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Mississippi (Bundesstaat) – Wikipedia

Mississippi (Bundesstaat)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mississippi
(Details) (Details)
Karte der USA, Mississippi hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Jackson
Staatsmotto: Virtute et armis
Fläche: 125.434 km²
Einwohner: 2.910.540(2006) (23/km²)
Mitglied seit: 10. Dezember 1817
Zeitzone: Central: UTC-6/-5
Höchster Punkt: 246 m (Woodall Mountain)
Durchsch. Höhe: 91 m
Tiefster Punkt: 0 m Golf von Mexiko
Gouverneur: Haley Reeves Barbour (R)
Post / Amt / ISO MS / MS / US-MS
Karte von Mississippi (Bundesstaat)
Karte von Mississippi (Bundesstaat)

Mississippi [ˌmɪsɪˈsɪpiː] ist ein Bundesstaat im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. Mississippi hat eine Bevölkerungszahl von rund 2,9 Millionen und eine Fläche von 125.434 km². Die Hauptstadt ist Jackson.

Mississippi, indianisches Wort für den Mississippi River, bedeutet "großer Fluss". Der Beiname Mississippis ist "Magnolia State" - Magnolienstaat.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Mississippi liegt östlich des gleichnamigen Flusses an dessen Unterlauf. Das Gebiet ist größtenteils flach mit einigen niedrigen Erhebungen im äußersten Nordosten. Im Süden hat der Staat eine schmale Küste zum Golf von Mexiko. Mississippi grenzt an die US-Bundesstaaten Tennessee im Norden, Alabama im Osten, und auf der westlichen Seite des Flusses Mississippi liegen Arkansas und Louisiana.

Das Staatsgebiet setzt sich aus zwei Ebenen (der Flussebene des Mississippi River und dem Delta im Golf von Mexiko) sowie aus einer Hügellandschaft im Nordosten des Staates zusammen. Neben dem dominierenden Fluss, dem Mississippi, ist auch noch sein Nebenfluss, der Yazoo River, von gewisser Bedeutung.

[Bearbeiten] Gliederung

[Bearbeiten] Bevölkerung

Mississippi hat 2.910.540 Einwohner (Stand: Census 1. Juli 2006), davon sind 60,1 % Weiße, 37,4 % Schwarze und Afroamerikaner, 0,4 % Indianer, 0,8 % Asiaten, 1,6 % Hispanics.[1]

[Bearbeiten] Religion

Die wichtigsten Religionsgemeinschaften im Jahr 2000[2]:

916.440 Southern Baptist Convention, 240.576 United Methodist Church, 115.760 Katholische Kirche

Es gibt viele andere, vor allem protestantisch geprägte, Konfessionen.

[Bearbeiten] Größte Städte

Fischerboote in Biloxi
Fischerboote in Biloxi

[Bearbeiten] Geschichte

Traditionell wurde das Gebiet des heutigen Mississippi von Natchez, Caddo und Chickasaw bewohnt. Die ersten Europäer, die das Gebiet betraten, waren die Expeditionsteilnehmer mit Hernando de Soto. Die erste europäische Ansiedlung war französisch und in der Gegend von Biloxi.

[Bearbeiten] 18. Jahrhundert

Ausgehend von New Orleans stießen die französischen Kolonisten weiter ins Territorium des heutigen Staates vor. Dabei kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit den Natchez. 1729 schließlich kam es zu einer militärischen Konfrontation, in deren Folge die Natchez fast ausgerottet wurden, die Franzosen aber das Staatsgebiet ebenfalls verließen.

1763 kam das Gebiet östlich des Mississippi River an Großbritannien. Die südliche Gegend profitierte ökonomisch noch stark von den Franzosen in New Orleans. Sie brachten ebenso die Holzindustrie in die Gegend wie Viehzucht, viele Früchte, Reis, Tabak, Indigo und eine bestimmte wertvolle Baumwollart, die ursprünglich aus Siam stammte. Mit den Franzosen kam ebenfalls das Plantagensystem mit Sklavenarbeit, das diese aus ihren karibischen Kolonien übernahmen.

Größere Siedlerzahlen kamen aber erst mit den Briten nach Mississippi. Zuerst bekamen Veteranen des Franzosen- und Indianerkriegs dort Land zugesprochen. Es handelte sich also von Anfang an um eine Migration aus wirtschaftlichen Gründen von Menschen mit einem größtenteils mittelständischen Hintergrund. Die Siedler gründeten als erste Stadt Natchez. In Folge des von den Siedlern in Mississippi größtenteils abgelehnten Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges fiel das Gebiet an Spanien. Um sich dort zu halten, gewährte die spanische Krone den Siedlern der Gegend viele Privilegien: Steuerfreiheit, einen festen hohen Preis für den dort angebauten Tabak und eine großzügige Landvergabe an Neusiedler. Die Siedler reagierten darauf, indem sie erstmals nennenswerte Mengen an Sklaven anschafften, und sich gleichzeitig im Vertrauen auf die hohen Tabakpreise verschuldeten.

Als die Tabaksubventionen schließlich eingestellt wurden, sahen sich die meisten Siedler von plötzlicher Armut bedroht. Erst nach diversen Experimenten kamen sie darauf, im großen Stil Baumwolle anzubauen, welche schließlich zur bestimmenden Ertragsbasis der Südstaatenökonomie werden sollte. Begünstigt wurde der Erfolg zum einen durch die Erfindung der Cotton Gin durch Eli Whitney, zum anderen durch schwere Sklavenaufstände und Rassenunruhen, die den primären Produzenten der damaligen Zeit, Santo Domingo lähmten. Um 1800 hatten die meisten Plantagen im südlichen Mississippi auf Baumwolle umgestellt.

Präsident Andrew Jackson vertrieb die Muskogee, die Chickasaw und die Choctaw, die noch im Staat lebten. Auch im Norden und Osten Mississippis wurden auf diese Weise große Flächen zur Besiedlung durch Europäer frei. Fast alle Siedler waren bereits vorher in den USA angesiedelt; sie hofften hier auf ein wirtschaftliches Weiterkommen durch freies sehr fruchtbares Land im Staat und die Anbindung an den Mississippi River und damit an die europäischen Märkte.

[Bearbeiten] 19. Jahrhundert

Der Staat Mississippi wurde am 10. Dezember 1817 als 20. Staat in die Union aufgenommen. Vor dem Bürgerkrieg war Mississippi der größte Produzent von Baumwolle in den USA. Am 9. Januar 1861 sagte es sich als zweiter Staat nach South Carolina von der Union los. Jefferson Davis, der Präsident der Konföderierten Staaten von Amerika, war Bürger Mississippis. Bis heute spielt dieser Teil der Geschichte eine wichtige Rolle in der Selbstwahrnehmung. Bemerkenswert ist, dass Mississippi den 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, mit dem die Sklaverei in allen amerikanischen Bundesstaaten abgeschafft wurde, 1865 ablehnte. Die Ratifizierung erfolgte als letzter US-Bundesstaat erst 1995.

Die Staatsflagge enthält (obwohl dies von vielen kritisiert wird) die alte Kriegsflagge der Konföderierten Staaten. Obwohl rechtlich abgeschafft lassen sich in vielen Landesteilen Formen weiterhin praktizierter Rassentrennung beobachten.

[Bearbeiten] 20. Jahrhundert

1966 widerrief Mississippi als letzter Staat die Prohibition in den USA. Am 17. August 1969 traf der Hurrican Camille auf die Küste Mississippis und hinterließ 248 Tote und 1,5 Mrd. US-$ (damaliger Wert) Schaden.

[Bearbeiten] 21. Jahrhundert

Ende August 2006 löste der Hurrikan Katrina enorme Zerstörungen aus, die noch über viele Jahre Folgen haben werden.

[Bearbeiten] Politik

Der Staat Mississippi wird von vielen Ostküstenamerikanern als The Lost South bezeichnet. Der Staat im tiefen Süden ist der ärmste aller US-Bundesstaaten. Seine Bevölkerung lebt in einer Gesellschaft, die von den Weißen immer noch maßgeblich geprägt und nach den Idealen der alten Konföderation geformt wird (siehe auch oben: Geschichte). Der Staat Mississippi ist aber auch ein Land der Gegensätze. Hier gibt es immer noch wie vor 150 Jahren einen Agraradel, der nach wie vor riesige Plantagen sein Eigen nennt. Die ehemaligen afro-amerikanischen Landarbeiter, die mittlerweile von Maschinen ersetzt worden sind, leben größtenteils in extremer Armut. In Mississippi traten einige Demokraten, wie in den meisten anderen Südstaaten auch, teilweise bis in die 1980er Jahre offen für die Rassentrennung ein. Trotz der bis in die 1980er Jahre währenden Überlegenheit der Demokraten bei Gouverneurs- und Senatswahlen, gaben sie ihre führende Rolle bei Präsidentschaftswahlen bereits 1960 ab. John F. Kennedy entsprach damals nicht den Vorstellungen eines WASP. Außerdem galt er in Rassenfragen als gemäßigt. Daher gaben die Wahlmänner Mississippis geschlossen ihre Stimmen im Electoral College für Harry F. Byrd ab, einen demokratischen Senator aus Virginia, der zwar nicht kandidiert hatte, aber im Gegensatz zu Kennedy eindeutig auf der Rassentrennung bestand. Nach dieser Wahl gewann Jimmy Carter 1976 als letzter Demokrat Mississippi, seitdem sind die Demokraten, nur in Wahlbezirken mit schwarzer Bevölkerungsmehrheit (Bennie Thompson) oder durch quasi-republikanisches Wahlverhalten (Gene Taylor) punktuell erfolgreich gewesen. Der Staat stellte bereits profilierte Republikaner im Kongress, etwa den langjährigen Mehrheitsführer der Republikaner im Senat Trent Lott. Im Electoral College stellte Mississippi 2004 sechs Wahlmänner. Davor waren es 1960 acht und zwischen 1964 und 2000 sieben Wahlmänner.[3]

[Bearbeiten] Gouverneure

[Bearbeiten] Senat


[Bearbeiten] Bildung

Die wichtigsten staatlichen Universitäten in Mississippi sind die Mississippi State University in Starkville, die University of Mississippi in Oxford sowie die University of Southern Mississippi in Hattiesburg.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Viele der bekanntesten Blues- und Rock-’n’-Roll-Künstler stammen ursprünglich aus dem südlichen Teil Mississippis. Oft gelangen sie von dort in die direkt hinter der Staatsgrenze zu Louisiana liegenden Städte New Orleans oder Memphis (Tennessee). Bekanntester Interpret des Staates ist Elvis Presley. Der Staat selbst ist sehr ländlich geprägt, Kirchen (insbesondere fundamentalistisch-baptistische) spielen in der Fläche eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Kultur.

Mississippi ist die Heimat des Literaturnobelpreisträgers William Faulkner. Viele seiner Romane spielen in einem fiktiven Yoknapatawpha County, das im Hügelland von Mississippi liegt.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Mississippi ist das wirtschaftliche Schlusslicht der USA. Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 24.062 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714; nationaler Rangplatz: 50).[4]

Wichtige Wirtschaftszweige sind

  • Anbau von Baumwolle, Mais, Weizen, Reis, Sojabohnen
  • Rinderzucht
  • Holzwirtschaft
  • Erdöl-, Erdgasförderung
  • Papierindustrie
  • Nahrungsmittelindustrie
  • Möbelindustrie

[Bearbeiten] Glücksspiel

Mississippi war der dritte Staat der USA, der Glücksspiel im 20. Jahrhundert wieder zuließ. Seit 1990 entwickelte sich die nach Nevada zweitgrößte Glücksspielindustrie der USA, die sich in Biloxi konzentriert, sich dann aber die gesamte Golfküste entlang erstreckt. Dabei betreuten im Jahr 1997 etwa 30.000 Angestellte in 29 Casinos 33.876 Spielautomaten und 1.370 Tischspiele. Mississippi kann dabei auf eine lange Erfahrung mit illegalem Glücksspiel zurückgreifen - seit den 1960ern betrieb die sogenannte Dixie Mafia bereits große und gut gehende Casinos, der Ausmaß illegalen Glücksspiels in Biloxi überstieg den von Atlantic City. Seit 1990 ist das Glücksspiel auf Schiffen legal - diese müssen an einem Kai festgemacht sein und selbststätig schwimmen, echte Seetüchtigkeit hingegen ist nicht vonnöten, den Schiffen ist es sogar verboten sich loszumachen.[5] Hurrikan Katrina allerdings traf die Bootscasinos schwer, so dass sich die Industrie seitdem immer noch in einer Erholungsphase befindet.


[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Quellen

  1. factfinder.census.gov
  2. [1]
  3. www.270towin.com
  4. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
  5. Thomas Barker und Marije Britz: "Jokers Wild. Legalized Gambling in the Twenty-First Century" Greenwood Publishing 2000 ISBN 0275965872 S. 71f.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Mississippi – Bilder, Videos und Audiodateien


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