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VW Golf II – Wikipedia

VW Golf II

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Volkswagen
Golf (Typ 19E)
Hersteller: Volkswagen
Produktionszeitraum: 1983–1992
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Schrägheck, 3/5-türig
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,8 Liter
(40–155 kW)
Dieselmotoren:
1,6 Liter (40–59 kW)
Länge: 3.985 mm
Breite: 1.665–1.680 mm
Höhe: 1.415 mm
Radstand: 2475 mm
Leergewicht: 845 kg
Vorgängermodell: VW Golf I
Nachfolgemodell: VW Golf III

Golf II ist die Bezeichnung für die zweite Generation des VW Golf. Der Golf II ist der Nachfolger des VW Golf I.

Als Nachfolger des ersten Golfs verfolgt dieser weiterhin das Grundkonzept des Vorgängers. Die Karosserie geriet etwas weniger kantig, passive Sicherheit und vor allem die Verarbeitungsqualität wurden stark verbessert. Bei der Fertigung verstärkte man den Grad der Automatisierung, weite Teile des Golf II wurden von Robotern in der neuerrichteten "Halle 54" gefertigt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Modellgeschichte

  • 1983: Der Golf II wird vorgestellt
  • 1984: GTI und der im Golf neuartige Katalysator
  • 1985: Sondermodelle Hit, Match
  • 1986: Syncro (Typ 19E-299), GTI 16V, Antiblockiersystem (ABS) für die Modelle GT, GTI und GTI 16V. Sondermodelle Flair, Fun
  • 1987: Sondermodelle Sky, Bistro
  • 1987: Facelift (August): Dreiecksfenster fallen weg, Außenspiegel wandern weiter nach vorne, Kühlergrill mit nur noch fünf Rippen. Am Heck fallen der Schriftzug „VOLKSWAGEN“ und das VW-Emblem auf der linken Seite weg, dieses sitzt nun mittig. Im Innenraum gibt es neue Lenkräder, neue Sitze, dickere Lenkstockschalter und bessere Ausstattungen
  • 1987: Sondermodelle Memphis, GT/GTI Special, Tour
  • 1988: Januar: Sondermodell Rallye G60 mit Allradantrieb und verbreiteter Karosserie
  • 1988: Sondermodelle 10-Millionen-Golf, Manhattan
  • 1989: Sondermodell Boston
  • 1989: August: Neue Zentralelektrik, neue Stoßfänger ab GL-Modell
  • 1989: Sondermodell Golf Limited im Januar, mit 16V-G60-Motor mit 209 PS und automatisch zuschaltendem Allrad-Antrieb (Syncro) limitiert auf 71 Stück, Preis 1989: 68.500 DM
  • 1989: Sondermodelle Boston, GTI Edition One
  • 1989: Sondermodell Rallye Golf G60 mit G60-Motor mit 160PS und automatisch zuschaltendem Allrad-Antrieb (Syncro) limitiert auf 5000 Stück
  • 1990: Sondermodelle Madison, Moda
  • 1990: der geregelte Katalysator wird Serienausstattung, G60 Motor-für Serienkarosserie lieferbar
  • 1990: Sondermodell Fire & Ice (nach dem gleichnamigen Film von Willy Bogner junior, in dem der Golf massiv Werbung fährt)
  • 1990: Sondermodell Golf Country (Allradgetriebener Golf mit Offroad-Optik, höhergelegt für mehr Bodenfreiheit)
  • 1991: Sondermodell Edition Blue mit vielen Extras und G60 auch mit Syncro
  • 1991: Sondermodell Pasadena
  • 1992: Ende der Produktion des Sondermodells „Function“ in Sachsen, nachdem in Wolfsburg schon seit 1991 der Nachfolger vom Band lief

[Bearbeiten] Ausstattungsvarianten

Die Serienmodelle des Golf II:

  • C
  • CL
  • GL
  • Carat (bis August 1986)
  • GT
  • GTD
  • GTI

[Bearbeiten] Motorvarianten des Golf II (Auswahl)

Benziner

  • 1,05l, 8V, 33 kW / 45 PS 31PIC, (MKB GN)
  • 1,3l, 8V, 40 kW / 55 PS, Vergaser (MKB MH,2G,HK)
  • 1,3l, 8V, 40 kW / 55 PS, Digijet-Einspritzung (MKB NZ)
  • 1,6l, 8V, 51 kW / 70 PS, Vergaser (MKB PN)
  • 1,6l, 8V, 53 kW / 72 PS, Vergaser (MKB RF)
  • 1,6l, 8V, 55 kW / 75 PS, Vergaser (MKB EZ)
  • 1,8l, 8V, 66 kW / 90 PS, Vergaser (MKB GU)
  • 1,8l, 8V, 66 kW / 90 PS, Einspritzer (MKB RP)
  • 1,8l, 8V, 66 kW / 90 PS, Einspritzer (MKB GX)
  • 1,8l, 8V, 72 kW / 98 PS, Einspritzer (MKB 1P)
  • 1,8l, 8V, 79 kW / 107 PS, Einspritzer mit Kat (MKB PF)
  • 1,8l, 8V, 82 kW / 112 PS, Einspritzer (MKB EV, PB)
  • 1,8l, 16V, 95 kW / 129 PS, Einspritzer mit Kat (MKB PL)
  • 1,8l, 16V, 102 kW / 139 PS, Einspritzer (MKB KR)
  • 1,8l, 8V G60, 118 kW / 160 PS, Einspritzer (MKB PG)
  • 1,8l, 16V G60, 154 kW / 209 PS, Einspritzer (MKB 3G)

Diesel

  • 1,6l, 8V, 40 kW / 54 PS, Saugdiesel (MKB JP)
  • 1,6l, 8V, 44 kW / 60 PS, TurboDiesel mit Oxi-Kat (MKB 1V)
  • 1,6l, 8V, 51 kW / 70 PS, TurboDiesel (MKB JR)
  • 1,6l, 8V, 59 kW / 80 PS, TurboDiesel mit LLK (MKB RA,SB)

[Bearbeiten] GTI-Varianten des Golf II

1984 ging die zweite Generation des GTI an den Start, die bis heute noch zahlreich anzutreffen ist. Mit dem Golf II (19E) begann auch eine größere Auswahl an Motoren beim GTI. Zur Auswahl standen ein 112 PS starker 4-Zylinder mit 8 Ventilen (ab Januar 1984) und ein 139 PS starker 4-Zylinder mit 16 Ventilen (GTI 16V) (ab Juni 1985). Beide Varianten waren auch mit Katalysator erhältlich, was die Leistung aber auf 107 (ab Januar 1987) bzw. 129 PS (ab Februar 1986) schmälerte. 1989 gab es das Sondermodell „Edition One“, was mit reichhaltiger Ausstattung und leichten optischen Änderungen begeistern konnte. Die Änderungen, wie z.B. andere Frontlippe am Stoßfänger, wurde mit dem großen Facelift '89 des Golf II beibehalten. Die Varianten Rallye Golf und Golf G60 sind im übrigen eigene Modelle und keine GTIs im engeren Sinne.

  • Golf GTI: 1,8l 8V 79 kW / 107 PS (mit Katalysator MKB PF)
  • Golf GTI: 1,8l 8V 79 kW / 107 PS (mit Katalysator MKB RD)
  • Golf GTI: 1,8l 8V 82 kW / 112 PS (ohne Katalysator MKB EV)
  • Golf GTI 16V: 1,8l 16V 95 kW / 129 (mit Katalysator MKB PL)
  • Golf GTI 16V: 1,8l 16V 102 kW / 139 PS (ohne Katalysator MKB KR)
  • Golf GTI G60: 1,8l 118 kW / 160 PS (mit Katalysator und mechanisch angetriebenem G-Lader MKB PG)
  • Golf Rallye G60: 1,8l 118 kW / 160 PS (mit US-(Bi)Katalysator, mechanisch angetriebenem G-Lader und zuschaltendem Allrad-Antrieb Syncro MKB 1H), limitiert auf 5.000 Stück
  • Golf Limited G60: 1,8l 16V G60 155 kW /209 PS (mit Katalysator, mechanisch angetriebenem G-Lader und zuschaltendem Allrad-Antrieb Syncro MKB 3G), limitiert auf 71 Stück, Preis 1989: 68.500 DM

[Bearbeiten] Sondermodelle

Die Sondermodelle des Golf II:

  • 1984: GLX
  • 1985: Match
  • 1986: Hit; Fun; Flair; Pikes Peak (Ralleyfahrzeug, bis 1987)
  • 1987: Bistro; Memphis; Sky; Special (bis 1991); Berlin Golf; Brigitte
  • 1988: Tour; Manhattan; Champion; 10 Million
  • 1989: Öko Golf (Erprobungsfahrzeug, bis 1992); Atlanta; Boston; City Stromer; Edition One (bis 1991); Limited (VW Motorsport, 71 Stk.); Rallye
  • 1990: Black Line - Red Line; Country; Country Allround; Country Chrompaket; Country GTI; Fire and Ice-Edition (bis 1991); Madison; Moda; Quadriga; G60 (bis 1991)
  • 1991: G60 Syncro; Pasadena; Function; Edition Blue; Barcelona; Dynamite (Kamei)

[Bearbeiten] Sondermodelle: Logos

[Bearbeiten] Country

VW Golf Country
VW Golf Country
VW Golf Country
VW Golf Country

Volkswagen hat diese Version als Studie vorgestellt, zunächst ohne ernsthaft an einen Bau zu denken. Danach liefen bei den Händlern sofort Bestellungen auf, obwohl das Auto gar nicht in Serie gehen sollte. Deswegen hatte man sich bei VW entschieden, eine Serie dieses Wagens zu bauen.

Der 1990 eingeführte und bis Dezember 1991 produzierte Golf Country ist eine Ausstattungsvariante des Golf CL syncro mit vier Türen. Die Serienfertigung begann im April 1990 in Graz, Österreich bei Steyr-Daimler-Puch (heute Magna-Steyr). Hierzu wurde jeweils ein komplett vormontierter Golf CL syncro mit einem 98-PS-Motor nach Österreich geliefert und dort zum Golf II Country umgerüstet. Im Einzelnen wurde die Karosserie mittels Leiterrahmen höhergesetzt (Höhengewinn 18 cm), vorne ein Schutzrohrrahmen ("Rammbügel") mit integriertem Triebwerkunterschutz montiert und am Heck links und rechts des abklappbaren Reserveradhalters zwei Schutzrohrrahmen in den Stoßfänger eingesetzt. Um antriebstechnisch möglichst wenige Änderungen herbeiführen zu müssen, wurde der Motor nach unten versetzt. Daraus resultierte eine im Vergleich zum normalen Golf (Syncro) kaum erhöhte Bodenfreiheit, die die Geländeeigenschaften, die mangels Differentialsperren sowieso nie besonders gut waren, zusätzlich einschränkte. Zudem besitzt der Golf Country den deutlich kleineren Kofferraum des Golf Syncro (der Kofferraumboden befindet sich etwa auf Höhe der Stoßfänger-Oberkante, während er bei frontgetriebenen Modellen etwa auf Höhe der Stoßfänger-Unterkante sitzt), der bei den niedrigeren Allradversionen nötig war, um die aufwändigere Hinterachse mit dem Differential unterzubringen.

Ab Juli 1990 kam die zweite Variante, der Golf II Country Allround hinzu. Diese Variante hatte eine auf Funktionalität und weniger auf Komfort zugeschnittene Ausstattung (z. B. Kunstleder innen, Standard-Felgen in Wagenfarbe). Erhältlich war diese Variante nur in der Farbe „waldgrün“. Gebaut wurden von dieser Variante nur 160 Fahrzeuge [1].

Ab Anfang 1991 wurde seitens VW dann noch eine dritte Ausstattungs-Variante auf den Markt gebracht – die Chrom-Edition. Deren Ausstattung mit cremefarbener Echtlederausstattung, elektrischem Faltschiebedach und verchromten Anbauteilen verursachte einen enormen Preisschub – diese Luxus-Variante kostete damals 52.200 DM und war nur in schwarz lieferbar. Gebaut wurden von dieser Sonderedition nur 558 Stück.

Es gab auch noch einige Sonderversionen und Sonderumbauten wie z. B. den Golf II Country GTI mit 107 PS, der in einer Auflage von 50 Stück exklusiv für VW-Mitarbeiter gebaut wurde (Wolfsburg-Edition), oder Sonderumbauten auf andere Otto- und Dieselmotoren.

Zweifelsohne ist der Golf II Country – was die Verkaufserfolge angeht – ein Flop in der VW-Firmengeschichte. Der damalige Marketingleiter Berthold Krüger ging im Jahre 1989, ein Jahr vor Produkteinführung, von jährlich 5.000 auszuliefernden Einheiten in ganz Europa aus. Also sollten von Mai 1990 bis zur Produktionseinstellung der Golf-2-Reihe rund 15.000 Fahrzeuge verkauft werden – erreicht wurde mit exakt 7.735 Einheiten nur ca. die Hälfte.

Dennoch muss der Golf II Country als Vorreiter des heutigen SUV-Trends (SUV steht für Sport Utility Vehicle) gesehen werden, vor allem was die Kombination aus eher schlechtem Nutzwert, martialischem Aussehen und daraus entstehendem unnötig hohem Kraftstoffverbrauch anbetrifft. Schon im Jahre 1989 urteilte das Geländewagen-Magazin OFF ROAD, dass sich dieser Wagen "exakt in die Lücke einfügt, die sich dann auftut, wenn man Geländewagen nach herkömmlicher Interpretation und straßengebundene Allrad-Personenwagen etwas weiter auseinanderrückt." (Quelle: OFF ROAD, Ausgabe September 1989, S. 21). Betrachtet man die seit Mitte der 1990er Jahre unaufhaltsam rollende SUV-Welle, so darf nur bedingt behauptet werden, dass der Golf II Country ein Trendsetter war, denn AMC brachte bereits im Jahr 1980 mit dem AMC Eagle ein Fahrzeug auf den Markt, welches dem Konzept des Golf II Country stark ähnelte. Dieses Fahrzeug war neben Limousine und Kombi auch als Coupé und Shooting Brake erhältlich. Toyota kopierte mit dem RAV 4 dieses Konzept in ähnlicher Form nur kurze Zeit später und erreichte damit auf dem Softroader-Markt einen riesigen Erfolg, der bis heute anhält.

[Bearbeiten] Function

Kurz vor Einführung des Golf III brachte Volkswagen dieses Sondermodell heraus. Produktionsort war Wolfsburg und Mosel/Zwickau. Dort wurde er von 1991 bis 1992 gebaut, am Ende parallel zum Golf III. Käufer erwarteten aus diesem neuen Werk im "Osten" besonders gute Qualität. Äußerlich ist der Golf II Function gut zu erkennen an dem silber-bunten "Function"-Schriftzug an der C-Säule, der verbreiterten Radläufen und dem fehlenden C oder CL Schriftzug am Heck. Lieferbar war er in 6 Farben (Tornadorot, Maritimblau, Alpinweiß, Caprigrün, Royalblau und Perlgrau) und mit 4 verschiedenen Benzinmotoren (55 PS bis 90 PS) sowie 4 Dieselmotoren (54 PS bis 80 PS). Kombiniert werden konnten diese mit 4- oder 5-Gang- oder einer Automatikschaltung. Zur weiteren Serienausstattung gehörten grüne Wärmeschutzverglasung, höheneinstellbarer Fahrersitz, von innen einstellbare Rückspiegel und Luftausströmer für den hinteren Fußraum. Hergestellt wurde dieses Modell als 3- und 5-Türer. Der Preis lag für einen 3-Türer mit Serienausstattung zwischen 17.611,13 DM (55 PS 4-Gang-Benziner) und 21.314,35 DM (80PS 5-Gang-Diesel). Noch heute fahren einige Golf II Function im Straßenverkehr.

[Bearbeiten] Edition Blue

Ist ein limitiertes Sondermodell welches anlässlich des Produktionsendes des VW Golf 1G 1991 aufgelegt wurde. 2100 Stück wurden zum Verkauf in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausschließlich in Wolfsburg produziert. 1749 Stück davon waren für den deutschen Markt bestimmt.

Ausstattungsmerkmale des Edition Blue:

  • ausschließlich 2-Türer
  • Lackierung LC5M (moonlightblue-perleffekt)
  • Motor: 1,8l 79 kW MKB:PF für Deutschland; 1,8l 118 kW MKB:PG (G60) für Österreich und Schweiz
  • 3 "Edition Blue" Embleme anstelle der GTI Embleme an den Seitenleisten und am Heck
  • G60 Verbreiterungen rundum
  • BBS RM, 2-teilig, 6,5Jx15 ET33
  • Stahlschiebedach mit manueller Betätigung
  • Blinkleuchten seitlich
  • Schlussleuchten partiell abgedunkelt
  • Außenspiegel elektrisch und beheizbar in Wagenfarbe lackiert (rechts Konvex, links asphärisch-Weitwinkel)
  • Innenausstattung ausschließlich in Leder mauritiusblau mit Sitzheizung vorn
  • Teppich in Tuftingvelours mauritiusblau
  • 3-Speichen-Sportlenkrad 330 mm Leder schwarz
  • Schalthebelknopf Leder schwarz
  • Handbremsgriff Leder schwarz

In Österreich konnte der Edition Blue auch als G60 geordert werden. Diese Modelle hatten dann serienmäßig auch eine Klimaanlage und ABS. In der Schweiz konnte der Edition Blue ausschließlich als G60 geordert werden. Zudem war er wie ein normales Golf-Modell mit Zusatzausstattungen konfigurierbar. ABS war (wie bei allen G60 in der Schweiz) nicht serienmäßig, sondern nur gegen Aufpreis erhältlich.

Für dieses Sondermodell konnten keine zusätzlichen Sonderausstattungen geordert werden.

[Bearbeiten] Fire and Ice-Edition

Das VW Golf 2 Sondermodell Fire and Ice (deutsch: "Feuer und Eis") ist eines der begehrtesten Golf-II-Modelle, die gebaut wurden. Das Modelljahr des Fire and Ice ist das Jahr 1990-1991.

Sein Ursprung findet der Fire and Ice in dem fast gleichnamigen Film „Fire, Ice & Dynamite“, welcher unter der Regie von Willy Bogner junior entstand und unter anderem Roger Moore und Simon Shepherd als Schauspieler hatte.


Die Motorisierungen:

Es gibt ihn in folgenden Varianten mit entsprechender Motorisierung:

  • Fire and Ice: MKB RP - 1,8 l - 66 KW / 90 PS
  • Fire and Ice Automatic: MKB RP - 1,8 l - 66 KW / 90 PS
  • Fire and Ice GTI: MKB PF - 1,8 l - 79 KW / 107 PS
  • Fire and Ice GTI 16V: MKB PL - 1,8 l - 95 KW / 129 PS
  • Fire and Ice GTI G60: MKB PG - 1,8 l - 118 KW / 160 PS
  • Fire and Ice GTD LLK(Turbo-Diesel): MKB SB - 1,6 l - 59 KW / 80 PS


Stückzahlen des Sondermodells Fire and Ice:

Entgegen der gegenwärtigen Meinung, dass von dem VW Golf 2 Fire and Ice 7.000 Stück gebaut wurden, kann nun nach neuesten Recherchen der Fire and Ice IG (Fire and Ice Interessengemeinschaft) für dieses Sondermodell eine Gesamtzahl von rund 16.700 produzierten Fahrzeugen genannt werden.


Der Fire and Ice unterscheidet sich in einigen Punkten (auf die Optik bezogen) von allen anderen Golf-II-Modellen. Diese optischen Merkmale lassen sich in zwei Teilbereiche gliedern.

Besonderheiten Exterieur:

Als erstes zu erwähnen wäre da die Sonderwagenlackierung „Dark Violet perleffect“ mit dem Farb-Code LC4V. Weitere besondere Merkmale sind die dicken Kunststoff-Seitenschweller und dünnen Tür-Schutzleisten, welche normalerweise nur an den Golf-2-GTI-Edition-Versionen und am Golf II GTI G60 zu finden sind. Beim Fire and Ice sind diese Komponenten allerdings bei allen Motorvarianten zu finden. Von der 90-PS-Variante über G60 bis hin zum GTD. Das Vorhandensein von Kunststoffkotflügelverbreiterungen versteht sich dann von selbst.

Weitere Merkmale am Fire and Ice außen sind die beiden großen Fire-and-Ice-Aufkleber auf den C-Säulen, die beiden Fire-and-Ice-Sidemarker-Kotflügelembleme an Stelle von Blinkern im Kotflügel, ein Fire-and-Ice-Emblem am Heck, links neben dem „Golf“-Schriftzug, welcher beim Fire and Ice in Pink das Heck dominiert. Die Stoßfänger und die Seitenspiegel sind partiell in Wagenfarbe lackiert. Die Heckklappengriffleiste ist durch eine Lackierung in Wagenfarbe veredelt.


Besonderheiten Interieur:

Die Sportsitze vorne (Fahrer- und Beifahrersitz) sind zur einen Hälfte violett und zur anderen blau. Die Sitzwangen, welche den Sitzenden bei Kurvenfahrten im Sitz stabilisieren, sind schwarz. Die Spannteile auf der Rückseite der Sportsitze sind aus violett-pinkem, geriffeltem gummiartigem Bezugsmaterial. Die Kopfstützen der Vordersitzlehnen sind wie die Sitze zur einen Hälfte violett und zur anderen blau und seitlich aus dem gleichen Material wie die Rückseite der vorderen Sitze. Das Fire-and-Ice-Logo ist als rosafarbenes Stickemblem in den Vordersitzlehnen zu finden.

Die Rücksitzbank ist bis auf den violetten, geriffelten Kunststoffbezug auf der Rückseite in gleicher Konfektionierung wie die Vordersitze.

Die Tür- und Seitenverkleidungen, ob Zwei- oder Viertürer, sind ebenfalls violett-blau und haben eine schwarze Kunstlederfensterbrüstung.

Dachhimmel und Bodenteppich sind komplett schwarz. Der Bodenteppich ist aus weichem Feinnadelverlours.

Auf der Blende des Aschenbechers ist noch einmal das Fire-and-Ice-Emblem angebracht.


Quelle: Die Fire and Ice IG

[Bearbeiten] Konkurrenzprodukte

Konkurrenten des VW Golf in Deutschland waren und sind u. a.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Oldtimer-Magazin, Ausgabe April 1993

[Bearbeiten] Weblinks


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