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Johann Christoph Blumhardt – Wikipedia

Johann Christoph Blumhardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Johann Christoph Blumhardt(1805–1880)
Johann Christoph Blumhardt
(1805–1880)

Johann Christoph Blumhardt (* 16. Juli 1805 in Stuttgart; † 25. Februar 1880 in Bad Boll) war ein Pfarrer des württembergischen Pietismus und ein evangelischer Theologe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Geboren 1805 in Stuttgart als Sohn eines Bäckers und Holzmessers wächst Johann Christoph Blumhardt in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Kindheit ist durch das christliche Elternhaus und durch die lebendige Reich-Gottes-Erwartung in den Kreisen des schwäbischen Pietismus geprägt. Als begabter Schüler des Stuttgarter Gymnasiums erhält er Beihilfe; die Unterrichtsgebühren werden ihm erlassen.

[Bearbeiten] Studium der Theologie

1820 - nach einer zweiten Aufnahmeprüfung, dem „Landexamen“ - wird er Stipendiat des Evangelisch-theologischen Seminars in Schöntal. Während seines Theologiestudiums in Tübingen lernt er u.a. Eduard Mörike kennen, der ebenfalls als Student im Stift wohnt und zu dem sich eine innige Freundschaft entwickelt.

[Bearbeiten] Der Weg zum Pfarrer

Nach gut bestandenem 1. Theologischem Examen tritt Blumhardt 1829 sein erstes Vikariat in Dürrmenz (bei Mühlacker) an. 1830 wird er als Missionslehrer nach Basel berufen. Nach sieben Jahren verlässt er Basel, um als Pfarrgehilfe nach Iptingen zu gehen.

[Bearbeiten] Pfarrer in Möttlingen

Möttlinger evangelische Pfarrkirche von 1746, ursprünglich Marienkirche, 1955 in Blumhardtkirche umbenannt
Möttlinger evangelische Pfarrkirche von 1746, ursprünglich Marienkirche, 1955 in Blumhardtkirche umbenannt

Im Juli 1838 wird er zum Pfarrer in Möttlingen (bei Bad Liebenzell) ernannt. Hier heiratet er Doris Köllner, eine Tochter seines Missionsfreundes Karl Köllner.

Evangelisches Gemeindehaus Möttlingen
Evangelisches Gemeindehaus Möttlingen

Gottliebin Dittus, eine junge Frau aus der Gemeinde, leidet an einer unerklärlichen Krankheit. Sie wird von Krämpfen geplagt, fremde Stimmen reden aus ihr. Zwei Jahre lang - von 1842 und 1843 - begleitet er diese Frau seelsorgerlich, indem er sie immer wieder an Gottes Verheißungen erinnert und mit ihr betet. An Weihnachten 1843 endet ihr Leiden, das Blumhardt später in einem Krankheitsbericht an das kirchliche Konsistorium als „Geisterkampf“ bezeichnet. Der laute Ruf der Geheilten „Jesus ist Sieger“ wird zum Losungswort Johann Christoph Blumhardts.

[Bearbeiten] Die Buß- und Erweckungsbewegung

Diese Heilung löst eine Buß- und Erweckungsbewegung aus. Am 8. Januar 1844 kommen vier Gläubige aus der Gemeinde, die beichten wollen. Am 27. Januar sind es 16, am 30. Januar 35, dann 67, 156, 246 Personen, schließlich fast das ganze Dorf. Auch Auswärtige strömen nun nach Möttlingen zu Blumhardts Gottesdiensten. An einem Pfingstfest zählt man 2.000 Abreisende. Die liberale Presse verhöhnt die Ereignisse als Betrug und Wundergläubigkeit. Das Konsistorium der kirchlichen Oberbehörde verbietet ihm daraufhin, die Heilung körperlicher Krankheiten mit der Seelsorge zu vermischen.

Blumhardt gelangt zur Gewissheit, dass das Kommen des Reiches Gottes nahe bevorsteht und dass es vorher noch eine „zweite Ausgießung des Heiligen Geistes“ geben wird. Er ist erfüllt von einer universalen Hoffnung für diese ganze Welt, die ihn auch zu sozialem Handeln beflügelt. Nach dem Vorbild von Pfarrer Oberlin aus dem Steintal im Elsaß beginnt er schon 1844 einen Kindergarten und setzt die geheilte Gottliebin Dittus als erste Kindergärtnerin ein. In den Hungerjahren und den Zeiten großer Armut richtet er zusammen mit seiner Frau eine Suppenküche ein und gründet einen Wohltätigkeitsverein mit einer „Viehleihkasse“.

[Bearbeiten] Seelsorge in Bad Boll

1852 zieht er mit seiner Familie nach Bad Boll, wo er bis zu seinem Tod 1880 im Kurhaus ein Seelsorgezentrum leitet, das Gäste aus ganz Europa und aus allen gesellschaftlichen Schichten anzieht und aufnimmt. Nach seinem Tod führt sein Sohn Christoph Blumhardt das Werk des Vaters weiter.

[Bearbeiten] Sonstiges

Eine 1997 gegründete christliche Privatschule in Mühlacker-Lomersheim sowie das Literaturmuseum Blumhardts Literatursalon in Bad Boll tragen seinen Namen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Johann Christoph Blumhardt: Gesammelte Werke. Schriften, Verkündigung, Briefe. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

Reihe 1. Schriften. Herausgegeben von Gerhard Schäfer.

Band 1. Der Kampf in Möttlingen. Texte. Unter Mitarbeit von Paul Ernst herausgegeben von Gerhard Schäfer. Mit einer Einleitung "Zur Heilungsgeschichte der Gottliebin Dittus" von Theodor Bovet. - 1979.

Band 2. Der Kampf in Möttlingen. Anmerkungen. Unter Mitarbeit von Dieter Ising und Paul Ernst. -1979.

Reihe 2. Verkündigung. In Verbindung mit Peter Beyerhaus, Rudolf Bohren, Martin Schmidt und Manfred Seitz herausgegeben von Joachim Scharfenberg und Paul Ernst.

Band 1-4. Blätter aus Bad Boll. Faksimileausgabe mit einem Vorwort und erläuterndem Anhang herausgegeben von Paul Ernst. - 1968-1970.

Band 5. Blätter aus Bad Boll. Erläuternder Anhang von Paul Ernst. 1974.

Reihe 3. Briefe. Herausgegeben von Dieter Ising.

Band 1. Frühe Briefe bis 1838. Texte. - 1993.

Band 2. Frühe Briefe bis 1838. Anmerkungen. - 1993.

Band 3. Möttlinger Briefe 1838-1852. Texte. - 1997.

Band 4. Möttlinger Briefe 1838-1852. Anmerkungen. - 1997

Band 5. Bad Boller Briefe 1852-1880. Texte. - 1999.

Band 6. Bad Boller Briefe 1852-1880. Anmerkungen. - 1999.

Band 7. Briefe : Verzeichnisse und Register zu Band 1-6. - 2001.

  • Johann Christoph Blumhardt: Ausgewählte Schriften. Band 1: Schriftauslegung, Band 2: Verkündigung, Band 3: Seelsorge - Glaubensfragen, Briefe, Gebete, Lieder. Herausgegeben von Wolfgang J. Bittner. Neufeld, Metzingen/Gießen 1991/Schwarzenfeld 2006, 1.072 Seiten, ISBN 978-3-937896-41-0
  • Christoph Blumhardt: ... damit Gott kommt. Gedanken aus dem Reich Gottes. Herausgegeben von Wolfgang J. Bittner. Neufeld, Metzingen/Gießen 1992/Schwarzenfeld 2006, 240 Seiten, ISBN 978-3-937896-40-3

Johann Christoph Blumhardt: Sieg über die Hölle. Edition Tempelbibliothek 2005. ISBN 978-3-930730-33-9

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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