16. Juli
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Der 16. Juli ist der 197. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 198. in Schaltjahren), somit bleiben noch 168 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 622: Mit der Auswanderung (Hidschra) Mohammeds und seiner Getreuen von Mekka nach Medina beginnt die islamische Zeitrechnung.
- 1050: Nürnberg wird in der sogenannten Sigena-Urkunde erstmals urkundlich erwähnt.
- 1212: Die Truppen der verbündeten Königreiche von Kastilien, Aragon und León unter Alfons VIII. erringen in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa (Andalusien, Spanien) einen entscheidenden Sieg im Verlauf der „Reconquista“ gegen die maurischen Almohaden unter Kalif Muhammad an-Nasir.
- 1338: Die Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches bilden auf dem Königsstuhl von Rhens einen Kurverein zur Wahrung ihrer Rechte.
- 1465: In der Schlacht bei Montlhéry trifft Ludwig XI. mit seinem königlichen Heer auf die Truppen der Ligue du Bien public unter Karl dem Kühnen. Nach Anfangserfolgen auf Seiten des französischen Königs können die burgundischen Truppen einen unentschiedenen Ausgang der Schlacht herbeiführen.
- 1551: Eine Seestreitmacht der Türken unter Turgut Reis erscheint vor der Küste Maltas, verwüstet die Insel, erobert die Nachbarinsel Gozo und führt beinahe die gesamte Bevölkerung in die Sklaverei.
- 1627: Korsaren nehmen auf der südlich von Island gelegenen Inselgruppe Vestmannaeyjar einheimische Frauen und junge Leute gefangen, um sie in Nordafrika als Sklaven zu verkaufen. Andere Bewohner werden getötet.
- 1761: Die zweitägige Schlacht bei Vellinghausen im Siebenjährigen Krieg endet mit einem Sieg der Preußen unter Ferdinand von Braunschweig über die Franzosen unter dem Befehl von Charles de Rohan, prince de Soubise und Victor-François de Broglie.
- 1789: Zwei Tage nach dem Sturm auf die Bastille beginnt deren endgültiger Abriss.
- 1918: Der ehemalige russische Zar Nikolaus II. wird mit seiner gesamten Familie und vier Bediensteten in Jekaterinburg von den Bolschewiki ermordet.
- 1920: Der Vertrag von Saint-Germain, der die Auflösung der k.u.k. Doppel-Monarchie Österreich-Ungarn und die Bedingungen für die neue Republik Österreich regelt, tritt in Kraft.
- 1940 : Hitler erläßt die Weisung Nr 16 zur Vorbereitung auf die Invasion Englands.
- 1942: Auf Anordnung der Vichy-Regierung unter Pierre Laval treibt die französische Polizei 13.000 bis 20.000 Juden in einem Stadion zusammen.
- 1951: Der wegen seines Verhaltens während der deutschen Okkupation Belgiens umstrittene König Leopold III. tritt zu Gunsten seines Sohnes Baudouin zurück.
- 1979: Saddam Hussein wird irakischer Präsident.
- 1982: Das Asylverfahrensgesetz tritt in Kraft.
- 1990: Helmut Kohl besucht Michail Gorbatschow in der Sowjetunion und verhandelt mit ihm über die deutsche Wiedervereinigung.
- 1994: In Ruanda endet der Bürgerkrieg.
- 2003: In São Tomé und Príncipe putscht das Militär gegen Staatspräsident Fradique de Menezes, der sich gerade auf Staatsbesuch in Nigeria befindet, und Premierministerin Maria das Neves. Der Putsch wird nach wenigen Tagen friedlich beendet.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1661: Die private Bank von Stockholm bringt – als erstes Kreditinstitut in Europa – eigene Banknoten in Umlauf.
- 1927: Der Reichstag verabschiedet das Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Die provisorische Regelung der Erwerbslosenfürsorgeverordnung im Rahmen der Kriegsfürsorge entfällt damit, es gibt jetzt einen echten Rechtsanspruch auf Arbeitslosengeld.
- 1935: In Oklahoma City wird die erste Parkuhr der Welt aufgestellt.
- 1947: Im Saarland wird die Saarmark eingeführt.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1862: Lewis Swift entdeckt bei seinen Himmelsbeobachtungen einen neuen Kometen. Drei Tage später stößt Horace Parnell Tuttle unabhängig von Swift auf die gleiche Himmelserscheinung.
- 1934: In Kummersdorf-Gut kommen bei der Explosion eines mit Wasserstoffperoxid betriebenem Raketentriebwerk Dr. Kurt Wahmke und zwei Techniker ums Leben.
- 1945: Trinity-Test: Die erste Atombombe wird in New Mexico (USA) gezündet.
- 1965: Erster Start einer Proton-Rakete.
- 1969: Start von Apollo 11 zur ersten bemannten Landung auf dem Mond.
- 1986: Die Mission T-15 dem sowjetischen Sojus-Raumschiff, mit der die erste Besatzung zur Raumstation Mir gebracht worden war, endet nach 125 Tagen.
[Bearbeiten] Kultur
- 1782: Wolfgang Amadeus Mozarts deutschsprachige komische Oper Die Entführung aus dem Serail hat seine Uraufführung im Wiener Burgtheater. Das Libretto von Johann Gottlieb Stephanie basiert auf einem Singspiel von Christoph Friedrich Bretzner, der gegen die unautorisierte Umarbeitung seines Werkes protestiert.
- 1951: Der Roman The Catcher in the Rye (Der Fänger im Roggen) des US-amerikanischen Schriftstellers Jerome D. Salinger erscheint. Der Roman wird innerhalb von 10 Jahren über 3 Millionen Mal verkauft.
[Bearbeiten] Religion
- 1054: Morgenländisches Schisma: Trennung von Ost- und Westkirche (Vorlegung der Exkommunikationsbulle für Patriarch Michael I. in der Hagia Sophia in Konstantinopel).
- 1260: Nichiren mahnt in seiner Schrift Rissho Ankoku Ron eine Reform der buddhistische Schulen Japans an.
- 1274: Zweites Konzil von Lyon: Das Konzil entscheidet sich für ein Konklave zu jeder künftigen Papstwahl.
- 1519: Beendigung der Leipziger Disputation zwischen dem katholischen Theologen Johannes Eck und Martin Luther.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1669: In Salzburg kostet ein Bergsturz des Mönchsbergs 230 Menschen das Leben.
- 1935: Erdbeben der Stärke 6.5 auf Taiwan - ca. 2.700 Tote.
- 1945: Auf der Bahnstrecke München–Kufstein musste zwischen den Stationen Aßling und Oberelkofen ein Zug wegen Lokschaden anhalten, der mit ins Rheinland und nach Westfalen zurückkehrenden Kriegsgefangenen besetzt war. Ein Güterzug, der Militärmaterial für die amerikanische Besatzungsmacht geladen hatte, fuhr auf den stehenden Zug auf. Die genaue Zahl der Opfer schwankt je nach Quellenlage zwischen 102 bis 106 Getöteten.
- 1990: Erdbeben der Stärke 7,8 auf Luzon, Philippinen - 1.621 Tote
- 2001: Wassereinbruch in einer Mine in der Provinz Guangxi, Volksrepublik China - über 200 Tote
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 2005: Das deutsche Team Gerolsteiner gewinnt durch Georg Totschnig seine erste Etappe in der Geschichte der Tour de France.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1486: Andrea del Sarto, italienischer Maler
- 1550: Matthia Ferrabosco, italienischer Komponist
- 1660: Jakob Prandtauer, österreichischer Architekt
- 1715: Charles de Rohan, Prince de Soubise, französischer General, Pair und Marschall von Frankreich
- 1723: Joshua Reynolds, britischer Maler
- 1729: Lebrecht Bachenschwanz, sächsischer General, Schriftsteller und Übersetzer
- 1746: Giuseppe Piazzi, italienischer Astronom, Mathematiker und Theologe
- 1746: Peter Villaume, deutscher Theologe und Pädagoge
- 1773: Josef Jungmann, tschechischer Philologe und Dichter
- 1798: Eduard Friedrich Poeppig, deutscher Forschungsreisender
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1805: Johann Christoph Blumhardt, deutscher Pfarrer und evangelischer Theologe
- 1805: Julius Fröbel, deutscher Politiker
- 1806: Alexander Andrejewitsch Iwanow, russischer Maler
- 1811: Benjamin Franklin Baker, US-amerikanischer Komponist
- 1816: Antoine François Marmontel, französischer Komponist
- 1816: Juana Manuela Gorriti, argentinische Schriftstellerin und Journalistin
- 1821: Mary Baker Eddy, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1824: Ludwig Friedländer, deutscher Altphilologe
- 1828: Ludwig Gabillon, deutscher Burgschauspieler und Regisseur
- 1834: Franz Adolf Eduard Lüderitz, deutscher Begründer der Kolonie Deutsch-Südwestafrika
- 1846: Friedrich Paulsen, deutscher Pädagoge und Kant-Forscher
- 1850: Carl Roman Abt, Schweizer Ingenieur und Erfinder
- 1855: Rodolphe Lindt, Schweizer Schokoladenproduzent
- 1858: Eugène Ysaye, belgischer Violinist und Komponist
- 1860: Otto Jespersen, dänischer Sprachwissenschaftler
- 1872: Roald Amundsen, norwegischer Polarforscher
- 1876: Alfred Stock, deutscher Chemiker
- 1883: Franz Nabl, österreichischer Schriftsteller
- 1887: Karl Uhle, deutscher Fußballspieler
- 1888: Frits Zernike, niederländischer Physiker, Nobelpreisträger
- 1889: Emmanuel Sougez, französischer Fotograf und Autor
- 1890: Theodor Hetzer, deutscher Kunsthistoriker
- 1894: Friedrich Leibbrandt, deutscher Chemiker
- 1896: Gottlob Berger, deutscher General, SA- und SS-Mitglied
- 1896: Otmar Freiherr von Verschuer, deutscher Mediziner und Humangenetiker
- 1896: Trygve Lie, norwegischer Politiker, erster Generalsekretär der Vereinten Nationen
- 1900: Robert Stamm, deutscher Politiker und Opfer des NS-Regimes
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Leon Shamroy, US-amerikanischer Kameramann und Regisseur
- 1902: Alexander Romanowitsch Luria, russischer Psychologe
- 1903: Fritz Bauer, deutscher Richter und Staatsanwalt
- 1904: Goffredo Petrassi, italienischer Komponist
- 1907: Barbara Stanwyck, US-amerikanische Schauspielerin
- 1911: Ginger Rogers, US-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin
- 1913: Peter van Eyck, deutscher Schauspieler
- 1913: Friedrich von Stülpnagel, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1919: Hermine Braunsteiner-Ryan, österreichische Aufseherin in den KZs Ravensbrück und Majdanek
- 1923: Alexander Hegarth, deutscher Schauspieler
- 1926: Alfred Pfaff, deutscher Fußballspieler
- 1926: Heinrich Kwiatkowski, deutscher Fußballspieler
- 1926: Irwin Rose, US-amerikanischer Biochemiker
- 1927: Serge Baudo, französischer Dirigent
- 1928: Manfred Kluge, deutscher Komponist, Kirchenmusiker und Musiktheoretiker
- 1928: Jim Rathmann, US-amerikanischer Rennfahrer
- 1933: Heinz Dürr, deutscher Unternehmer und Manager
- 1933: Gerd Hammes, deutscher Komponist
- 1934: Jean-François Leuba, Schweizer Jurist und Politiker
- 1934: René Urtreger, französischer Jazzpianist
- 1936: Yasuo Fukuda, japanischer Premierminister
- 1938: Frank Hoffmann, deutsch-österreichischer Schauspieler
- 1941: Dag Solstad, norwegischer Autor
- 1941: Desmond Dekker, jamaikanischer Sänger und Songschreiber
- 1942: Margaret Smith Court, australische Tennisspielerin
- 1943: Reinaldo Arenas, kubanischer Schriftsteller
- 1943: Verena von Weymarn, Generalarzt und erste Frau im Generalsrang in der Bundeswehr
- 1944: Jörg Fauser, deutscher Schriftsteller und Journalist
- 1947: Assata Shakur, US-amerikanische Menschenrechtlerin
- 1948: Angelica Schwall-Düren, deutsche Politikerin und MdB
- 1948: Pinchas Zukerman, israelischer Geigenvirtuose
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Esther Friesner, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1952: Stewart Copeland, britischer Musiker
- 1953: Andrea Wolfmayr, österreichische Schriftstellerin und Politikerin
- 1955: Wolfgang Reisinger, österreichischer Jazzschlagzeuger
- 1955: Anita Weiß, deutsche Leichtathletin
- 1956: Lutz Eigendorf, deutscher Fußballspieler
- 1956: Tony Kushner, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1957: Daniel Glaus, schweizerischer Organist und Komponist
- 1957: Alexandra Marinina, russische Krimi-Schriftstellerin
- 1957: Włodzimierz Smolarek, polnischer Fußballspieler
- 1958: Michael Flatley, US-amerikanischer Tänzer und Choreograph
- 1959: Gerd Wessig, deutscher Leichtathlet und Olympiasieger
- 1962: Natalja Lissowskaja, russische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1962: Thomas Arslan, deutscher Regisseur
- 1962: Uwe Hohn, deutscher Leichtathlet
- 1963: Phoebe Cates, US-amerikanische Schauspielerin
- 1963: Nina Petri, deutsche Schauspielerin
- 1964: Aschot Anastassjan, armenischer Schachgroßmeister
- 1964: Miguel Induráin Larraya, spanischer Radrennprofi, Gewinner der Tour de France
- 1964: Nino Burdschanadse, georgische Parlamentspräsidentin
- 1965: Claude Lemieux, kanadischer Eishockeyspieler
- 1968: Larry Sanger, US-amerikanischer Philosoph
- 1968: Olga de Souza, brasilianischen Sängerin
- 1969: Bjørn Dunkerbeck, dänisch-niederländischer Windsurfer
- 1969: Sahra Wagenknecht, deutsche Politikerin, Autorin
- 1971: Michael Jelden, deutscher Geiger und Sprachwissenschaftler
- 1973: Katherina Reiche, deutsche Politikerin und MdB
- 1973: Stefano Garzelli, italienischer Radrennfahrer
- 1974: Chris Pontius, US-amerikanischer Aktionkünstler
- 1975: Grietje Staffelt, deutsche Politikerin und MdB
- 1978: Evi Allemann, Schweizer Nationalrätin
- 1980: Swetlana Jewgenjewna Feofanowa, russische Leichtathletin
- 1980: Rob Dyrdek, US-amerikanischer Profiskater
- 1986: Florence Joy, deutsche Nachwuchssängerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert

- 1216: Innozenz III., bedeutendster Papst des Mittelalters
- 1324: Go-Uda, 91. Kaiser von Japan
- 1557: Anna von Kleve, vierte Frau König Heinrichs VIII. England
- 1594: Achatius Cureus, deutscher Autor und neulateinischer Lyriker
- 1664: Andreas Gryphius, deutscher Barockdichter
- 1720: Johann Gottfried von Bequerer, deutscher Priester und Offizial des Erzbistums Köln
- 1729: Johann David Heinichen, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
- 1732: Woodes Rogers, englischer Freibeuter, Gouverneur der Bahamas und Vorlage für 'Robinson Crusoe'
- 1763: Jacques-Martin Hotteterre, französischer Komponist und Flötist
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1851: Enne Heeren Dirksen, deutscher Professor der Mathematik
- 1854: Abbas I., Khedive (Vizekönig) von Ägypten
- 1857: Pierre-Jean de Béranger, französischer Dichter
- 1861: Ludwig Wilhelm Anton Pernice, deutscher Rechtsgelehrter
- 1868: Oskar Becker , deutscher Attentäter
- 1868: Louis François Dauprat, französischer Hornist, Komponist und Professor für Horn
- 1895: August Reichensperger, deutscher Jurist und Politiker
- 1896: Selmar Bagge, deutscher Komponist
- 1896: Edmond de Goncourt, französischer Schriftsteller
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1902: Heinrich Hofmann, deutscher Komponist
- 1910: Albert Anker, Schweizer Maler
- 1915: Ellen Gould White, US-amerikanische Mitbegründerin und Prophetin der Siebenten-Tags-Adventisten
- 1916: Sir Victor Alexander Haden Horsley, britischer Physiologe und Neurologe
- 1917: Philipp Scharwenka, deutscher Komponist und Musikpädagoge
- 1930: Juan Luis Sanfuentes Andonaegui, chilenischer Politiker
- 1935: Karl Dieterich, deutscher Sprachwissenschaftler und Literaturhistoriker
- 1935: Käthe Paulus, erste deutsche Berufsluftschifferin
- 1935: Annie Smith Peck, US-amerikanische Bergsteigerin
- 1940: Alexander Koenig, deutscher Zoologe
- 1940: Johann Jacob Haßlacher, deutscher Politiker und Reichstagabgeordneter
- 1943: Helga Deen, deutsches Holocaust-Opfer
- 1950: Herman Felhoelter, US-amerikanischer Franziskanerpater und 'Kriegsheld'
- 1950: Reinhold Wulle, deutscher Politiker und Publizist
- 1957: Serge Chaloff, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
- 1960: Albert Kesselring, deutscher Offizier im Ersten und Zweiten Weltkrieg
- 1962: Lene Voigt, sächsische Schriftstellerin
- 1962: Theodor Litt, deutscher Pädagoge, Philosoph
- 1966: Gussy Holl (eigentlich Auguste Marie Holl), deutsche Schauspielerin und Diseuse
- 1966: Karl Kahn, deutscher Politiker
- 1968: Hu Xiansu, chinesischer Botaniker
- 1969: Max Gablonsky, deutscher Fußballspieler und Leichtathlet
- 1974: Sándor Szathmári, ungarischer Esperantoschriftsteller
- 1976: Nikolos Muschelischwili, georgischer Mathematiker
- 1979: Georg Paucker, deutscher Kurzschrifttheoretiker und -praktiker
- 1979: James Francis McIntyre, Erzbischof von Los Angeles und Kardinal
- 1980: Friedrich Behrens, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
- 1981: Harry Chapin, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
- 1982: Charles Robert Swarts, südafrikanischer Politiker
- 1982: Patrick Dewaere, französischer Schauspieler
- 1985: Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger
- 1989: Herbert von Karajan, österreichischer Dirigent
- 1990: Miguel Muñoz, spanischer Fußballspieler und Trainer
- 1991: Robert Motherwell, US-amerikanischer Maler
- 1994: Julian Schwinger, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
- 1995: Stephen Spender, britischer Schriftsteller
- 1996: Adolf von Thadden, deutscher Politiker
- 1997: Dora Maar, französische Fotografin und Malerin
- 1999: Erich Deisler, deutscher Tischtennisspieler
- 1999: John F. Kennedy Jr., US-amerikanischer Jurist und Verleger
- 1999: Carolyn Bessette, Ehefrau von John F. Kennedy Jr.
- 2000: Paul Young, britischer Sänger und Musiker
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Beate Uhse, deutsche Pilotin und Gründerin der gleichnamigen Sex-Shops
- 2001: Morris, belgischer Comic-Zeichner und Autor (Lucky Luke)
- 2003: Carol Shields, kanadische Schriftstellerin
- 2004: Alois Niederalt, deutscher Politiker
- 2004: Billy Mo, deutscher Jazz-Trompeter und Schlagersänger
- 2005: Pietro Consagra, italienischer Künstler
- 2005: Dieter Wellershoff, deutscher Offizier
- 2005: Camillo Felgen, Luxemburger Sänger, Texter sowie Radio- und Fernsehmoderator
- 2006: Rosa Reichert, deutsche Skirennläuferin
- 2006: Winthrop Paul Rockefeller, US-amerikanischer Politiker
- 2006: Gramoz Pashko, albanischer Wirtschaftswissenschaftler und Politiker
- 2007: Edmund Friedemann Dräcker, fiktiver deutscher Diplomat
- 2007: Dmitrij Prigow, russischer Künstler