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Andalusien – Wikipedia

Andalusien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Comunidad Autónoma de Andalucía
 
 
Andalusien

Flagge

Wappen
Karte
Basisdaten
Land: Spanien
Verwaltungssitz: Sevilla
Fläche: 87268 km²
Einwohner: 8.039.399 (2007)
Bevölkerungsdichte: 92,1 Einw./km²
Ausdehnung: Nord-Süd: ca. 251 km
West-Ost: ca. 535 km
ISO 3166-2: ES-AN
Homepage: www.juntadeandalucia.es
Politik und Verwaltung
Amtssprachen: Spanisch
Autonomie seit: 11. Januar 1982
Präsident: Manuel Chaves González (PSOE)
Vertretung in den
Cortes Generales:
Kongress: 62 Sitze
Senat: 8 Sitze
Gliederung: 8 Provinzen
Karte
Karte

Andalusien (spanisch Andalucía) ist von den 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens die südlichste, die auf dem Festland liegt. Andalusien grenzt im Norden an Kastilien-La Mancha und an die Extremadura und im Süden an das Mittelmeer und den Atlantik. Im Osten grenzt sie an Murcia und im Westen an Portugal. Die Hauptstadt Andalusiens ist Sevilla.

Die bedeutendsten Naturräume Andalusiens sind die südliche Abdachung der Sierra Morena, das Becken des Guadalquivir und die Betische Kordillere, zu der die Sierra Nevada gehört. Der Campo de Gibraltar, mit dem Felsen von Gibraltar bildet den südlichsten Teil des europäischen Festlandes. Bei Tarifa, der südlichsten Stadt, liegen Europa und Afrika nur 14 km voneinander entfernt, getrennt durch die Straße von Gibraltar.

Besonders berühmt ist die Region auch durch ihre Musik, den Flamenco.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Provinzen

Andalusien ist in acht Provinzen unterteilt:

Außer den gleichnamigen Provinzhauptstädten zählen Jerez de la Frontera und Ronda zu den bekanntesten Städten der Region.

Am dichtesten besiedelt sind das Tal des Guadalquivir und der Küstenstreifen südlich der Sierra Nevada.

[Bearbeiten] Herkunft des Namens

Zur Herkunft des Namens Andalusien, spanisch Andalucía, der aus der von den zu Beginn des 8. Jahrhunderts einfallenden Mauren benutzten Bezeichnung Al-Andalus (الأندلس‎) hervorging, gibt es verschiedene Deutungen.

Eine populäre, auf Reinhardt Dozy zurückgehende, aber unter Historikern heute kaum mehr vertretene Ansicht führt das arabische Al-Andalus auf den Namen der Vandalen zurück, die im Zuge der Völkerwanderung im 5. Jahrhundert Zwischenstation im Süden der iberischen Halbinsel machten.

Eine andere Theorie, von dem Arabisten Heinz Halm leitet Al-Andalus von *landa-hlauts ab, dem Namen, den die Westgoten der früheren römischen Provinz (Hispania) Baetica gegeben haben sollen – „das per Los verteilte Land“.

Eine eingehendere Untersuchung aus dem Jahre 2002 lässt es als plausibel erscheinen, dass ‚Andaluz’ der ursprüngliche (altiberische) Name der ‚Isla de Tarifa’ ist [1], die jetzt (samt der Stadt Tarifa) den Namen von Ṭarīf ibn Mallūk al-Maʿāfirī, kunya Abū Zura, ihrem Eroberer aus dem Jahr 710, trägt. Ihr arabischer Name wäre nach dieser Theorie zunächst Ğazīrat al-Andalus „(Halb-)Insel Andalus“ gewesen, der sich dann als Pars pro toto mit der (ein Jahr später beginnenden) Eroberung des iberischen Festlands auf den gesamten arabischen Herrschaftsbereich in Hispanien ausgedehnt hätte.[2]

Sicher ist nur, dass der Name erstmals 715/717 auf einer bilingualen Münze auftaucht.

[Bearbeiten] Sprache

Es wird Andalusisch, ein spanischer Dialekt, gesprochen, welcher für jemanden mit geringen Spanischkenntnissen schwer zu verstehen ist. Auch für Spanier aus anderen Regionen ist der Dialekt ungewohnt. Es ist ein Dialekt, der nach der umstrittenen Andalucismo-These [3] die Umgangssprache Lateinamerikas stark beeinflusst haben soll. Andalusisch, auf spanisch andaluz, zeichnet sich durch das Verschlucken oder Aspirieren der Buchstaben <-s-> oder <-d-> in der Mitte oder am Ende eines Wortes aus. Die Verniedlichungsform -illo/a am Ende eines Nomen, statt des üblichen -ito/a ist oft zu hören.

[Bearbeiten] Geschichte

Der lateinische Name Andalusiens lautete Hispania Baetica, benannt nach dem Großen Fluss Baetis (auch: Betis), dem Araber später seinen bis heute bestehenden Namen Guadalquivir gaben.

Zu Zeiten der römischen Herrschaft in Hispanien lernten die Andalusier schnell die lateinische Sprache und vertrugen sich recht gut mit den römischen Legionären. Die in Hispanien stationierten Truppen überwinterten mit Vorliebe in diesem wärmsten Teil der Iberischen Halbinsel. In der fruchtbaren Ebene des Guadalquivir wurden schließlich zahlreiche römische Niederlassungen gegründet, aus denen sich später große Städte nach römischem Vorbild entwickelten. So wurde Andalusien zu einer urbanen Region, und viele Bewohner dieses Landstriches erhielten sogar die römische Staatsbürgerschaft. Außerdem richteten die Römer Schifffahrtswege über Flüsse und Meereshäfen ein und bauten Landstraßen, um Gemüse und Obst von hier nach Italien und in andere Provinzen zu bringen. Auch das Christentum fasste hier im 4. Jahrhundert Fuß.

In der Spätantike, als das Weströmische Reich Auflösungserscheinungen zeigte, fielen zu Beginn des 5. Jahrhunderts Vandalen und andere germanische Stämme in Hispanien ein. Nach der Mitte des 5. Jahrhunderts eroberten die Westgoten Hispanien und begründeten ein eigenes Reich mit der Hauptstadt Toledo. Im 6. Jahrhundert wurden Teile Andalusiens von den Oströmern besetzt, die sich jedoch zu Beginn des 7. Jahrhunderts zurückziehen mussten. 711 überschritten die Mauren die Meerenge und eroberten binnen weniger Jahre den Großteil des Westgotenreichs (siehe auch Geschichte Spaniens, Al-Andalus, Islamische Expansion, Al-Andalus).

Andalusien stand von allen spanischen Regionen am längsten unter islamischer Herrschaft. Ihre Blüte erreichte diese unter dem Emirat von Córdoba, dem Kalifat von Córdoba sowie den Nasriden in Granada. Die Einflüsse der Muslime sind auch heute noch vor allem in der Architektur zu sehen: die Alhambra in Granada, die Mezquita von Córdoba, die Giralda in Sevilla. Die Herrschaft der Mauren in Spanien wurde durch die Reconquista 1492 in Granada beendet (vergleiche auch: Geschichte Spaniens).

[Bearbeiten] Wirtschaft

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Andalusien einen Index von 82 (EU-27:100) (2006).[4] Die Arbeitslosenrate lag 2005 bei 13,8 %.[5]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Andere Namen der Insel sind ‚Isla de las Palomas’ und ‚Isla Paloma’ (nach der deutschen Wikipedia ist diese Insel der ‚Punta de Tarifa / Punta Marroquí’ vorgelagert, nach der spanischen [1] befindet sich die ‚Punta’ auf der Insel – was die Fotos vom Leuchtturm von Tarifa zu bestätigen scheinen).
  2. Georg Bossong: Der Name ‚Al-Andalus’: Neue Überlegungen zu einem alten Problem. (pdf) In: David Restle & Dietmar Zaefferer (Hg.): Sounds and Systems: Studies in Structure and Change. A Festschrift for Theo Vennemann, Berlin 2002, S. 149-164
  3. Hausarbeit über andalucismo-Theorie
  4. Instituto Nacional de Estadistica (pdf-Datei)
  5. http://www.eds-destatis.de/en/downloads/sif/dn_06_01.pdf

[Bearbeiten] Hymne

Die Hymne Andalusiens wurde von Blas Infante komponiert:

La bandera blanca y verde,
vuelve tras siglos de guerra.
A pedir Paz y Esperanza,
bajo el sol de nuestra tierra.
¡Andaluces, levantaos!
¡Pedid tierra y libertad!
Sea por Andalucia libre,
España y la Humanidad.
Los andaluces queremos
volver a ser lo que fuimos.
Hombres de luz que a los hombres,
Alma de hombres les dimos.
¡Andaluces, levantaos!
¡Pedid tierra y libertad!
Sea por Andalucia libre,
España y la Humanidad.

[Bearbeiten] Siehe auch

Wiktionary
 Wiktionary: Andalusien – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Film

  • Reisewege Andalusien - Das Land der Weißen Dörfer. Dokumentation, 45 Min., Buch und Regie: Barbara Dickenberger, Produktion: SR, Erstsendung: 28. März 2007, Inhaltsangabe vom SR, (u.a. mit der Herzogin und Historikerin Luisa Isabel Álvarez de Toledo y Maura, die seit Jahrzehnten mit Quellenforschung in ihrem Familienarchiv die These vertritt, daß Christoph Kolumbus nicht der Entdecker Amerikas war)

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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