10. Dezember
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Der 10. Dezember ist der 344. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 345. in Schaltjahren), somit bleiben 21 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1041: Michael V. wird nach dem Tod seines Onkels Michael IV. Kaiser des Byzantinischen Reiches. Eine seiner ersten Amtshandlungen besteht darin, seinen Onkel Johannes Orphanotrophos, dem er den Thron verdankt, in ein Kloster zu verbannen.
- 1508: Die Liga von Cambrai wird gebildet. Offiziell dem Kampf gegen die osmanischen Türken verpflichtet, richtet sich das Bündnis mehrerer Herrscher und des Papstes real gegen die Republik Venedig.
- 1798: In Turin wird nach dem französischen Sieg im Ersten Koalitionskrieg auf dem Gebiet des Fürstentums Piemont die Piemontesische Republik, eine Tochterrepublik der Republik Frankreich ausgerufen.
- 1809: Der Dänisch-Schwedische Krieg geht mit dem Friedensschluss von Jönköping zu Ende.
- 1817: Mississippi wird 20. Bundesstaat der USA.
- 1830: Die Regierung des Kantons Aargau akzeptiert die Forderungen der Aufständischen des Freiämtersturms. Mit der Ausarbeitung einer neuen Verfassung wird begonnen.
- 1835: Die Publikationen der literarischen Bewegung Junges Deutschland werden im Vormärz auf Beschluss des Frankfurter Bundestages verboten.
- 1848: Nach der Februarrevolution wird Louis Napoléon Bonaparte, ein Neffe des großen Korsen, zum Staatspräsidenten Frankreichs gewählt.
- 1870: Im Deutsch-Französischen Krieg endet die seit zwei Tagen andauernde Schlacht bei Beaugency. Wegen der Gefahr, eingeschlossen zu werden, zieht sich die französische Loirearmee unter dem Befehl von General Antoine Chanzy in Richtung Le Mans zurück.
- 1871: Während des Kulturkampfes wird unter Federführung von Reichskanzler Otto von Bismarck ein neuer § 130a in das deutsche Strafgesetzbuch eingefügt. Der Kanzelparagraph untersagt Geistlichen, in ihren Predigten politische Ereignisse zu kommentieren und ist bis 1953 in Deutschland gültig.
- 1898: Der Frieden von Paris beendet den spanisch-amerikanischen Krieg. Die USA erhalten von Spanien Kuba, Puerto Rico, Guam und die Philippinen, müssen aber im Gegenzug 20 Millionen US-Dollar zahlen.
- 1899: In der Schlacht von Stormberg während des zweiten Burenkrieges erleiden die Briten die erste Niederlage in der so genannten Black Week.
- 1901: Am Todestag Alfred Nobels wird ab heute alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen. Es ist der einzige Nobelpreis, der in Oslo verliehen wird. Die jeweiligen Träger des Nobelpreises finden sich unter Liste der Friedensnobelpreisträger.
- 1929: In Deutschland tritt das Opiumgesetz, der Vorläufer des Betäubungsmittelgesetzes, in Kraft: seitdem ist auch Cannabis verboten.
- 1936: Abdankung Eduards VIII.: Wegen seiner geschiedenen bürgerlichen Lebensgefährtin Wallis Simpson verzichtet der britische König Eduard VIII. auf die britische Krone.
- 1941: Japanische Fliegerverbände greifen im Pazifikkrieg die Force Z an und versenken mit der HMS Prince of Wales und der HMS Repulse die beiden einzigen Großkampfschiffe der Briten im Pazifik.
- 1948: Die UN-Generalversammlung verabschiedet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
- 1963: Sansibar und Pemba werden als Sultanat von Großbritannien unabhängig.
- 1989: Bei der ersten Demonstration für demokratische Reformen in der Mongolei vor dem Palast der Jugend in Ulaanbaatar verkündet Tsachiagiin Elbegdordsch die Gründung einer Demokratiebewegung.
- 1991: In Aserbaidschan erklärt sich das überwiegend von Armeniern bewohnte Gebiet Berg-Karabach für unabhängig.
- 1997: In Kasachstan wird die Hauptstadt Akmola in Astana umbenannt.
- 1998: In Bulgarien wird die Todesstrafe abgeschafft.
- 1999: In Albanien erklärt das Verfassungsgericht die Todesstrafe für verfassungswidrig.
- 1999: Helen Clark wird Premierministerin in Neuseeland. Ihre Labour Party führt vorläufig ein Minderheitskabinett mit der Alliance Party und der Green Party.
- 2000: Der 1989 maßgeblich an der Revolution gegen Nicolae Ceauşescu beteiligte Ion Iliescu wird Staatspräsident in Rumänien. Er setzt sich in der Stichwahl gegen den Ultranationalisten Corneliu Vadim Tudor durch.
- 2003: Bei den Wahlen in der Schweiz wird die Schweizerische Volkspartei unter Christoph Blocher in beiden Kammern des Parlaments stärkste Partei. Aus diesem Grund erhebt sie Anspruch auf einen zweiten Bundesrat. Das sprengt die seit 1959 bestehende „Zauberformel“.
- 2004: In Italien wird Ministerpräsident Silvio Berlusconi von einem Gericht in Mailand vom Vorwurf der Korruption freigesprochen bzw. im Fall der nachgewiesenen Geldzahlungen an einen römischen Richter aufgrund mildernder Umstände eine verkürzte Verjährungsfrist angewandt.
- 2004: Der österreichische Innenminister Ernst Strasser tritt überraschend zurück.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1878: Auf dem Gothaer Hauptfriedhof wird die erste Feuerbestattung in einem deutschen Krematorium durchgeführt.
- 1947: Bei der Währungsreform in Österreich wird der Schilling auf ein Drittel abgewertet.
- 1987: Nach einem neuerlichen und unerwartet hohen US-Außenhandelsdefizit im Oktober von 17,6 Milliarden Dollar kommt es zu starken Verkäufen an der New York Stock Exchange.
- 2002: Der Europäische Gerichtshof bestätigt das Verbot der Angabe „leicht“ und „mild“ auf Zigarettenschachteln.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1799: Frankreich entscheidet sich als erstes Land für das metrische System und bewahrt das Urmeter aus Platin auf.
- 1901: Bei der erstmaligen Verleihung der Nobelpreise werden unter anderem die Deutschen Emil von Behring (Medizin) und Wilhelm Conrad Röntgen (Physik) ausgezeichnet.
- 1902: Die vom britischen Ingenieur Sir William Willcocks geplante Staumauer im Nil bei Assuan wird nach Abschluss der Bauarbeiten in Betrieb genommen.
- 2002: Mit dem Vágartunnel, wird der bis April 2006 längste und erste unterseeische Tunnel der Färöer eingeweiht.
Für die jährlichen Träger der verschiedenen Nobelpreise siehe die Liste der Nobelpreisträger.
[Bearbeiten] Kultur
- 1908: In New York wird das Orchesterwerk Le Poème de l'Extase von Alexander Skrjabin uraufgeführt.
- 1910: An der Metropolitan Opera in New York erfolgt die Uraufführung der Oper La Fanciulla del West (Das Mädchen aus dem goldenen Westen) von Giacomo Puccini.
- 1932: In Zürich wird die Operette Venus in Seide von Robert Stolz uraufgeführt.
[Bearbeiten] Religion
- 1270: Der Pariser Bischof Étienne Tempier verurteilt 13 Thesen des als Averroismus bekannten radikalen Aristotelismus, ohne jedoch dessen Hauptvertreter Siger von Brabant beim Namen zu nennen.
- 1520: Martin Luther verbrennt in Wittenberg die päpstliche Bulle Exsurge Domine, die ihn zum Ketzer erklärt hat, und vollzieht damit den Bruch mit der Kirche in Rom.
- 1524: Der von Dominikaner-Mönchen überfallene protestantische Prediger Heinrich von Zütphen wird nach schweren Misshandlungen in Heide (Holstein) getötet.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 2005: Ein Flugzeug der Fluggesellschaft Sosoliso verfehlt bei der Landung in Port Harcourt (Nigeria) die Landebahn und geht in Flammen auf; 103 Menschen kommen ums Leben, nur sieben überleben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1988: Jan Boklöv gewinnt in Lake Placid das erste Weltcupspringen im V-Stil.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1452: Johannes Stöffler, deutscher Mathematiker, Astronom, Astrologe, Pfarrer und Professor
- 1537: Giovanni Battista Guarini, italienischer Dichter
- 1588: Isaac Beeckman, holländischer Universalgelehrter, Mathematiker, Physiker, Arzt und Naturphilosoph
- 1588: Johann Graf von Aldringen, luxemburgerischer Feldherr im Dreißigjährigen Krieg
- 1621: Christian Albrecht von Dohna, kurbrandenburgischer General
- 1676: Johann George Schreiber, deutscher Kupferstecher, Kartograph und Verleger
- 1702: Moritz Adolf Karl von Sachsen-Zeitz-Neustadt, Bischof von Leitmeritz und Domherr in Köln
- 1710: Johan Christian Wentzinger, deutscher Bildhauer, Maler und Architekt
- 1735: Christian Gottlieb Gilling, deutscher Theologe
- 1741: Salomon Landolt, Schweizer Politiker
- 1751: George Shaw, britischer Botaniker und Zoologe
- 1756: Friedrich Franz I., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin
- 1787: Thomas Hopkins Gallaudet, US-amerikanischer Geistlicher, Begründer der Schulbildung für taube Kinder
- 1791: Friedrich von Gärtner, deutscher Architekt
- 1795: Matthias William Baldwin, US-amerikanischer Industrieller
- 1795: Johann Caspar Kummer, deutscher Flötist, Komponist und Musikpädagoge
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1804: Carl Gustav Jacob Jacobi, deutscher Mathematiker
- 1804: Eugène Sue, französischer Schriftsteller
- 1805: Karl Ferdinand Sohn, deutscher Maler
- 1815: Ada Byron of Lovelace, britische Mathematikerin
- 1820: Daniel Chwolson, russischer Orientalist und Altertumsforscher
- 1822: César Franck, belgischer Komponist
- 1823: Theodor Kirchner, deutscher Komponist, Dirigent, Organist und Pianist
- 1830: Emily Dickinson, US-amerikanische Lyrikerin
- 1831: Alexander Conze, deutscher Archäologe, Hochschullehrer und Direktor der Berliner Antikensammlung
- 1841: Joseph Henry Blackburne, britischer Schachgroßmeister
- 1845: Wilhelm von Bode, deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor
- 1847: Adolph Woermann, deutscher Kaufmann, Reeder und Politiker
- 1851: Melvil Dewey, US-amerikanischer Bibliothekar
- 1854: Ernst Henrici, deutscher Gymnasiallehrer, Schriftsteller und Politiker
- 1860: Anna Croissant-Rust, deutsche Schriftstellerin
- 1861: Karl Groos, deutscher Philosoph und Psychologe
- 1870: Adolf Loos, österreichischer Architekt und Architekturtheoretiker
- 1870: Pierre Louÿs, französischer Schriftsteller
- 1872: Ludwig Klages, deutscher Lebensphilosoph, Psychologe und Begründer der wissenschaftlichen Graphologie
- 1879: Paul Münch, Pfälzer Mundartdichter
- 1879: Ernest Shepard, englischer Illustrator
- 1882: Otto Neurath, österreichischer Philosoph, Soziologe und Ökonom
- 1883: Giovanni Messe, italienischer Feldherr und Politiker
- 1884: Albert Steffen, Schweizer Anthroposoph und Dichter
- 1885: Hans Rubenbauer, deutscher Altphilologe
- 1885: Marios Varvoglis, griechischer Komponist
- 1887: Arthur Hoffmann, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1890: Byron Ingemar Johnson, kanadischer Politiker
- 1890: Zeki Velidi Togan, baschkirischer Historiker und Politiker
- 1891: Nelly Sachs, deutsch-schwedische Dichterin
- 1894: Gertrud Kolmar, deutsch-jüdische Lyrikerin
- 1897: Jakob Bräckle, deutscher Maler
- 1897: Karl Heinrich Waggerl, österreichischer Schriftsteller
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1902: Michail Wladimirowitsch Alpatow, russischer Kunsthistoriker
- 1903: Johannes Even, deutscher Politiker der CDU
- 1903: Luis Humberto Salgado, ecuadorianischer Komponist
- 1904: Antonín Novotný, tschechoslowakischer Politiker und Staatspräsident
- 1904: Shmuel Rodensky, israelischer Schauspieler
- 1905: Renato Birolli, italienischer Maler
- 1908: Olivier Messiaen, französischer Komponist und Organist
- 1909: Franz Scholz, deutscher Priester und Theologe
- 1909: Frank W. Walbank, britischer Althistoriker und Altphilologe
- 1914: Erich Pizka, österreichischer Hornist und Professor
- 1913: Morton Gould, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Pianist
- 1915: Karl Fruchtmann, deutscher Regisseur und Filmemacher
- 1916: Ruedi Walter, Schweizer Schauspieler
- 1920: Alfred Dregger, deutscher Politiker
- 1920: Reginald Rose, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1921: Christine Brückner, deutsche Schriftstellerin
- 1921: Georg Stefan Troller, österreichischer Schriftsteller und Fernsehjournalist
- 1923: Jorge Semprún, spanischer Schriftsteller
- 1924: Paul Mikat, deutscher Professor für Bürgerliches Recht, ehemaliger Kultusminister von Nordrhein-Westfalen
- 1925: Clarice Lispector, ukrainisch-brasilianische Schriftstellerin
- 1926: Thomas Höhle, deutscher Literaturwissenschaftler
- 1926: Eddie „Guitar Slim“ Jones, US-amerikanischer Musiker
- 1928: Dan Blocker, US-amerikanischer Schauspieler
- 1934: Howard M. Temin, US-amerikanischer Biologe
- 1936: Ara Baliozian, armenischer Schriftsteller
- 1941: Franco Ambrosetti, Schweizer Jazz-Trompeter und -Flügelhornist
- 1941: Fionnula Flanagan, irisch-US-amerikanische Schauspielerin
- 1941: Jan Flieger, deutscher Kinder-, Jugendbuch- und Krimiautor
- 1942: Klaus Ulonska, deutscher Leichtathlet
- 1942: Peter Sarstedt, britischer Musiker, Sänger und Songschreiber
- 1945: Marek Grechuta, polnischer Liedermacher
- 1946: Eberhard Aurich, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ in der DDR
- 1946: Catherine Hiegel, französische Schauspielerin
- 1948: Abu Abbas, palästinensischer Politiker
- 1948: Richard Francis-Bruce, australischer Cutter
- 1948: Muhammad Zaidan, Gründer und Führer der Palästinensischen Befreiungsfront (PLF)
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Johnny Rodriguez, US-amerikanischer Musiker und Sänger
- 1952: Julianne Baird, US-amerikanische Sopranistin und Fachautorin
- 1952: Bernd Jakubowski, deutscher Fußballtorhüter
- 1953: Friedhelm Funkel, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1954: Florentin Smarandache, US-amerikanisch-rumänischer Mathematiker, Schriftsteller, Dichter, und Künstler
- 1954: DJ Hollywood, US-amerikanischer Rapper und DJ
- 1955: Lothar Krieg, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1956: Christine Goll, Schweizer Politikerin
- 1957: Michael Clarke Duncan, US-amerikanischer Schauspieler
- 1957: Paul Hardcastle, britischer Musiker
- 1957: Prem Rawat, indischer geistiger Führer und Meditationslehrer
- 1958: Cornelia Funke, deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin
- 1960: Kenneth Branagh, britischer Schauspieler und Regisseur
- 1960: Stefan Münz, deutscher Autor der Referenz für Hypertext, SELFHTML
- 1965: Jörg Jäger, deutscher Politiker der CDU
- 1965: J. Mascis, US-amerikanischer Musiker
- 1966: Jennifer Nitsch, deutsche Schauspielerin
- 1967: Donghua Li, chinesisch-Schweizer Turner
- 1970: Tommy Jakobsen, norwegischer Eishockeyspieler
- 1972: Brian Molko, britisch-US-amerikanischer Gitarrist, Keyboarder und Sänger
- 1975: Josip Skoko, australischer Fußballspieler
- 1977: Andrea Henkel, deutsche Sportlerin, zweifache Olympiasiegerin im Biathlon
- 1978: José Mari, spanischer Fußballspieler
- 1980: Roland Schwarzl, österreichischer Leichtathlet
- 1980: Ledley King, englischer Fußballspieler
- 1983: Patrick Flueger, US-amerikanischer Schauspieler
- 1988: Imke Wübbenhorst, deutsche Fußballspielerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 20. Jahrhundert
- 1475: Paolo Uccello, italienischer Maler
- 1569: Paul Eber, deutscher evangelischer Theologe, Kirchenliederdichter und Reformator
- 1603: William Gilbert, englischer Arzt und Naturforscher
- 1729: Johann Georg Seidenbusch, bayerischer Priester und Begründer der Oratorianer-Institute
- 1814: José Angel Lamas, venezolanischer Komponist
- 1838: Karl Friedrich von Beyme, preußischer Jurist und Politiker
- 1851: Karl Drais, deutscher Erfinder
- 1865: Louis Adrien Huart, französischer Journalist, Schriftsteller und Theaterdirektor
- 1865: Leopold I., erster König der Belgier
- 1875: Franz Toldy, ungarischer Literaturhistoriker
- 1877: Federico Ricci, italienischer Komponist
- 1878: Henry Wells, US-amerikanischer Unternehmer
- 1884: Eduard Rüppell, deutscher Naturwissenschaftler und Afrikaforscher
- 1889: Ludwig Anzengruber, österreichischer Schriftsteller
- 1896: Alfred Nobel, schwedischer Erfinder und Industrieller, Stifter des Nobelpreises
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1908: Julius Dammann, deutscher Geistlicher und Schriftsteller
- 1909: Red Cloud, Oglala-Krieger
- 1911: Joseph Dalton Hooker, britischer Botaniker, Forscher und Freund von Charles Darwin
- 1917: Mackenzie Bowell, kanadischer Politiker, fünfter Premierminister von Kanada
- 1928: Charles Rennie Mackintosh, britischer Architekt
- 1929: Franz Rosenzweig, deutscher Philosoph
- 1936: Luigi Pirandello, italienischer Schriftsteller
- 1937: Rosa Valetti, deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Chansonsängerin
- 1941: Albert Döderlein, deutscher Gynäkologe
- 1944: Ulrich Wilcken, deutscher Althistoriker und Papyrologe
- 1947: Pierre Kardinal Petit de Julleville, Erzbischof von Rouen
- 1948: Enrique Mario Casella, argentinischer Komponist
- 1950: Georg Hann, österreichischer Kammersänger
- 1951: Algernon Blackwood, britischer Schriftsteller
- 1965: Henry Cowell, US-amerikanischer Komponist
- 1967: Otis Redding, US-amerikanischer Musiker
- 1968: Karl Barth, Schweizer Theologe
- 1968: Tian Han, chinesischer Dramatiker
- 1977: Adolph Rupp, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 1987: Giovanni Arpino, italienischer Schriftsteller und Journalist
- 1987: Jascha Heifetz, russisch-US-amerikanischer Violinist
- 1987: Bruno Mora, italienischer Fußballspieler
- 1987: Boris Alexandrowitsch Tschagin, russischer Philosoph und Historiker
- 1994: Jiří Marek, tschechischer Schriftsteller
- 1996: Faron Young, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1999: Joseph Heller, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1999: Franjo Tudjman, kroatischer Präsident
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2003: Günter Seuren, deutscher Schriftsteller
- 2004: Adalbert Pilch, österreichischer Maler und Graphiker
- 2004: Adolfo Schlosser, österreichischer Bildhauer
- 2005: Richard Pryor, US-amerikanischer Schauspieler
- 2006: Salvatore Kardinal Pappalardo, Erzbischof von Palermo
- 2006: Augusto Pinochet, chilenischer General und Diktator
- 2006: Wigand Freiherr von Salmuth, deutscher Unternehmer
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Tag der Menschenrechte (UNO)
- Staatsfeiertag in Thailand (Verfassungstag)
- Römisch-katholische Kirche: Hl. Angelina und Hl. Bruno von Rommersdorf
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Verleihung der Nobelpreise in Stockholm und Oslo