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Thomas Alva Edison – Wikipedia

Thomas Alva Edison

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Thomas Alva Edison
Thomas Alva Edison

Thomas Alva Edison (* 11. Februar 1847 in Milan, Ohio; † 18. Oktober 1931 in West Orange, New Jersey) war ein US-amerikanischer Erfinder auf dem Gebiet der Elektrizität und des Kraftwerkwesens. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit außerordentlichem Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und Anlieferung des Stromes beim Verbraucher verbinden konnte.

Eine Erfindung Edisons ist auch heute noch mit der Elektrizität in jedem Privathaushalt verbunden: Das sogenannte Edison-Gewinde, mit dem eine Glühlampe in die zugehörige Fassung geschraubt werden kann. Das aus Messingblech hergestellte Gewinde zeichnet sich durch eine einfache Produktion sowie durch eine sichere Handhabung auch für Laien aus. In späteren Jahren leistete er Entwicklungstätigkeit im Bereich Verfahrenstechnik, wo ihm ebenfalls bahnbrechende Entwicklungen gelangen. Beispielsweise geht die Einführung des heute üblichen Kleinbildfilmes in der Filmkunst auf Edison zurück. In Anerkennung seiner Leistungen feiern die USA seit 1983 an seinem Geburtstag den National Inventor's Day.

Edison soll gesagt haben: Genialität besteht zu 1 % Prozent aus Inspiration und zu 99 % aus Transpiration (Genius is one per cent inspiration and ninety-nine per cent perspiration). Sein größter Rivale war George Westinghouse, mit dem er den Stromkrieg begann.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Thomas Edison mit seinem Zinnfolienphonografen am 18. April 1878
Thomas Edison mit seinem Zinnfolienphonografen am 18. April 1878

Edison erhielt nur einige Monate geregelten Schulunterricht. Er wurde danach wahrscheinlich durch seine Eltern weiterunterrichtet. Als er sieben Jahre alt war, zog die gesamte Familie nach Port Huron, Michigan, um. Nur vier Jahre später, 1859, stieg er als Zeitungsjunge ins Berufsleben ein: Er verkaufte auf der Grand-Trunk-Eisenbahn zwischen Port Huron und Detroit Zeitungen und Süßigkeiten. Diese Tätigkeit ließ ihm wohl auch noch Spielraum zum Lesen. 1862 brachte er die von ihm in der Eisenbahn verkaufte Zeitung The Weekly Herald heraus. Als er eines Tages einem Zug hinterherlaufen musste (Edison hatte die Druckerpresse für den Weekly Herald im Zug stehen), zog ihn ein Schaffner an den Ohren hoch in den Waggon und Edison spürte, wie etwas in seinem Innenohr riss - dieser Vorfall gilt als einer der möglichen Gründe für seine lebenslange Schwerhörigkeit.

Als weiterer möglicher Grund wird ein Unfall beim Experimentieren mit Chemikalien gehandelt, auch eine Krankheit könnte ursächlich dafür gewesen sein. Letzteres scheint wahrscheinlicher, da auch Edisons Vater an ähnlichen Problemen litt.

Edison machte außerdem eine Lehre als Telegrafist bei J. U. MacKenzie in Mount Clemens, Michigan. Fünf Jahre lang, von 1863 bis 1868, arbeitete er als Telegrafist in Stratford, Indianapolis, Cincinnati, Memphis, Louisville und Boston.

1868 meldete er sein erstes Patent auf einen elektrischen Stimmenzähler für Versammlungen an; dieser wurde im Kongress jedoch nicht eingesetzt, da Manipulationen befürchtet wurden. 1869 wurde er Betriebsleiter der Gold & Stock Telegraph Company in New York City und gründete die Firma Pope, Edison & Co. in New York. 1870 entstand eine Fabrik zur Herstellung von Kurstelegrafen in Newark, New Jersey. 1871 heiratete er Mary Stilwell und entwickelte eine funktionsfähige Schreibmaschine. Im Jahre 1872 kam sein erstes Kind Marion auf die Welt, außerdem arbeitete er in seinem Laboratorium Menlo Park, New Jersey. Vier Jahre später wurde sein Sohn Thomas jr. geboren.

Thomas Alva Edison diktiert in seiner Bibliothek
Thomas Alva Edison diktiert in seiner Bibliothek

Am 18. Juli 1877 erfand Edison den Phonografen und hörte als erster Mensch eine Aufnahme seiner eigenen Stimme – das erste aufgenommene Wort war Hello. 1878 erhielt er für den Fonografen das Patent, am 5. April 1878 trat er der Theosophischen Gesellschaft bei; in diesem Jahr wurde er Vater von William Leslie. 1879 leuchtete die Kohlefaden-Glühlampe mehr als 40 Stunden, am 31. Dezember gab es eine Leistungsschau der elektrischen Anlagen in Menlo Park (Wizard of Menlo Park). Außerdem verbesserte Thomas Edison das Telefon durch ein Kohlekörnermikrofon. 1880 entstand im Menlo Park die erste Glühlampenfabrik. Bis 1881 wurden unterirdische Kabel in New York verlegt und das Dreileitersystem eingeführt; außerdem erfand er elektrische Sicherungen, Messgeräte und verbesserte Dampfmaschinendynamos. Am 4. September 1882 wurde das erste Zentralkraftwerk der USA in New York, Pearl Street eröffnet, das Werk war in Gleichstromtechnik errichtet worden. Von 1883 bis 1898 arbeitete der geniale Harry Ward Leonard als Organisator und Elektroingenieur für Edison. 1883 erhielt Edison ein Patent auf den nach ihm benannten Edison-Effekt; die Anmeldung erfolgte am 15. November. Am 9. August 1884 starb Edisons erste Frau an Typhus; er heiratete am 24. Februar 1886 Mina Miller.

Von 1887 an gab es ein neues großes Laboratorium in West Orange, New Jersey. Bis 1890 verbesserte er den Fonografen, das Diktiergerät (später vertrieben u. a. als Ediphone) und abziehbare und wiederverwendbare Fonografenwalzen. Er gründete die Firma Edison General Electric Company.

Besonders bei der Elektrifizierung gab es den sogenannten Stromkrieg zwischen Edison, der das Gleichstromsystem favorisierte und seinen Konkurrenten George Westinghouse und Nikola Tesla, die dagegen die Elektrifizierung mit Wechselstrom verfolgten. Hierbei wurden durch Edisons Firma Tierversuche mit Wechselstrom durchgeführt, um dessen Gefährlichkeit gegenüber dem Gleichstrom zu demonstrieren; sie riefen bei Tierschützern Empörung hervor. Man hatte eine Metallplatte an einen Wechselstromgenerator angeschlossen und lebende Tiere, die vorher auf die Platte gestellt und festgemacht wurden, in öffentlichen Demonstrationen getötet. So wurde beispielsweise ein Elefant namens Topsy, der Menschen angriff und tödlich verletzte, mit Wechselstrom getötet. Dieser Vorgang wurde auch auf Film festgehalten (Electrocuting an Elephant, 1903). Vor diesem Versuch experimentierte Edison mehrere Jahre lang mit Katzen und Hunden. Seine Experimente gipfelten in der Entwicklung des elektrischen Stuhls, nachdem sich die amerikanische Regierung auf der Suche nach einer neuen Exekutionsmethode an ihn gewandt hatte. Diese Form der Hinrichtung erfüllte nicht die Erwartungen an ein schmerzfreies Tötungsverfahren. Sein Ansinnen war es auch den Wechselstrom in Todesstrom und das Wort exekutieren in westinghousen umbenennen lassen. Trotz all dieser Bemühungen setzte sich letztlich der Wechselstrom bei der Elektrifizierung durch.

Letztendlich musste Thomas Alva Edison doch zugeben, dass es einer seiner größten Fehler war, auf den Gleichstrom zu setzen.

1890 wurde er Vater von Sohn Charles. Ein Jahr später erfand er den Kinematografen, einen Vorläufer der Filmkamera. 1892 fusionieren Edison General Electric und die Thomson-Houston-Corp. zur General Electric Company. Ab 1892 ließen sich auch Röntgenstrahlen durch die Entwicklung des Fluoroskops mit Kalziumwolframat-Schicht nachweisen. 1893 entstand das erste Filmstudio in West Orange. Zwei Jahre vor der Jahrhundertwende kam Sohn Theodore auf die Welt.

Obwohl Edison ein Gegner der Todesstrafe war, war er politisch ein Anhänger der Republikanischen Partei, vor allem, weil sie für freie Marktwirtschaft eintritt. Unter anderem unterstützte er die republikanischen Präsidenten Warren Harding, Calvin Coolidge und Herbert Hoover.

Sicherlich war Thomas Alva Edison einer derjenigen, die den US-amerikanischen Mythos vom Tellerwäscher zum Millionär geprägt haben.

[Bearbeiten] Weitere Lebensdaten

Thomas Edison spricht über die Erfindung der Glühlampe (späte 1920er Jahre).
Thomas Edison spricht über die Erfindung der Glühlampe (späte 1920er Jahre).
  • Bis 1910: Zementwerke in Stewartsville mit Drehrohröfen, Betonfertighäuser
  • Bis 1914: Alkali-Batterie (Eisen-Nickel-Akkumulator), Fonograf: die Schallplatte ersetzte als Tonträger die Walze bzw. die Zinnfolie
  • 1912: Kinetofon - Kombination von Filmkamera und Fonograf (früher Tonfilm)
  • 1913: Korrektursystem für Diktiermaschinen
  • 1914: Telescribe-System (Kombination von Telefon und Fonograf)
  • 1914: Fabriken zur Synthese von Phenol (Karbolsäure) aus Benzol (Schallplattenproduktion)
  • 1915: Bau von Fabriken zur Synthese von Anilin und para-Phenylendiamin in wenigen Wochen
  • 1916: Fabriken zur Synthese von Benzidin-Base und des Sulfats
  • Im Jahre 1916 rief Präsident Woodrow Wilson zur Bekämpfung der U-Boot-Gefahr auf. Daraufhin entwickelte Edison Abwehrmaßnahmen und -geräte gegen U-Boote.
  • 1927: Gründung der Edison Botanic Research Company
  • 1928: Edison erhielt die Special-Congressional-Medaille

[Bearbeiten] Erfindungen

Thomas Alva Edison machte mehr als 2.000 Erfindungen, von denen er 1.093 patentieren ließ.

[Bearbeiten] Zitate

„Genie ist zu 1 Prozent Inspiration und zu 99 Prozent Transpiration.“
„... jeden zehnten Tag eine kleine Erfindung, und eine große Sache alle sechs Monate.“
„Ich habe genug Ideen, um die Bank von England dem sicheren Bankrott auszuliefern.“
„Arbeit – der Natur ihre Geheimnisse entlocken und sie zum Vorteil der Menschen verwenden.“
„Ich bin sowohl Vegetarier als auch leidenschaftlicher Anti-Alkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.“

[Bearbeiten] Kritik

Trotz unbestreitbarer Leistungen auf vielen Gebieten war Edison schon zu Lebzeiten nicht unumstritten. Er galt als geschickter Vermarkter seiner eigenen Legenden und als äußerst geschäftstüchtig; das zur Massenproduktion seiner Ideen geschaffene Firmenimperium machte ihn zu einem der reichsten Männer seiner Zeit. Konkurrenten suchte er mit oft als skrupellos empfundenen Methoden vom Markt zu drängen. Die Zahl der von ihm gegen andere Unternehmen geführten Urheberrechtsprozesse ist gewaltig; zudem war er selbst immer wieder dem in manchen Fällen nicht unbegründeten Vorwurf ausgesetzt, Entdeckungen Dritter plagiiert zu haben. Tatsächlich waren viele der heute mit seinem Namen verbundenen Erfindungen, darunter Telefon, Telegraf, Mikrofon und Glühlampe, in Wahrheit nur Verbesserungen bereits von anderen entwickelter Geräte. Während des Ersten Weltkriegs engagierte sich Edison intensiv in der Materialforschung für Rüstungszwecke.

Charakterlich galt er als sehr schwierig; besonders mit seinem ältesten Sohn Thomas Alva Edison jr. lag er in ständiger Fehde.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

[1], [2], [3], [4] (Zugriff jeweils am 2. Februar 2006)

[Bearbeiten] Literatur

  • Ernst Angel: Edison. Sein Leben und Erfinden. Berlin 1926
  • Hugo Dingler und Hans Hanko: Thomas Alva Edison. Lübeck 1933.
  • Matthew Josephson: Thomas Alva Edison: Biographie. München 1959.
  • Fritz Vögtle: Thomas Alva Edison. Reinbek bei Hamburg 1982.

[Bearbeiten] Weblinks

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