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Hermann Hoth – Wikipedia

Hermann Hoth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hermann Hoth (* 12. April 1885 in Neuruppin; † 25. Januar 1971 in Goslar) war ein deutscher Offizier, der in der Königlich Preußischen Armee, in der Reichswehr und in der Wehrmacht diente.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Nach dem Gymnasium trat Hoth in das Preußische Kadettenkorps ein und diente danach im Infanterieregiment 72. Er kam bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 im Range eines Hauptmanns zum Großen Generalstab. In den Jahren 1915 bis 1918 fand er Verwendungen als Kompaniechef, Bataillonskommandeur und Chef einer Fliegerabteilung. Bei Kriegsende 1918 war er Offizier im Generalstab einer Infanteriedivision.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er in die Reichswehr übernommen und bekleidete dort bis 1934 verschiedene Kommandeurs- und Stabsstellungen. Am 1. Oktober 1934 wurde er schließlich zum Generalmajor ernannt und übernahm am 1. Oktober 1935 das Kommando über die 18. Division. Am 1. Oktober 1936 erfolgte die Beförderung zum Generalleutnant und am 1. November 1938 zum General der Infanterie. Am 1. Oktober 1938 war er Kommandierender General des XV. Armeekorps geworden.

Als mit dem Polenfeldzug am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg begann, war er als Kommandeur des XV. Panzerkorps beteiligt, welches der 10. Armee unterstand. Mit der 10. Armee nahm er im Jahr 1940 auch am Frankreich-Feldzug teil und avancierte im November 1940 zum Befehlshaber der Panzergruppe 3. Für seine Verdienste während der Schlacht um Frankreich wurde er am 19. Juli 1940 zum Generaloberst befördert. Am 28. Juni 1941 eroberte Hoth mit seiner Panzergruppe beim Unternehmen Barbarossa die Stadt Minsk und am 9. Juli 1941 Wizebsk.

Am 5. Oktober 1941 erfolgte die Ernennung zum Oberbefehlshaber der 17. Armee.

Hoth gehörte zu den Generälen, die in ihren Befehlen ihre Übereinstimmung mit den Massenmorden der Einsatzgruppen im rückwertigen Gebiet zum Ausdruck brachten und an ihrer Zustimmung zur „Ausrottung“ der jüdischen Bevölkerung keinen Zweifel ließen (siehe Zitat).

Die 17. Armee nahm 1942 unter seiner Führung an den Angriffen am Donez und auf Charkow teil. Am 1. Juni 1942 wurde er Oberbefehlshaber der 4. Panzerarmee, die er von Generaloberst Richard Ruoff übernahm.

Vom 12. bis zum 23. Dezember 1942 versuchte er mit der an Truppenstärke erheblich reduzierten 4. Panzerarmee vergeblich, die 6. Armee in Stalingrad unter General Friedrich Paulus zu entsetzen (Unternehmen Wintergewitter).

Im Herbst 1943 wurde Hoths Frontlinie in der Ukraine von der Roten Armee durchbrochen, so dass die Stadt Kiew verloren ging (Schlacht am Dnepr).

Am 10. Dezember 1943 wurde Hoth von Adolf Hitler unter zaghaftem Protest der Heeresgruppenleitung seines Kommandos enthoben, da er aus angeblichem Defätismus Kiew nicht zurückerobern konnte. Ab April 1945 reaktiviert als „Befehlshaber Saale“, dann „Befehlshaber Erzgebirge“ unter dem Armee-Oberkommando 7 bis Kriegsende. Im Prozess Oberkommando der Wehrmacht, dem letzten der Nürnberger Prozesse, wurde Hoth wegen Verbrechen gegen den Frieden, Planung eines Angriffskrieges sowie der Weitergabe des Kommissarbefehls zu 15 Jahren Haft verurteilt. 1954 wurde er aus der Haft, die er zumeist in Landsberg am Lech verbrachte, entlassen.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Zitate

  • Die Notwendigkeit harter Maßnahmen gegen volks- und artfremde Elemente muss gerade von den Soldaten verstanden werden. Diese Kreise sind die geistigen Stützen des Bolschewismus, die Zuträger seiner Mordorganisation, die Helfer der Partisanen. Es ist die gleiche jüdische Menschenklasse, die auch unserem Vaterlande durch ihr volk- und kulturfeindliches Wirken so viel geschadet hat, heute in der ganzen Welt deutschfdl. Strömungen fördert und Träger der Rache sein will. Ihre Ausrottung ist ein Gebot der Selbsterhaltung.“ - aus einem Befehl an die 17. Armee vom 17. Okt. 1941 [1]

[Bearbeiten] Werke

  • Panzer-Operationen: Die Panzergruppe 3 und der operative Gedanke der deutschen Führung, Sommer 1941 (Heidelberg: Kurt Vowinckel Verlag, 1956)

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Abgedruckt in: Verbrechen der Wehrmacht, Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944, Ausstellungskatalog, Hamburg 2002, S. 90.


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