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Ostrach – Wikipedia

Ostrach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Ostrach in Oberschwaben. Für weitere Bedeutungen von Ostrach siehe Ostrach (Begriffsklärung)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Ostrach
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Ostrach hervorgehoben
Koordinaten: 47° 57′ N, 9° 23′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Sigmaringen
Höhe: 611 m ü. NN
Fläche: 108,93 km²
Einwohner: 6819 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km²
Postleitzahl: 88356
Vorwahl: 07585
Kfz-Kennzeichen: SIG
Gemeindeschlüssel: 08 4 37 086
Gemeindegliederung: 12 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 19
88356 Ostrach
Webpräsenz:
Bürgermeister: Christoph Schulz
Lage der Gemeinde Ostrach im Landkreis Sigmaringen
Karte

Ostrach ist eine Gemeinde im südlichen Landkreis Sigmaringen in Oberschwaben. Durch Ostrach führt die Oberschwäbische Barockstraße, die Hohenzollernstraße und die Schwäbische Dichterstraße.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Ostrach liegt zwischen Donau und Bodensee, Sigmaringen und Ravensburg, Bad Saulgau und Pfullendorf am gleichnamigen Bach, der hier durch eine Engstelle zwischen zwei Moränenrücken des Rheingletschers aus der letzten Eiszeit hindurch fließt und das Burgweiler-Pfrunger Ried zur Donau hin entwässert. Die Landschaft ist hügelig und waldreich. Durch Kiesabbau in zwei Kieswerken sind Baggerseen nördlich und südlich des Ortsteils Jettkofen entstanden.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören der Kernort Ostrach (mit Dichtenhausen) sowie die Ortsteile Burgweiler (mit Waldbeuren, Ulzhausen, Egelreute, Hahnennest, Mettenbuch, Ochsenbach, Oberochsenbach und Zozegg), Einhart, Habsthal (mit Bernweiler), Jettkofen, Kalkreute, Laubbach (mit Ober- und Unterweiler), Levertsweiler, Magenbuch (mit Lausheim), Spöck, Tafertsweiler (mit Bachhaupten, Eschendorf, Gunzenhausen und Wirnsweiler) und Wangen.

Wappen Ortsteil Einwohner Fläche
Ostrach Ostrach (Kernort)  ? 705 ha
Burgweiler Burgweiler  ?  ?
Einhart Einhart  ? 394 ha
Habsthal Habsthal  ? 529 ha
Jettkofen Jettkofen  ?  ?
Kalkreute Kalkreute  ? 489 ha
Kein Wappen Verfügbar Laubbach  ?  ?
Levertsweiler Levertsweiler  ? 501 ha
Magenbuch Magenbuch  ? 565 ha
Spöck Spöck  ? 320 ha
Tafertsweiler Tafertsweiler  ? 1779 ha
Wangen Wangen  ?  ?

[Bearbeiten] Geschichte

Die älteste Urkunde erwähnt Ostrach im Jahr 851. Beginnend im 13. Jahrhundert bis 1324 ging das Gebiet Ostrach-Burgweiler-Bachhaupten durch stückweisen Verkäuf allmählich vom Reichsgut in den Besitz des Klosters Salem über. 1637 kamen Burgweiler und seine engere Umgebung an die Grafschaft Heiligenberg des Hauses Fürstenberg und von dort 1806 zu Baden. Am 21. März 1799 bekämpften Österreicher und Franzosen sich in der Schlacht bei Ostrach. Ostrach und Bachhaupten kamen 1803 zu Thurn und Taxis und 1806 zu Hohenzollern-Sigmaringen. Am 14. August 1875 bekam Ostrach über die Bahnstrecke Altshausen–Schwackenreute Anschluss an die Eisenbahn. Damit erhielt die württembergische Allgäubahn von Aulendorf eine Verlängerung über die preußische Provinz Hohenzollernsche Lande nach Baden. Bahnhöfe gab es in Ostrach und in Burgweiler. Der Personenverkehr wurde am 28. September 1966 eingestellt. Der letzte Güterzug fuhr am 31. Juli 2002.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

Zum 1. Januar 1975 wurden die umliegenden Orte Burgweiler (mit Dichtenhausen, Hahnennest, Mettenbuch, Ochsenbach, Oberochsenbach, Zoznegg, Waldbeuren, Ulzhausen, Egelreute), Einhart, Habsthal (mit Bernweiler), Jettkofen, Kalkreute, Laubbach (mit Unterweiler und Oberweiler), Levertsweiler, Magenbuch (mit Lausheim), Spöck, Tafertsweiler (mit Bachhaupten, Eschendorf und Gunzenhausen), Wangen und Wirnsweiler eingemeindet. Ostrach ist die einzige Gemeinde in Baden-Württemberg, die ehemals selbständige Gemeinden aus allen drei Landesteilen (Baden, Württemberg und Hohenzollern) in sich vereint.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU - 15 Sitze
  • Unabhängige Liste - 4 Sitze
  • SPD - 3 Sitze

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen von Ostrach zeigt ein geteiltes Schild, oben in Silber eine schräggelegte rote Speerspitze, unten in Schwarz ein doppelreihig von Rot und Silber geschachter Schrägbalken (Zisterzienserbalken).

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Seit 1970 besteht die offizielle Partnerschaft mit Étréchy, einer Gemeinde 40 km südlich von Paris in Frankreich. Die Partnerschaft wurde 1966 angebahnt und hat schon zu zahlreichen Begegnungen und Schüleraustauschreisen geführt

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

Grenzsteinmuseum bei Burgweiler
Grenzsteinmuseum bei Burgweiler

Die ehemalige Molkerei dient als Heimatmuseum mit vielerlei Exponaten aus dem bäuerlichen Leben und aus der Ortgeschichte. Im Amtshaus der Salemer Herrschaft ist auf private Initiative ein Volkskundemuseum entstanden. Im Ortsteil Burgweiler wurde ein Grenzsteinmuseum und ein Vermessungslehrpfad angelegt (47° 55′ 8.45″ N, 9° 21′ 34.08″ O). Dort kann anschaulich die Grenzlage der Ortschaften im Dreiländereck Württemberg-Hohenzollern-Baden abgeschritten werden.

[Bearbeiten] Musik

In einem Bauernhaus im Ortsteil Bauchhaupten wurde die Ostracher Liederhandschrift aus dem Jahr 1740 entdeckt, eine handschriftliche Aufzeichnung von Kunstliedern.

[Bearbeiten] Bauwerke

Die St.Pankratius-Kirche ist das Wahrzeichen von Ostrach
Die St.Pankratius-Kirche ist das Wahrzeichen von Ostrach
Ansicht der Kirche um 1920
Ansicht der Kirche um 1920
  • Die kath. Kirche St.Pankratius bildet mit ihrem Turm (1569) mit Staffelgiebeln das weit sichtbare Wahrzeichen Ostrachs (barocker Chor 1704, neugotisches Langhaus 1897-99).
  • Ein zweites Wahrzeichen ist das 1903 errichtete Buchbühldenkmal, das an die Schlacht bei Ostrach von 1799 erinnert.
  • Aus der Salemer Zeit ist noch das Amtshaus erhalten. Zehntscheuern gibt es noch in Burgweiler, Habsthal, Magenbuch und Ostrach.
  • In Habsthal steht das 1259 gegründete und 1681 im Barockstil umgebaute Benediktinerinnen-Kloster Habsthal.
  • Ein etwa 1 km langer Bahndamm überspannt das Ostrachtal im Süden des Ortes. Die Ostrach wird mit einer markanten Gitterbrücke überquert.
  • Rund 500 Meter östlich von Burgweiler stand auf einer Erhebung eine aus der Mitte des 11. Jahrhunderts stammende Burg. Außer dem Turmhügel und den aufgefüllten Gräben erinnert nichts mehr an die einstige Burganlage. Seine Erbauer waren die Edlen zu Wilare (Weiler). Spätere Besitzer waren die Freiherren zu Gundelfingen. Seit 1969 pflegt und nutzt der Musikverein Burgweiler den Burghügel. Traditionell einmal jährlich findet auf der Burg bei Burgweiler das so genannte Burgfest statt.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Die als Pfrunger Ried bekannte Moorzone ist mit einer Ausdehnung von ca. 2.600 ha (davon ca. 160 ha Hochmoorfläche) (nach dem Federseegebiet) das zweitgrößte zusammenhängende Moorgebiet Oberschwabens, benannt nach dem Wilhelmsdorfer Ortsteil Pfrungen. Auf der Homepage der Gemeinde Ostrach findet sich zur Namensgebung die Anmerkung: Da der größere Teil des Riedes auf der Gemarkung der Gemeinde Ostrach liegt, ist die Bezeichnung Burgweiler-Pfrunger Ried fachlich korrekt und sollte statt Pfrunger- bzw. Pfrunger-Burgweiler Ried verwendet werden. Das Burgweiler-Pfrunger Ried ist seit 1977 über einen Lehrpfad begehbar.

[Bearbeiten] Naturereignis

Fast wie ein Naturwahrzeichen thront der Storch auf dem Dach vom Gasthaus Hirsch neben der Kirche und kündet, dass die Natur der Umgebung noch soweit in Ordnung ist, dass sie für ihn noch ausreichend Froschnahrung vorhält. Früher war er einmal auf dem Kirchturm angesiedelt.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Der Brunnen der Bauzemeckerzunft
Der Brunnen der Bauzemeckerzunft

Die schwäbisch-alemannische Fasnet ist im Ostracher Festkalender das herausragende Ereignis. Die Ostracher Narrenfiguren sind Bauzemecker (Riedgeister), Blätzle, Seerosen und Hexen. Auch in Burgweiler und Einhart pflegen Narrenzünfte dieses Brauchtum.

Der FC Ostrach veranstaltet jeweils zu Pfingsten ein internationales A-Jugendturnier mit Jugendmannschaften renommierter Profi-Vereine.
2007 nahmen Vereine wie die Bolton Wanderers, Levski Sofia, Djurgårdens IF und eine Brasilianische Mannschaft, aus Deutschland der SC Pfullendorf, VfL Bochum, VfL Wolfsburg und der 1. FC Kaiserslautern teil. Turniersieger 2006 war der VfL Bochum.
Viele Teilnehmer am Internationalen U 19-Junioren-Yokohama-Cup sind später Profifußballer geworden, u.a. Lukas Podolski, Kevin Kurányi oder Mehmet Scholl.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Ostrach befindet sich im Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO). Bis 1971 verfügte die Gemeinde über einen Bahnhof an der Bahnstrecke Altshausen–Schwackenreute. Der heute eingemeindete Ortsteil Burgweiler hatte einen eigenen Bahnhof an der Strecke.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Reinhold Frank (1896–1945), geboren im heutigen Ortsteil Bachhaupten, Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, hingerichtet nach dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944
  • Eduard Schmid (1861-1933), 1919-1924 Oberbürgermeister von München
  • Jo Bentfeld (*1932), Reiseschriftsteller

[Bearbeiten] Ehrenbürger

  • Anneliese Drewing-Müller († 2007)
  • Herbert Barth († 2008), ehemaliger Bürgermeister

[Bearbeiten] Literatur

  • Walther Genzmer (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns. Band 2; Kreis Sigmaringen, W. Speemann, Stuttgart 1948.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Ostrach – Bilder, Videos und Audiodateien
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