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Amiens – Wikipedia

Amiens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Amiens
Wappen von Amiens
Amiens
Lage von Amiens in Frankreich
Staat Frankreich
Region Picardie (Präfektur)
Département Somme
Arrondissement Amiens
Kanton Chef-lieu von 8 Kantonen
Geographische Lage 49° 54′ N, 2° 18′ OKoordinaten: 49° 54′ N, 2° 18′ O
Höhe 33 m
(14 m–106 m)
Fläche 49,46 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte
(2005)
136.000 Einwohner
2750 Einw./km²
Postleitzahl 80000
INSEE-Code 80021
UN/LOCODE FR AMI
Website http://www.amiens.fr

Amiens [aˈmjɛ̃] ist die circa 115 km nördlich von Paris gelegene Hauptstadt des französischen Départements Somme und der Region Picardie und hat ca. 135.000 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Antike und Mittelalter

Menschliche Zeugnisse gehen bis in die Zeit der Altsteinzeit vor 700.000 Jahren zurück. Im Jahr 1872 entdeckte Gabriel de Mortillet im Amienser Vorort Saint Acheul eine Stätte von Faustkeilen. Deswegen trägt heute eine Kulturstufe des Paläolithikums die Bezeichnung Acheuléen.

Bevor die Römer die Gegend an der Somme besetzten, siedelten dort die keltischen Ambiani. Aus Ambiani leitet sich später die Bezeichnung Amiens ab. Unter römischer Besatzung trägt die Siedlung den Namen Samarobriva (lat.: Brücke über die Somme). Die Römer bauten den strategisch wichtigen Somme-Übergang zu einem der wichtigsten Orte der Provinz Belgica aus.

Julius Caesar hielt sich laut seinem eigenen Bericht (De Bello Gallico) von September 54 v. Chr. bis Frühling 53 v. Chr. dort auf, um zweimal das gallische Konzil einzuberufen. Die Stadt erhielt ein großes Forum (320 x 125 m), Thermen (an der heutigen Rue Beauvais), sowie ein Amphitheater für 15.000 Zuschauer (an der Stelle des heutigen Rathauses). Im Jahr 287 wurde der Heilige Firmin als Bischof erwähnt, er erlitt 303 den Märtyrertod; die Diözese wird später dem Erzbistum Reims unterstellt.

Der Heilige Martin soll in Amiens im Winter 338/339 seinen Mantel mit einem Bettler geteilt haben.

Mit dem Zunehmen der Barbareneinbrüche (durch Alanen, Vandalen und Burgunden) wird Amiens in eine Festung umgewandelt: Die Stadtmauer umfasst 20 Hektar, womit Amiens die flächengrößte Festung nördlich der Alpen war. Dennoch konnte nicht verhindert werden, dass die Stadt im 5. Jahrhundert in die Hände der Franken fiel. Mit der Picardie gelangte Amiens Anfang des 15. Jahrhunderts an Burgund und gehörte zu dem Teil des burgundischen Erbes, das nach 1493 bei Frankreich verblieb.

[Bearbeiten] Neuzeit und Gegenwart

Amiens entwickelte sich seit dem 18. Jahrhundert zu einem bedeutenden Industriestandort, vornehmlich der Textilindustrie, wobei besonders die Familie Cosserat zu Bedeutung gelangte.

1802 schlossen England und Frankreich hier den Frieden von Amiens, der allerdings nicht lange hielt.

1848 erhielt Amiens einen Eisenbahnanschluss. 1906 hielt hier die französische Gewerkschaft CGT einen historischen Kongress ab, der die Charta von Amiens verabschiedete.

Im Ersten Weltkrieg fand im Jahr 1916 wenig östlich von Amiens die berüchtigte Schlacht an der Somme statt, nachdem die Stadt 1914 für kurze Zeit deutsch besetzt gewesen war. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt schwer zerstört. Das Stadtbild ist vom Wiederaufbau der 1950er Jahre geprägt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Quartier Saint Leu
Quartier Saint Leu

Die Stadt ist Bischofssitz und Universitätsstadt. Die Kathedrale von Amiens in der damals reichsten Handelsstadt Amiens wurde um 1218 begonnen und ist das größte Sakralgebäude Frankreichs.

Sie entstand in der erstaunlich kurzen Zeit von nur 49 Jahren (1220-1269), wodurch das Gebäude eine, in der Gotik seltene, stilistische Einheitlichkeit erreichte. Anders als bei fast allen anderen Kirchen des Mittelalters begann man ihren Bau nicht mit dem Chor, sondern mit den Westtürmen.

Architekturgeschichtlich ist Notre-Dame d’Amiens neben Notre-Dame de Chartres und Notre-Dame de Reims eine der drei klassischen Kathedralen der französischen Hochgotik des 13. Jahrhunderts. Sie wurde bauliches Vorbild für den kurz darauf begonnenen Kölner Dom und viele Jahrhunderte später für die St. Patrick’s Cathedral in New York. Die Kathedrale gehört seit 1981 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Amiens ist Partnerstadt von Dortmund. Im Westen der Stadt befindet sich ein Zoologischer Garten.

[Bearbeiten] 19. Jahrhundert

  • Bibliothèque Louis Aragon, im neoklassizistischen Stil 1823 von François-Auguste Cheussey
  • Palais de Justice, zwei neue Gebäude 1834 und 1846
  • Gestaltung des Place Saint-Denis (heute Place René Goblet) 1839
  • Pfarrkirche Saint-Firmin-le-Martyr 1842-1843 François-Auguste Cheussey

[Bearbeiten] Wirtschaft

Amiens ist wichtiger Standort für Zulieferer der Automobilindustrie (Valéo, Goodyear, Dunlop). Seit den 1990er Jahren siedeln sich auch vermehrt Internetunternehmen und Callcenter in der Stadt an.

[Bearbeiten] Verkehr

Amiens ist bedeutender Verkehrsknoten im Norden Frankreichs: Die Autobahn A16 verbindet Amiens mit Paris und Abbeville. Bahnverbindungen bestehen nach Boulogne, Lille, Reims, Paris und Rouen. Im Osten der Stadt, bei Longueau, besteht ein kleiner Flugplatz.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Amiens – Bilder, Videos und Audiodateien
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