungen der Charta wurden dann zwischen Franklin D. Roosevelt, Josef Stalin und Winston Churchill 1945 bei der Konferenz von Jalta beschlossen. Cordell Hull war an den Vorbereitungen beider Treffen maßgeblich beteiligt.

Auf der Konferenz von Moskau im Oktober 1943 sprach sich Cordell Hull zunächst für Standgerichte gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkrieges aus; diese Option wurde zugunsten der Nürnberger Prozesse aufgegeben. Einen Tag nachdem US-Finanzminister Henry Morgenthau 1944 dem amerikanischen Präsidenten Roosevelt den sogenannten Morgenthau-Plan vorgelegt hatte, protestierte Hull ebenso wie der britische Außenminister Anthony Eden gegen diese Idee und nannte sie „ein Verbrechen gegen die Zivilisation“.

Am 30. November 1944 trat Cordell Hull als Außenminister zurück, wurde jedoch von Roosevelts Nachfolger Harry S. Truman als Delegierter der USA zur Gründungskonferenz der Vereinten Nationen entsandt. Er starb am 23. Juli 1955 in einem Naval Hospital in Bethesda, Maryland.

[Bearbeiten] Werke

  • Cordell Hull. Memoirs (1948).

[Bearbeiten] Literatur

  • Bernhard Kupfer: Lexikon der Nobelpreisträger, Patmos Verlag Düsseldorf 2001
  • Julius W. Pratt, Cordell Hull, 1933–44, 2 vol. (1964) (engl.)
  • Michael A. Butler, Cautious Visionary: Cordell Hull and Trade Reform, 1933-1937 (Kent, Ohio: Kent State University Press, 1998) (engl.).

[Bearbeiten] Weblinks

Wikiquote
 Wikiquote: Cordell Hull – Zitate (englisch)


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