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Apollo 11 – Wikipedia

Apollo 11

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Missionsemblem
Missionsemblem Apollo 11
Missionsdaten
Mission: Apollo 11
NSSDC ID: 1969-059A
Kommandomodul: CM-107
Servicemodul: SM-107
Mondlandefähre: LM-5
Trägerrakete: Saturn V, Seriennummer AS-506
Rufzeichen: CM: Columbia
LM: Eagle
Besatzung: 3
Start: 16. Juli 1969, 13:32:00 UTC
Startplatz: Kennedy Space Center, LC-39A
Mondlandung: 20. Juli 1969, 20:17:39 UTC
Landeplatz Mond: Mare Tranquillitatis
Länge der Mond-EVAs: 2h 31m 40s
Zeit auf dem Mond: 21h 36m
Start vom Mond: 21. Juli 1969, 17:54:00 UTC
Mondumkreisungen: 30
Landung: 24. Juli 1969, 16:50:35 UTC
Landeplatz: Pazifik, 13,30°N, 169,15°W
Flugdauer: 8d 3h 18m 35s
Bergungsschiff: USS Hornet
Mannschaftsfoto
v.l.n.r. Neil Armstrong, Michael Collins, Edwin Aldrin
v.l.n.r. Neil Armstrong, Michael Collins, Edwin Aldrin
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Mission
Apollo 10 Apollo 12

Die Apollo-11-Mission der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA war die erste bemannte Mission mit dem Ziel der weichen Landung auf dem Erdmond. Deren erfolgreiche Durchführung wurde weltweit von rund 500 Millionen Menschen am Fernsehen verfolgt. Sie erfüllte die Ankündigung von US-Präsident John F. Kennedy aus dem Jahre 1961, noch vor dem Ende des Jahrzehnts einen Menschen zum Mond und wieder sicher zurück zur Erde zu bringen.

Inhaltsverzeichnis

Besatzung

Am 9. Januar 1969, kurz nach dem sensationellen Flug von Apollo 8, gab die NASA die Besatzung für die Mission Apollo 11 bekannt. Wenn keine Probleme aufträten, würde dies die Mannschaft sein, die die erste bemannte Mondlandung versuchte (Missionsprofil G des Apollo-Programms).

Wie erwartet, wurde die Ersatzmannschaft von Apollo 8 die Hauptmannschaft von Apollo 11. Das Kommando übernahm Neil Armstrong, der bereits beim vorzeitig abgebrochenen Flug von Gemini 8 im All war. Pilot der Kommandokapsel sollte Michael Collins werden, der bei Gemini 10 einen Weltraumspaziergang unternommen hatte. Ebenfalls Erfahrung beim Verlassen eines Raumschiffs hatte Edwin Aldrin, der nach Gemini 12 nun die Funktion des Piloten der Mondlandefähre übernehmen würde. Wie bei Apollo 10 setzte die NASA also auf drei Astronauten, die alle schon Weltraumerfahrung hatten.

In der Ersatzmannschaft waren James Lovell als Kommandant und William Anders als Pilot der Kommandokapsel. Beide waren erst kurz zuvor mit Apollo 8 zum Mond geflogen. Ersatzpilot der Mondlandefähre wurde Fred Haise.

Die Unterstützungsmannschaft (Support-Crew) bestand aus Jack Swigert, Ronald E. Evans, Ken Mattingly und Bill Pogue. Swigert war zuvor schon bei Apollo 7 in der Support-Crew gewesen.

Ursprünglich war vorgesehen, dass Aldrin die Kommandokapsel und Haise die Mondfähre steuern sollte. Ende 1968 stieß jedoch Michael Collins zur Mannschaft, weil er aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Vorbereitung von Apollo 8 hatte teilnehmen können. Collins übernahm die Kommandokapsel (Columbia), Aldrin die Landefähre (Eagle) und Haise rückte in die Ersatzmannschaft.

Erst im April 1969 wurde entschieden, dass der Kommandant, Neil Armstrong, als erster die Mondoberfläche betreten würde. Zuvor gab es Pläne, dass der Pilot der Mondfähre, Edwin Aldrin, zuerst aussteigen oder einer der beiden Astronauten die Landefähre gar nicht verlassen würde.

Vorbereitung

Die einzelnen Stufen der Saturn-V-Rakete AS-506 wurden im Januar und Februar 1969 in Cape Kennedy angeliefert. Das Apollo-Raumschiff CSM-107 erhielt den Namen Columbia, die Mondlandefähre LM-5 den Namen Eagle (Adler). NASA-Manager hatten darauf gedrängt, dass für diese historische Mission seriöse Namen gewählt werden sollten, nachdem die Apollo-10-Astronauten die Raumfahrzeuge nach Comicfiguren benannt hatten. Die Astronauten verzichteten erstmals darauf, dass ihre Namen auf dem Missionsabzeichen erschienen, um damit auszudrücken, dass die Mondlandung eine gemeinschaftliche Leistung von vielen Personen sei.

Am 20. Mai 1969 konnte die Rakete zur Startrampe 39A gerollt werden.

Als Verbindungssprecher (Capcom) dienten die Ersatzmannschaft Lovell, Anders und Haise, dazu Evans und Mattingly von der Unterstützungsmannschaft sowie die Astronauten Charles Duke, Bruce McCandless, Don Lind, Owen Garriott und Harrison Schmitt.

Flug

Apollo 11 startete am 16. Juli 1969 um 13:32:00 Koordinierter Weltzeit (UTC) von Cape Canaveral, Florida. Nach zwölf Minuten wurde planmäßig die Erdumlaufbahn erreicht. Nach anderthalb Erdumkreisungen wurde die dritte Raketenstufe erneut gezündet. Sie brannte etwa sechs Minuten lang und brachte das Apollo-Raumschiff auf Mondkurs.

Der gesamte Hinflug verlief ohne besondere Vorkommnisse. Heikel war jedoch der Anflug der Mondlandefähre mit Aldrin und Armstrong auf das Zielgebiet im Mare Tranquillitatis. Durch geringe unbeabsichtigte Bahnänderungen beim Abkoppeln zielte der Bordcomputer auf eine Stelle etwa 4,5 Kilometer hinter dem geplanten Landegebiet. Während des Anfluges wurde die Aufmerksamkeit der Besatzung außerdem mehrfach durch Alarmmeldungen des Navigationscomputers in Anspruch genommen, so dass Armstrong nicht in dem Maße auf charakteristische Merkmale der Mondlandschaft achten konnte, wie es vom Flugplan vorgesehen war. Die Fehlermeldungen 1201 und 1202, die immer im Wechsel aufliefen, wurden durch das Rendezvous-Radar verursacht. Es war versehentlich eingeschaltet und überfrachtete den Computer mit unnötigen Daten, da das Radar eigentlich nur beim Rückflug zur Annäherung an das Apollo-Raumschiff benutzt wurde. Beim Endanflug führte der Autopilot die Fähre in einen Krater (vgl. Skizze), dessen Boden mit großen Felsen bedeckt war. Armstrong übernahm daraufhin die Handsteuerung der Eagle, überflog den Krater und landete auf einer ebenen Stelle 60 m weiter westlich. Das Kontaktlicht signalisierte den unmittelbar bevorstehenden Bodenkontakt (bei circa 75 cm Höhe) am 20. Juli um 20:17:39 UTC. Der Mondlandepilot Aldrin meldete dies („Contact light“) um 20:17:40 UTC. Unmittelbar darauf erfolgte der finale Kontakt aller vier Landefüße mit dem Mondboden. Circa drei bis vier Sekunden nach den oben genannten Kontaktsignalen schaltete Armstrong das Triebwerk ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fähre „Eagle“ bereits sehr sanft (mit etwa 0,52 m/s) auf dem Mond aufgesetzt. Das knapp kalkulierte Treibstoffbudget (Reservetreibstoff für ungefähr 60 Sekunden) der Landefähre wurde durch die zusätzlichen Manöver so strapaziert, dass noch Treibstoff für schätzungsweise 20 Sekunden Flugzeit in den Tanks verblieb. Die nächsten 15 Sekunden auf dem Mond verbrachten Armstrong und Collins damit, wichtige Maßnahmen für einen eventuell sofort notwendigen Rückstart zur Mutterfähre zu treffen. Die Landung war zeitlich so geplant, dass nach dem ursprünglich vorgesehenen Bodenkontakt (geplant bei circa 20:17:00 UTC) ein Zeitfenster von etwa einer Minute für einen sofortigen Rückstart verblieb. Andernfalls hätte man die Mutterfähre verfehlt. Etwa 30 bis 40 Sekunden davon waren durch die zusätzlichen Manöver beim Endanflug verflossen. Letztlich blieb damit nach dem Abschluss dieser Prozeduren eine Zeitreserve von 5 bis 10 Sekunden.

Auf dem Mond

Die Gedenktafel, die an der Leiter der Mondlandefähre von Apollo 11 angebracht ist, befindet sich noch immer auf dem Mond.
Die Gedenktafel, die an der Leiter der Mondlandefähre von Apollo 11 angebracht ist, befindet sich noch immer auf dem Mond.
Buzz Aldrin verlässt „Eagle“
Buzz Aldrin verlässt „Eagle“

Am 20. Juli 1969 um 20:17:58 Uhr UTC vermeldete Armstrong: „Houston, Tranquility Base here. The Eagle has landed!“ (deutsch: „Houston, hier ist der Stützpunkt 'Meer der Ruhe'. Der Adler ist gelandet!“). Das primäre Ziel war erreicht. Am 21. Juli 1969 um 02:56:20 UTC (in den USA war es noch der 20. Juli) betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond: „That's one small step for (a) man, one giant leap for mankind!“ (deutsch: „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“).[1]

Mitschnitt des Funkspruches

20 Minuten später verließ auch Edwin Aldrin die Mondfähre. Zur Messung der Zusammensetzung des Sonnenwindes auf dem Mond wurde eine Aluminiumfolie (SWC) aufgehängt, die kurz vor Ende des Ausfluges wieder mitgenommen wurde. Nachdem die US-Flagge gehisst worden war, errichteten die beiden Astronauten einige kleine Forschungsgeräte des EASEP (Early Apollo Scientific Experiment Package), dem Vorläufer des ALSEP, auf dem Mond. So sollten mittels eines Seismometers (PSE) Daten über die seismischen Aktivitäten des Mondes erfasst werden. Das Gerät überstand die erste Mondnacht jedoch nicht. Ein Laserreflektor (LRRR) auf der Oberfläche ermöglichte es, präzise die Entfernung zwischen Mond und Erde zu messen. Außerdem wurden Bodenproben entnommen und 21,6 kg Gestein gesammelt. Der erste Spaziergang auf dem Mond endete nach 2:31 h.

Rückflug

Beim Start der Landefähre vom Mond gab es einen Zwischenfall, der fatale Folgen hätte haben können: Der Schalter zum Zünden des Haupttriebwerks brach ab, so dass Neil Armstrong einen Schreibstift als Hilfsmittel verwenden musste, um damit den abgebrochenen Schalter zur Triebwerkszündung betätigen zu können. Der Start der Landefähre gelang ansonsten problemlos, die Fähre schwenkte in eine Mondumlaufbahn ein und koppelte wieder an der Kommandokapsel an. Am 24. Juli 1969 um 16:50 UTC wasserte die Kapsel im Pazifik und wurde vom Bergungsschiff USS Hornet an Bord genommen.

Wieder auf der Erde

Aus Furcht vor unbekannten Mikroorganismen mussten die drei Astronauten beim Verlassen der Apollo-Landekapsel Isolationsanzüge tragen und sich in eine 17-tägige Quarantäne begeben bis alle Bedenken ausgeräumt waren.

Das CM Columbia von Apollo 11 ist nun im National Air and Space Museum in Washington (D.C.) ausgestellt.

Verschwörungstheorie

Hauptartikel: Verschwörungstheorien zur Mondlandung

Wie bei vielen Ereignissen von so großer politischer Tragweite wurden auch die Mondlandungen zum Objekt zahlreicher Verschwörungstheorien. Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung gehen davon aus, dass die Mondlandungen in den Jahren 1969 bis 1972 nicht stattgefunden haben (oft geht es auch nur um die erste bemannte Mondlandung), sondern von der NASA und der US-amerikanischen Regierung vorgetäuscht worden sind. Die Verschwörungstheorien haben seit den 1970ern, durch den Autor und ehemaligen Mitarbeiter der NASA-Zulieferfirma Rocketdyne Bill Kaysing, jedoch verstärkt wieder seit 2001, Verbreitung gefunden.

Trivia

Das Columbia-Modul erhielt seinen Namen von der Columbiade, also der Kanone, die in Jules Vernes Roman Von der Erde zum Mond (orig.: De la Terre à la Lune) die Astronautenkapsel auf den Mond schießt.

35-jähriges Jubiläum

Empfang im Weißen Haus am 21. Juli 2004 (v. l. n. r. Michael Collins, George W. Bush, Neil Armstrong, Buzz Aldrin)
Empfang im Weißen Haus am 21. Juli 2004 (v. l. n. r. Michael Collins, George W. Bush, Neil Armstrong, Buzz Aldrin)

Am 20. Juli 2004 feierte die NASA das 35-jährige Jubiläum der ersten erfolgreichen Mondlandung durch Apollo 11 mit einem großen Empfang für die Crewmitglieder. Viele der noch lebenden Astronauten dieser Ära waren anwesend, ebenso der berühmte US-amerikanische Kommentator der Mondlandung Walter Cronkite. Der Empfang fand im National Air and Space Museum in Washington (D. C.) statt.

Am nächsten Tag empfing US-Präsident George W. Bush die Apollo-Astronauten im Weißen Haus. Dort fand auch ein Internet-Chat statt, bei dem weltweit Fragen an die Astronauten gestellt wurden.

Siehe dazu auch: NASA-Jubiläumsseite mit vielen Features

Weblinks

Commons
 Commons: Apollo 11 – Bilder, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Apollo 11 unter nasa.gov

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