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Ohio – Wikipedia

Ohio

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den US-Bundesstaat Ohio. Für den gleichnamigen Fluss siehe Ohio River. Eine Liste von Kriegsschiffen mit diesem Namen gibt es unter USS Ohio.
Ohio
(Details) (Details)
Karte der USA, Ohio hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Columbus
Fläche: 116.096 km²
Einwohner: 11.478.006 (Stand 2006) (99 E./km²)
Mitglied seit: 1. März 1803
Zeitzone: Eastern: UTC-5/-4
Höchster Punkt: 472 m (Campbell Hill)
Durchsch. Höhe: 260 m
Tiefster Punkt: 139 m Ohio River
Gouverneur: Ted Strickland (Demokrat)
Post / Amt / ISO OH / / US-OH
Karte von Ohio
Karte von Ohio
Auf der Rückseite von Ohios 25-Cent-Münze präsentiert sich der Staat als Geburtsort der Flugpioniere
Auf der Rückseite von Ohios 25-Cent-Münze präsentiert sich der Staat als Geburtsort der Flugpioniere

Ohio [oʊˈhaɪoː] ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika (USA), der im Nordosten des Staates liegt. Im Norden ist er vom Eriesee, der die Grenze zum Nachbarland Kanada bildet und im Süden vom Ohio River begrenzt, der dem Bundesstaat seinen Namen gab. Ohio ist ein Begriff der Irokesen und bedeutet „Schöner Fluss“.

Die Hauptstadt Ohios ist Columbus; weitere Großstädte sind Cleveland, Cincinnati, Toledo, Akron und Dayton. Der Bundesstaat Ohio ist 116.096 km² groß (im Vergleich der Bundesstaaten an 34. Stelle) und hat rund 11,5 Mio Einwohner. Im Jahre 1803 wurde Ohio in die Vereinigten Staaten von Amerika aufgenommen und wurde der 17. Staat der Union.

Der Beiname Ohios ist "Buckeye State" (Buckeye tree = Kastanienart).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Nachbarstaaten

Im Norden grenzt Ohio an den Nachbarstaat Kanada mit dem Bundesland Ontario. Die angrenzenden US-Bundesstaaten sind (im Uhrzeigersinn) im Osten Pennsylvania, im Südosten West-Virginia, im Südwesten Kentucky, im Westen Indiana und im Nordwesten Michigan.

[Bearbeiten] Gliederung

[Bearbeiten] Bevölkerung

Ohio hat 11.478.006 Einwohner (Stand: U.S. Census 1. Juli 2006), davon sind 84,0 % Weiße, 11,8 % Schwarze und Afroamerikaner, 0,2 % Indianer, 1,5 % Asiaten, 2,3 % Hispanics.[1]Ohio steht mit der Bevölkerungszahl im Vergleich der US-Bundesstaaten an 7. Stelle.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Historische Einwohnerzahlen:[2]


Die Skyline der Hauptstadt Columbus
Die Skyline der Hauptstadt Columbus
Cleveland gesehen vom Eriesee
Cleveland gesehen vom Eriesee

[Bearbeiten] Abstammung

3.298.183 Einwohner Ohios gaben bei der Volkszählung 2006 an, deutschstämmige Vorfahren zu haben. Mit einem Anteil von 28,7% an der Gesamtbevölkerung stellen die Deutschstämmigen damit die größte Bevölkerungsgruppe des Bundesstaates dar. Es folgen mit weitem Abstand die Gruppen der Irisch- (14,3 %) und Englischstämmigen (10,2 %).[3]

[Bearbeiten] Örtliche Verteilung der Bevölkerungsgruppen

Die deutschstämmige Bevölkerungsgruppe hat vor allem im Nordwesten einen hohen Bevölkerungsanteil und hat die Kultur Ohios maßgeblich mitgeprägt. So heißt zum Beispiel ein Stadtteil der Hauptstadt Columbus German Village.

Einwohner mit amerikanischen oder britischen Wurzeln findet man in erster Linie im Süden und der Mitte des Staates. In Cleveland und Cincinnati sind große Bevölkerungsanteile Afroamerikaner. Daneben leben in Cleveland sowie vor allem auch in Toledo viele Hispanics.

[Bearbeiten] Alters- und Geschlechterstruktur

Die Altersstruktur von Ohio setzt sich folgendermaßen zusammen (Stand 2006):

  • Unter 5 Jahren: 6,4 %
  • 18 - 64 Jahre: 75,8 %
  • ab 65 Jahre: 13,3 %

Das Medianalter beträgt 37,6 Jahre. 51,3% der Bevölkerung sind weiblich, 48,7% männlich.


[Bearbeiten] Größte Städte

[Bearbeiten] Geschichte

Die Region zwischen dem Ohio River und den Großen Seen, wo heute Ohio liegt, wurde ursprünglich von verschiedenen Indianerstämmen bewohnt, darunter die Miami, Wyandot, Shawnee, Lenni Lenape, Ottawa und Erie. Während der Kolonisation Nord-Amerikas durch Europäer beanspruchten Irokesen aus dem heutigen Bundesstaat New York das Gebiet als ihre Jagdgründe.

Im 18. Jahrhundert baute Frankreich dort ein System von Handelsposten auf, um den Handel zwischen Europäern und Indianern zu kontrollieren. 1754 brach der Franzosen- und Indianerkrieg zwischen Großbritannien und Frankreich aus, in dessen Folge der Pariser Frieden geschlossen wurde und Frankreich 1763 die Kontrolle über das heutige Ohio an das Vereinigte Königreich abtrat. Noch im selben Jahr verbot die Königliche Proklamation das Besiedeln des neu gewonnenen Landes. Diese verlor allerdings nach der amerikanischen Unabhängigkeit von der britischen Krone an Gültigkeit, woraufhin 1787 das Nordwestterritorium erschlossen wurde, das neben dem Gebiet des heutigen Ohio noch die Gebiete weiterer Bundesstaaten umfasste. Das neue Territorium war das erste Gebiet der Vereinigten Staaten in dem Sklaverei offiziell verboten wurde. Als Vorgriff auf die kommende Staatsgründung wurde später das Indiana Territory gegründet, das nur noch das heutige Ohio sowie Teile des heutigen Michigan umfasste.

Gedenktafel an die "Nordwest-Verfügung" vor der Federal Hall in Manhattan
Gedenktafel an die "Nordwest-Verfügung" vor der Federal Hall in Manhattan

In der "Nordwest-Verfügung" (Northwest Ordinance) wurde beschlossen, dass Teilgebiete des Nordwestterritoriums zu Staaten werden können, sobald diese eine Einwohnerzahl von 60.000 erreichten. Obwohl das künftige Ohio 1801 erst 45.000 Einwohner hatte beschloss der US-Kongress aufgrund des rapiden Bevölkerungswachstums dessen Staatsgründung. Am 19. Februar 1803 wurde Ohio vom US-Präsidenten Thomas Jefferson als 17. Bundesstaat der USA anerkannt. Da ein offizielles Beitrittsdatum neuer Staaten erst seit 1812 vom Kongress bestimmt wurde, legte es der US-Präsident Eisenhower 1953 auf den 1. März 1803.

1835 führte Ohio den Toledo-Krieg in dem es mit dem Michigan-Territory um das Gebiet um die Stadt Toledo kämpfte. Nach Intervention des Kongresses verzichtete das Michigan-Territory auf den sogenannten Toledo-Streifen und bekam im Gegenzug Teile der oberen Michigan-Halbinsel zugesprochen.

[Bearbeiten] Politik

Acht US-Präsidenten stammen aus Ohio (davon sieben Republikaner und ein Mitglied der Whig Party); dies sind mehr als aus jedem anderen Bundesstaat mit Ausnahme von Virginia, aus dem ebenfalls acht Präsidenten stammen. Ohio war lange Zeit eine der Hochburgen der Republikaner, ist aber heute jedoch politisch ungefähr zur Hälfte gespalten. Es ist als so genannter Swing State vor Präsidentschaftswahlen besonders umkämpft, da es mit 20 Wahlmänner-Stimmen neben Pennsylvania den größten Einfluss aller Swing States hat. Zuletzt spielte Ohio darum bei den US-Präsidentschaftswahlen 2004 das Zünglein an der Waage, als Präsident George W. Bush mit nur 50,8% der Stimmen alle 20 Wahlmännerstimmen Ohios gewann und so sein Amt gegen seinen demokratischen Herausforderer John Kerry verteidigte. Allerdings hätte dieser neben Ohio auch noch New Mexico gewinnen müssen, das ebenfalls knapp an Bush ging.[4]

Aufgrund seiner Demographie wird in Ohio auch häufig ein Mikrokosmos der politischen USA als Ganzes gesehen. Interessanterweise ist es seit 1892 nur zwei Präsidentschaftskandidaten gelungen, in das Weiße Haus einzuziehen, ohne auch in Ohio die Mehrheit zu erlangen. In beiden Fällen (1944 und 1960) gewann in Ohio ein Republikaner, obwohl insgesamt ein Demokrat Präsident wurde.

Demokratische Hochburgen befinden sich im Nordosten Ohios, u. a. um die Städte Cleveland und Youngstown. Der Südwesten dagegen unterstützt eher die Republikanische Partei.

[Bearbeiten] Gouverneure

[Bearbeiten] Senat

[Bearbeiten] Wappen

Wie in den USA üblich, hat auch Ohio eine Reihe von Symbolen:


[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Parks

Nationalpark Lage Ansicht

Cuyahoga-Valley-Nationalpark
gegründet 11. Oktober 2000
Ohio
3.306.175 Besucher (2004)
Bilder auf Commons

Cuyahoga-Valley-Nationalpark
Karte der Vereinigten Staaten

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 34.609 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714; nationaler Rangplatz: 28).[5]

Ohio ist einer der führenden Standorte des Maschinenbaus der USA. Zur industriellen Produktion gehören außerdem Transportmittel, Metallverarbeitung, Maschinen, Werkzeuge, Gummiprodukte, Nahrungsmittel und Elektrogeräte.

Als Teil des Corn Belts spielt die Agrarwirtschaft eine große Rolle. Die landwirtschaftliche Produktion umfasst Sojabohnen, Milchprodukte, Mais, Tomaten, Schlachtvieh (Schweine, Rinder), Geflügel und Eier. Am Eriesee wird kommerzieller Fischfang betrieben.

Mit über 2.500 Seen und 72.000 Flusskilometern, wegen seiner abwechslungsreichen Landschaft, seiner Erholungsgebiete und historischen Sehenswürdigkeiten (vor allem archäologische Stätten - Ausgrabungen von indianischen Siedlungen und Grabstätten) ist Ohio touristisch interessant, und der Tourismus gehört zu den Wachstumsbranchen.

Mit Cedar Point liegt einer der größten und ältesten Freizeitparks der USA in Ohio. Mehrere Rekorde stellten die Achterbahnen des Parks auf, der sich auf einer Halbinsel bei Sandusky befindet. Zur Zeit unterhält Cedar Point 17 Achterbahnen.

[Bearbeiten] Bildung

Die wichtigsten staatlichen Hochschulen in Ohio sind die Ohio State University und die Ohio University. Weitere staatliche Hochschulen sind die Bowling Green State University, die Cleveland State University, die Kent State University, die Miami University, die University of Akron, die University of Cincinnati, die University of Toledo, die Wright State University und die Youngstown State University. Zu den wichtigsten privaten Hochschulen gehören die Case Western Reserve University und die University of Dayton. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Ohio verzeichnet.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten


[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. factfinder.census.gov
  2. The Ohio Politics Almanac, Michael F. Curtin, Kent State University Press, 1996, Seite 173 (Für die Zahlen bis 1990)
  3. U.S. Census Ohio Selected Social Studies
  4. www.270towin.com
  5. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Ohio – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons
 Commons: Ohio – Bilder, Videos und Audiodateien

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