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Benjamin Franklin – Wikipedia

Benjamin Franklin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Portrait von Benjamin Franklin von Jean-Baptiste Greuze
Portrait von Benjamin Franklin von Jean-Baptiste Greuze

Benjamin Franklin (* 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein nordamerikanischer Verleger, Staatsmann, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder, Naturphilosoph und Freimaurer. Er gilt zudem als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten.

Er war der Gründer des Selbsterziehungsclubs Junto, in dem der Ursprung der American Philosophical Society liegt. Diderot und D'Alembert bezeichneten Franklin als Verkörperung praktischer Weisheit. Außerdem gilt er als der Erfinder des Blitzableiters und der Bifokalbrille. Zu seinen Ehren ist die veraltete cgs-Einheit der elektrischen Ladung mit „Franklin“ (Einheitenzeichen Fr.) benannt worden. Er ist auf der US-$100-Banknote abgebildet. Nach Franklin wurde ebenfalls das Tauchboot Ben Franklin (PX-15) benannt, das 1969 eine Driftfahrt im Golfstrom unternahm.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Früher Werdegang

Unterschrift Franklins
Unterschrift Franklins

Benjamin Franklin wurde als 10. Sohn und 15. Kind eines Seifen- und Kerzenmachers in Boston geboren. Von früher Kindheit an eignete er sich einen immensen Wissensfundus durch intensive Lektüre geistlicher und allgemeinbildender Literatur autodidaktisch an. Er arbeitete eine Zeit lang ausbildungshalber in der Druckerei seines Halbbruders James. An dessen Zeitung New England Courant schrieb er 1722 unter dem Namen Silence Dogood 14 Briefe. Im gleichen Jahr wurde James Franklin wegen eines Artikels, der besonders großen Anstoß erregt hatte, für einen Monat ins Gefängnis gesperrt. Daneben wurde ihm die Herausgabe der Zeitung untersagt; das Blatt erschien daher eine Weile unter Benjamins Namen.

1723 ging er nach vorzeitiger Auflösung seines Lehrverhältnisses nach Philadelphia und arbeitete dort erneut in einer Druckerei. Nach kurzem London-Aufenthalt macht er sich in Philadelphia einen Namen als selbständiger Buchdrucker und später auch als Verleger.

Franklin engagierte sich Zeit seines Lebens sowohl durch seine Schriften als auch als Mitglied ernannter oder gewählter Kommissionen um Belange des Gemeinwohls. Er kümmerte sich unter anderem um die Straßenreinigung und Beleuchtung, Einführung einer freiwilligen Feuerwehr, die Krankenhäuser, die Einführung der ersten Leihbibliothek der Welt und die Organisation des Schulwesens. Diese Einrichtungen waren für die Neuenglandstaaten und später für die Vereinigten Staaten mustergültig; sie fanden rasche Verbreitung.

Franklin kultivierte seinen Charakter mit Hilfe einer Liste von 13 Tugenden, die er im Alter von 20 Jahren entwickelte und Zeit seines Lebens anwandte. In seiner Autobiografie fasst er die 13 Tugenden wie folgt zusammen (siehe untenstehende Referenzen):

  1. Enthaltsamkeit - Iss nicht bis zum Stumpfsinn, trink nicht bis zur Berauschung.
  2. Schweigen - Sprich nur, was anderen oder dir selbst nützen kann; vermeide unbedeutende Unterhaltung.
  3. Ordnung - Lass jedes Ding seine Stelle, und jeden Teil deines Geschäfts seine Zeit haben.
  4. Entschlossenheit - Nimm dir vor, durchzuführen, was du musst; vollführe unfehlbar, was du dir vornimmst.
  5. Sparsamkeit - Mache keine Ausgabe, als um anderen oder dir selbst Gutes zu tun; das heißt: vergeude nichts.
  6. Fleiß - Verliere keine Zeit; sei immer mit etwas Nützlichem beschäftigt; entsage aller unnützen Tätigkeit.
  7. Aufrichtigkeit - Bediene dich keiner schädlichen Täuschung; denke unschuldig und gerecht, und wenn du sprichst, so handle danach.
  8. Gerechtigkeit - Schade niemandem, indem du ihm unrecht tust oder die Wohltaten unterlässt, die deine Pflichten sind.
  9. Mäßigung - Vermeide Extreme; hüte dich, Beleidigungen so übel aufzunehmen, wie sie es nach deinem Dafürhalten verdienen.
  10. Reinlichkeit - Dulde keine Unsauberkeit am Körper, an Kleidern oder in der Wohnung.
  11. Gemütsruhe - Beunruhige dich nicht über Kleinigkeiten oder über gewöhnliche oder unvermeidliche Unglücksfälle.
  12. Keuschheit - Übe geschlechtlichen Umgang selten, nur um der Gesundheit oder der Nachkommenschaft willen, niemals bis zur Stumpfheit, Schwäche oder zur Schädigung deines eigenen oder fremden Seelenfriedens oder guten Rufes.
  13. Demut - Ahme Jesus und Sokrates nach.

Von 1729–1766 war er Herausgeber der Pennsylvania Gazette, für die er auch zahlreiche Beiträge schrieb. Mittlerweile hatte Franklin Deborah Read geheiratet und mit ihr einen Sohn und eine Tochter.

1731 wurde er gegen den anfänglichen Widerstand der gesetzten Herrn der St. John's Lodge der Freimaurer doch aufgenommen und schon 1732 war er Zweiter Großaufseher. Als erster großer Amerikaner blieb er zeitlebens begeisterter Pionier der Freimaurer.

1732–58 veröffentlichte er den jährlich erscheinenden, äußerst populären Poor Richard's Almanack und das General Magazine (1741). Als erstes freimaurerisches Buch in Amerika brachte er 1734 eine Ausgabe der Andersonschen Konstitution heraus.

Portrait von Benjamin Franklin
Portrait von Benjamin Franklin

[Bearbeiten] Politiker, Diplomat und Wissenschaftler

1748 gab Franklin seinen Druckereibetrieb durch Verkauf auf. Er wurde 1750 in das Abgeordnetenhaus von Pennsylvania (Pennsylvania Assembly) gewählt. Dort hatte er bis 1764 Sitz und Stimme. 1753 wurde er zum stellvertretenden Generalpostmeister aller englischen Kolonien ernannt und trug zur Ausbildung des Postwesens in den Kolonien bei. 1754 nahm er als Abgeordneter Pennsylvanias am Albany-Kongress teil, der sich mit dem drohenden französisch-britischen Kolonialkrieg befasste. Dieser so genannte Albany-Entwurf nahm in vielerlei Hinsicht die Verfassung der Vereinigten Staaten von 1787 vorweg. Franklin war jedoch mit seinem Vorschlag regionaler Unabhängigkeit innerhalb eines kolonialen Verbundes seiner Zeit zu weit voraus, um sich damit durchsetzen zu können.

Franklins Veröffentlichungen dieser Zeit hatten einen nachhaltigen Einfluss auf das Bildungswesen in Pennsylvania. 1749 erschien seine Schrift „Vorschläge zur Erziehung der Jugend in Pennsylvania“. Deren Publikation führte 1751 zur Gründung der Philadelphia Academy (später Universität Pennsylvania). Franklins Lehrplanentwurf konzentrierte sich auf Englisch und die modernen Fremdsprachen sowie auf Mathematik und die Naturwissenschaften. Damit wandte er sich von der bis dahin dominanten Klassik ab.

1751–53 veröffentlichte er die Resultate seiner naturwissenschaftlichen Arbeit über Elektrizität in seinem Werk Experiments and Observations on Electricity. Von 1751–64 war er Mitglied der Colonial Legislatur und stellvertretender Postminister von Philadelphia. 1752 erfand Franklin den Blitzableiter.

1757–62 und 1764–75 lebte Franklin wieder überwiegend in England, zunächst als Repräsentant für Pennsylvania und später auch für Georgia, New Jersey und Massachusetts. Bei seiner kurzen Rückkehr nach Philadelphia im Jahre 1769 gründete er die American Philosophical Society. Zur Zeit der Stamp Act-Krise avancierte Franklin zum gefeierten Fürsprecher amerikanischer Rechte in London.

Im Mai 1775 kehrte er nach Pennsylvania zurück und wurde Mitglied im Kongress. Wenig später saß er bereits im Komitee, das die Unabhängigkeitserklärung der USA konzipierte. Dort war er erneut Postminister und auch Präsident beim Verfassungs-Konvent.

Über Franklin wurde in Anspielung auf seine Erfindung des Blitzableiters und der Unabhängigkeitserklärung gesagt: eripuit caelo fulmen, sceptrumque tyrannisEr entriss dem Himmel den Blitz und den Tyrannen das Zepter.

Benjamin Franklin am Hof von Frankreich
Benjamin Franklin am Hof von Frankreich

1776 unterzeichnete Benjamin Franklin mit 54 anderen Repräsentanten der damals 13 vereinigten Staaten die Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli.

Im Oktober 1776 schickte ihn der Kongress nach Beginn des Unabhängigkeitskrieges als Gesandten der dreizehn vereinigten Staaten nach Frankreich, wo er in der Rue Raynouard im seinerzeitigen Pariser Vorort Passy lebte. Dort machte er in Europa als Diplomat Karriere. Als einer von drei Beauftragten leitete er in den Jahren 1776–79 die Verhandlungen, die letztlich zur Allianz mit Frankreich führten. Franklins Wirken in dieser Zeit wird in Lion Feuchtwangers Roman Die Füchse im Weinberg, Waffen für Amerika beschrieben.

In Paris schloss sich Franklin der Freimaurerloge Les Neufs Sœrs an. Auf Franklin gestützt, betrat der 84-jährige Voltaire diese Loge. Dort war Franklin von 1779–82 Stuhlmeister.

Benjamin Franklin National Memorial im Franklin Institute Science Museum, Philadelphia
Benjamin Franklin National Memorial im Franklin Institute Science Museum, Philadelphia

1786 kehrte Franklin in die Vereinigten Staaten zurück und wurde Präsident des Supreme Executive Council of Pennsylvania. 1787 wählte man ihn zum ersten Präsidenten der Gesellschaft gegen Sklaverei. Seine letzte öffentliche Handlung war, noch im selben Jahr die Verfassung zu unterzeichnen.

Sein ganzes Leben lang veröffentlichte Franklin Traktate und Essays zu allen möglichen Themen, etwa zur Politik, zu rechtlichen und erzieherischen Fragen und zur Bevölkerungskontrolle. Er korrespondierte brieflich mit den verschiedensten Geistern seiner Zeit und schrieb seit 1771 an seiner berühmten unvollendeten Autobiographie.

Am 17. April 1790 starb er im Alter von 84 Jahren in Pennsylvania. Auf seinem Grabstein sollte stehen: Hier ruht der Körper des Buchdruckers Benjamin Franklin, den Würmern zur Nahrung wie der Deckel eines alten Buches, dessen Inhalt herausgerissen, ohne Titel und Vergoldung. Jedoch das Werk selbst ist nicht verloren gegangen, sondern wird, wie er glaubte, neu erscheinen in neuer und feinerer Ausgabe, durchgesehen und verbessert vom Verfasser. Diesen Text schrieb Franklin bereits im Alter von 23 Jahren für seine Grabinschrift. Die Grabsteininschrift kam so aber nicht zur Ausführung.

Die Klinik der Freien Universität in Berlin-Steglitz wurde nach Benjamin Franklin benannt.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Benjamin Franklin – Bilder, Videos und Audiodateien


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