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Ferdinand Hodler – Wikipedia

Ferdinand Hodler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Selbstbildnis mit aufgerissenen Augen III, 1912
Selbstbildnis mit aufgerissenen Augen III, 1912

Ferdinand Hodler (* 14. März 1853 in Bern; † 19. Mai 1918 in Genf) (Bürger von Gurzelen BE) war ein Schweizer Maler des Symbolismus und des Jugendstils. Er ist heute der bekannteste Schweizer Maler des 19. Jahrhunderts.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Hodler wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater, der Schreiner Johannes Hodler, starb früh an Schwindsucht. Die Mutter, Margarete Hodler, in zweiter Ehe mit dem Dekorationsmaler Gottlieb Schüpbach verheiratet, folgte 1867 und liess acht Kinder zurück. Ferdinand war der Älteste. 1865, bereits vor dem Tod der Mutter, hatte Ferdinand Hodler als 12-Jähriger die Werkstatt des alkoholkranken Stiefvaters übernommen und ernährte nun die Familie.

Mit 18, inzwischen Lehrling des Vedutenmalers Ferdinand Sommer, ging er nach Genf, malt Firmenschilder und kopierte Bilder im Musée Rath, wo er schließlich von Barthélemy Menn entdeckt und zu dessen Schüler wurde. 1878/1879 unternahm er eine Reise nach Spanien, wo er sich u.a. mit den Werken Velázquez auseinandersetzte. 1881 arbeitete mit anderen Menn-Schülern am Bourbaki-Panorama des Historienmalers Edouard Castres.

Mitte der 1880er Jahre begann Hodler sich von den künstlerischen Vorbildern seiner frühen Jahre zu lösen, ab 1885 entstanden Bilder im von ihm entwickelten, Parallelismus genannten Stil. Im Dezember 1885 hatte er im Genfer Cercle des Beaux-Arts seine erste Einzelausstellung. Die zweite Soloschau wurde ihm 1887 im Kunstmuseum seiner Heimatstadt Bern ermöglicht.

Die Nacht, 1889
Die Nacht, 1889
Der Tag, 1900
Der Tag, 1900
Auszug der Jenenser Studenten in den Freiheitskrieg 1813
Auszug der Jenenser Studenten in den Freiheitskrieg 1813

Sein Sohn Hector wurde 1887 geboren. 1889 heiratete er Bertha Stucki, die Ehe wurde aber bereits 1891 wieder geschieden.

Mit seinem Gemälde Die Nacht (1889) gelang Hodler der Durchbruch: Die Ausstellung des Bildes im Musée Rath in Genf, das sich mit Schlaf, Tod und Sexualität beschäftigte, wurde in letzter Minute verhindert und das Gemälde als sittenwidrig verurteilt. Eine daraufhin privat organisierte Ausstellung wurde zum großen Erfolg. Es folgten Ausstellungen und Ehrungen in Paris, München und Venedig.

1892 stellte er im Salon der Rosenkreuzer in Paris das Gemälde Die enttäuschten Seelen aus und schloss sich dieser Bewegung an. Bis 1900 beschickte Hodler über 200 Ausstellungen. Auf der Weltausstellung in Paris 1900 bekam Hodler die Goldmedaille für drei seiner ausgestellten Werke. Er war jetzt einer der führenden Maler in Europa, was auch seine bis dahin eher prekäre wirtschaftliche Lage verbesserte. Noch im gleichen Jahr wurde er Mitglied der Wiener und der Berliner Secession, 1904 auch der Münchner Sezession.

Hodlers späte, expressionistisch anmutende, einfache Landschaftsgemälde machten ihn auch zu einem der bedeutendsten Maler der Alpenlandschaft. In Deutschland wurde er 1914 aus fast allen Künstlervereinigungen ausgeschlossen, als er einen Protestbrief gegen den Beschuss der Kathedrale von Reims durch die deutsche Artillerie im Ersten Weltkrieg unterschrieb. In seiner Heimat aber wuchs seine Anerkennung: Schon 1911 wurden zwei Banknoten mit Motiven seiner Bilder (Der Mäher, Der Holzfäller) bedruckt, 1913 wurde ihm der Ehrendoktor der Universität Basel verliehen. 1916 erhielt er eine Professur an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. 1917 veranstaltete das Kunsthaus Zürich eine erste große Retrospektive. In seinem Todesjahr wurde er Ehrenbürger von Genf.

Am 5. Juni 2007 erzielte Der Genfersee von Saint-Prex aus mit 10,9 Millionen Schweizer Franken an einer Auktion von Sotheby's den höchsten Preis, den je ein Gemälde eines Schweizer Malers erreichte.

[Bearbeiten] Werke

Der Holzfäller, 1910
Der Holzfäller, 1910

[Bearbeiten] Auswahl

  • 1886: Das mutige Weib, Öl auf Leinwand 99 cm x 171.5 cm Kunstmuseum Basel Inv. 1544
  • 1890: ’Mädchen im Hemd, am Fenster. Öl auf Leinwand, Clemens-Sels-Museum, Neuss
  • 1892: Die Lebensmüden, Öl auf Leinwand, 149,7 x 294 cm (München, Neue Pinakothek, Inv. Nr.9446)
  • 1897: Der Traum. Mischtechnik auf braunem Papier, Privatsammlung, Zürich
  • um 1906: Landschaft am Genfer See, Öl auf Leinwand, 59,8 x 84,5 cm (München, Neue Pinakothek, Inv.Nr. 8715)
  • Bildnis Madame de R., Mischtechnik auf Holz (abgebildet auf der DDR-Briefmarke Michel-Nr. 1262)
Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Landschaften, Zeichnungen; vgl. Commons

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[Bearbeiten] Ausstellungen der Gegenwart

Als Beleg für die breite Rezeption werden hier große Ausstellungen in der Gegenwart genannt (Auswahl, weitere A. mit Teilnahme ungenannt)

  • Kunstmuseum Bern, 9. April bis 10. August 2008 (über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten)
  • Szèpmüvèszeti Mùzeum, Budapest, 7. September bis 14. Dezember 2008
  • Nationalgalerie Berlin; Musée du Petit Palais, Paris; Kunsthaus Zürich, 1983
"Ferdinand Hodler 1853-1918"
  • Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Warth, 1989
"Ferdinand Hodler. Sammlung Max Schmidtheiny"
  • Kunsthaus Zürich,1992
"Ferdinand Hodler. Zeichnungen der Reifezeit 1890-1918 aus der graphischen Sammlung des Kunsthauses Zürich"
  • Heydt-Museum, Wuppertal, 1999/2000.
Ferdinand Hodler – Retrospektive. (140 Werke, darunter 30 Bilder aus der Sammlung Thomas Schmidheiny; Katalog s. u.)
  • Sala de Exposiciones de la Fundaión "la Caixa", Madrid, 2001
  • Galerie der Stadt Stuttgart, Stuttgart, 2004
Ferdinand Hodler zum 150. Geburtstag – Gemälde aus Schweizer Sammlungen (40 Werke, Querschnitt, auch die Totenbilder der Mutter)
  • Kunsthaus Zürich, 2004 (davor und in Koproduktion mit dem Musée d’Art et d’Histoire in Genf, identische A.)
Das Landschaftswerk von Ferdinand Hodler (72 Landschaftsbilder aus allen Schaffensperioden)
  • Musée d'Orsay, Paris, 2007/2008 (81 Gemälde, zwei Dutzend Zeichnungen und Fotographien)

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Kunstkritik, Kataloge

  • Katharina Schmidt, Lazlò Baàn, und Matthias Frehner (Hrsg.): Ferdinand Hodler Hatje Cantz Verlag April 2008 ISBN 978-3-7757-2062-5
  • Jura Brüschweiler (Hrsg.): Ferdinand Hodler. Benteli, Bern 1983 ISBN 3-7165-1109-9
  • Jura Brüschweiler (Hrsg.): Ferdinand Hodler und sein Sohn Hector. Neujahrsblatt Zürcher Kunstgesellschaft 1966/1967
  • Jura Brüschweiler: La participation de Ferdinand Hodler au "Panorama" d'Edouard Castres et l'avènement du parallélisme hodlérien. In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. Bd. 42, 1985/4, Zürich 1985
  • Matthias Fischer: Ferdinand Hodler. Des expositions en permanence. Le milieu artistique et culturel à Genève avant 1900. In: Ferdinand Hodler et Genève. Collection du Musée d’art et d’histoire Genève, édité à l’occasion de l’exposition au Musée Rath Ferdinand Hodler et Genève. S. 11-19, Musée d’art et d’histoire, Genève 2005
  • Rudolf Koella: Ferdinand Hodler. Verlag Hirmer, 2002. 297 Seiten. ISBN 3-7774-8210-2 (Zur A. im Von der Heydt-Museum in Wuppertal )
  • William Vaughan, Peter Wegmann, u.a.: Caspar David Friedrich to Ferdinand Hodler: A Romantic Tradition : Nineteenth-Century Paintings and Drawings from the Oskar Reinhart Foundation, Win (engl.)

[Bearbeiten] Dokumentarfilm

Im Jahr 2003 entstanden: Ferdinand Hodler – Das Herz ist mein Auge. Buch und Regie stammen von Heinz Bütler unter Mitarbeit von Jura Brüschwiler. Es kommen noch zu Wort: Peter Bichsel, Harald Szeemann. Länge 31 Min., Format bereits 16:9, in PAL. Im Verleih von Accent Films International.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Ferdinand Hodler – Bilder, Videos und Audiodateien
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