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Professor Longhair – Wikipedia

Professor Longhair

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Professor Longhair, eigentlich Henry Roeland Byrd (* 19. Dezember 1918 in Bogalusa, Louisiana; † 30. Januar 1980 in New Orleans, Louisiana), war ein US-amerikanischer Musiker, der als Sänger und Pianist den Nachkriegs-Stil der Musik New Orleans', zumal der des Karnevals Mardi Gras, wesentlich prägte. Außerdem soll er entscheidende Anregungen für spätere Musikrichtungen wie Rock 'n' Roll, Funk und Reggae geliefert haben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biographie

[Bearbeiten] Frühe Jahre

Seit seinem zweiten Lebensjahr lebte der später "Professor Longhair" oder "Fess" genannte Musiker in New Orleans. Seine Mutter Ella Mae Byrd spielte selber in Jazz-Bands das Piano und förderte schon früh die musikalischen Talente ihres Sohnes. Geld verdiente sich Henry als Jugendlicher mit Straßen-Stepptanz sowie mit einem Werbesong für Schlangenöl-Medizin. Sein erstes Klavier fand er angeblich im Sperrmüll, diverse Tasten fehlten, was Henry nicht vom Spielen abhielt. Später arbeitete er als Koch, kurzzeitig auch als Boxer, und immer wieder betätigte er sich als Kartenspieler. Um 1937 fand er als Pianist und Gitarrist erstmals ein größeres Publikum: er spielte vor Kollegen, die mit ihm in Arbeitsbeschaffungsprogrammen der Regierung Roosevelt arbeiteten. Beeinflusst war sein Spiel damals auch vom Boogie-Woogie des kreolischen New Orleans-Musikers Tuts Washington (1907–1984).

[Bearbeiten] Erfolge

Longhair diente im Zweiten Weltkrieg bis zum Jahr 1943. Ab 1947/48 nahm seine Laufbahn als Profi-Musiker Konturen an: er trat im örtlichen Caledonia Club auf und erhielt dort auch seinen Künstlernamen. Seine Band "Professor Longhair and the Four Hairs" verdrängte die Combo des Bandleaders Dave Bartholomew, mit dem auch der später so erfolgreiche Fats Domino auftrat. 1949 nahm Longhair dann seine ersten Schallplatten auf, unter anderem vier Stücke für das Star Talent-Label, darunter das legendäre "Mardi Gras in New Orleans". Seine Begleitband nannte sich damals aus unerfindlichen Gründen "The Shuffling Hungarians". In die Rhythm & Blues-Charts kam Longhair allerdings erst 1950 als "Roy Byrd & his Blues Jumpers" mit dem Hit "Bald Head", der auf Platz 5 landete. Die Platte erschien bei Mercury Records und sollte Longhairs einziger nationaler Chart-Hit bleiben.

In New Orleans und in Louisiana wurde Fess aber schnell zu einer Musikgröße. Sein "Mambo-Rumba-Boogie-Stil" beeinflusste alle Mardi Gras-Klavierspieler, die nach ihm kamen. Dabei spielte der Professor mit einer Hand Boogie-Woogie Bassläufe, synkopierte mit der anderen und sang dazu in seinem unverkennbaren Stil, der auch Elvis Presley inspiriert haben soll. In seiner Musik waren, neben den Rhythmen der Karnevalsparaden und des Zydeco, auch karibische Einflüsse - wie Calypso-Anklänge - zu bemerken; einige von Longhairs Vorfahren stammten von den westindischen Inseln.

1953 nahm Longhair seinen unvergessenen Titel "Tipitina" auf. Seit 1977 nennt sich auch ein bekannter Nachtclub in New Orleans nach dem Song. Longhair arbeitete inzwischen für das Plattenlabel Atlantic, wo Kenner populärer Musik wie Jerry Wexler und Ahmet Ertegun produzierten und komponierten. 1959 spielte Professor Longhair nochmals seine Nummer "Mardi Gras" ein. Es ist diese Version des Songs, die seither regelmäßig beim Karneval in New Orleans erklingt, die "definitive" Fassung also. 1964/65 wurde eine aufwendige Produktion des Songs "Big Chief" angeschoben, danach ging es für Fess aber einige Jahre bergab: er musste als Hausmeister arbeiten, fegte - bittere Ironie - Plattenläden aus oder versuchte sich wieder beim Kartenspiel. Zudem verlor er eines seiner Kinder durch ein Gewaltverbrechen.

[Bearbeiten] Wiederentdeckung

Junge R&B-Fans entdeckten den verarmten und teilweise vergessenen Longhair jedoch Anfang der 1970er neu, Fess trat 1971 beim größten Musikfestival des Bundesstaates, dem Jazz & Heritage Festival auf und wurde enthusiastisch gefeiert. 1973 war Longhair zu Gast beim Montreux Jazz Festival. 1975 trat er bei einer privaten Party des Ex-Beatle Paul McCartney an Bord der alten RMS Queen Mary auf. Ab 1977 hatte Longhair endlich in dem erwähnten Nachtclub wieder einen regulären Auftrittsort, Bekanntheiten wie Robbie Robertson und Robert Plant besuchten seine Vorstellungen. 1978 ging Fess auf seine erste Europa-Tour, 1979 auf eine US-Tournee; sogar sein Auftritt im Vorprogramm der Punkband "The Clash" war geplant.

1979 bekam Professor Longhair zum ersten Mal in seinem Leben freie Hand bei der Produktion eines eigenen Albums. Außerdem wurde ein Dokumentarfilm über ihn gedreht. Longhair starb vor Fertigstellung des Streifens, genau einen Tag vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Crawfish Fiesta" (Alligator Records).

Professor Longhair inspirierte Musiker wie Dr. John, Allen Toussaint oder die Neville Brothers. Im November 1981 wurde er in die Blues Hall of Fame, im Januar 1992 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Für die Wiederveröffentlichung seiner frühen Atlantic-Aufnahmen bekam er 1987 posthum einen Grammy verliehen. Dank Verwendung seiner Songs in internationalen TV-Werbespots ist die Musik Professor Longhairs heute vielleicht präsenter, als sie es zu seinen Lebzeiten je war.

[Bearbeiten] Ehrentitel

  • "The Picasso of Keyboard-Funk"
  • "The Bach of Rock & Roll" (Allen Toussaint)
  • "It's Louis Armstrong after 47 shots of espresso. The man can play." (Coldbacon.com)

[Bearbeiten] Zitate

  • "I'm a little rowdy with my playing" (Professor Longhair)
  • "Wenn ich wirklich so großartig und einflussreich bin, warum fehlen mir dann die sagenhaften Kontakte?" (Professor Longhair, 1976)

[Bearbeiten] Weblinks

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