Wikipedia:Ausgewählte Jahrestage/April
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[Bearbeiten] Ausgewählte Jahrestage im April
[Bearbeiten] 14. Woche
Di, 1. April:
- 1578 – Der englische Arzt und Anatom William Harvey, Entdecker des Blutkreislaufs, kommt zur Welt.
- 1863 – In Bern stirbt der Mathematiker Jakob Steiner, dessen Arbeiten zur Geometrie unter anderem in der Mechanik Anwendung finden (Steinerscher Satz).
- 1933 – Mit dem deutschlandweit durchgeführten „Judenboykott“ nimmt die nationalsozialistische Regierung die Verdrängung der deutschen Juden aus dem Wirtschaftsleben in Angriff.
- 1938 – Der Nestlé-Konzern verkauft in der Schweiz erstmals den löslichen Kaffee Nescafé.
- 1998 – Im Santiago-Bernabéu-Stadion fällt schon vor dem Anpfiff der Begegnung zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund das erste Tor, wodurch der Spielbeginn um mehr als 70 Minuten verzögert wird.
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Mi, 2. April:
- 1453 – Die Belagerung von Konstantinopel durch die Osmanen unter Sultan Mehmed II. beginnt.
- 1798 – Der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, von dem der Text des Deutschlandliedes, der deutschen Nationalhymne, stammt, wird geboren.
- 1928 – Maurice Martenot lässt die Ondes Martenot, ein frühes elektronisches Musikinstrument, patentieren.
- 1968 – In Washington D.C. präsentiert Stanley Kubrick den stilbildenden Science-Fiction-Film 2001: Odyssee im Weltraum.
- 1998 – Maurice Papon wird für seine Mitschuld an der Deportation von fast 1.700 Juden in der Zeit des Vichy-Regimes für schuldig befunden.
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Do, 3. April:
- 1783 – Der amerikanische Schriftsteller Washington Irving (Rip van Winkle, Sleepy Hollow) wird geboren.
- 1833 – Mit dem Frankfurter Wachensturm scheitert der Versuch, eine allgemeine Revolution in Deutschland auszulösen.
- 1913 – Die Suffragette Emmeline Pankhurst wird wegen eines Bombenanschlags auf das Landhaus des britischen Schatzkanzlers David Lloyd George zu drei Jahren Haft verurteilt.
- 1943 – In Hollywood stirbt der deutsche Schauspieler Conrad Veidt (Das Cabinet des Dr. Caligari, Der Dieb von Bagdad).
- 1948 – US-Präsident Harry S. Truman unterzeichnet das Marshallplan-Gesetz zum wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas.
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Fr, 4. April:
- 1408 – Als Folge der Schlacht bei Bregenz wird der Bund ob dem See aufgelöst, was die Appenzellerkriege vorläufig beendet.
- 1918 – Der Philosoph Hermann Cohen, Mitbegründer der neukantianischen „Marburger Schule“, stirbt.
- 1958 – In London beginnt der erste Ostermarsch; das Logo der kurz zuvor gegründeten Campaign for Nuclear Disarmament wird in der Folge zum verbreiteten Friedenssymbol.
- 1968 – In Memphis (Tennessee) wird der Bürgerrechtler Martin Luther King ermordet.
- 1983 – Mit dem NASA-Kommunikationssatelliten TDRS-1 an Bord startet die Raumfähre Challenger zu ihrem Erstflug.
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Sa, 5. April:
- 1818 – Mit der Niederlage in der Schlacht von Maipú endet die spanische Herrschaft in Chile.
- 1908 – In Basel findet das erste offizielle Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft statt.
- 1908 – Die Schauspielerin Bette Davis und der Dirigent Herbert von Karajan werden geboren.
- 1928 – Der Graphiker, Illustrator und Maler Viktor Oliva stirbt.
- 1998 – Die Akashi-Kaikyō-Brücke, mit 1991 m Mittelspannweite die Hängebrücke mit der größten freien Spannweite der Welt, wird für den Verkehr freigegeben.
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So, 6. April:
- 1748 – Unter der Leitung Rocque Joaquín de Alcubierres beginnen Ausgrabungen in Pompeji.
- 1793 – Im Verlauf der Französischen Revolution wird der Wohlfahrtsausschuss geschaffen, der schon bald zum eigentlichen Machtzentrum wird.
- 1833 – Der Gelehrte und Schriftsteller Adamantios Korais, ein wesentlicher Proponent der griechischen Sprachfrage, stirbt.
- 1878 – Der politische Aktivist, Anarchist, Publizist und Schriftsteller Erich Mühsam wird geboren.
- 1973 – Die Raumsonde Pioneer 11 zur Erforschung der Planeten Jupiter und Saturn wird gestartet.
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[Bearbeiten] 15. Woche
Mo, 7. April:
- 1348 – Die Karls-Universität Prag, die älteste Universität Mitteleuropas, wird gegründet.
- 1933 – Gleichschaltung im Deutschen Reich: Die Reichsregierung Hitler schafft die Position des Reichsstatthalters in den Ländern und ermöglicht mit dem Berufsbeamtengesetz, dessen „Arierparagraph“ auch auf Rechtsanwälte ausgedehnt wird, die Entlassung politisch missliebiger sowie jüdischer Beamter.
- 1948 – Mit Inkrafttreten ihrer Satzung ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet.
- 1968 – Der zweifache Formel-1-Weltmeister Jim Clark verunglückt auf dem Hockenheimring tödlich.
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Di, 8. April:
- 1378 – Urban VI. wird zum neuen Papst gewählt. Diese Wahl wird einige Monate später zum Abendländischen Schisma führen.
- 1783 – Die russische Zarin Katharina die Große verkündet die Annexion der Krim und sichert so Russlands Zugang zum Schwarzen Meer.
- 1838 – Die Great Western, das größte Dampfschiff ihrer Zeit, läuft im englischen Bristol zu ihrer Jungfernfahrt nach New York aus.
- 1938 – Kofi Annan, Generalsekretär der Vereinten Nationen von 1997 bis 2006 und Friedensnobelpreisträger des Jahres 2001, wird geboren.
- 1973 – Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Picasso stirbt.
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Mi, 9. April:
- 1388 – In der Schlacht bei Näfels besiegt ein Heer der Eidgenossenschaft die Truppen der Habsburger, womit diese ihren Einfluss auf die Acht Alten Orte verlieren.
- 1848 – Die Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange wird geboren.
- 1918 – Der georgische Maler Niko Pirosmani, ein Vertreter der naiven Kunst, stirbt.
- 1948 – Nahostkonflikt: Beim Massaker von Deir Yasin werden von den Untergrundorganisationen Irgun Tzwai Le’umi und Lechi über 100 Bewohner des Dorfes getötet.
- 1948 – In Folge der Ermordung des reformorientierten Politikers Jorge Eliécer Gaitán brechen in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá Unruhen aus, die sich zum La Violencia genannten Bürgerkrieg ausweiten.
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Do, 10. April:
- 1583 – In Delft kommt der Philosoph und Rechtsgelehrte Hugo Grotius, einer der Gründungsväter des Völkerrechts, zur Welt.
- 1868 – Im Bremer Dom wird Johannes Brahms’ Deutsches Requiem als sechssätziges Werk uraufgeführt.
- 1938 – In einer Volksabstimmung wird mit mehr als 99 % der Stimmen der einen Monat zuvor vollzogene „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich gebilligt.
- 1948 – Wilhelm Külz, Reichsinnenminister im Jahr 1926 und Mitbegründer der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, stirbt.
- 1998 – Mit der Unterzeichnung des Belfaster Karfreitagsabkommens wird die politische Lösung des Nordirlandkonfliktes eingeleitet.
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Fr, 11. April:
- 1918 – In Wien stirbt der Architekt Otto Wagner, zu dessen Hauptwerken die Kirche am Steinhof zählt.
- 1958 – Marcel Pilet-Golaz, der im Schweizer Bundesrat während des Zweiten Weltkriegs für die Aussenpolitik zuständig gewesen war, stirbt.
- 1963 – Papst Johannes XXIII. veröffentlicht seine Friedensenzyklika Pacem in terris.
- 1968 – Rudi Dutschke, führender Kopf der Studentenbewegung, wird in West-Berlin von Josef Bachmann niedergeschossen.
- 1983 – Bei der Oscarverleihung wird Richard Attenboroughs Spielfilm Gandhi achtfach ausgezeichnet.
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Sa, 12. April:
- 238 – Gordian II., von 19. März bis 9. April 238 Mitregent seines Vaters, des römischen Kaisers Gordian I., fällt im Kampf; noch am selben Tag begeht sein Vater Selbstmord.
- 1433 – Im Haager Vertrag tritt Herzogin Jakobäa von Straubing-Holland die niederländischen Territorien des Herzogtums an Philipp III. von Burgund ab.
- 1848 – Heckeraufstand: Friedrich Hecker und Gustav Struve rufen im Großherzogtum Baden die Republik aus.
- 1948 – Joschka Fischer, von 1998 bis 2005 Vizekanzler und Außenminister Deutschlands, wird geboren.
- 1978 – Die Oper Le Grand Macabre von György Ligeti wird an der Königlichen Oper in Stockholm uraufgeführt.
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So, 13. April:
- 1598 – Frankreichs König Heinrich IV. gewährt im Edikt von Nantes den lange verfolgten Hugenotten Religionsfreiheit.
- 1868 – Nach der Erstürmung Magdalas durch die britische Strafexpedition nimmt sich Tewodros II. von Äthiopien das Leben.
- 1918 – Im russischen Bürgerkrieg kommt Lawr Kornilow, der Kommandant der Freiwilligenarmee der „Weißen“, ums Leben.
- 1943 – Die Entdeckung von Massengräbern mit polnischen Offizieren im sowjetischen Katyn wird bekannt.
- 1983 – Das deutsche Bundesverfassungsgericht setzt die geplante Volkszählung bis zum Entscheid über dagegen eingereichte Verfassungsbeschwerden aus.
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[Bearbeiten] 16. Woche
Mo, 14. April:
- 1758 – Clara, das seit Jahren durch Europa tourende Panzernashorn, stirbt.
- 1783 – In Berlin wird Lessings Nathan der Weise uraufgeführt.
- 1868 – Peter Behrens, Vorreiter der modernen Industriearchitektur in Deutschland (AEG-Turbinenfabrik, Verwaltungsgebäude der Hoechst AG), wird geboren.
- 1948 – Vor einem britischen Militärgericht beginnt der Ravensbrück-Prozess gegen Lagerverantwortliche des KZ Uckermark.
- 1968 – Kosmos 212, das erste der beiden unbemannten sowjetischen Raumschiffe, die in der Erdumlaufbahn eine automatische Kopplung durchführen sollen, wird gestartet.
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Di, 15. April:
- 1738 – Am Londoner King’s Theatre wird Georg Friedrich Händels Oper Serse (Xerxes) uraufgeführt.
- 1798 – Die Genfer Republik verliert durch Annexion ihre Eigenständigkeit und wird als Département du Léman in den französischen Staat integriert.
- 1858 – Der französische Ethnologe und Begründer der empirischen Soziologie Émile Durkheim wird geboren.
- 1928 – Umberto Nobiles Luftschiff Italia startet von Italien aus seine Nordpolexpedition.
- 1998 – Pol Pot, der als Führer der Roten Khmer 1975 eine Diktatur in Kambodscha errichtet hatte, stirbt.
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Mi, 16. April:
- 1728 – Joseph Black, Entdecker des Kohlenstoffdioxids, des Elements Magnesium und der latenten Wärme, wird geboren.
- 1783 – Der Astronom Christian Mayer, Initiator des Baus der Mannheimer Sternwarte und Entdecker zahlreicher Doppelsterne, stirbt.
- 1888 – Die im Westpazifik gelegene Insel Nauru wird vom Deutschen Reich besetzt.
- 1948 – Sechzehn europäische Staaten gründen die Organisation for European Economic Co-operation, aus der 1961 die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervorgeht.
- 2003 – In Athen wird der Beitrittsvertrag 2003 zur EU-Erweiterung unterzeichnet, mit dem die Europäische Union von 15 auf 25 Staaten anwächst.
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Do, 17. April:
- 1918 – Der US-amerikanische Schauspieler William Holden (Boulevard der Dämmerung, Network) kommt zur Welt.
- 1933 – Wegen der antijüdischen Regierungspolitik legt Physiknobelpreisträger James Franck seine Professur und sein Amt als Institutsdirektor in Göttingen nieder.
- 1958 – In Brüssel wird die Expo 58 eröffnet; Wahrzeichen der Weltausstellung ist das Atomium.
- 1998 – Linda McCartney, Fotografin, Musikerin und Ehefrau von Ex-Beatle Paul McCartney, stirbt.
- 2003 – Mit Anneli Jäätteenmäki wird erstmals eine Frau zur Ministerpräsidentin Finnlands gewählt.
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Fr, 18. April:
- 1518 – In Krakau wird Bona Sforza Sigismunds zweite Gattin und zur Königin Polens gekrönt.
- 1908 – Der Grafiker und Karikaturist Herbert Sandberg, in der Nachkriegszeit Gründer und Herausgeber der satirischen Zeitschrift Ulenspiegel, wird geboren.
- 1983 – In den USA geht der Fernsehsender Disney Channel auf Sendung.
- 1988 – Operation Praying Mantis: Vier Tage nachdem die USS Samuel B. Roberts im persischen Golf auf eine Seemine gelaufen war, greift die US-Navy zwei iranische Ölplattformen an.
- 1998 – Das Festspielhaus Baden-Baden, mit 2500 Plätzen Deutschlands größtes Opern- und Konzerthaus, wird eröffnet.
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Sa, 19. April:
- 1588 – Der Maler Paolo Veronese, ein Vertreter der italienischen Renaissance, stirbt.
- 1943 – Organisiert von der ŻOB beginnt der Aufstand im Warschauer Ghetto gegen die deutschen Besatzer in Polen.
- 1968 – Mswati III., seit 1986 König von Swasiland, wird geboren.
- 1993 – US-Bundesbehörden stürmen eine Ranch in Waco, Texas, um militante Mitglieder der Davidianer zu verhaften.
- 1998 – Bei der Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten wird Thomas Klestil im Amt bestätigt.
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So, 20. April:
- 798 – Das Bistum Salzburg wird auf Bitten des Frankenkönigs Karl des Großen zum Erzbistum erhoben.
- 1808 – Napoléon III., von 1852 bis 1870 Kaiser der Franzosen, wird geboren.
- 1918 – Der deutsche Physiknobelpreisträger Ferdinand Braun stirbt.
- 1938 – In Berlin wird Leni Riefenstahls Film Fest der Völker über die Olympischen Sommerspiele 1936 uraufgeführt.
- 1998 – Die Rote Armee Fraktion löst sich offiziell auf.
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[Bearbeiten] 17. Woche
Mo, 21. April:
- 1109 – Der Theologe und Philosoph Anselm von Canterbury, der den bis heute diskutierten ontologischen Gottesbeweis formulierte, stirbt.
- 1873 – Ein durch eine Bierpreiserhöhung ausgelöster Krawall in Frankfurt am Main wird gewaltsam niedergeschlagen.
- 1878 – Papst Leo XIII. veröffentlicht mit Inscrutabili Dei Consilio die erste seiner insgesamt 86 Enzykliken.
- 1918 – Erster Weltkrieg: Bei Vaux-sur-Somme wird der als „Roter Baron“ bezeichnete deutsche Jagdflieger Manfred von Richthofen tödlich getroffen.
- 1998 – In Paris stirbt der Philosoph Jean-François Lyotard (Das postmoderne Wissen).
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Di, 22. April:
- 1418 – Das zur Überwindung des Abendländischen Schismas einberufene Konzil von Konstanz geht zu Ende.
- 1658 – Der italienische Komponist und Barockmusiker Giuseppe Torelli kommt in Verona zur Welt.
- 1833 – Der britische Ingenieur Richard Trevithick, Erbauer der ersten funktionsfähigen Dampflokomotive, stirbt.
- 1903 – Jack Root wird durch einen Sieg über Charles „Kid“ McCoy erster Boxweltmeister im Halbschwergewicht.
- 1933 – Durch die Verordnung über die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen wird „nicht-arischen“ Ärzten im Dritten Reich die kassenärztliche Zulassung entzogen.
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Mi, 23. April:
- 1633 – Dreißigjähriger Krieg: Als Gegengewicht zur Katholischen Liga schließt Schweden mit einigen protestantischen Reichsständen den Heilbronner Bund.
- 1858 – Max Planck, Physiker und Begründer der Quantenphysik, wird geboren.
- 1948 – Im Vorfeld der Gründung der Freien Universität Berlin kommt es zu Studentenprotesten gegen politische Einflußnahmen an der damaligen Berliner Universität.
- 1988 – Der Radrennfahrer Kanellos Kanellopoulos fliegt das allein mit Muskelkraft angetriebene Flugzeug Daedalus 88 von Kreta nach Santorin.
- 1998 – Der Schriftsteller und Schauspieler Gregor von Rezzori stirbt.
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Do, 24. April:
- 1533 – Wilhelm von Oranien, Führer im niederländischen Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien, wird geboren.
- 1558 – Die schottische Königin Maria Stuart heiratet zur Vereinigung Schottlands mit Frankreich den Dauphin François.
- 1983 – Bei den österreichischen Nationalratswahlen verliert die regierende SPÖ ihre absolute Mehrheit; Bundeskanzler Bruno Kreisky erklärt daraufhin seinen Rücktritt.
- 1993 – Der bayerische Volksschauspieler Gustl Bayrhammer (Meister Eder und sein Pumuckl) stirbt.
- 2007 – Mit dem 20,4 Lichtjahre entfernten Gliese 581 c wird der kleinste bekannte Exoplanet entdeckt.
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Fr, 25. April:
- 1608 – Jean-Baptiste Gaston, ab 1626 Herzog von Orléans, wird geboren.
- 1848 – Eine von Franz von Pillersdorf erarbeitete Verfassung für die österreichischen Erblande wird erlassen, die aber nicht in Kraft treten wird.
- 1968 – Der US-amerikanische Leichtathlet John Tewksbury, fünffacher Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Paris 1900, stirbt.
- 1983 – Die erste Linie der Métro Lille, bei der das fahrerlose VAL-System erstmals zum Einsatz kommt, wird eröffnet.
- 1983 – Auf einer Pressekonferenz präsentiert die Illustrierte Stern der Weltöffentlichkeit vermeintliche Hitler-Tagebücher.
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Sa, 26. April:
- 1478 – Im Rahmen der Pazzi-Verschwörung gegen die Familie Medici fällt Giuliano de’ Medici einem Attentat zum Opfer, sein Bruder Lorenzo überlebt.
- 1518 – Während der Heidelberger Disputation legt Martin Luther die Theologia crucis dar.
- 1798 – Der Maler Eugène Delacroix (Der Tod des Sardanapal, Die Freiheit führt das Volk) wird geboren.
- 1803 – Der Meteoritenfall bei L’Aigle ereignet sich, was dazu führt, dass Meteorite als extraterrestrischen Ursprungs anerkannt werden.
- 1988 – Die Schriftstellerin Valerie Solanas, bekannt geworden wegen eines Mordversuchs an Andy Warhol und als Gründerin und einziges Mitglied der Society for Cutting up Men (S.C.U.M.), stirbt.
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So, 27. April:
- 1578 – In Paris findet das Duell der Mignons statt, das wegen seines Verlaufs großes Aufsehen erregt.
- 1848 – Durch ein von Victor Schœlcher formuliertes Dekret erklärt Frankreichs provisorische Regierung die Abschaffung der Sklaverei.
- 1848 – Otto von Bayern, durch einen Prinzregenten vertretener König von Bayern von 1886 bis 1916, wird geboren.
- 1938 – Der Philosoph Edmund Husserl, Begründer der Phänomenologie, stirbt.
- 2007 – In der estnischen Hauptstadt Tallinn wird die umstrittene, einen sowjetischen Soldaten darstellende Bronzestatue von ihrem Standort im Stadtzentrum entfernt.
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[Bearbeiten] 18. Woche
Mo, 28. April:
- 1738 – Papst Clemens XII. verdammt in seiner päpstlichen Bulle In eminenti apostolatus specula die Freimaurerei.
- 1858 – Johannes Peter Müller, Begründer der modernen wissenschaftlichen Physiologie in Deutschland, stirbt.
- 1908 – In Genf wird der Esperanto-Weltbund gegründet.
- 1908 – Oskar Schindler wird geboren, der während des Zweiten Weltkriegs etwa 1200 bei ihm beschäftigte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung bewahren wird.
- 1958 – Die Wahnbachtalsperre wird vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Fritz Steinhoff in Betrieb genommen.
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Di, 29. April:
- 1483 – Die Guanchen, die Ureinwohner der Kanarischen Inseln, werden auf Gran Canaria von den spanischen Eroberern unterworfen.
- 1758 – Der schwedische General Georg Carl von Döbeln, ein bedeutender Heerführer im Dritten Russisch-Schwedischen Krieg, wird geboren.
- 1883 – Hermann Schulze-Delitzsch, Mitbegründer des deutschen Genossenschaftswesens, stirbt.
- 1968 – Am New Yorker Broadway wird das Musical Hair uraufgeführt.
- 1978 – Der Trawler Rainbow Warrior wird als Flaggschiff der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Dienst gestellt.
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Mi, 30. April:
- 1838 – Nicaragua löst sich aus der Zentralamerikanischen Konföderation und erklärt seine Unabhängigkeit.
- 1883 – Der tschechische Schriftsteller Jaroslav Hašek (Der brave Soldat Schwejk) kommt zur Welt.
- 1948 – In Bogotá wird die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) gegründet.
- 1963 – Die Fehmarnsundbrücke, die die Ostseeinsel Fehmarn mit dem Festland verbindet, wird durch Bundespräsident Heinrich Lübke und den dänischen König Friedrich IX. feierlich eröffnet.
- 1983 – George Balanchine, einer der bedeutendsten Choreografen des 20. Jahrhunderts, stirbt.
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2008 Historische Jahrestage |