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Dynamo Dresden – Wikipedia

Dynamo Dresden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dynamo Dresden
Voller Name SG Dynamo Dresden e. V.
Spitzname(n) Dynamo, SGD
Gegründet 12. April 1953
Vereinsfarben Schwarz-Gelb
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
Plätze 23.767
Präsident GERGER Hauke Haensel
Trainer NEDNED Ruud Kaiser
Homepage www.dynamo-dresden.de
Liga 3. Liga
2007/08 8. Platz (Regionalliga Nord)
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden ist ein Fußballverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie wurde am 12. April 1953 gegründet, als Sportgemeinschaft Dynamo Dresden in die SV Dynamo eingegliedert und 1990 als Folge der politischen Wende in der DDR in 1. FC Dynamo Dresden umbenannt. Am 1. Juli 2007 wurde nach einem entsprechenden Beschluss auf einer Mitgliederversammlung vom September 2006 die Rückumbenennung in SG Dynamo Dresden vollzogen.

Der Verein war einer der erfolgreichsten und populärsten Fußballklubs des DDR-Fußballs. Er wurde von 1953 bis 1990 achtmal Meister der DDR-Oberliga sowie siebenmal FDGB-Pokalsieger (teils unter dem Namen SG Deutsche Volkspolizei Dresden). Nach der Wiedervereinigung Deutschlands spielte die Mannschaft von 1991 bis 1995 in der Deutschen Fußball-Bundesliga. Anschließend wurde sie wegen einer Lizenz-Verweigerung in die Regionalliga zurückgestuft. Im Jahr 2004 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, in der Saison 2005/06 erfolgte der erneute Abstieg in die Regionalliga.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1950er und 1960er Jahre

Historisches Logo der Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei
Historisches Logo der Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei

Mitte 1950 wurde der Nachfolgeverein des Dresdner SC, die SG Dresden-Friedrichstadt, aus politischen Gründen aufgelöst. Die Mannschaft, die in der ersten Saison der DDR-Oberliga 1949/50 am 16. April Vizemeister geworden war, verließ daraufhin fast komplett die DDR.

Um diesen Verlust auszugleichen, wurde der seit Oktober 1948 bestehende und in der Stadtliga Dresden spielende Polizeisportverein Sportvereinigung Volkspolizei Dresden, die Mannschaft, die noch am 16. April 1950 im Vorspiel gegen Volkspolizei Plauen antrat, mit Spielern aus der ganzen DDR verstärkt und zur Saison 1950/51 in die Fußball-Oberliga delegiert. Dabei wurden im Sommer 1950 über 40 Spieler der bestehenden VP-Gemeinschaften in Forst zusammengezogen, um aus ihnen den Kader für die künftige Schwerpunktgemeinschaft in Dresden zusammenzustellen. Es wurden vor allem Leistungsträger der SG Volkspolizei Potsdam, unter anderem Herbert Schoen, Johannes Matzen und Günter Schröter, in die Dresdner Mannschaft integriert. Mit dem vierten Tabellenplatz 1951 bzw. dem zweiten Platz 1952 konnte sich die Mannschaft auf Anhieb als Spitzenmannschaft etablieren.

Im April 1953 wurde die Mannschaft in SG Dynamo Dresden umbenannt. Damit wurde sie der wenige Wochen zuvor gegründeten SV Dynamo, der Sportorganisation der inneren Sicherheitsorgane der DDR (MfS, Volkspolizei, Zoll) eingegliedert. Im gleichen Jahr gewann Dynamo seine erste DDR-Fußballmeisterschaft durch ein 3:2 n.V. gegen Wismut Aue, nachdem sie im Jahr zuvor schon Pokalsieger geworden waren.

Im November 1954 wurde die Mannschaft von Dynamo Dresden komplett nach Berlin delegiert, um dort unter dem Namen SC Dynamo Berlin eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen. Die Dresdner SG Dynamo wurde neu in die sogenannte I. Liga, die zweithöchste Spielklasse der DDR, eingestuft. In den folgenden Jahren ging es dramatisch bergab. Die Saison 1957 spielte der Verein nur noch in der vierten Liga (Bezirksliga). Damit war die Talsohle allerdings durchschritten. Den Sachsen gelang der Aufstieg in die neu geschaffene II. DDR-Liga, in der vor Aktivist Zwickau der erneute Aufstieg in die I. DDR-Liga realisiert wurde. Bereits 1962 stieg die SG erneut in die Oberliga auf. Zwei weiteren Abstiegen 1963 und 1968 in die Zweitklassigkeit folgte jeweils der direkte Wiederaufstieg. Danach konnte sich Dynamo Dresden in der Oberliga etablieren und blieb dort bis zu deren Auflösung 1991.

[Bearbeiten] 1970er Jahre

In Dresden übernahm im Juni 1969 Walter Fritzsch den Trainerposten bei Dynamo. Der berühmte Dresdner Kreisel kam in Schwung. Damit sollte die bis heute glanzvollste Ära der Vereinsgeschichte ihren Anfang nehmen, in deren Verlauf Dynamo Dresden neben dem 1. FC Magdeburg zur dominierenden Mannschaft im DDR-Vereinsfußball aufstieg. Dabei gelang Dynamo zwischen den Spielzeiten 1969/70 und 1979/80 zu Saisonende elfmal in Folge der Sprung auf das Podium, was zur Teilnahme am Europapokalwettbewerb berechtigte.

1971 erreichte Dynamo nach 1953 souverän seine zweite Meisterschaft, wenige Wochen später gewannen sie ebenfalls zum zweiten Mal das Pokalfinale und erreichten somit das erste „Double“ der Oberliga-Geschichte. Weitere Meistertitel folgten 1973 (Wahl zur DDR-Mannschaft des Jahres), sowie in den drei aufeinander folgenden Spielzeiten 1976, 1977 und 1978. 1977 konnten die Elbestädter neben der Meisterschaft wiederum den Pokalwettbewerb gewinnen. Darüber hinaus stand man 1975 im Pokalfinale, verlor dort allerdings gegen die BSG Sachsenring Zwickau im Elfmeterschießen, wobei der legendäre Torhüter der Zwickauer Mannschaft, Jürgen Croy, das entscheidende Tor selbst schoss.

Im Europapokal erreichte Dresden in den siebziger Jahren insgesamt viermal das Viertelfinale und konnte dabei Mannschaften wie den FC Porto, Juventus Turin und Benfica Lissabon aus dem Wettbewerb werfen. Gegen den FC Bayern München fand im Herbst 1973 das wohl berühmteste Duell in der EC-Historie von Dynamo Dresden statt. In zwei hochklassigen Spielen, welche überhaupt das erste Aufeinandertreffen zweier Mannschaften aus der DDR und der BRD im Europapokalwettbewerb markierten, konnte sich letztlich das westdeutsche Starensemble äußerst knapp mit 4:3 und 3:3 durchsetzen. [1]

[Bearbeiten] 1980er Jahre

Nach der Saison 1978 wurde der Erfolgstrainer Fritzsch verabschiedet und Gerhard Prautzsch übernahm das Zepter. In der Oberliga begann die zehnjährige Dominanz des Konkurrenten BFC Dynamo aus Berlin. Dynamo konnte sich mit den Pokalsiegen 1982, 1984 und 1985 – jeweils mit Finalsiegen über den BFC – schadlos halten.

1980/81 wurden die drei Stammspieler Peter Kotte, Matthias Müller und Gerd Weber vom Verein fristlos entlassen. Der Grund hierfür war die Absicht Webers sich in die Bundesrepublik abzusetzen - angeblich bestand schon Kontakt zum 1. FC Köln. Weber sollte im April 1981 ein Testspiel der DDR-Auswahl im italienischen Udine zur Flucht nutzen, während seine Freundin über Ungarn ausgeschleust würde. Seine beiden Mannschaftskameraden Kotte und Müller wußten von diesen Fluchtplänen, was schließlich allen Dreien zum Verhängnis wurde. Während Kotte und Müller vom DDR-Fußballverband DFV lebenslang für die Oberliga und die zweitklassige DDR-Liga gesperrt und wegen „Mitwisserschaft“ nur noch in unterklassigen Vereinen spielen durften, wurde Weber als „Rädelsführer“ aus dem Sportverband der DDR ausgeschlossen und beim Sportstudium exmatrikuliert. Am 4. Mai 1981 wurde er vom Bezirksgericht Dresden unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu zwei Jahren und drei Monaten Freiheitsentzug verurteilt, von denen er 12 Monate verbüßte. Damit gingen Dynamo und der DDR-Nationalelf wichtige Leistungsträger verloren.

Spielstätte von Dynamo: Das Rudolf-Harbig-Stadion hieß von 1971 bis 1990 Dynamo-Stadion
Spielstätte von Dynamo: Das Rudolf-Harbig-Stadion hieß von 1971 bis 1990 Dynamo-Stadion

Im Europapokal schien das Viertelfinale für Dynamo Dresden eine unüberwindliche Barriere darzustellen. Erst in der 18. EC-Saison 1988/89 gelang es dem Verein schließlich, auch diese Hürde zu nehmen. Zuvor stand Dynamo bereits sechsmal kurz davor, in ein EC-Halbfinale einzuziehen, scheiterte jedoch jedesmal - teils unter dramatischen Umständen: 1984 verlor Dynamo nach einem 3:0-Hinspielsieg gegen Rapid Wien im Rückspiel 0:5 und schied aus. Ein Jahr später führte Dynamo nach einem 2:0-Heimerfolg zur Halbzeit des Rückspiels gegen Gastgeber Bayer Uerdingen schon 3:1, kassierte aber in der zweiten Halbzeit, nachdem Stammtorhüter Bernd Jakubowski nach einem Foul von Wolfgang Funkel verletzungsbedingt in der Kabine blieb und vom Neuling Jens Ramme ersetzt wurde, noch sechs Gegentore und schied mit einem 3:7 erneut aus. Nach diesem denkwürdigen UEFA-Cup-Spiel blieb der Dynamo-Spieler Frank Lippmann im Westen. Zudem waren unter den Dynamofans auch geflüchtete DDR-Bürger, die medienwirksam im TV gezeigt wurden. Das DDR-Fernsehen zeigte deshalb mehrfach Standbilder, um diesen politisch unangenehmen Vorfall zu vertuschen.

Unter dem Trainer Eduard Geyer kehrte schließlich 1989 der ganz große Glanz in das Dynamo-Stadion zurück: Nachdem die Elbestädter nach elf Jahren wieder den Meistertitel erringen konnten, erreichte der Verein im UEFA-Pokal erstmalig die Runde der letzten Vier, wo Dynamo dem VfB Stuttgart knapp unterlag. Zuvor hatte Dynamo u. a. AS Rom, den damaligen Club von Rudi Völler, mit zwei 2:0-Siegen vorgeführt.

1990 verteidigte Dynamo Dresden unter dem neuen Trainer Reinhard Häfner und seinem Assistenten Hartmut Schade – beide aus dem eigenen Spielerkader – seinen Meistertitel. Mit dem Gewinn des FDGB-Pokals wurde darüber hinaus sogar das dritte Mal in der Vereinsgeschichte das „Double“ errungen. Gleichzeitig bedeuteten die insgesamt 8. Meisterschaft und der 7. Pokalsieg für Dynamo Dresden die letzten DDR-Titel in einer inzwischen radikal veränderten politischen Landschaft.

[Bearbeiten] 1990er Jahre

Logo in den 90ern
Logo in den 90ern

Nach der Saison 1990 verkaufte der Verein, der sich am 1. Juni 1990 in 1. FC Dynamo Dresden umbenannt hatte, seine besten Spieler, darunter Matthias Sammer und Ulf Kirsten. Der Radeberger HiFi-Händler Wolf-Rüdiger Ziegenbalg wurde zum Präsidenten gewählt. Die letzte DDR-Oberliga-Saison beendete Dynamo auf dem zweiten Rang und schaffte damit die Qualifikation für die 1. Bundesliga. Das letzte Europacupspiel in Dresden geriet zum Fiasko: Das Viertelfinalduell gegen Roter Stern Belgrad wurde nach schweren Krawallen abgebrochen und Dynamo für zwei EC-Qualifikationen gesperrt.

Die ersten beiden Bundesligajahre verbrachte Dynamo Dresden zumeist im Tabellenkeller, konnte den Abstieg aber verhindern. Im Januar 1993 wurde der hessische Bauunternehmer Rolf-Jürgen Otto zum neuen Präsidenten gewählt. Wegen „Erschleichen der Lizenz“ wurde Dynamo für seine dritte Bundesliga-Spielzeit mit einem Abzug von vier Punkten bestraft. Unter dem Trainer Siegfried Held konnte der Verein in einer mitreißenden Saison dem scheinbar sicheren Abstieg dennoch entgehen. Die Saison 1994/95 war schließlich die vorerst letzte Bundesligasaison für Dynamo Dresden, wobei 1995 Horst Hrubesch das Traineramt übernahm. Nachdem der DFB dem Club aufgrund seiner desolaten finanziellen Situation die Lizenz für die 1. und 2. Bundesliga endgültig verweigert hatte, landete Dynamo auch sportlich auf dem letzten Platz und musste in die Regionalliga Nordost zwangsabsteigen.

[Bearbeiten] 2000er Jahre

Das Fanhaus des im Jahre 2003 gegründeten Fanprojektes.
Das Fanhaus des im Jahre 2003 gegründeten Fanprojektes.

Von diesem Tiefschlag, dessen primäre Ursachen sicherlich in der finanziellen Misswirtschaft nach der Wende zu suchen sind, konnte sich Dynamo Dresden bis heute nicht vollständig erholen. Nach fünf Jahren in der Regionalliga stieg Dynamo nach deren Neuausrichtung 2000 sogar in die vierte Liga ab. 2002 gelang dem Verein, der in den unteren Ligen sämtliche Publikumsrekorde gebrochen hatte, schließlich der Wiederaufstieg in die neue Regionalliga Nord. Grundlage für die „Wiederauferstehung“ der Mannschaft war insbesondere die Verpflichtung des Trainers Christoph Franke. Im Jahr 2004 gelang dem Verein nach neun Jahren Abstinenz die Rückkehr in den Profifußball. Mit drei Punkten und dreizehn Toren Vorsprung vor dem Verfolger Wuppertaler SV auf dem 2. Tabellenplatz liegend, war der Aufstieg in die 2. Bundesliga am vorletzten Spieltag vor 36.000 Zuschauern nahezu perfekt. Am letzten Spieltag (5. Juni 2004) verlor Dresden zwar noch 0:1 vor 12.000 mitgereisten Fans gegen den KFC Uerdingen 05, aber der Aufstieg war geschafft.

Das erste Jahr in der 2. Bundesliga (Saison 2004/05) wurde erwartungsgemäß vom Kampf gegen den Abstieg geprägt. Nach einem euphorischen Beginn (3:1-Sieg im ersten Heimspiel gegen den späteren Erstligaaufsteiger MSV Duisburg) standen zum Ende der ersten Halbserie lediglich 18 Punkte zu Buche. Das war eindeutig zu wenig und der Abstieg drohte. Besonders die Auswärtsschwäche war ein gravierendes Problem. Mit dem 20. Spieltag wendete sich die Saison jedoch zum Positiven. Dynamo blieb sieben Spiele in Folge ungeschlagen (16 Punkte). Bereits am 32. Spieltag konnte nach einem 1:0-Sieg im Sachsen-Derby gegen den FC Erzgebirge Aue der Klassenerhalt gefeiert werden. Mit einem Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt (2:1) verbuchte Dynamo Dresden am 34. Spieltag den 8. Platz hinter dem FC Erzgebirge Aue. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatten auch zur Rückrunde verpflichtete Spieler, wie Ansgar Brinkmann.

Die Saison 2005/06 verlief für Dynamo dramatisch. Während man am 4. Spieltag noch einen Sieg unter dem Jubel von ca. 20.000 mitgereisten Dynamo-Fans in der neuen Allianz Arena gegen den TSV 1860 München feiern konnte und damit auf Platz drei der Tabelle aufrückte, folgten 12 erfolglose Spiele und der erneute Sturz auf die Abstiegsränge. Am 15. Dezember 2005 wurde Trainer Christoph Franke, der zuvor den Verein innerhalb von vier Jahren von der 4. in die 2. Liga führte, von seinen Aufgaben entbunden. Frankes Nachfolger als Cheftrainer wurde Peter Pacult. Mit zahlreichen Neuzugängen startete Dynamo in die Rückrunde, um das Ziel Klassenerhalt doch noch zu erreichen. Da in der zweiten Saisonhälfte 28 Punkte geholt wurden, konnte der Verein bis zum letzten Spieltag auf den Erhalt der Klasse hoffen. Letztendlich stieg Dynamo dennoch am 14. Mai 2006 mit 41 Punkten nach einem 3:1-Sieg bei Hansa Rostock aufgrund der ausgebliebenen Schützenhilfe des VfL Bochum in die Regionalliga ab. Es fehlte genau ein Punkt zum Klassenerhalt.

Der K-Block war die Fankurve des alten Rudolf-Harbig-Stadion.
Der K-Block war die Fankurve des alten Rudolf-Harbig-Stadion.

In der Regionalliga-Saison 2006/2007 war der sofortige Wiederaufstieg das erklärte Ziel, und man holte den Erwartungen entsprechend 13 Punkte aus den ersten 6 Spielen. Nach dem 6. Spieltag der Saison, einem 0:2-Auswärtssieg beim FC Rot-Weiß Erfurt und dem damit verbundenen Sprung an die Tabellenspitze, verließ Trainer Peter Pacult auf eigenen Wunsch und gegen Zahlung einer fünfstelligen Ablöse überraschend Dynamo Dresden und wechselte zu Rapid Wien. Pacult selbst bat die Fans um Verständnis: „Ich gehe mit einer großen Träne im Auge.“ sagte er. „Jeder, der mich jetzt verurteilt, muss die Umstände kennen“, hörte man von dem Trainer, der zu Beginn des Jahres noch mit „Einen Verein wie Dynamo verlässt man nicht so einfach nach einem halben Jahr“ zitiert wurde.[2] Der neue Trainer hieß Norbert Meier und erhielt einen Vertrag bis 2008. Am 12. Januar 2007 trat Präsident Jochen Rudi aus persönlichen Gründen zurück und wurde am 26. Januar 2007 von Hauke Haensel in seinem Amt beerbt. Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster wurde sechs Monate später entlassen, der Aufsichtsrat begründete seine Entscheidung mit Differenzen über Inhalt und Wege zur Schaffung struktureller Voraussetzungen für die Bundesligatauglichkeit des Vereines. Sein Nachfolger wurde Bernd Maas, der zuletzt bei Alemannia Aachen als Geschäftsführer tätig war.

Vor allem eine eklatante Auswärtsschwäche (nur 13 Punkte wurden auf fremden Plätzen eingespielt) und der Verlust wichtiger „Big Points“ in letzter Minute (z.B. auswärts gegen die Amateure von Hertha BSC Berlin am 13. Spieltag und Bayer 04 Leverkusens Amateure am vorentscheidenden 35.) sorgten dafür, dass Dynamo ein Spiel vor Ende der Rückrunde keine Chance mehr auf einen Aufstiegsplatz besaß. Man hatte am vorletzten Spieltag „nur“ ein Unentschieden beim FC St. Pauli geholt, aber einen Sieg benötigt, um die rechnerische Chance auf den Aufstieg am letzten Spieltag aufrechtzuerhalten. Dynamo verlor dann das letzte Spiel der Saison zu Hause gegen die Amateure des HSV mit 2:4 und belegte am Ende einen enttäuschenden siebten Tabellenplatz. Eine Woche nach Saisonende konnte man noch den Sachsenpokal gewinnen, im Finalspiel wurde der FC Erzgebirge Aue II auswärts mit 2:0 besiegt.

Mannschaft 2007
Mannschaft 2007

Erfreulicher verlief hingegen für Fans und Verein die Entscheidung in der seit Jahren offenen Stadionfrage. Am 4. Mai 2007 wurde der Vertrag für Neubau des Rudolf-Harbig-Stadions unterschrieben. Baubeginn war im November 2007, die vertraglich vereinbarte Bauzeit beträgt zwei Jahre. Die Kosten für die neue Spielstätte werden auf 45 Millionen Euro geschätzt, sie wird Platz für 32.400 Zuschauer bieten. Das Stadion gleicht in dieser Zeit faktisch einer Baustelle, das Spielfeld wurde mit Genehmigung des DFB um 4 Meter verkleinert.

Die Mannschaft wurde für die Saison 2007/08 so verstärkt, dass sie die Qualifikation für die neue 3. Liga sicher erreichen sollte, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga wollte Dynamo zumindest mitspielen. Durch Sponsoren wurden zusätzliche Mittel aufgebracht, um ehemalige Publikumslieblinge und Leistungsträger wie Maik Wagefeld und Marek Penksa zurück an die Elbe zu holen. Trotz der umfangreichen Investitionen misslang der Saisonstart, die SGD gewann nur drei der ersten acht Spiele. Nach einer 1:2 Niederlage bei Kickers Emden am 9. Spieltag und dem Abrutschen auf den 11. Tabellenplatz, der die Nichtqualifikation für die eingleisige dritte Liga bedeuten würde, zog der Verein am 24. September 2007 die Konsequenzen, indem er Cheftrainer Norbert Meier entließ. Als Nachfolger wurde einen Tag später Eduard Geyer präsentiert, der Dynamo bereits Ende der 80er Jahre erfolgreich trainiert hatte.[3] Dynamo verbesserte sich bis zum Ende der Hinrunde auf Platz 4 und blieb 5 Spiele ungeschlagen. In den Wettbewerb um die Aufstiegsplätze zur zweiten Liga konnte man jedoch nie entscheidend eingreifen, die Mannschaft spielte zu unkonstant, und es gelang nicht in einer starken Liga die "Ausrutscher" der Mitfavoriten um den Aufstieg zu nutzen. Der weitere Saisonverlauf blieb vom Kampf um den 10. Platz geprägt, die sichere Qualifikation für die 3. Liga gelang erst im letzten Heimspiel, trotz einer 0:2 Niederlage gegen die Amateure von Werder Bremen. Dynamo beendete die Saison auf dem 8. Tabellenplatz - trotz erreichter Qualifikation wurde Cheftrainer Eduard Geyer am 2. Juni 2008 entlassen.[4]

Auf Grund der Einschränkungen durch die Baumaßnahmen für das neue Stadion sollten in der Bauzeit immerhin noch 12.000 Zuschauer die Heimspiele des Traditionsklubs besuchen können. Tatsächlich schrumpfte die Kapazität jedoch während der Bauphase auf knapp 9.000 Besucher, was Dynamo erneut in finanzielle Schwierigkeiten brachte. Die Situation wurde auch wegen der Investitionen in den Kader und Mindereinnahmen bei Sponsoren noch verschärft. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gab die Geschäftsführung im März 2008 bekannt, dass eine von Wirtschaftsprüfern bestätigte Finanzierungslücke in Höhe von 1,2 Mio Euro bis zum Ende der Saison bestehe.[5] Die Stadt Dresden stellte daraufhin unter Auflagen ein Darlehen zur kurzfristigen Liquiditätsverbesserung in Aussicht[6], wofür Dynamo eine Satzungsänderung vornehmen musste, die unter anderem ein Mitspracherecht der Stadt und die Einführung eines Kombitickets vorsah. Diese Änderungen wurden am 24. Mai 2008 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer 2/3-Mehrheit bestätigt. Dynamo blieb damit fürs erste der Weg in die Insolvenz erspart, dieses Vorgehen wurde allerdings von Diskussionen um die städtische Unterstützung durch öffentliche Steuergelder begleitet, und eine genaue Prüfung durch den DFB gefordert.

Am 11. Juni 2008 wurde der neue Cheftrainer, der Niederländer Ruud Kaiser, auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Er erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option auf Verlängerung.

[Bearbeiten] Erfolge

[Bearbeiten] Alle Meisterschaftsplatzierungen

[Bearbeiten] Dynamo Dresden im Europapokal

  • H = Heimspiel
  • A = Auswärtsspiel
  • Alle Ergebnisse aus der Sicht von Dynamo Dresden
Saison Wettbewerb Runde Land Club Ergebnis Hin Ergebnis Rück
1967/68 Messepokal 1. Runde ScotlandScotland Glasgow Rangers 1:1 (H) 1:2 (A)
1970/71 Messepokal 1. Runde SFR YugoslaviaSFR Yugoslavia FK Partizan Belgrad 0:0 (A) 6:0 (H)
2. Runde EnglandEngland Leeds United 0:1 (A) 2:1 (H)
1971/72 Europapokal der Landesmeister 1. Runde the Netherlandsthe Netherlands Ajax Amsterdam 0:2 (A) 0:0 (H)
1972/73 UEFA-Pokal 1. Runde AustriaAustria VÖEST Linz 2:0 (H) 2:2 (A)
2. Runde PolandPoland Ruch Chorzów 1:0 (A) 3:0 (H)
Achtelfinale PortugalPortugal FC Porto 2:1 (A) 1:0 (H)
Viertelfinale EnglandEngland FC Liverpool 0:2 (A) 0:1 (H)
1973/74 Europapokal der Landesmeister 1. Runde ItalyItaly Juventus Turin 2:0 (H) 2:3 (A)
Achtelfinale GermanyGermany Bayern München 3:4 (A) 3:3 (H)
1974/75 UEFA-Pokal 1. Runde DenmarkDenmark SK Freja Randers 1:1 (A) 0:0 (H)
2. Runde the Soviet Unionthe Soviet Union FK Dynamo Moskau 1:0 (H) 0:1, 4:4 n.E. (A)
Achtelfinale GermanyGermany Hamburger SV 1:4 (A) 2:2 (H)
1975/76 UEFA-Pokal 1. Runde ASA Târgu Mureş 2:2 (A) 4:1 (H)
2. Runde HungaryHungary Budapest Honvéd FC 2:2 (A) 1:0 (H)
Achtelfinale the Soviet Unionthe Soviet Union Torpedo Moskau 3:0 (H) 1:3 (A)
Viertelfinale EnglandEngland FC Liverpool 0:0 (H) 1:2 (A)
1976/77 Europapokal der Landesmeister 1. Runde PortugalPortugal Benfica Lissabon 2:0 (H) 0:0 (A)
Achtelfinale HungaryHungary Ferencvaros Budapest 0:1 (A) 4:0 (H)
Viertelfinale SwitzerlandSwitzerland FC Zürich 1:2 (A) 3:2 (H)
1977/78 Europapokal der Landesmeister 1. Runde SwedenSweden Halmstads BK 2:0 (H) 1:2 (A)
Achtelfinale EnglandEngland FC Liverpool 1:5 (A) 2:1 (H)
1978/79 Europapokal der Landesmeister 1. Runde SFR YugoslaviaSFR Yugoslavia FK Partizan Belgrad 0:2 (A) 2:0, 7:4 n.E. (H)
Achtelfinale IrelandIreland Bohemians Dublin 0:0 (A) 6:0 (H)
Viertelfinale AustriaAustria FK Austria Wien 1:3 (A) 1:0 (H)
1979/80 UEFA-Pokal 1. Runde Atlético Madrid 2:1 (A) 3:0 (H)
2. Runde GermanyGermany VfB Stuttgart 1:1 (H) 0:0 (A)
1980/81 UEFA-Pokal 1. Runde SFR YugoslaviaSFR Yugoslavia FK Napredak Kruševac 1:0 (H) 1:0 (A)
2. Runde the Netherlandsthe Netherlands FC Twente Enschede 1:1 (A) 0:0 (H)
Achtelfinale Belgium (civil)Belgium (civil) Standard Lüttich 1:1 (A) 1:4 (H)
1981/82 UEFA-Pokal 1. Runde the Soviet Unionthe Soviet Union Zenit Leningrad 2:1 (A) 4:1 (H)
2. Runde the Netherlandsthe Netherlands Feyenoord Rotterdam 1:2 (A) 1:1 (H)
1982/83 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde DenmarkDenmark BK 1893 Kopenhagen 3:2 (H) 1:2 (A)
1984/85 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde SwedenSweden Malmö FF 0:2 (A) 4:1 (H)
Achtelfinale FranceFrance FC Metz 3:1 (H) 0:0 (A)
Viertelfinale AustriaAustria SK Rapid Wien 3:0 (H) 0:5 (A)
1985/86 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Belgium (civil)Belgium (civil) Cercle Brügge 2:3 (A) 2:1 (H)
Achtelfinale FinlandFinland HJK Helsinki 0:1 (A) 7:2 (H)
Viertelfinale GermanyGermany Bayer 05 Uerdingen 2:0 (H) 3:7 (A)
1987/88 UEFA-Pokal 1. Runde the Soviet Unionthe Soviet Union Spartak Moskau 0:3 (A) 1:0 (H)
1988/89 UEFA-Pokal 1. Runde ScotlandScotland FC Aberdeen 0:0 (A) 2:0 (H)
2. Runde Belgium (civil)Belgium (civil) KSV Waregem 4:1 (H) 1:2 (A)
Achtelfinale ItalyItaly AS Rom 2:0 (H) 2:0 (A)
Viertelfinale AS Victoria Bukarest 1:1 (A) 4:0 (H)
Halbfinale GermanyGermany VfB Stuttgart 0:1 (A) 1:1 (H)
1989/90 Europapokal der Landesmeister 1. Runde GreeceGreece AEK Athen 1:0 (H) 3:5 (A)
1990/91 Europapokal der Landesmeister 1. Runde LuxembourgLuxembourg Union Luxemburg 3:1 (A) 3:0 (H)
Achtelfinale SwedenSweden Malmö FF 1:1 (H) 1:1, 6:5 n.E. (A)
Viertelfinale SFR YugoslaviaSFR Yugoslavia FK Roter Stern Belgrad 0:3 (A) 1:2 (H)*
  • * Das Spiel Dynamo Dresden - Roter Stern Belgrad wurde nach schweren Zuschauerausschreitungen abgebrochen und offiziell als 3:0 für Belgrad gewertet. Dynamo erhielt eine 2-Jahres Sperre der Uefa für alle Internationalen Wettbewerbe, welche die Teilnahme am Uefa-Pokal in der Saison 1991/92 verhinderte.

[Bearbeiten] Kader/Funktionsteam 2007/2008

Name Rückennummer Nationalität Alter Körpergröße bei Dynamo seit letzter Verein
Torhüter
Oliver Herber 1 GermanyGermany 26 1,90 2003 SV Babelsberg 03
Marcus Hesse 20 GermanyGermany 23 1,86 2007 Alemannia Aachen
Christian Person 22 GermanyGermany 27 1,95 2008 FC Carl Zeiss Jena
Daniel Zacher 23 GermanyGermany 18 1,95 2007 eigene Jugend
Abwehrspieler
Martin Stocklasa 2 LiechtensteinLiechtenstein 28 1,90 2006 FC Vaduz
Volker Oppitz 3 GermanyGermany 29 1,89 2000 eigene Jugend
Tomáš Votava 4 the Czech Republicthe Czech Republic 33 1,92 2007 SpVgg Greuther Fürth
Thomas Hübener 5 GermanyGermany 25 1,80 2007 Bayer Leverkusen II
Daniel Ernemann 6 GermanyGermany 31 1,92 2006 Austria Lustenau
Ronny Nikol 27 GermanyGermany 33 1,80 2007 Rot-Weiß Essen
Ronald Wolf 25 GermanyGermany 20 1,82 2007 eigene Jugend
Sebastian Pelzer 29 GermanyGermany 27 1,78 2006 1. FC Saarbrücken
Mittelfeldspieler
Igor Bendovskyi 8 UkraineUkraine 26 1,78 2007 Bayer Leverkusen II
Ivo Ulich 10 the Czech Republicthe Czech Republic 33 1,74 2006 Borussia Mönchengladbach
Christian Hauser 13 GermanyGermany 31 1,74 2004 FC Bayern München II
Michael Kügler 14 GermanyGermany 26 1,74 2006 VfL Osnabrück
Sascha Pfeffer 15 GermanyGermany 20 1,76 2007 FV Dresden Nord
Jens Truckenbrod 19 GermanyGermany 27 1,79 2007 FC Schaffhausen
Maik Kegel 39 GermanyGermany 17 1,83 2007 eigene Jugend
Maik Wagefeld 26 GermanyGermany 26 1,85 2007 FC Hansa Rostock
Stefan Süß 31 GermanyGermany 21 1,80 2006 eigene Jugend
Cataldo Cozza 32 GermanyGermany ItalyItaly 22 1,71 2007 SC Paderborn
Marek Penksa 99 SlovakiaSlovakia 34 1,71 2007 Wisła Krakau
Stürmer
Sebastian Helbig 7 GermanyGermany 30 1,83 2008 FC Carl Zeiss Jena
Thomas Bröker 9 GermanyGermany 23 1,86 2007 SC Paderborn
Pavel David 11 the Czech Republicthe Czech Republic 28 1,74 2006 Rot-Weiß Erfurt
Lars Jungnickel 17 GermanyGermany 26 1,79 2007 Energie Cottbus
Patrick Würll 18 GermanyGermany 29 1,84 2006 Holstein Kiel
Pavel Dobrý 33 the Czech Republicthe Czech Republic 31 1,87 2007 Holstein Kiel
Funktionsteam
  • NEDNED Trainer: Ruud Kaiser
  • GermanyGermany Co-Trainer: Jan Seifert
  • GermanyGermany Co-Trainer: Matthias Maucksch
  • GermanyGermany Torwarttrainer: Gunnar Grundmann
  • GermanyGermany Manager: Siegmar Menz
  • GermanyGermany Teammanager: Peter Tauber
  • GermanyGermany Hauptgeschäftsführer: Bernd Maas
  • GermanyGermany Geschäftsführer Sport: Ralf Minge
  • GermanyGermany Mannschaftsärzte: Dr. André Juschten und Dr. Tino Lorenz
  • GermanyGermany Physiotherapeuten: Thomas Jurisch und Sebastian Kube
  • GermanyGermany Zeugwart: Ralf Fröbel

[Bearbeiten] Personalien

in Klammern: Vereinsjahre bei Dynamo

[Bearbeiten] Bekannte Spieler

[Bearbeiten] Nationalspieler der Bundesrepublik Deutschland

[Bearbeiten] Nationalspieler anderer Nationen

[Bearbeiten] Trainer

Denkmal des erfolgreichsten (5 Titel) Dynamo-Trainers Walter Fritzsch
Denkmal des erfolgreichsten (5 Titel) Dynamo-Trainers Walter Fritzsch

fett gedruckt: mindestens zwei Jahre lang Trainer von Dynamo Dresden

  • Fritz Sack (07/1950 - 09/1951)
  • Rolf Kukowitsch (09/1951 - 04/1952)
  • Paul Döring (04/1952 - 07/1953)
  • Janos Gyarmati (07/1953 - 04/1954)
  • Helmut Petzold (04/1954 - 11/1955)
  • Heinz Werner (01/1956 - 06/1956)
  • Rolf Kukowitsch (07/1956 - 12/1956)
  • Helmut Petzold (01/1957 - 05/1966)
  • Manfred Fuchs (06/1966 - 03/1968)
  • Kurt Kresse (03/1968 - 06/1969)
  • Walter Fritzsch (06/1969 - 06/1978)
  • Gerhard Prautzsch (06/1978 - 06/1983)
  • Klaus Sammer (07/1983 - 06/1986)
  • Eduard Geyer (07/1986 - 04/1990)
  • Reinhard Häfner (04/1990 - 06/1991)
  • Helmut Schulte (06/1991 - 05/1992)
  • Klaus Sammer (06/1992 - 04/1993)
  • Ralf Minge (04/1993 - 06/1993)

[Bearbeiten] Literatur

  • Uwe Karte, Gert Zimmermann: „Dynamo Dresden. Das Buch zum Verein 1953–1993“, Thom Leipzig 1993, ISBN 3-9803346-3-5
  • Ingolf Pleil: „Mielke, Macht und Meisterschaft“. Die „Bearbeitung“ der SG Dynamo Dresden durch das MfS 1978–1989, Links Berlin 2001, ISBN 3-86153-235-2
  • Uwe Krüger: „Ostdeutsche Traditionsvereine I: Dynamo Dresden. Daten, Fakten, Bilder“, Agon 2001, ISBN 3-89784-105-3
  • Sven Geisler, Jürgen Schwarz: „Dynamo Dresden – Eine Legende wird 50“, Edition Sächsische Zeitung 2003, ISBN 3-910175-01-5
  • Uwe Karte, Frank Dehlis, Lutz Hentschel, Torsten Otte: „Dynamo Dresden 1993–2004. Das Buch zum Verein“, Sportfrei-Verlag Dresden 2004, ISBN 3-00-014989-9
  • Jens Genschmar, Jürgen Schwarz: „Dynamo Dresden – Tradition verpflichtet“, Pressevertrieb Dresden 2004, ISBN 3-936477-32-9
  • Wolfgang Klein: „Im Banne des Fußballs“, Edition Sächsische Zeitung 2005, ISBN 3-938325-10-0
  • Veit Pätzug: „Schwarzer Hals Gelbe Zähne – Fußballfans von Dynamo Dresden“, MID Verlags GmbH Dresden 2005, ISBN 3-9810516-0-2
  • Sven Geisler, Volker Oppitz: „Unschuldig! Im Strudel des Fußball-Wettskandals“, Edition Sächsische Zeitung 2005, ISBN 3-938325-20-8

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Dynamo Dresden – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Referenzen

  1. SpiegelOnline-einestages, Klassenkampf auf grünem Rasen, 6. Januar 2008
  2. mdr.de, Peter Pacult verlässt Dynamo Dresden, 5. September 2006
  3. dynamo-dresden.de, Norbert Meier entlassen, Geyer neuer Trainer, 25. September 2007
  4. dynamo-dresden.de, Geyer entlassen, 2. Juni 2008
  5. dynamo-dresden.de, Geschäftsführung informiert über angespannte Finanzsituation, 7. März 2008
  6. MDR, Stadt greift Dynamo unter die Arme, 8. März 2008 (abgerufen am 8. März 2008)

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