Bad Saulgau
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Wappen | Deutschlandkarte | ||
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Basisdaten | |||
Bundesland: | Baden-Württemberg | ||
Regierungsbezirk: | Tübingen | ||
Landkreis: | Sigmaringen | ||
Höhe: | 587 m ü. NN | ||
Fläche: | 97,34 km² | ||
Einwohner: | 17.713 (31. Dez. 2006)[1] | ||
Bevölkerungsdichte: | 182 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl: | 88348 (alt: 7968) | ||
Vorwahl: | 07581 | ||
Kfz-Kennzeichen: | SIG | ||
Gemeindeschlüssel: | 08 4 37 100
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Stadtgliederung: | 14 Stadtteile | ||
Adresse der Stadtverwaltung: | Oberamteistraße 11 88348 Bad Saulgau |
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Webpräsenz: | |||
Bürgermeister: | Doris Schröter | ||
Lage der Stadt Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen | |||
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Bad Saulgau liegt im Herzen Oberschwabens zwischen Donau und Bodensee und ist die größte Stadt im Landkreis Sigmaringen. Seit 1990 trägt Saulgau die Bezeichnung Ort mit Heilquellen- und Kurbetrieb, seit 2000 trägt die Stadt das Prädikat Bad. Bad Saulgau liegt an der Schwäbischen Bäderstraße, der Mühlenstraße Oberschwaben sowie der Oberschwäbischen Barockstraße.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Geographische Lage
Bad Saulgau liegt zwischen Donau und Bodensee an dem Donauzufluss Schwarzach.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Bad Saulgau grenzt, beginnend im Norden, im Uhrzeigersinn an folgende Gemeinden:
- Ertingen, Riedlingen in vereinbarter Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Riedlingen
- Allmannsweiler, Bad Buchau, Dürnau im Gemeindeverwaltungsverband Bad Buchau
- Bad Schussenried (alle Landkreis Biberach)
- Ebersbach-Musbach, Boms, Eichstegen, Hoßkirch im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen (alle Landkreis Ravensburg)
- Ostrach, Hohentengen
- Herbertingen in der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Saulgau (alle Landkreis Sigmaringen).
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Bad Saulgau besteht aus der Kernstadt und den 13 Teilorten Bierstetten (mit Steinbronnen), Bolstern (mit Heratskirch), Bondorf, Braunenweiler (mit Krumbach, Ober- und Untereggatsweiler, Figels und Ziegelhof), Friedberg, Fulgenstadt, Großtissen mit Kleintissen, Haid (mit Bogenweiler und Sießen), Hochberg (mit Luditsweiler), Lampertsweiler, Moosheim, Renhardsweiler, Wolfartsweiler. Wilfertsweiler war schon immer Bestandteil der Stadt Bad Saulgau, Wilfertsweiler war nie selbständig.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung, Sulaga, stammt aus dem Jahre 819. Im örtlichen Dialekt heißt der Ort bis heute Sulge(n). Der Name geht auf ein althochdeutsches Wort sul zurück, das "sumpfige Stelle, Wasserlache" bedeutet. Die Bedeutung steckt heute noch im Wort Suhle für Wasserlachen, in denen sich Wildschweine wälzen. Der Name bezieht sich damit auf die Lage in den Niederungen des Schwarzachtals und hat jedenfalls nichts mit Säulen oder einer keltischen Quellgöttin zu tun, wie oft fälschlich behauptet wird.
Saulgau wurde im Jahre 1239 von Kaiser Friedrich II. das Stadtrecht verliehen, das Marktrecht von König Rudolf I. im Jahre 1288. 1299 fiel Saulgau an das Haus Habsburg und gehörte somit bis 1806 zu Vorderösterreich.
Im Zuge der Neuordnung Europas durch Napoleon I. kam Saulgau 1806 an das Königreich Württemberg.
Zuerst Oberamtsstadt im Oberamt Saulgau, dann Kreisstadt, kam Saulgau im Zuge der Kreisreform im Jahre 1973 zum Landkreis Sigmaringen, dessen größte Stadt es heute ist.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:
- CDU - 14 Sitze
- Freie Wähler - 7 Sitze
- SPD - 6 Sitze
- Junge Liste Bad Saulgau - 2 Sitze
- CDU und Junge Liste bilden eine Fraktionsgemeinschaft
[Bearbeiten] Bürgermeister
- 1945-1947: Karl Rösch (kommissarisch)
- 1947-1949: August Reichert
- 1949-1967: Josef Drescher
- 1967-2000: Günter Strigl
- 2000-2008: Johannes Häfele
- seit 1. Februar 2008: Doris Schröter
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen von Bad Saulgau zeigt in Silber auf grünem Dreiberg einen blau bewehrten und blau bezungten roten Löwen, der sich an einer aus dem Unterrand emporkommenden schwarzen Säule aufrichtet.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Bad Saulgau pflegt seit 1981 eine Partnerschaft mit Chalais en Charente in Frankreich und seit 2006 mit Himmelberg in Kärnten (Österreich). Außerdem bestehen Kontakte zum befreundeten Kōbe in Japan.
[Bearbeiten] Raumplanung
Die Stadt bildet ein Mittelzentrum für eine Raumschaft von rund 45.000 Menschen (Bad Saulgau, Herbertingen, Altshausen und Ostrach) in der Region Bodensee-Oberschwaben mit dem Oberzentrum Friedrichshafen-Ravensburg-Weingarten.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Kunst und Museen
Städtische Galerie „Die Fähre“: 1947 auf Initiative der französischen Besatzungsmacht als „Centre Culturel“ gegründet, hat sich die „Fähre“ bald zu einer der ersten Ausstellungsadressen in Oberschwaben entwickelt. Mit Pierre Bonnard, Paul Sérusier und Jan Verkade waren hier erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland die „Nabis“ zu sehen. Früh zeigte sie auch mit Emil Nolde, Paul Klee und Otto Dix bedeutende Vertreter der Klassischen Moderne und öffnete sich später der Konkreten Malerei. Daneben war und ist die „Fähre“ immer auch Forum der regionalen Kunst geblieben.
Galerie am Markt: Die ständige Sammlung Kunst in Oberschwaben seit 1900 bietet einen repräsentativen Querschnitt über die lebendige und eigenständige Kunst zwischen Donau und Bodensee im 20. Jahrhundert. Sie zeigt bedeutende Erneuerer der religiösen Kunst (Gebhard Fugel, Karl Caspar, Albert Burkart, Wilhelm Geyer) ebenso wie einflussreiche Vertreter der klassischen Moderne aus dem Südwesten (Gottfried Graf, Hans Purrmann, HAP Grieshaber, Otto Dix u. v. a.).
[Bearbeiten] Musik
Seit 1961 prägen die Sankt Johannes Chorknaben das musikalische Bild in der Stadt und Kirche. 1987 ist mit der Mädchenkantorei ein reiner Mädchenchor hinzugekommen.
Die große Klais-Orgel in der Stadtpfarrkirche St. Johannes mit 48 Registern wurde 1980 von der Firma Klais (Bonn) gebaut und ist überregional bekannt. Im Rahmen der Konzertreihe Internationaler Saulgauer Orgelherbst konzertieren Organisten aus aller Welt.
[Bearbeiten] Bauwerke
- Stadtkirche St. Johannes Baptist: Hochgotische Pfeilerbasilika, erbaut 1390-1402. Zur Ausstattung gehört das Bild „Geißelung Christi“ von Otto Dix.
- Haus am Markt: alemannisches Fachwerkhaus aus der Zeit um 1400
- Kreuzkapelle: mittelalterliche Wallfahrtsstätte mit romanischem Großkreuz des späten 12. Jahrhunderts (auch Stauferchristus genannt)
- Kloster Sießen: 1260 gegründetes Kloster der Dominikanerinnen. Im 18. Jahrhundert wurden die Klostergebäude im Stil des Barock neu erbaut. Die barocke Klosterkirche wurde von Johann Baptist und Dominikus Zimmermann erbaut. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Seit 1860 werden die Gebäude als Kloster der Franziskanerinnen genutzt.
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
Im Jahr 1977 wurde die schwefelhaltige Thermalquelle, die wärmste und ergiebigste in ganz Baden-Württemberg, erbohrt. Nach einem Provisorium wurde 1984 das Thermalbad, die Sonnenhof-Therme eröffnet. Bereits 1987 wurden über eine Million Badegäste im Thermalbad verzeichnet.
Das Schwarzachtal im Nordwesten wird auch als „Siebenmühlental“ bezeichnet: Es befanden sich dort die Wolfenmühle, Eselsmühle, Neumühle, Schaulesmühle, Franzenmühle, Lindenmühle und Dotschenmühle. Bis auf die Dotschenmühle, die Anfang der 1980er Jahre abgebrochen wurde, bestehen die Gebäude alle noch als Wohnplätze. In der „Wassermühle Franzenmühle“ aus dem 15. Jahrhundert wurde 1896 eine Francis-Turbine installiert, die auch heute noch Energie liefert.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten] Bächtlefest
Das seit dem 16. Jahrhundert in Saulgau nachgewiesene Bächtlefest (benannt nach seinem Ursprung in der Kinderfasnet am 2. Januar, dem Bächtelinstag) wird seit dem 19. Jahrhundert als Schüler- und Heimatfest im Sommer gefeiert. Hauptanziehungspunkte des an einem verlängerten Wochenende etwa zwei Wochen vor den Sommerferien gefeierten Festes sind der große Festzug am Montag mit rund 3000 Teilnehmern, mehrere musikalische und tänzerische Darbietungen, Schülervorführungen beim „Musischen Abend“, Schülerwettbewerbe, ein historischer Bauern- und Handwerkermarkt und ein Bierzelt.
[Bearbeiten] Fasnet
Bad Saulgau ist auch eine Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Treibende Kraft ist die Doraus-Zunft Saulgau 1355 (Mitglied der VSAN), ihr in den Fasnetstagen allgegenwärtiger Narrenruf lautet „Doraus detnaus – bei d'r alta Lenda naus“. Eine Besonderheit der Saulgauer Fasnet ist das „Dorausschreien“, ein nach örtlicher Überlieferung aus dem 13. Jahrhundert stammender Bettelbrauch, bei dem die Stadtbewohner in Notzeiten Nahrung bei der Landbevölkerung erbaten. Die Narrenfigur „Dorausschreier“ bettelt mit einem an einer langen Stange befestigten, bodenlosen Korb nach Gaben. Weitere Narrenfiguren sind die „Riedhutzel“ genannten Hexen, die „Blumennärrle“, die elegant gekleideten Dämonen „Pelzteufel“, die „Spitzmäule“, die dem Bächtlefest-Brauchtum entlehnten „Zennenmacher“ und die in Bad Saulgau als Gruppe auftretenden „Büttel“.
Seit den 1980er Jahren haben sich in Saulgau – wie im gesamten Verbreitungsgebiet der Fasnet – zahlreiche weitere Narrenvereine gebildet. In einigen Fällen, wie etwa beim 1993 gegründeten Narrenverein Bolstern mit seiner seit 1910 nachgewiesenen „Zigeunergruppe“, werden ältere Fasnetsbräuche weitergeführt, meist jedoch neue Figuren und Veranstaltungen mit Bezug auf geschichtliche oder sagenhafte Überlieferungen ersonnen (in Bolstern die „Wagenhart-Teufel“).
Zu diesen neueren Vereinen gehören
- der Narrenverein Zenka-Rälle Moosheim, gegründet 1985, Narrenruf: „Zenka – Rälle“, Figuren: Hexe „Zenka-Räll“ und Waldgeist „Mösle-Schratt“
- der Narrenverein Rote Näh’re Braunenweiler, gegründet 1989, Narrenruf: „Ruit's de – Nähre“, Figuren: „Rote Näh’re“ und „Hirtenbua“
- der Narrenverein Hochberg, gegründet 1989, Narrenruf: „Hei – Schuck“, Narrenfiguren „Moor-Morchel“ und „Eglsee-Hexe“
- die Feuer-Hexen Saulgau, gegründet 1993, Narrenruf: „Horrido – ’s brennt jo scho“, Narrenfigur „Feuer-Hexe“
- der Freizeit- und Narrenverein Haid-Bogenweiler-Sießen, gegründet 1993, Narrenruf: „Haidrio – siehschd me no“, Figuren „Haidrio“ und „Nachtfrau Lillith“
- die Krähbach-Narren Fulgenstadt, gegründet 1995, Narrenruf: „O Schreck, o Schreck – dr Kräha-Schreck“, Figuren: „Krähe“ und „Krähenschreck“
- die Narrenzunft Friedberg Burgstallknechte, gegründet 1996, Narrenruf: „Wirf’s – Hai rah“, Narrenfigur: „Burgstallknecht“
- der Brauchtums- und Narrenverein Bierstetten, Narrenruf: „Isch die Häx it ufm Fonka, duat se en dr Fasnet lompa!“.
[Bearbeiten] Weitere Veranstaltungen
Weitere jährliche Veranstaltungen in Bad Saulgau sind der regionale Familien-Umweltaktionstag „Happy Family Day“ Ende Juni („Oberschwabens größte Umweltmeile“) und das „Altstadtfest“ Ende August mit Musik und gastronomischen Angeboten.
[Bearbeiten] Sport
[Bearbeiten] Fußball
Bad Saulgau hat mehrere Fußballvereine. Die Herren des FV Bad Saulgau 04 spielen in der Landesliga, der Bad Saulgauer FC spielt in der Kreisliga A II. Des Weiteren gibt es den SC Türkiyemspor Bad Saulgau 1992 e. V. und weitere Fußballvereine in den umliegenden Ortschaften, z.B. den FV Fulgenstadt 1948 e.V.
[Bearbeiten] Volleyball
Die erste Mannschaft des TSV 1848 Bad Saulgau e. V. - Abteilung Volleyball spielt aktuell in der Regionalliga Süd, nachdem man mehrere Jahre in der ersten und zweiten Bundesliga bestritten hatte.
[Bearbeiten] Handball
Die Herren des TSV 1848 Bad Saulgau e. V. - Abteilung Handball spielen in der Saison 2008/09 in der Württemberg-Liga Süd. Dies ist die fünfthöchste deutsche Spielklasse. Davor spielte die Mannschaft längere Zeit in der Regionalliga.
[Bearbeiten] Tennis
Der 1932 als „Eislauf- und Tennisverein Saulgau e. V.“ gegründete TC Bad Saulgau spielen mit ihrer Mannschaft Herren 1 in der Oberliga.
[Bearbeiten] Kulinarische Spezialitäten
Am Gombiga Donnerstig (Weiberfastnacht) findet jedes Jahr das traditionelle „Sauschwanzessen“ statt. Alle Gaststätten bieten an diesem Abend gekochte Sauschwänze an, welche mit Brot verspeist werden.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Bad Saulgau liegt an der Bundesstraße 32. Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet.
Bad Saulgau liegt an der Zollernalbbahn, welche von Tübingen über Balingen, Sigmaringen und Herbertingen nach Aulendorf führt.
Nordöstlich von Bad Saulgau befindet sich der Sonderlandeplatz Bad Saulgau (EDTU), der von Luftfahrzeugen bis maximal 2.000 kg Höchstabfluggewicht benutzt werden kann und von der Fliegergruppe Bad Saulgau betrieben wird. An den Wochenenden finden hier Segelflugbetrieb und Fallschirmabsprünge statt.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Bedeutende Industrieunternehmen:
- Claas Saulgau GmbH (früher Bautz); Hersteller von Futtererntemaschinen
- ClaasGuss GmbH; Saulgauer Eisenhütte
- Knoll Maschinenbau GmbH; weltweit bedeutender Hersteller für Späneförderungsmaschinen und Kühlmittelreinigungsanlagen
- Carl Platz GmbH; Hersteller von Fertighäusern
- Rehabilitationsklinik und Psychosomatische Klinik im Kurgebiet beim Thermalbad, 1990 eröffnet
[Bearbeiten] Gericht, Behörden und Einrichtungen
Bad Saulgau verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Ravensburg und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehört. Das Amtsgericht ist zuständig für die Städte und Gemeinden Bad Saulgau, Mengen, Scheer, Herbertingen, Ostrach und Hohentengen.
Die Stadt ist Sitz des katholischen Dekanats Saulgau des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Die evangelische Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Biberach und umfasst Teile der Gemeinden Bad Saulgau, Herbertingen und, im Landkreis Ravensburg, Ebersbach-Musbach.
[Bearbeiten] Bildung
- Berta Hummel-Schule (Grundschule mit Grundschulförderklasse)
- Brechenmacher-Schule (Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule)
- Erich Kästner Schule (Förderschule)
- Realschule mit Abendrealschule
- Störck-Gymnasium
- Aicher-Scholl Schule in Renhardsweiler (Schule für Menschen mit Geistiger Behinderung)
- Berufsschulzentrum
- Gewerbliche Schule
- Kaufmännische und Sozialpflegerische Schule mit Wirtschaftsgymnasium
- Haus- und Landwirtschaftsschule mit Berufsoberschule (Fachrichtung Soziales)
- Japanische Schule Toin Gakuen, einzige japanische Internatsschule in Deutschland
- Jugendkunstschule
- Jugendmusikschule
- Schülerforschungszentrum zur Förderung naturwissenschaftlich interessierter und begabter Schüler
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Ehrenbürger
- Josef Karlmann Brechenmacher (1877-1960)
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Anton Freiherr von Störck (1731–1803), Leiter der medizinischen Fakultät in Wien, Leibarzt der österreichischen Erzherzogin Maria Theresia
- Michael von Jung (1781–1858), Priester und Dichter
- Willi Burth (1904–2001), Kinobesitzer und Erfinder eines Teller-Filmspulsystems, Oscargewinner des Oscar der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.
- Joseph Ruf (1905–1940), Kriegsdienstverweigerer, Opfer des NS-Regimes
- Erich Renz (* 1937), Missionar
- Wolfgang Schneiderhan (* 1946), amtierender 14. Generalinspekteur der Bundeswehr
- Franz Michelberger (* 1955), Fußballspieler
- Erwin Michelberger, Filmregisseur („Blumen lieben oben“, Berlinale 2000)
- Evelin König (* 1966), Journalistin, SWR-Moderatorin
- Stefan Buck (* 1980), Fußballspieler
- Tatjana Malek (* 1987), Tennisspielerin
[Bearbeiten] Weitere Persönlichkeiten
- Hans Eisele (1876-1957), Journalist, Diplomat und Schriftsteller
- Josef Karlmann Brechenmacher (1877-1960), Lehrer und der Verfasser eines Standardwerks zur Etymologie deutscher Familiennamen
- Maria Innocentia Hummel (1909–1946), Ordensschwester, geboren in Massing/Niederbayern, lebte ab 1931 im Kloster Sießen, ihre Kinderbilder sind die Vorlage für Hummel-Figuren (Dauerausstellung ihrer Werke im Kloster Sießen)
- Daniel Unger (* 1978), Triathlon-Weltmeister 2007, lebt in Bad Saulgau
[Bearbeiten] Weblinks
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