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Maryland – Wikipedia

Maryland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Maryland (Begriffsklärung) aufgeführt.
Maryland
(Details) (Details)
Karte der USA, Maryland hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Annapolis
Staatsmotto: „Fatti maschii parole femine“
Italienisch für „Männliche Taten, weibliche Worte“[1]
Fläche: 32.133 km²
Einwohner: 5.615.727(2006) (175 E./km²)
Mitglied seit: 28. April 1788
Zeitzone: Eastern: UTC-5/-4
Höchster Punkt: 1.024 m (Hove Crest)
Durchsch. Höhe: 105 m
Tiefster Punkt: 0 m Atlantischer Ozean
Gouverneur: Martin O'Malley
Post / Amt / ISO MD / US-MD
Karte von Maryland
Karte von Maryland
Geografische Karte Marylands
Geografische Karte Marylands

Maryland [ˈmɛɹɪlənd] ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika an der Atlantikküste. Seine Hauptstadt ist seit 1694 Annapolis. Maryland ist auch unter den Beinamen „Old Line State“ und „Free State“ bekannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Rinder-Farm in Maryland
Rinder-Farm in Maryland

Maryland liegt in der Mitte der Ostküste. Im Südwesten grenzt Maryland an Virginia und Washington D.C., im Westen an West Virginia, im Norden an Pennsylvania und im Nordosten an Delaware. An der tief ins Land schneidenden Chesapeake Bay liegen wichtige Häfen, wie Baltimore und Annapolis, wo die Marineakademie der USA ist. Die Bucht war lange Zeit einer der ertragreichsten Fischgründe der Welt, doch die Überfischung und Wasserverschmutzung ließ die legendären Austernbänke fast vollkommen verschwinden. In dem relativ kleinen Staat liegen die Extreme nahe beieinander: Hier die Metropole Baltimore, dort die abgelegenen Hügel der Appalachen und an der Küste beschauliche Fischerdörfer. Mit einer Bevölkerungsdichte von 209 Einwohnern pro Quadratkilometern bezogen auf die Landfläche (vergleichbar mit Rheinland-Pfalz) gehört Maryland zu den am dichtesten besiedelten US-Bundesstaaten. Neben der Metropole Baltimore gehört auch etwa die Hälfte des umfangreichen Großraums von Washington D. C. zu Maryland. Die Fläche des Staates beträgt 32.133 km²; 21,2% der Fläche, also 6819 km², sind Gewässerflächen.

[Bearbeiten] Gliederung


[Bearbeiten] Bevölkerung

In Maryland leben 5.615.727 Einwohner (Stand: Census 2006), davon 61,3 % Weiße, 28,9 % Schwarze und Afro-Amerikaner, 6,0 % Hispanier, 4,9 % Asiaten, 0,2 % Indianer.[2]

[Bearbeiten] Größte Städte

[Bearbeiten] Geschichte

Lord Baltimore, der 1632 für das Land eine Bewirtschaftungskonzession erhielt, benannte der Überlieferung nach das Gebiet nach Königin Henrietta Maria, der Ehefrau des englischen Königs Karl I.

Am 25. März 1634 ließen sich die ersten Siedler in dem Gebiet nieder. Maryland war die einzige katholische unter den sonst strikt protestantischen britischen Kolonien in Nordamerika. Das Maryland-Toleranz-Gesetz war eines der ersten Gesetze, das ausdrücklich andere (christliche) Konfessionen tolerierte und gilt infolgedessen als Vorläufer des 1. Verfassungszusatzes.

Die Mason-Dixon-Linie, zugleich die Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland, wurde dort in den 1760er Jahren gezogen, um Zwistigkeiten zwischen den Familien Penn und Calvert zu schlichten. Ursprünglich hatte die königliche Charta - aufgrund einer fehlerhaften Landkarte - Maryland den Potomac River und das Territorium nördlich des 40. Breitengrads zugesprochen, wodurch ausgerechnet Philadelphia, die größte Stadt Pennsylvanias, zu Maryland gehört hätte. Daraufhin beauftragten die herrschenden Familien Marylands und Pennsylvanias, Calvert und Penn, die Geometer Charles Mason und Jeremiah Dixon mit dem Vermessen einer neuen gültigen Grenze. Die später nach ihnen benannte Linie ist auch die traditionelle und gern zitierte Abgrenzung zwischen den so genannten Nord- und Südstaaten geworden.

Die US-amerikanische Hauptstadt Washington D.C. entstand in einem zu diesem Zweck von Maryland abgetrennten Distrikt. Im Krieg von 1812 wurde Maryland Kriegsschauplatz, als die Briten vergeblich neuen Zugriff auf die Kolonien zu gewinnen suchten. Die britischen Truppen scheiterten bei der Zerstörung der Schiffswerft und der Einnahme der Stadt Baltimore aufgrund des beharrlichen Widerstandes einer Hafenbefestigung. Das erbitterte Gefecht inspirierte den Augenzeugen Francis Scott Key zum Verfassen des The Star-Spangled Banner, das zum Text der amerikanischen Nationalhymne wurde. Während des Sezessionskrieges blieb Maryland weitgehend neutral. Als sich abzeichnete, dass es sich infolge der Vorkehrungen des Nordens nicht von der Union lossagen würde, bezog man Maryland nicht in die Emanzipationsproklamation ein. Maryland schaffte die Sklaverei jedoch 1864 mit seiner neuen Verfassung ab.

[Bearbeiten] Politik

Im Moment amtiert Martin O’Malley (Demokraten), der Robert L. Ehrlich als Gouverneur (Republikaner) im Januar 2007 ablöste. Die Senatorin Barbara Mikulski (Demokraten, seit 1987) und ihr Kollege Ben Cardin (Demokraten, seit Januar 2007), der Paul S. Sarbanes ablöste, vertreten die Interessen Marylands im Senat in Washington.

In Bezug auf Präsidentschaftswahlen kann man Maryland durchaus als Blue State bezeichnen, der seit der Wahl John F. Kennedys 1960 nur 1972, 1980 und 1984 von Republikanern gewonnen werden konnte. Der hohe Anteil der afro-amerikanischen Bevölkerung in Maryland ist ein wichtiger Faktor dafür. Diese ist seit den späten sechziger Jahren eine der Hauptwählergruppen der Demokraten. Im Electoral College stellt Maryland seit 1964 zehn Wahlmänner.[3]

Am 14. Mai 2008 entschied die Regierung von Maryland, dass der erste Freitag nach dem Erntedankfest (Thanksgiving) den Indianern in dem Bundesstaat gewidmet wird. 121.000 Indianer, die meisten zugewandert aus anderen Bundesstaaten, lebten zu dieser Zeit in Maryland. Die Mehrheit hatte ihre Identität lange verschwiegen, da einerseits kein Stamm offizielle Anerkennung erhalten hatte, andererseits sie fürchteten, ähnlich diskrimiert zu werden, wie die ehemaligen Sklaven.[4]

[Bearbeiten] Gouverneure

[Bearbeiten] Senat

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sonnenuntergang, Blackwater in Maryland
Sonnenuntergang, Blackwater in Maryland
  • Chesapeake Bay mit all seinen Vorzügen zum Segeln, Angeln und sonstigen Wassersportmöglichkeiten
  • Baltimore
  • Blackwater-Naturreservat
  • „Preakness Stakes“, berühmtes Pferderennen in Baltimore
  • Antietam National Battlefield (Gedenkstätte der blutigsten Schlacht des Sezessionskrieges)
  • Frederick
  • St. Michels - malerische Hafenstadt
  • Ocean City, 10 Meilen langer Atlantikstrand und Rummelplatz, besonders überlaufen während des Spring Breaks
  • Assateague Island National Seashore - Naturschutzgebiet mit unberührten Stränden und Marschlandschaften
  • Fort Meade (Sitz der National Security Agency)
  • Annapolis (Haupt- und Hafenstadt, Marineakademie)


[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) betrug im Jahre 2006 USD 39.161 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714; nationaler Rangplatz: 14).[5]

Agrarsektor: Meeresfrüchte, Fisch, Geflügel und Eier, Molkereiprodukte, Rinder, Sojabohnen, Getreide und Tabak. Industrie: Elektroartikel, Medizintechnik, Biotechnologie Lebensmittelindustrie, Chemieprodukte, Druckereien und Verlage, Maschinenbau, Kohle, Tourismus. Die Industrie ist auf die größte Stadt Marylands, Baltimore, konzentriert.


[Bearbeiten] Bildung

Die wichtigsten staatlichen Hochschulen sind in dem University System of Maryland mit Hauptstandort in College Park zusammengefasst. Die bekannteste private Hochschule ist die Johns Hopkins University. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Maryland verzeichnet.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Sonstiges

Dokument der Maryland-Toleranz-Akte
Dokument der Maryland-Toleranz-Akte
  • Staatsflagge: (siehe oben) Diese beinhaltet die Wappen der Familien Calvert und Crossland. Der Gründungsvater des Staates, der zweite Lord Baltimore, hieß eigentlich Cecil Calvert. Das schwarz-goldene Wappen gehört der Familie Calvert. Die rot-weißen Insignien stehen für die Familie Crossland.
  • Staatsmotto: „Fatti maschii parole femine“, sinngemäß = starke Heldentaten, sanfte Aussagen.
  • Hymne: „Maryland, My Maryland.“ Die Melodie der Hymne stammt von dem deutschen Lied „O Tannenbaum“, der Text von James Ryder Randall.
  • Staatsvogel: Baltimore-Trupial (Icterus galbula)

[Bearbeiten] Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. nach der heutigen italienischen Orthographie: „fatti maschi, parole femmine“. Eine mögliche sinngemäße Übersetzung wäre „starke Heldentaten, sanfte Aussagen“.
  2. factfinder.census.gov
  3. www.270towin.com
  4. Vgl. Len Lazarick: Maryland Indian tribes get state holiday, in: The Examiner, 14. Mai 2008.
  5. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts


[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Maryland – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons
 Commons: Maryland – Bilder, Videos und Audiodateien


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