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VW Jetta – Wikipedia

VW Jetta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

VW Jetta/Vento/Bora/Sagitar
Hersteller: Volkswagen AG
Produktionszeitraum: 1979–heute
Klasse: Untere Mittelklasse
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines

Der VW Jetta ist eine Karosserievariante des VW Golf mit Stufenheck und wurde erstmals 1979 verkauft. Er war damit Teil einer Modellpolitik von Volkswagen, von den bisherigen Schrägheckmodellen Stufenheckmodelle abzuleiten und diese durch ein leicht verändertes Design und einen anderen Namen von den Basismodellen abzugrenzen, diese wurden dann auch preislich und ausstattungstechnisch höher positioniert. Dies wurde auch beim VW Derby (auf VW Polo-Basis) und beim VW Santana (auf VW Passat-Basis) praktiziert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Name

Der Name Jetta leitet sich vom Begriff "Jetstream" ab, einem starken Luftstrom in der Tropo- oder Stratosphäre. In Europa wurden für die dritte und vierte Generation die Namen VW Vento (Basis: Golf III) und VW Bora (Basis: Golf IV) verwendet. Durch die veränderten Namen erhoffte sich VW höhere Absatzzahlen des Modells in Europa, wobei diese Modellreihe, in Vergleich mit dem Erfolg des VW Golf, sich dort bisher nicht richtig durchsetzen konnte. In Amerika dagegen hat der Jetta "Kult"-Status und erfreut sich größter Popularität, was auch der Grund dafür war, dass bei diesem VW-Modell der Name Jetta stets beibehalten wurde. Der Name Bora wäre auf dem nordamerikanischen Markt auch wegen seiner Ähnlichkeit zum englischen "boring" (langweilig) problematisch gewesen, auch ein Grund warum Volkswagen davon absah, diesen Namen dort einzuführen. Außerdem verkaufte sich das Modell unter dem bisherigen Namen dort blendend, es ist dort das meistverkaufte Volkswagen-Modell.

Das erfolgreichste Verkaufsjahr in Deutschland war das erste volle Verkaufsjahr, 1980. Es konnten 97.170 Modelle verkauft werden, was für Platz 5 in der Zulassungsstatistik reichte.

[Bearbeiten] Karosserievarianten und Studien

Mit Ausnahme des Bora, den es auch als Kombi gab, waren Jetta I und II als Zweitürer oder Viertürer erhältlich, der Vento und der Bora, sowie der Jetta V nur viertürig. Vom Jetta I gab es zumindest drei unterschiedliche Cabrios, eines wurde von Karmann in Osnabrück gebaut und war 2006 im AutoMuseum Volkswagen zu sehen, zwei weitere Varianten wurden unter Günter Artz vom Autohaus Nordstadt kreiert. In den USA gab es vom Jetta I auch Kombiversionen, wobei es sich wohl nur um Einzelstücke handelte. Einige Karosseriefirmen planten ein Jetta II Cabriolet oder ein Vento/Bora-Coupe. Aus Plänen für einen Kombi der Modellreihe, der Vento Variant heißen sollte, wurde schließlich mit dem zum Golf zugehörigen Frontdesign der Golf Variant. Ein Vento Cabriolet entstand bei der Firma Hofele-Design in Einzelstücken auf Basis des Golf III Cabrios, es wurde im September 1994 auf der automechanika in Frankfurt/Main vorgestellt. Man plante einen Umbau anzubieten (nicht zuletzt wegen des riesigen Kofferraumgewinns und der gefälligeren Optik ohne Pummelheck), angepeilt war ein Umrüstpreis von etwa DM 8000,-. Dazu kam es jedoch nie. Vom Bora (Jetta IV) wurde der Variant parallel zum Golf IV angeboten in verbesserter Ausstattung. Auch gab es in den USA als Einzelstück ein Jetta-IV-Coupe, zu sehen auf einigen VW-Treffen dort, in Anlehnung an die VW-Studie CJ, die 1998 in Detroit gezeigt wurde und das Aussehen des Jetta IV (Bora) vorwegnahm.

[Bearbeiten] Modellgeschichte

Der Jetta unterscheidet sich vom Golf äußerlich durch das angesetzte Stufenheck, welches einen gegenüber dem Ausgangsmodell wesentlich größeren Kofferraum bietet, sowie durch ein geändertes Frontdesign. Ab dem Jetta IV/Bora unterschied sich die Karosserie deutlicher vom Golf, es gab kaum noch gleiche Blechteile. Die Technik entspricht in allen Jetta-Baureihen weitgehend der des Golf.

[Bearbeiten] Jetta I

1. Generation (Jetta I)
Produktionszeitraum: 1979–1984
Karosserieversionen: Stufenheck, 2/4-türig
Motoren: Ottomotoren:
1,1–1,6 Liter
(37–81 kW)
Dieselmotoren:
1,5–1,6 Liter
(40–51 kW)
Länge: 4.195 mm
Breite: 1.610 mm
Höhe: 1.410 mm
Radstand: 2.398 mm
Leergewicht: 805-890 kg

Der ab August '79 produzierte Jetta stellte eine Alternative zum Golf 1 dar. Der Unterschied bestand aus den Rechteckscheinwerfern, einer besseren Serienausstattung und dem angesetzten Stufenheck, das häufig als „angeklatscht“ kritisiert wurde, aber 510 L fasste. Daher wurde der Jetta häufig als Rucksack-Golf bezeichnet. Er war als Zwei- oder Viertürer erhältlich. Mit einem Grundpreis von DM 12.395 war er um DM 2000 teurer als ein Golf 1,1.

[Bearbeiten] Technische Daten

  • Motoren:
  • 1100 (Vierzylinderreihenmotor; 1093 cm³; 50 PS; Einfach-Vergaser)
  • 1300 (Vierzylinderreihenmotor; 1272 cm³; 60 PS; Einfach-Vergaser)
  • 1500 (Vierzylinderreihenmotor; 1457 cm³; 70 PS; Einfach-Vergaser)
  • 1600 (Vierzylinderreihenmotor; 1588 cm³; 85 PS; Register-Vergaser)
  • 1600 E (Vierzylinderreihenmotor; 1588 cm³; 110 PS; Bosch-K-Jetronic-Einspritzung)
  • 1600 D (Vierzylinderreihenmotor; 1588 cm³; 54 PS; Verteilereinspritzpumpe)
  • 1600 TD (Vierzylinderreihenmotor; 1588 cm³; 70 PS; Verteilereinspritzpumpe und Abgasturbolader)
  • 1600 LI/CLI/GLI Vierzylinder-Reihenmotor mit 110 PS
  • Antrieb: Vorderräder
  • Getriebe: Viergang-, Fünfgang-Schaltgetriebe (4+E oder Sport) oder 3-Gang-Automatikgetriebe
  • Bremsen: Scheiben v., Trommel h.
  • Höchstgeschwindigkeit: 148-178 km/h


[Bearbeiten] Jetta II

2. Generation (Jetta II)
Produktionszeitraum: 1984–1992
Karosserieversionen: Stufenheck, 2/4-türig
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,8 Liter
(41–103 kW)
Dieselmotoren:
1,6 Liter
(41–59 kW)
Länge: 4.315-4.385 mm
Breite: 1.665-1.675 mm
Höhe: 1.415 mm
Radstand: 2.475 mm
Leergewicht: 930-1.010 kg

Ab Anfang 1984 war die zweite Generation des Jetta erhältlich, wieder als 2- oder 4-Türer. In alle Richtungen gewachsen bot vor allem der Kofferraum laut VDA-Messung sensationelle 660 L Fassungsvermögen. Nur bei den Allradmodellen gab es eine umlegbare Rücksitzbank. Es gab verschiedene Motorisierungen z. B. den 1,8 L mit Jetronic und Katalysator, Automatikgetriebe als Aufpreis erhältlich. Ab 7/87 gab es sogar eine syncro-Version, diese war aber nur mit dem 1,8-L-Motor erhältlich und ab 4/87 gab es einen 201 km/h schnellen Jetta mit 1781 cm³ Hubraum und 16 Ventilen. Die beste Ausführung war der Carat, der schon einige Annehmlichkeiten zu bieten hatte. Der Jetta II lief 1992 in den westlichen Märkten aus, wird aber seit 1991 als FAW-VW Jetta in der Volksrepublik China gefertigt.

[Bearbeiten] Modellgeschichte

  • Modell 1984

Seit Februar ist der Jetta II zu haben. Es gibt natürlich auch neue Motoren: 1,3 L mit 55 PS, 1,6 L mit 75 PS, 1,8 L mit 90 PS, 1,6 L Diesel mit 54 PS und der 1,6 L Turbo-Diesel mit 70 PS. Diese wahlweise in den Ausstattungsvarianten C, CL, GL und „Carat“ (entgegen der Annahme Vieler ist der Carat die Top-Ausstattungsvariante der Baureihe gewesen und kein Sondermodell!). Den Carat gibt es nur mit dem 1,8 L Motor mit 90 PS.

  • Modell 1985

Endlich gibt es wieder einen Einspritzer mit einer hohen PS-Leistung, der Jetta GT mit 1,8 L und 112 PS, parallel zum Golf GTI. In den USA heißt das sportliche Modell weiterhin GLI. Er unterscheidet sich von den Standard-Versionen durch schwarze Kotflügelverbreiterungen, einer schwarzen Folie auf den Seitenschwellern, einen Heckspoiler und rote Streifen auf Stoßstangen und -leisten. Außerdem ist das Modell mit einem Sportfahrwerk ausgerüstet, welches den GT um etwa 10 mm tiefer legt als die anderen Versionen.

  • Modell 1986

Durch den mittlerweile notwendigen, aber nicht serienmäßigen Katalysator schrumpft die Leistung beim GT von 112 PS auf 107 PS.

Die Vierventilermodelle werden auf der IAA 1985 zunächst im Golf präsentiert, die Premiere im Jetta feiern sie in Genf 1986 und kommen im Juni 1986 auf den Markt.

  • Modell 1987

Jetzt gibt es den Jetta auch mit 1,6 L Eurokat und 72 PS. G-Kat-Modelle sind nun auch lieferbar mit den folgenden Maschinen: 1,8 L mit 84 PS und ab März 1,6 L mit 70 PS.

Der stärkste Serien-Jetta aller Zeiten, der GT 16V, steht nun endlich bei den Händlern! Die Zauberformel heißt 16V. Die Kat-losen Modelle erreichen bei 1,8 L eine Leistung von 139 PS, die zahmere Version mit G-Kat kommt „nur“ auf eine Leistung von 129 PS. Der GT 16V unterscheidet sich optisch vom 8V-GT durch eine elektronisch verstärkte Dachantenne, einen Doppelrohr-Endschalldämpfer und entsprechende "16V"-Zusatzembleme im Grill, am Heck und am Handschuhfach. Außerdem ist das Modell grundsätzlich nur 4türig zu haben und es ist nochmals 10 mm tiefer als der 8V-GT.

Der Carat ist entfallen, als Ersatz wird der GL aufgewertet, u. a. mit serienmäßigem Colorglas, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, Zentralverriegelung und Velourssitzbezügen, sowie eine Durchladeeinrichtung für die Rücksitzbank.

Parallel zum Golf GT, einer Art Spar-GTI (GTI-Optik und teilweiser GTI-Technik, z.B. Bremsen und MFA, aber mit 'nur' 90PS), gibt es auch einen gleichartigen Jetta GT in sportlicherer Optik mit 90PS. Auch zu haben in der GTD-Version mit sportlicher Optik und dem 70PS-Turbodiesel-Motor.

  • Modell 1988

Es gibt nun auch das erste größere Facelift: Der Frontgrill hat nun drei anstatt sieben Rippen, die Außenspiegel sitzen nun vorn an der A-Säule statt am Steg des vorderen Dreiecksfensters, dieses entfällt. Die Stoßleisten sind nun breiter und eingesteckt statt geklebt und im Heckblech sitzt nun mittig ein vergrößertes VW-Zeichen. Im Innenraum fallen unter anderem größere Türablagekästen, wahlweise mit Schubfach oder Lautsprechergittern, sowie größere Hebelschalter an der Lenksäule auf.

Den Jetta gibt es jetzt auch als syncro-Modell mit Allrad und der bewährten 1,8 L Maschine mit 90 PS in den Varianten CL und GT. Als einziger Jetta haben die syncro-Modelle eine umlegbare Rückbank serienmäßig (beim GT sogar asymmetrisch geteilt), da die Hinterachskonstruktion mit Viscokupplung eine Anhebung des Kofferraumbodens erzwang.

Im Mai folgt das nächste Sondermodell, der Jetta „Coach“.

Ein interessantes Sondermodell war der nur in diesem Jahr angebotene und limitierte Jetta „Style“ mit Teilleder-Innenausstattung und Sonderlack auf Basis des 16V.

Gleichzeitig kommt das Modell GTX auf den Markt. Die Bezeichnung GTX sollte die stärker motorisierten, sportlichen Jetta-Modelle vom GT mit 90 PS unterscheiden (bisher hießen alle stärkeren Modelle "GT"), und die Parallelität zum Golf GTI betonen. Daher entsprachen sich die Motorenpalette (107/112 und 129/139PS), die Ausstattung und die Technik exakt denen des Golf GTI / GTI 16V: tiefer gelegtes Fahrwerk, Sportsitze, MFA, rote Zierstreifen in Stoßstangen und an den seitlichen Zierleisten, großer Front- / Heckspoiler und vier Bremsscheiben wobei die vorderen belüftet waren. Die 8V Varianten waren 2-türig erhältlich, die 16V nur 4-türig. Bei allen GTX prangte ein großes "GTX" bzw. "GTX 16V"-Emblem im Kühlergrill. Alle GTX Modelle hatten zusätzlich schwarze Kunststoffverbreiterungen an den Radläufen, sowie schwarze Zierfolien an den Schwellern.

  • Modell 1989

Auch den Jetta syncro gibt es jetzt mit G-Kat und 98 PS aus 1,8 L als nun einzige Motorisierung. Dieser Motor ist ausschließlich für den syncro bestellbar.

Wieder im Mai bringt VW ein Jetta-Sondermodell heraus, den Jetta „Pacific“.

Ab Februar 1989 kommt die neue Zentralelektrik zum Einsatz, erkennbar am Warnblinkschalter auf der Lenksäule, im Golf erst ein halbes Jahr später.

Der 2-Türer ist nur noch als „CL“ erhältlich. Der GL erhält serienmäßig die Servolenkung, dafür entfallen die elektrische Spiegelbetätigung und die Durchladeeinrichtung.

Das Modell GTX entfällt wieder, alle sportlichen Versionen heißen wieder GT bzw. GT 16V.

VW Jetta II CL - Als Zweitürer Modell '90-'92
VW Jetta II CL - Als Zweitürer Modell '90-'92
  • Modell 1990

Das zweite größere Facelift kommt zum Modelljahr 1990: Alle Modelle (auch Export) erhalten nun die großen „GL-Stoßfänger“ und außerdem für alle Varianten exklusiv die gleichen Seitenverplankungen (schmale Stoßleisten und Schwellerverbreiterungen) wie sie der Golf GTI ab Modelljahr 1990 erhält, dazu auch den GTI-Frontspoiler. Beim GT ist nun auch der Heckspoiler in Wagenfarbe lackiert. Die Betätigungshebel der optionalen Sitzhöhenverstellung wandert von der inneren Sitzseite (neben dem Handbremshebel) nach vorn links (Fahrersitz), bzw vorn rechts (Beifahrersitz).

Das Sondermodell „Flair“ erscheint, Basis ist der CL, mit GL-Innenausstattung, Zentralverriegelung, Schiebedach, Fahrersitz höhenverstellbar, grün getönte Fenster (Front-, Seiten- und Heckscheibe).

Bei allen Modellen ist die Leuchtweitenregelung nun serienmäßig verbaut.

Neu sind die Motoren mit 1,6 L Turbo-Diesel mit Ladeluft-Kühler (Intercooler) und 80 PS, sowie der 1,6 L mit Diesel-Kat und 60 PS.

Der G 60-Motor für Passat, Golf und Corrado bleibt dem Jetta vorenthalten.

  • Modell 1991/1992

Die letzten Modelle werden in Wolfsburg gebaut und man reduziert die Jetta-Modell-Palette um die 1,8 L Kat-Maschine mit 84 PS. Alle Modelle erhalten Seitenblinker und den höhenverstellbaren Fahrersitz.

Die letzten Modelle des Jetta II werden zum Jahreswechsel ausgeliefert.

Modernisierter Jetta II aus chinesischer Produktion '97-'02
Modernisierter Jetta II aus chinesischer Produktion '97-'02
  • Modelle 1993 - 2006

Nach wie vor gebaut wird das Modell z. B. in China. Zwischenzeitlich gab es dort verschiedene Facelifts, um das Auto der jeweilig vorherrschenden VW-Designlinie anzupassen. Das Grundmodell ist aber noch immer erkennbar.

[Bearbeiten] Sondermodelle

Es hat immer wieder Versuche gegeben, den schwächelnden Verkauf mit Sondermodellen anzukurbeln, wie eigentlich bei jedem Autohersteller. Genannt seien hier die Jetta "Strada", "Beach", "Coach", "Pacific", "Flair", "TX" oder "Style". Generell kann man sagen, basierten diese auf dem jeweiligen Basismodell, welches mit besonderen Sitzbezügen, meist mit Color-(Grün-)glas, einer sonst aufpreispflichtigen Farbe (Metallic oder Rot), manches Mal auch mit Stahlschiebedach, sowie einem Klebeschriftzug an den Seiten und am Heck ausgestattet war. Ausnahmen hierbei war der "TX" mit erhabenen Kunststoffemblemen und der "Style", der auf dem 16V basierte und eine Teillederausstattung aufwies.

Ganz ähnlich verhält es sich auch mit den Sondermodellen des Golf, wobei es auch hier besondere Ausnahmen gab.

[Bearbeiten] Technische Daten

(beziehen sich auf das am besten verkaufte Modell)

Baureihe: VW Jetta II

  • Modell: Limousine 1,8 Liter
  • Bauzeit: 1984-1992
  • Motor: Vierzylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
  • Ventilsteuerung: ohc
  • Hubraum: 1781 cm³
  • Drehmoment: 145 / 142 Nm
  • Leistung: 90 PS (66 kW) / 5200
  • Antrieb: Vorderräder
  • Gemischaufbau: ein Fallstrom-Registervergaser (2E2 Pierburg) oder Bosch KA-Jetronic (mechan. Benzineinspritzung), später: Bosch Mono-Jetronic (elektron. Benzineinspritzung)
  • Getriebe: 4- und 5-Gang-Schaltgetriebe (meist mit langem 5. Gang, teilweise auch als 4+E bezeichnet)
  • Bremsen: Scheiben v., Trommel h. (GT: bel. Scheiben vorn und Scheiben hinten) a. W. ABS
  • Höchstgeschwindigkeit: 176 km/h
  • Abmessungen L x B x H: 4315 x 1665 x 1415 mm (ab MJ '90: 4385mm x 1675 x 1415)

[Bearbeiten] Vento/Jetta III

3. Generation (Jetta III/Vento)
Produktionszeitraum: Winter 1992–Sommer 1998
Karosserieversionen: Stufenheck, viertürig
Motoren: Ottomotoren:
1,6−2,8 Liter
(55−128 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(47−81 kW)
Länge: 4.380 mm
Breite: 1.695 mm
Höhe: 1.405-1.425 mm
Radstand: 2.475 mm
Leergewicht: 1.105-1.265 kg
VW Vento
VW Vento

Der VW Vento feierte sein Debüt 1992 in Brüssel und löste so den VW Jetta ab. Es gab ihn nur noch als 4-Türer. In den Ländern jenseits Europa (besonders USA) wurde das Fahrzeug weiterhin als Jetta vermarktet. Mit dem Namenswechsel erhoffte man sich in Wolfsburg einen Imagewechsel des Modells und somit einen Anstieg der Verkäufe - erfolglos.

Das Fahrzeug war technisch baugleich mit dem Golf III und ist so - wie seine Vorgänger - als Stufenheck-Variante des Golfs zu verstehen. Den Unterschied machten die eckigen Scheinwerfer und der geänderte Kühlergrill, ein leicht modifiziertes Armaturenbrett (nur bis Anfang 94), bessere Ausstattung als der Golf (z. B. immer lackierte Schürzen, 14" Felgen, weiße Blinkergläser vorne, umfangreichere Türinnenverkleidung), das Stufenheck und eine um 36 cm längere Karosserie. Anfang '92 waren vier Benzinmotoren (1,8 L mit 75 PS, 1,8 L mit 90 PS, 2,0 L mit 115 PS und 2,8-L-VR6 mit 174 PS) und zwei Dieselmotoren (1,9 L mit 64 PS und 1,9 L mit 75 PS) lieferbar.

Es gab sechs Ausstattungsversionen (CL (später zusätzlich CLX) als Basis, GL und GLX komfortbetont, GT sportlich, GTD sportlich mit Dieselmotor und VR6 mit 6-Zylinder-Motor). In den USA hießen die sportlicheren Versionen wie in Europa auch GT (vorher GLI) und der VR6 war dort als GL (luxuriös-komfortabler) und als GT (sportlicher) bestellbar. Erstmals gab es den Motor des GT mit 115 PS auch optional im GL, hier sogar kombinierbar mit der neuen Vierstufen-Getriebeautomatik. Die gefragteste Version war der GL, der gefragteste Motor der 1,8 L mit 90 PS. Der Vento war nicht als syncro bestellbar, auch der 2.0 16V blieb ihm vorenthalten, ebenso der Golf-Basismotor (1.4 L 60PS). Die Nachfrage war in Europa wieder gering und in Nordamerika hoch. Der Kofferraum, der 550 Liter fasst, und das Platzangebot zählen zu den Pluspunkten des Fahrzeugs. Im Laufe der sechsjährigen Bauzeit der Limousine wurden zahlreiche Änderungen eingeführt:

  • 1992: Wagen wird vorgestellt
  • 1993: Neues Kombiinstrument, neue Sicherungsknöpfe, abgedunkelte Heckleuchten bei der VR6-Version, neuer dreispeichiger Kühlergrill, in Wagenfarbe lackiert, Einführung des serienmäßigen Einklemmschutzes bei elektrischen Fensterhebern und/oder Schiebedach
  • 1995: Geänderte Stahlfelgen
  • 1995/1996: Serienmäßig abgedunkelte Heckleuchten, neuer in Wagenfarbe lackierter „Happy-Face“-Kühlergrill im Passat-Stil, schwarz lackierte Stahlräder (vorher Silber) und Radvollblenden, neue Aluräder, ABS serienmäßig sowie elektrisch verstellbare Außenspiegel und elektrische Fensterheber, vollflächig lackierte Stoßstangen, bei Versionen höher als CL sind alle äußeren Plastikteile (außer Türgriffe) in Wagenfarbe lackiert, abgerundete seitliche Blinkleuchten, Armaturenbrett vom Golf III, neue Modellbezeichnungen (CLX [vorher CL] und GLX [vorher GL], alle anderen gleich) Entfall der GTD-Version, stattdessen GT TDI eingeführt, neuer Benzinmotor (1,6 L mit 100 PS) und zwei neue Direkteinspritzer-Turbodieselmotoren (1,9 L mit 90 PS im GT TDI) und 1,9 L mit 110 PS (GTI TDI), neue Lacke hinzugefügt, serienmäßige Kopfstützen bei der Rücksitzbank.
  • 1997: Veränderter Kabelbaum, zusätzlich zwei Seitenairbags serienmäßig.
  • 1998: Entfall der Radhausverbreiterungen beim GT, 7/98 Produktion eingestellt.

Der Lopez-Effekt, wie beim Golf III (z. B. sehr oft rostende Heckklappen), sorgte für allgemein weniger zuverlässige und rostanfälligere erste Serien der Jahre 1992-1994/95. Danach (ab 1995/96) wurde die Verarbeitungsqualität spürbar besser.

[Bearbeiten] Technische Daten

(beziehen sich auf das am besten verkaufte Modell)

Baureihe: VW Vento (VW Jetta III)

  • Modell: Limousine 1,8 Liter
  • Motor: Vierzylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
  • Ventilsteuerung: ohc
  • Motorkennbuchstabe: 55 kW: AAM, 66 kW: ABS oder ADZ
  • Hubraum: 1781 cm³
  • Leistung: 75/90 PS (55/66 kW) / 5500
  • Drehmoment: 140/145 Nm
  • Antrieb: Vorderräder
  • Gemischaufbau: BOSCH-Monomotronic
  • Getriebe: 5-Gang-Schaltgetriebe oder 4-Stufen-Automatik
  • Bremsen: Scheiben v., Trommel h. (ab GT, GLX TDI oder 115 PS: bel. Scheiben v., Scheiben h.) a. W. ABS
  • Höchstgeschwindigkeit: 168/176 km/h

[Bearbeiten] Motoren

[Bearbeiten] Bora/Jetta IV

4. Generation (Jetta IV/Bora)
Produktionszeitraum: Herbst 1998–
Frühjahr 2005
Karosserieversionen: Stufenheck, viertürig
Kombi, fünftürig
Motoren: Ottomotoren:
1,4–2,8 Liter
(55–150 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(50–110 kW)
Länge: 4.376–4.409 mm
Breite: 1.735 mm
Höhe: 1.446–1.485 mm
Radstand: 2.513 mm
Leergewicht: 1.108–1.389 kg

In Europa, Südamerika und in China hieß die Stufenheckvariante des Golf IV VW Bora (1998 vorgestellt). In Nordamerika und Südafrika wurde sie weiterhin als „Jetta“ verkauft.

Die Top-Motorisierung des VW Bora war ein Sechszylinder-Motor mit 2,8 l Hubraum und 150 kW (204 PS). Um die Leistung auf der Straße in Vortrieb umsetzen zu können, verfügte das Topmodell über den Allradantrieb 4Motion. In den USA hieß das Topmodell wieder GLI.

VW Bora Limousine
VW Bora Limousine
VW Bora Variant
VW Bora Variant
VW Bora Variant
VW Bora Variant

Das Styling der Vorgängermodelle wurde häufig als bieder kritisiert. Der Hersteller VW reagierte auf die Kritik, indem er den Bora etwas eigenständiger und eleganter wirken ließ. Das Kofferabteil wirkte nicht mehr all zu sehr nachträglich aufgesetzt, die Seitenlinie war gestreckter. VW wollte mit dem neuen Design den 3er BMW und die C-Klasse angreifen. Obwohl der Bora in einigen Vergleichtests sogar als Gesamtsieger hervorging - als insgesamt sehr ausgewogenes Auto mit einer für die Kompaktklasse überdurschnittlich guten Verarbeitungsqualität - blieb er wie seine Vorgänger in Europa erfolglos. Serienmäßig mit an Bord waren unter anderem ABS, erst vier und später acht Airbags, eine Funk-Zentralverriegelung sowie eine vollverzinkte Karosserie. Es gab insgesamt drei Ausstattungen namens (Trendline, Comfortline und Highline). Ab 1999 stand dem Bora mit Stufenheck ein Kombimodell, der Bora Variant zur Seite. Ab der A-Säule war er mit dem Golf IV Variant identisch. Im Gegensatz zu diesem war er aber am Markt kein Erfolg. Die wenigsten Kunden waren bereit für einen etwas besser ausgestatteten Golf Variant einen deutlich höheren Preis zu bezahlen. In dieser Klasse spielten die sogenannten „Lifestyle-Kombis“ eine eher untergeordnete Rolle.

Generell war der Bora/JettaIV besser ausgestattet, als der vergleichbare Golf. Die Basismotorisierung des Golf (1,4 l mit 55 kW) war zunächst nicht lieferbar. Diese wurde nachgeschoben, weil der Absatz wieder weit hinter den Erwartungen geblieben war. Zeitweilig gab bei es den 115 PS Benzinmodellen wegen zu hohen Ölverbrauch Anlass zu Reklamationen. VW lehnte dazu Kulanzregelungen ab und bezeichnete z.B. 1 l Ölverbrauch auf 3000 km als "normal". Mit verschiedenen Sondermodellen wurde versucht den Absatz zusätzlich anzukurbeln. Dazu zählten die Varianten Edition, Pacific und Sport Edition sowie Special. Ab Bj. 2001 wurde das Kombiinstrument (vgl. Golf) durch Chromapplikationen aufgewertet. Im Gegensatz zum Golf, mit einer deutlich sichtbaren Abdeckung, war der Beifahrerairbag optisch kaum sichtbar. Obwohl VW den Bora offiziell gegen Fahrzeuge wie den 3er BMW lancierte, urteilten zahlreiche Testberichte, dass er diesem Anspruch nicht gerecht werden konnte.

Eine besondere Version war der Bora Hy-motion mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb, der im November 2000 vorgestellt wurde.

Im Jahr 2007 wird eine optisch und technisch überarbeitete Version des Jetta IV weiterhin in Südamerika, Mexiko, Kanada und China verkauft. In den meisten dieser Ländern wird er parallel zum Jetta V angeboten. Die Unterscheidung erfolgt jeweils durch unterschiedliche Namensgebungen: Der Jetta IV heißt in Brasilien, Argentinien und China Bora, in Mexiko Jetta und in Kanada City Jetta; der Jetta V heißt in Brasilien Jetta, in Argentinien Vento, in China Sagittar, in Mexiko Bora und in Kanada Jetta.

[Bearbeiten] Motoren

[Bearbeiten] Modellgeschichte

  • 1998: Einführung die Limousine mit dem Motoren: 1.4 16V (75 PS), 1.6 8V (101 PS), 2.0 8V (116 PS), 2.3 VR5 (150 PS), 1.9 SDI (68 PS), 1.9 TDI (90 PS) und 1.9 TDI (110 PS).
  • 1999: Kombiversion. Motoren, bis auf 1.4 16V und 1.9 SDI, wie Limousine. Neue Motoren: 2.8 V6 (204 PS) und 1.9 TDI PD (116 PS).
  • 2000: Neue Motoren: 1.6 16V (105 PS), 1.8T (150 PS), 2.3 V5 20V (170 PS), 1.9 TDI PD (101 PS) und 1.9 TDI PD (150 PS); 1.6 8V weiterhin nur lieferbar mit Automatikgetriebe.
  • 2001: Neue Motoren: 1.8T (180 PS) und 1.9 TDI PD (131 PS). 1.9 TDI VEP (90 bzw. 110 PS) entfällt. 4Motion 2.0 (116 PS).
  • 2002: 1.9 TDI PD (116 PS) entfällt.
  • 2004: Produktionsstopp Variant.
  • 2005: Produktionsstopp Limousine. Baureihe abgelöst durch Jetta V.

[Bearbeiten] Jetta V

5. Generation (Jetta V/Sagitar)
Produktionszeitraum: Frühjahr 2005–heute
Karosserieversionen: Stufenheck, viertürig
Kombi, fünftürig
Motoren: Ottomotoren:
1,4–2,5 Liter
(74–147 kW)
Dieselmotoren:
1,9–2,0 Liter
(77−125 kW)
Länge: 4.554 mm
Breite: 1.781 mm
Höhe: 1.459 mm
Radstand: 2.578 mm
Leergewicht: 1.343–1.490 kg

Seit Herbst 2005 heißt die Stufenheckversion des Golf auch in Europa wieder Jetta. Gebaut wird er im Werk in Puebla (Mexiko), und wird von dort vor allem in die USA und nach Europa exportiert. Die Heckpartie ist ähnlich der des VW Passat B6 gestaltet, die Front ähnelt dem Golf R32 (VW-typischer, großer Chromgrill bis in die Stoßstange, Rippendesign vom Phaeton abgeleitet), an der Seite findet man beim Jetta im Gegensatz zum Golf V eine zusätzliche Sicke über die gesamte Länge in Höhe der Türgriffe. Auch ist die fünfte Generation gegenüber seinen Vorgängern, die zwischen 1989 und 2005 etwa gleich lang waren, spürbar um fast 20 cm gewachsen. Topmodell in den USA (dem Hauptmarkt) ist wieder der GLI, der sich optisch wie technisch am Golf V GTI orientiert.

Auf dem mexikanischen Markt wird der Jetta V als VW Bora verkauft, da dort weiterhin der Jetta IV gebaut und auch als Jetta vermarktet wird. Die Standardmotorisierung für den nordamerikanischen Markt (USA, Kanada und Mexiko) ist ein 5-Zylinder-Reihenmotor mit 4-Ventil-Zylinderkopf, 2,5 Liter Hubraum und 110 kW (150 PS), laut der Website von Volkswagen of America entstammt der Zylinderkopf dem V-10-Motor des Lamborghini Gallardo. In China wird der Jetta V unter der Bezeichnung VW Sagitar verkauft. In Argentinien und Chile, wo der Jetta IV wie in Europa als VW Bora verkauft wurde, läuft der Jetta V wieder als VW Vento. In Nordamerika wurde im August 2007 der Jetta SportWagen vorgestellt, der baugleich mit dem auf dem VW Golf V basierenden Golf Variant ist.

[Bearbeiten] Motoren

[Bearbeiten] Unterschiedlicher Erfolg Europa/Nordamerika

In den USA ist der Jetta das meistverkaufte Volkswagen-Modell und das derzeit populärste Fahrzeug europäischer Herkunft; der Jetta gilt dort als sportliche Limousine (besonders begehrt war z. B. der Jetta IV in schwarz mit VR6-Motor und 4Motion-Allradantrieb). Im Gegensatz zu Europa wurde die ursprüngliche Modellbezeichnung durchgängig beibehalten.

Die derzeit aktuelle, vom Golf V abgeleitete Variante des Jetta wurde Anfang 2005 in den USA vorgestellt. Erst nach dem offiziellen Verkaufsstart in Nordamerika wurde das neue Modell im Herbst 2005 in Europa im Markt eingeführt, wo es seither wieder unter dem Namen Jetta verkauft wird.

In Deutschland erreichten der Jetta und seine Nachfolgemodelle trotz der Namensänderungen nie die erwarteten Verkaufszahlen (bestes Verkaufsjahr war das Debutjahr 1979 mit einer Verkaufszahl von etwa 90.000 Einheiten). In Italien erinnerte der Name an die beiden Wörter „ietta“, Unglück oder Pechsträhne und „gettare“, wegwerfen.

2007 wurden in den USA rund 100.000, in Europa rund 52.000 Jetta neu zugelassen.

[Bearbeiten] Quellen

  • VW Golf III/VW Vento So wird's gemacht, Band 79, ISBN 3-7688-0761-4
  • VW Vento Betriebsanleitung, dänisch 08.1995

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Volkswagen Jetta – Bilder, Videos und Audiodateien
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 Commons: Volkswagen Vento – Bilder, Videos und Audiodateien
Commons
 Commons: Volkswagen Bora – Bilder, Videos und Audiodateien


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