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Abba Eban – Wikipedia

Abba Eban

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Abba Eban (ursprünglich: Aubrey Solomon Eban) (hebr.: אבא אבן) (* 2. Februar 1915 in Kapstadt, Südafrika; † 17. November 2002 in Tel Aviv) war ein israelischer Diplomat, Minister und Abgeordneter der Knesset.

Eban wurde als Aubrey Solomon Eban in Kapstadt (Südafrika) geboren. Früh zog seine Familie nach England, wo er die St. Olave's Grammar School besuchte und als Student an der Universität Cambridge ausgezeichnet wurde. Hier lehrte er nach seiner Graduierung als Fellow des Pembroke College von 1938 bis 1940 auch Arabisch. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der britischen Armee, in der er den Rang eines Majors erreichte. Schließlich wurde er Verbindungsoffizier der Alliierten zum jüdischen Jischuv (Bevölkerung) Palästinas, wo er nach dem Krieg verblieb.

Nachdem er sich dazu entschlossen hatte in Israel zu bleiben, änderte er seinen Namen in Abba (was eher nach einem hebräischen Namen klingen sollte). Er war der erste Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, wo er sich erfolgreich für den UN-Beschluss zur Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat einsetzte (Resolution 181). Eban war für etwa zehn Jahre bei den Vereinten Nationen und diente gleichzeitig als Botschafter seines Landes in den USA. Eban war berüchtigt für seine rhetorischen Fähigkeiten, in den Worten Henry Kissingers:

„Ich habe nie jemanden getroffen, der sich mit ihm in der Beherrschung der englischen Sprache hätte messen können. Sätze quollen in honigsüßen Wortfügungen aus ihm heraus, kompliziert genug die Intelligenz des Zuhörers zu testen und ihn gleichzeitig versteinern zu lassen ob der Virtuosität des Rhetors.“

Aber auch neun weitere Sprachen konnte Eban fließend sprechen. Diese Fähigkeiten erlaubten es ihm, Israel eine weitaus bessere Position bei den VN zu verschaffen, die Israel skeptisch bis feindlich gegenüberstand. Im Jahre 1952 wurde Eban gar zum Vize-Präsidenten der Vollversammlung ernannt.

Eban verließ die USA im Jahre 1959, kehrte nach Israel zurück und wurde als Mitglied der Mapai in die Knesset gewählt. Unter Ben Gurion war er von 1960 bis 1963 Kultus- und Bildungsminister, unter Levi Eschkol war er bis 1966 schließlich stellvertretender Ministerpräsident. In den Jahren 1959–1966 war er auch gleichzeitig Präsident des Weizmann-Instituts in Rechowot.

Von 1966 bis 1974 war Eban Außenminister Israels und verteidigte öffentlich die Besetzung des Westjordanlandes, des Gazastreifens, der Golanhöhen und Ostjerusalems. Er sprach sich aber für eine Rückgabe der Gebiete im Austausch für Frieden aus. 1970 besuchte Eban als erster israelischer Außenminister die Bundesrepublik Deutschland. Im Gegenzug reiste im gleichen Jahr Walter Scheel nach Israel. Verschiedentlich wurde Eban dafür kritisiert, seinen Ansichten nicht auch in der innerisraelischen Debatte mehr Gehör verschafft zu haben. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Verabschiedung der Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates vom Jahre 1967 (sowie der Resolution 338 im Jahre 1973). Nach dem Jom-Kippur-Krieg war Eban an den Verhandlungen über ein Truppenentflechtungsabkommen zwischen Ägypten und Israel beteiligt.

Im Jahre 1988, nachdem er drei Jahrzehnte der Knesset angehört hatte, verlor er seinen Sitz wegen innerparteilicher Spaltungen der Arbeitspartei. Den Rest seines Lebens widmete er schriftstellerischen Tätigkeiten und der Lehrtätigkeit, unter anderem als Gastdozent an der Princeton Universität und der Columbia Universität. Außerdem war er an Fernsehdokumentationen beteiligt (Heritage:Civilization and the Jews (PBS – 1984), Israel, A Nation Is Born (1992), und On the Brink of Peace (PBS – 1997)).

Im Jahre 2001 erhielt Eban den Israelpreis, die höchste Auszeichnung seines Landes. Abba Eban, der für seine brillante Rhetorik, sein staatsmännisches Auftreten bei Vereinten Nationen und seine Kenntnis zahlreicher Sprachen bekannt war, liegt in Kfar Shmaryahu nördlich von Tel Aviv begraben.

[Bearbeiten] Werke

  • Dies ist mein Volk, 1970, Fackelverlag, 447 S. (Original: 1968 MY PEOPLE, THE STORY OF THE JEWS)
  • Mein Land. Das moderne Israel (1982)
  • Das Erbe. Die Geschichte des Judentums (1984)

[Bearbeiten] Weblinks

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