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Leibertingen – Wikipedia

Leibertingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Leibertingen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Leibertingen hervorgehoben
Koordinaten: 48° 3′ N, 9° 1′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Sigmaringen
Höhe: 806 m ü. NN
Fläche: 47,20 km²
Einwohner: 2299 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner je km²
Postleitzahl: 88637
Vorwahl: 07466
Kfz-Kennzeichen: SIG
Gemeindeschlüssel: 08 4 37 072
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Rathausstraße 4
88637 Leibertingen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Armin Reitze
Lage der Gemeinde Leibertingen im Landkreis Sigmaringen
Karte

Leibertingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Sigmaringen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Leibertingen liegt in 600 bis 850 Meter Höhe direkt über dem Donautal auf dem Heuberg, einer Hochfläche am Südrand der Schwäbischen Alb, etwa 22 Kilometer von der Kreisstadt Sigmaringen und 24 Kilometer von Tuttlingen entfernt. Von der Gesamtgemarkungsfläche von 4.720 Hektar sind 2127 Hektar Waldfläche (713 Hektar Gemeindewald), 2.328 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und 257 Hektar Siedlungs- und Verkehrsfläche.[2]

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Neben dem namengebenden Leibertingen gehören zur Gemeinde noch die Teilorte Altheim, Kreenheinstetten und Thalheim.

Wappen Ortsteil Einwohner[2] Fläche
Leibertingen Leibertingen (Kernort) 695  ?
Kein Wappen Verfügbar Altheim 260  ?
Kein Wappen Verfügbar Kreenheinstetten 689  ?
Thalheim Thalheim 655 947 ha

[Bearbeiten] Geschichte

Bereits in der Übergangszeit zwischen Römern und Alamannen muss es eine, wenn auch dünne Besiedlung gegeben haben. Der Versteckfund eines Bronzekessels im „Kesselloch“ deutet auf den Beginn der Alamanneneinfälle in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts und den Rückzug der Römer aus Südwestdeutschland hin.[3]

Leibertingen wurde im Jahre 1275 erstmals urkundlich erwähnt, die Ortsteile Thalheim 1242, Altheim 768 und Kreenheinstetten im Jahre 793.

[Bearbeiten] Einwohnerzahl

Von den 2299 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2006) sind 1204 männlich und 1095 weiblich.[2]

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen von Leibertingen zeigt in Gold gehalten, mit silber-blauem doppeltem Wolkenbord ein schreitender roter Hirsch.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Blick von der Burg Wildenstein ins Donautal
Blick von der Burg Wildenstein ins Donautal

[Bearbeiten] Sport

Bei Leibertingen befindet sich ein Segelfluggelände.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 443.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

  • In Kreenheinstetten wurde der Barockprediger Abraham a Sancta Clara (1644-1709) geboren.
  • Ebenfalls in Kreenheinstetten wurde der Pfarrer Balthasar Bücheler (1615/18-1687) geboren. Er war mit Abraham a Sancta Clara verwandt und verschwägert und veranlasste neben anderen, dass der später so berühmte Mönch die Lateinschule besuchen konnte. Bücheler starb am 30. Oktober 1687 in Sigmaringen-Gutenstein und wurde in der dortigen St. Gallus-Kirche beerdigt (sein Epitaph wurde anlässlich einer späteren Kirchenrenovierung neben der Kirche aufgestellt).

[Bearbeiten] Literatur

  • Christoph Schmider & Edwin Ernst Weber: Kommunale und kirchliche Archivpflege im ländlichen Raum: Geschichte, Probleme und Perspektiven am Beispiel des Gemeinde- und Pfarrarchivs Kreenheinstetten. Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen, Band 5. Saulgau: Gebr. Edel & Co., 1997. ISBN 3-931634-01-9.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. a b c http://www.leibertingen.de/ Homepage der Gemeinde
  3. Angela Vielstich, Edwin Erst Weber: Der »Dreiländerkreis« Sigmaringen im geschichtlichen Überlick. In: Dirk Gaerte (Hrsg.), Edwin Ernst Weber (Konzeption): Der Dreiländerkreis Sigmaringen. Ein Führer zu Natur, Wirtschaft, Geschichte und Kultur. Meßkirch: Gmeiner Verlag, 2007; S. 23-36, hier: S. 24. ISBN 978-3-89977-512-9

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Leibertingen – Bilder, Videos und Audiodateien

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