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Geschichte der Physik – Wikipedia

Geschichte der Physik

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Die Geschichte der Physik beginnt in der Antike, namentlich mit Aristoteles, und schreitet in mehreren Etappen von Wissenszuwächsen und methodischen Fortschritten fort, bis im 14. Jh. beginnende Verselbständigungstendenzen im 16. Jahrhundert zur einer methodischen und disziplinären Eigenständigkeit führen, die dem modernen Verständnis schon sehr nahe kommt.

Die moderne Entwicklung der einzelnen Teilbereiche der Physik lässt sich grob den folgenden Jahrhunderten zuordnen:

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Physik der Babylonier

Babylonier haben bereits erste Beobachtungen der Sonne, des Mondes, der Planeten und der Fixsterne durchgeführt. Mit diesen Erkenntnissen bestimmten sie die Zeitdauer eines Monats und eines Jahres und legten den Beginn der Jahreszeiten fest. Die genaue Beobachtung der Fixsterne erlaubte ihnen die Orientierung in unwegsamem Gelände. Durch langjährige Beobachtungen konnten sie auch Mondfinsternisse vorhersagen.

[Bearbeiten] Konzeptionen der Physik in der griechischen Antike

Die griechische antike Physik sammelt, teilweise in Abhängigkeit von mesopotamischen und ägyptischen Kenntnissen, divereses Einzelweissen und sucht grundlegende Erklärungen, insbesondere nicht selbst dem Wandel unterliegende Erklärungsprinzipien des Wandel und mathematisiert teilweise bereits einzelne Sachverhaltsbeschreibungen, kommt aber nicht der erst in der Neuzeit begründeten modernen experimentellen Methdologie nahe. Wissen über die frühesten physikalischen Kenntnisse ist aus Texten ab dem 5. Jh. v. erhalten sowie in Darstellungen von Aristoteles, Theophrast, Euklid, Archimedes, Heron, Ptolemaios und Plinius der Ältere.[1] Die ionische materialistische Naturphilosophie eines Thales, Anaximandros, Anaximenes, Heraklit erwirbt Kenntnisse über Naturphänomene wie Ab- und Zunahme der Luftdichte, den Aufstieg warmer Luft, magnetische Anziehung und Bernsteinreibung.[2]

Euklid begründet die langezeit maßgebliche Lehre von vier Elementen, Leukippos und Demokrit führen die von Epikur weiterverfolgte Atomhypothese ein: alles besteht aus kleinsten Teilchen, die selbst nicht teilbar oder intrinsisch wandelbar sind und deren Zusammensetzung den Wandel der Phänomene erklärt.

Die Pythagoreer lehren dagegen keinen derartigen Materialismus, sondern verstehen die Zahlen als ontologische Prinzipien; sie begründen eine mathematische Harmonielehre und begründen die Optik als Lehre vom Sehvorgang.

Auch Platon nimmt immaterielle Urbilder an, an welchen die vielfältigen apparenten Objekte teilhaben und versucht, damit Bewegung und Gravitation zu erklären; im Timaios entwickelt er Ansätze einer Kosmologie.

Der Platon-Schüler Aristoteles (um 350 v.) Chr. bestimmt die Physik als eine von drei theoretischen Disziplinen (neben Metaphysik, d.i. Theologie, und Mathematik). Diesen drei theoretischen stehen die handwerklich hervorbringenden Techniken sowie die praktisch-ethischen Disziplinen gegenüber. Nach seiner Ontologie ist die Identität und der Wandel der Objekte durch das Arrangement zweier Grundprinzipien erklärbar, Form und Materie. Er nimmt vier Ursachen aus, unter welchen die Bewegungsursache nur eine ist. Seine Bewegungslehre aber ist eine Vorform der klassischen Dynamik. Auch sonst beschreibt er Naturphänomene eher materialistisch. Aristoteles hat diverse physikalische und sonstige naturwissenschaftliche Studien betrieben und in Werken oder Vortragsnotizen u.a. über die Physik, den Himmel, die Meteorologie, Entstehen und Vergehen, Fragen der Mechanik zusammengestellt.

Im Hellenismus (ca. 300 v. - 150 n.) wird das Museion von Alexandreia eine Art "erste() staatl(iche) Forschungsstätte"[3]. Euklid hat nicht nur eine axiomatische Begründung der Geometrie vorgelegt, sondern nach diesem methodischen Ideal auch die Optik entwickelt und insbesondere die Spiegelung mathematisch behandelt. Auch Ptolemaios folgt diesem mathematischen Methodenideal und mißt u.a. die Refraktion durch Experimente. Auch Archimedes hat mathematische Studien betrieben. Andererseits besteht ein ausgeprägtes Anwendungsinteresse, das Erfinder wie Ktesibios, Philon oder Heron (der das Reflexionsgesetz beweist) prägt, welche hydraulische, pneumatische und mechanische Phänomene nützen[4], aber auch wiederum Archimedes, der um ca. 250 v. Chr. den Auftrieb und die Hebelgesetze beschrieb. Er bestimmte den Schwerpunkt von Flächen und Körpern und mathematisiert nach dem Vorbild des Euklid Statik und Hydrostatik. Ab dem 2. Jh. bis Ende des 6. Jh. werden kaum noch neue Erkenntnisse gewonnen, aber die bisherigen zusammengestellt, etwa im Werk über die Mechanik des Papos und bei den naturwissenschaftlich interessierten Autoren Lukrez, Plinius d. Ä. und Vitruv.[5] Eine Ausnahme ist Johannes Philoponus, der im 6. Jh. die aristotelische Bewegungslehre kritisiert und eine Impetustheorie vorschlägt.[6]

Die Stoa gliedert die Wissenschaften dreiteilig in Ethik, Physik und Logik, wobei die Physik auch die Theologie umfasst, da auch die Götter als Wirkkräfte verstanden werden.

Augustinus übernimmt die stoische Dreigliederung der Wissenschaften.

[Bearbeiten] Mittelalter

Diverse antike und frühmittelalterliche Kompendien überliefern die physikalischen Kenntnisse der antiken Wissenschaftlichen.

Im arabischen Kulturraum sind u.a. die Zusammenstellungen und Kommentierungen von Avicenna und Averroes wichtig, die auch für die im 12. und 13. Jh. erfolgende Rezeption antiken Wissens im lateinischen Westen bedeutsam werden.

Die heutige Disziplin der Physik hat ihre Ursprünge in den Theorien und Einzelstudien antiker Wissenschaftlicher. Zwar wird die Physik hier als ein Teilgebiet der Philosophie verstanden; sie hat aber, etwa in der maßgeblichen Systematik und Durchführung bei Aristoteles, einen eigenständigen Erkenntnisbereich und eine methodische Selbständigkeit.

Insgesamt hat sich das bei Aristoteles stark ausgeprägte Interesse an einer Ausweitung physikalischer Einzelerkenntnise und ihrer zusammenfassenden Systematisierung im lateinischen Westen über längere Zeit hin verloren, wurde aber spätestens Mitte des 13. Jh. im Zuge der stärkeren Rezeption aristotelischer Schriften wieder etabliert - belegbar etwa bei Dominicus Gundissalinus oder Roger Bacon. Die klassische, weisheitlich orientierte Wissenschaftssystematik hält mit der faktischen Entwicklung kaum Schritt. Ein Duns Scotus muss sich schließlich um 1300 gegen eine philosophische Mehrheitsmeinung stellen, welche an der Selbständigkeit von Philosophie, Natur und damit auch Naturerkenntnis gegenüber der Theologie besteht. Gleichzeitig kritisiert er, wie andere Zeitgenossen, einen buchstabengläubigen Aristotelismus und ermöglicht damit indirekt als "entfernte Möglichkeit", im Anschluss an die "empirischen Verfahren" des Aristoteles, "auch eine neue Wissenschaft von der Natur zu entwickeln".[7]

Kurz vor Mitte des 14. Jahrhunderts arbeitet Nikolaus von Autrecourt eine scharfe Kritik am Wissenschaftsstatus metaphysischer Ansprüche auf Erkenntnis und Disziplinprimat aus. Parallel erfordert und ermöglicht die merkantile und technische Entwicklung des 14. Jh. eine Quantifizierung der Natur und eine Kritik der aristotelischen Bewegungslehre, d.h. allgemein der Verursachungslehre. Dem widmen sich etwa Franciscus de Marchie (+ 1320) und Johannes Buridanus (+ 1358), der Begründer der sog. Impetus-Theorie, den Pierre Duhem einen "Vorläufer Galileis" nennt.[8] Nicolaus Oresme (+ 1382) nimmt viele seiner Anregungen auf und entwickelt sie z.B. unter Berufung auf das Prinzip der Denkökonomie zu der These weiter, dass die Annahme der Erdrotation ebenso durchführbar ist wie die überkommene Vorstellung einer Rotation der Sonne um die Erde. Ebenso wird die aristotelische Zweiteilung der Physik in eine Welt über und unter dem Mond von ihm überwunden, die Relativität aller Bewegungszuschreibungen erkannt und ein Koordinatensystem eingeführt, das quantitativ genaue Beschreibungen qualitativer Veränderungen erlaubt.[9] Im Gefolge dieser Ansätze steht zu Anfang des 15. Jh. z.B. Biagio Pelacani da Parma (+ 1416)[10], zur Mitte des 15. Jh. beispielsweise Nikolaus von Kues, dessen Versuche mit der Waage quantitative Verfahren für die Medizin beschreiben und als exemplarisch für die Interessen der Frührennaissance gelten können, der beispielsweise der als Naturforscher bedeutsame Leonardo da Vinci (+1519) mit seinen praktischen Interessen an einer Mathematisierung der Optik, an Wasserbeweungen, Kraftübertragung und Vogelflug entstammt.

Eine Methodologie der physikalischen Erkenntnis, die modernen Kriterien an experimentelle Standards nahe kommt, haben allerdings erst Galileo Galilei und Isaac Newton entwickelt. Damit etabliert sich die Physik endgültig als eigenständige Disziplin hinsichtlich ihrer Methode, ihres Gegenstandsbereichs, ihrer wissenschaftssystematischen und institutionellen Verortung. Diese neue Methodik teilt die Physik im Wesentlichen in theoretische Physik und Experimentalphysik auf. Die theoretische Physik beschäftigt sich vorwiegend mit formellen Beschreibungen und den Naturgesetzen. Sie abstrahiert Vorgänge und Erscheinungen in der wirklichen Natur in Form eines Systems von Modellen, allgemeingültigen Theorien und Naturgesetzen sowie intuitiv gewählter Hypothesen. Bei der Formulierung von Theorien und Gesetzen bedient sie sich vielfach der Methoden der Mathematik und der Logik. Ziel dieser Betrachtung ist die Vorhersage des Verhaltens eines Systems sowie die experimentelle Prüfung der Gültigkeit und Vorhersagekraft der gewählten Hypothesen durch Vergleich des vorhergesagten Verhaltens mit den Vorgängen und Erscheinungen in der wirklichen Natur. Diese Überprüfung in Form reproduzierbarer Messungen oder durch Beobachtung natürlicher Phänomene macht das Teilgebiet der Experimentalphysik aus.

[Bearbeiten] Neuzeit und Moderne

[Bearbeiten] 16. Jahrhundert

[Bearbeiten] 17. Jahrhundert

[Bearbeiten] 18. Jahrhundert

[Bearbeiten] 19. Jahrhundert

  • 1866: Ludwig Boltzmann (1844–1906): Zusammenhang zwischen Entropie und Wahrscheinlichkeit eines mechanischen Zustands.
  • 1868: William Huggins (1824–1910): Doppler-Verschiebung von Sternen-Spektren.
  • 1875: Die internationale „Meterkonvention“ wird zwischen 17 Staaten abgeschlossen (erstes internationales metrologisches Vertragswerk).
  • 1879: Josef Stefan (1835–1893) stellt empirisch ein Gesetz über die Strahlung eines schwarzen Körpers auf, das 1884 von Ludwig Boltzmann theoretisch hergeleitet wird.
  • 1881: Auf dem „1. Internationalen Elektrizitätskongress“ in Paris werden die elektrischen Einheiten Volt, Ampere und Ohm eingeführt.
  • 1886: Loránd Eötvös (1848–1919) konstruiert hochpräzise Drehwaagen zur Untersuchung der Äquivalenz von träger und schwerer Masse. 1909 im nach ihm benannten Eötvös-Experiment mit einer Genauigkeit von 10-9 bestätigt.
  • 1889: Kopien des Urmeters werden an die Mitgliedsländer der Meterkonvention ausgeliefert.
  • 1889: Deutschland erhält die Kopie Nr. 22 des Urkilogramm-Prototyps.
  • 1891: Heinrich Rudolf Hertz (1857–1894) bemerkt die Durchlässigkeit dünner Metallschichten für Kathodenstrahlen.
  • 1895: Jean Baptiste Perrin (1870–1942) weist die negative Ladung der Teilchen in Kathodenstrahlen nach.
  • 1898: Karl Ferdinand Braun (1850–1918): Entwicklung des elektromagnetischen Schwingkreises zur Erzeugung elektromagnetischer Wellen für den drahtlosen Funkverkehr.
  • 1899: Philipp Lenard (1862–1947) deutet den lichtelektrischen Effekt durch Freisetzung von Elektronen.

[Bearbeiten] 20. Jahrhundert

[Bearbeiten] 00er Jahre

  • 1900: Paul Drude (1863–1906) weist nach, dass Strom in Metallen auf gerichtet bewegten Elektronen beruht (Elektronentheorie der Metalle).
  • 1901: Pierre Curie (1859–1906) misst die von Radium abgestrahlte Energiemenge.
  • 1901: Walter Kaufmann (1871–1947) weist die Zunahme der Elektronenmasse bei wachsender Geschwindigkeit nach (bis v˜0,94c).
  • 1902: Philipp Lenard (1862–1947): Beim lichtelektrischen Effekt wächst die Energie der Photoelektronen von einer unteren Grenzfrequenz mit der Frequenz des auslösenden Lichtes an und ist unabhängig von der Intensität des Lichtes.
  • 1903: William Ramsay (1852–1916) und Frederick Soddy (1877–1956): Beim Zerfall von Radium entsteht Helium. Vorstellung, dass jeder radioaktive Vorgang eine Element-Umwandlung ist.
  • 1903: Ernest Rutherford (1871–1937): Alpha-Teilchen tragen positive Ladung (Ablenkung von Alpha-Strahlung durch Magnetfeld).
  • 1905: Charles Glover Barkla (1877–1944) entdeckt die charakteristische Röntgenstrahlung der Elemente.
  • 1908: Jean Baptiste Perrin (1870–1942) ermittelt als Erster die ungefähre Größe von Atomen zu 10-10 m.
  • 1909: Alfred Bucherer (1863–1927) weist die Zunahme der Elektronenmasse bei wachsender Geschwindigkeit gemäß der speziellen Relativitätstheorie nach (bis v˜0,53c).

[Bearbeiten] 10er Jahre

  • 1912: Albert Einstein (1879–1955): Jede photochemische Reaktion besteht primär in der Absorption eines Lichtquants und der dadurch an einem Atom oder Molekül ausgelösten Umsetzung.
  • 1915: William Duane (1872–1935) bringt den experimentellen Nachweis der kurzwelligen Grenze der Röntgenbremsstrahlung (zusammen mit Franklin Livingstone Hunt (* 1883).
  • 1919: Ernest Rutherford (1871–1937): Erste künstliche Kernumwandlung, Nachweis des Protons im Atomkern.
  • 1919: Arthur Stanley Eddington (1882–1944), Crommelin und Davidson bestätigen während einer Sonnenfinsternis die von Albert Einstein in der allgemeinen Relativitätstheorie vorausgesagte Lichtablenkung in Gravitationsfeldern am Sonnenrand.

[Bearbeiten] 20er Jahre

  • 1920: Otto Stern (1888–1969): Messung der Geschwindigkeit von Gasmolekülen.
  • 1929: Warren Alvin Marrison (* 1896) erfindet die Quarzuhr.

[Bearbeiten] 30er Jahre

  • 1932: Werner Karl Heisenberg (1901–1976): Atomkerne sind nicht aus Protonen und Elektronen, sondern aus Protonen und Neutronen aufgebaut.
  • 1936: Diffusionsnebelkammer.

[Bearbeiten] 40er Jahre

  • 1944: Wladimir Jossifowitsch Weksler (1907–1966): Grundlagen für die Konstruktion des Synchrotrons.
  • 1949: Harold Lyons (* 1913) entwickelt die erste Atomuhr.

[Bearbeiten] 50er Jahre

  • 1957: Leo Esaki entwickelt die erste Tunneldiode.
  • 1959: Saburu Fukui und Shotaro Miyamoto (1912–1992) bauen die erste Funkenkammer zur Beobachtung hochenergetischer subatomarer Teilchen.

[Bearbeiten] 60er Jahre

  • 1960: D. R. Herriott, All Javan und William Ralph Bennett bauen den ersten Gaslaser.
  • 1960: Die Längeneinheit Meter wird über die Wellenlänge einer Strahlung des Krypton-86-Atoms definiert.
  • 1961: Robert Hofstadter (1915–1990) entdeckt anhand der Streuung hochenergetischer Elektronen an leichten Atomkernen die Existenz innerer Strukturen in Proton und Neutron.
  • 1962: Annäherung an den absoluten Temperaturnullpunkt bis auf ein Millionstel Kelvin.
  • 1963 Sidney Shapiro weist den Josephson-Effekt für den Wechselstromfall experimentell nach.
  • 1964: Nachweis des Ω--Baryons, welches zuvor durch das Quarks-Modell vorhergesagt wurde und als dessen Bestätigung gilt.
  • 1965: Frederick Reines (1918–1998) und J. P. F. Sellshop weisen erstmalig Neutrinos nach und zwar in der in der kosmischen Strahlung.
  • 1965: Emmet N. Leith und Juris Upatnieks stellen zum ersten Mal holografische Abbildungen her.
  • 1967: Die Zeiteinheit Sekunde wird über eine Strahlung des Caesium-133-Atoms definiert.

[Bearbeiten] 70er Jahre

  • 1972: J. C. Hafele und Richard E. Keating beweisen mit einem Uhren-Experiment in Flugzeugen die Zeitdilatation der speziellen Relativitätstheorie.

[Bearbeiten] 80er Jahre

  • 1983: Die 17. Generalkonferenz für Maß und Gewicht (CGPM) legt das Meter als die Länge der Strecke fest, die das Licht während der Dauer von 1/299792458 s im Vakuum zurücklegt.
  • 1988: James Van House und Arthur Rich: Entwicklung des Positronenmikroskops.

[Bearbeiten] 90er Jahre

  • 1990: Start des Weltraumteleskops HUBBLE in den USA.
  • 1990: Start des Röntgensatelliten ROSAT.

[Bearbeiten] 21. Jahrhundert

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Wolfgang Schreier: Art. Physik, in: Johannes Irmscher / Renate Johne (Hg.): Lexikon der Antike, Leipzig: Bibliographisches Institut 10. A. 1990, 451
  2. Schreier 1990, 451
  3. Schreier 1990, 451
  4. Schreier, l.c.
  5. Schreier, l.c.
  6. Vgl. dazu Eintrag in der Stanford Encyclopedia of Philosophy (englisch, inkl. Literaturangaben)
  7. Kurt Flasch: Das philosophische Denken im Mittelalter, Stuttgart: Reclam 2000, 539
  8. hier n. Flasch, l.c., 543
  9. Vgl. Flasch, 545
  10. Vgl. zu ihm Flasch, 569-572

[Bearbeiten] Literatur

Bibliographien
  • Roderick W. Home: The history of classical physics. A selected, annotated bibliography, New York, Garland 1984.
  • Stephen G. Brush / Lanfranco Belloni: The history of modern physics. An international bibliography, New York, Garland 1983.
Überblicksdarstellungen und Handbücher
  • Gerald Holton / Stephen G. Brush: Physics, the Human Adventure: From Copernicus to Newton and Beyond, Rutgers University Press 2001
  • Robert Locqueneux: Kurze Geschichte der Physik, Stuttgart 1989.
  • St. F. Mason: Geschichte der Naturwissenschaften, Stuttgart 1991.
  • W. Schreier (Hrsg.): Geschichte der Physik, Berlin u.a. 3. A. 2002.
  • Karoly Simonyi: Kulturgeschichte der Physik, Akademiai Kiado, Budapest 1990 Populäre, bebilderte Darstellung
  • Roger G. Newton: From Clockwork to Crapshoot: A History of Physics, Belknap 2007.

→ siehe auch Naturwissenschaft

Lexika
  • Charles C. Gillispie (Hg.): Dictionary of Scientific Biography, 16 Bde., New York 1970-80.
  • A. Hermann: Lexikon Geschichte der Physik A-Z, Köln 3. A. 1987.
  • J.C. Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch der exakten Naturwissenschaften. Datenbank, hg. Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Verlag Wiley-VCH, Weinheim 2000.
Mittelalter
  • A. C. Crombie: Augustine to Galileo: The History of Science A.D. 400 - 1650, Penguin 1969, ISBN 0-14-055074-7.
  • Edward Grant: Physical Science in the Middle Ages, Wiley History of Science Series, New York/London: John Wiley 1971.
  • Edward Grant: The Foundations of Modern Science in the Middle Ages: Their Religious, Institutional and Intellectual Contexts. Cambridge: Cambridge Univ. Pr., 1996. ISBN 0-521-56762-9
  • Edward Grant (Hg.): A Sourcebook in Medieval Science. Cambridge: Harvard Univ. Pr. 1974. ISBN 0-674-82360-5
  • Toby E. Huff: The Rise of Early Modern Science: Islam, China, and the West, Cambridge University Press, 2003. ISBN 0521529948.
  • David C. Lindberg: The Beginnings of Western Science. Chicago: University of Chicago Press 1992. ISBN 0-226-48230-8.
  • David C. Lindberg (Hg.): Science in the Middle Ages. Chicago: Univ. of Chicago Pr. 1976. ISBN 0-226-48233-2
  • M. H. Shank (Hg.): The Scientific Enterprise in Antiquity and the Middle Ages. Chicago: Univ. of Chicago Pr., 2000. ISBN 0-226-74951-7
  • J. Thijssen: Die Stellung der scholastischen Naturphilosophie in der Geschichte der Physik: Herbst des Mittelalters oder Frühling der Neuzeit? in: Jan A. Aertsen / Martin Pickavé (Hgg.): Herbst des Mittelalters? Fragen zur Bewertung des 14. und 15. Jahrhunderts, De Gruyter 2004, 512ff.
Spezielle Themen
  • Enrico Giannetto: The impetus theory: Between history of physics and science education Zeitschrif, in: Science & Education 2/3 (1993), 227-238.

[Bearbeiten] Weblinks

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Spezielle Themen
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