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Siebenten-Tags-Adventisten – Wikipedia

Siebenten-Tags-Adventisten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Basisdaten der Freikirche der
Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland
Offizieller Name: Freikirche der
Siebenten-Tags-Adventisten
in Deutschland
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründer: Ellen White, James White,
Joseph Bates
Gründungsdatum: 1863 (in den USA)
Gastmitgliedschaft: in VEF und ACK
Verbände: 2
Örtliche Gemeinden: 572
Gemeindemitglieder: 36.022 (nur getaufte
Mitglieder werden gezählt)
Krankenhäuser: 1
Kliniken für Suchtkranke: 2
Schulzentrum mit Gymnasium,
Kolleg und Realschule:
1
Grundschulen: 4
Kindergärten: 15
Altenheime: 7
Medienzentrum: 1
Verlage: 2
Beratungsstellen für
Suchtgefährdete:
3
Psychosoziale
Beratungsstellen:
8
Suppenküchen: 7
Selbsthilfe- und
Abstinenzgruppen:
37
Übernachtungshaus
für Frauen:
1
Anschrift: Presse- und Informationsstelle

der Siebenten-Tags-Adventisten
Herr Holger Teubert
Postfach 4260
D-73745 Ostfildern

Hochschule: Theologische Hochschule
Friedensau
Offizielle Website: www.adventisten.de
E-Mail-Adresse: info@adventisten.de

Die Siebenten-Tags-Adventisten (STA) sind eine evangelische Freikirche, die im 19. Jahrhundert in den USA gegründet wurde. Sie umfasst nach eigenen Angaben weltweit mehr als 15 Millionen getaufte Mitglieder[1]. Etwa 36.000[2] sollen in Deutschland leben. Die Kirche wäre damit die mit Abstand größte adventistische Religionsgemeinschaft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

[Bearbeiten] Entwicklung der Gemeindegliederzahl

[Bearbeiten] Weltweit

  • 1961: 1(+) Million
  • 1980: 3,5 Millionen
  • 1990: ca. 7 Millionen
  • 2000: ca. 11 Millionen
  • 2002: ca. 12,9 Millionen
  • 2005: ca. 14,4 Millionen
  • 2006: ca. 15,1 Millionen (Stand: 31. Dezember 2006)[3]

Die Zahlen beziehen sich nur auf getaufte Glieder. Kinder aus adventistischen Familien sind nicht mitgezählt. Zusammen mit den noch nicht getauften Kindern und Jugendlichen besuchen derzeit etwa 20 Millionen Menschen die adventistischen Gottesdienste.

Zum Vergleich der Größenordnung: Weltweit gibt es derzeit etwa 66 Millionen Lutheraner (hier sind die Kinder wegen der dort praktizierten Kindertaufe mitgezählt).

Innerhalb von 5 Jahren (2000-2005) verließen 1,5 Millionen Menschen die Kirche.[4]

[Bearbeiten] Gemeindeglieder in Deutschland

Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Gemeinden 569 576 576 576 572 578
Mitglieder 35 948 35 990 36 030 36 127 36 022 35 925
Taufen +862 +706 +736 +796 +757 +666
Zuzug/Abwanderung +166 +134 +58 +66 -32 -4
Todesfälle -588 -535 -503 -530 -556 -525
Austritte/Ausschlüsse -295 -263 -251 -240 -274 -231
Nettowachstum +125 +42 +40 +92 -102 -97

(Stand: 31. Dezember 2007) Quelle: APD [5]

[Bearbeiten] Mitglieder in Österreich

In Österreich gibt es derzeit 56 Adventgemeinden mit 3.800 getauften Mitgliedern.

[Bearbeiten] Mitglieder in der Schweiz

In der Schweiz leben 4.400 erwachsene getaufte Siebenten-Tags-Adventisten.

[Bearbeiten] Lehre

In weiten Teilen ähnelt die Lehre der Siebenten-Tags-Adventisten der Lehre von anderen protestantischen und insbesondere baptistischen Kirchen. So gilt die Bibel als die höchste religiöse Autorität. Es gibt aber auch einige charakteristische Unterschiede.

[Bearbeiten] Glaubensartikel

Die Lehre wird derzeit in 28 Glaubenspunkten offiziell beschrieben (siehe Homepage der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland). Diese Glaubenspunkte beschreiben unter anderem das Gottesverständnis, die Rolle Jesu Christi, die Dreieinigkeit, das Bibelverständnis, die Lehre vom Sabbat, von der Gemeinde (Kirchenverständnis), von der Gemeindefinanzierung, vom christlichen Lebensstil, von Tod und Auferstehung, von der Endzeit, der damit verbundenen Wiederkunft Christi und der neuen Erde.

[Bearbeiten] Sabbat

Anders als die Mehrzahl der christlichen Kirchen, die den Sonntag für den regelmäßigen wöchentlichen Gottesdienst nutzen, beachten die Siebenten-Tags-Adventisten den Samstag als gottesdienstlichen Ruhetag, den sie, nach dem hebräischen Wort im Urtext, als Sabbat bezeichnen. Die Gemeinschaft sieht sich damit in der Tradition der jüdisch-christlichen Urgemeinde. Der Sabbat beginnt freitags mit dem Sonnenuntergang und endet samstags ebenfalls mit dem Sonnenuntergang. Ausgangspunkt für diese Lehre sind der Schöpfungsbericht (1 Mos 2,3 EU „und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn“) und das vierte der Zehn Gebote (2 Mos 20,8-11 EU, nach Zählung anderer Kirchen das 3. Gebot), in dem die Heiligung des Sabbats vorgeschrieben wird: „der siebente Tag ist der Sabbat des Herrn“. Der Ruhetag wird bei der Gesetzgebung am Sinai außerdem als besonderes Zeichen des Bundes zwischen Gott und seinem Volk bezeichnet (2 Mos 31,13.16.17 EU).

In Deutschland regelt die DIN Norm 1355 den Beginn der Woche. Während ursprünglich dort der Sonntag als erster Tag der Woche festgelegt war, wurde die Norm 1976 geändert, und der Montag als neuer Beginn der Woche festgelegt. Die christlichen Kirchen halten davon abweichend weiterhin am Sonntag als ersten Wochentag fest.

Siebenten-Tags-Adventisten sind der Auffassung, dass es im Neuen Testament keine Verlegung des Ruhetags vom Sabbat auf den Sonntag gibt, sondern dass der Neue Bund in Jesus Christus den Ruhetag wie alle anderen neun Gebote des Dekalogs als unauflösliche Weisungen integriert. Sie betrachten den Sabbat als eine Zeit der Ruhe, die Zeit für die Gemeinschaft mit Gott und mit dem Nächsten bietet. Er ist für sie eine wöchentliche Vergegenwärtigung der Erlösung in Christus, weil er dem menschlichen Tun heilsam seine Grenzen setzt und Gottes schöpferisches und erlösendes Handeln in den Mittelpunkt rückt.

[Bearbeiten] Taufe

Die Siebenten-Tags-Adventisten praktizieren (wie auch viele andere Kirchen) die Glaubenstaufe durch Untertauchen. Sie sind der Auffassung, dass die persönliche Umkehr zu Gott, der persönliche Glaube an Jesus Christus als den Erretter und die bewusste Entscheidung Grundvoraussetzungen für die Taufe sind. Sie betrachten die Glaubenstaufe als Voraussetzung für die Mitgliedschaft. Vor der Taufe erfolgt eine gründliche biblische Unterweisung. Die Gemeinde hat ein Recht darauf, Glaubensbekenntnis und Haltung der Person kennenzulernen, die in die Gemeinde aufgenommen werden möchte.[6] Daher stellt sich der Taufkandidat in der Regel der Gemeinde oder dem Gemeindeausschuss vor und kann dabei seinen Glauben bekennen. Die Taufe erfolgt in Taufbecken, die bei größeren Gemeindehäusern in den Gottesdienstsaal integriert sind, oder bei geeignetem Wetter auch in Flüssen oder Seen. Gleichzeitig mit der Taufe erfolgt die Aufnahme in die Gemeinde. Der Übertritt in die Freikirche ist ohne erneute Taufe möglich, wenn eine vorherige Glaubenstaufe aus einer anderen Kirche vorliegt. Eine als Säugling oder Kleinkind empfangene Taufe (Kindstaufe) wird nicht anerkannt.

[Bearbeiten] Hölle und der Zustand der Toten

Hinsichtlich der Hölle und des Zustandes der Toten vertreten die Siebenten-Tags-Adventisten den Standpunkt des Annihilationismus: Sie betrachten den Tod als einen Zustand des Schlafs und begründen dies mit Bibelstellen wie Koh 9,5+6+10 EU. Sie lehren, dass ein Mensch die Zeit seines Todes nicht bewusst erlebt und lehnen die Ansicht ab, dass die Menschen direkt nach dem Tod in den Himmel bzw. in die Hölle kommen (siehe 1 Thess 4,13ff EU). Diese Zeit endet mit der Auferstehung, die (im Falle der Gerechten) zur Wiederkunft Christi bzw. (im Falle der Gottlosen) nach dem Millennium (Offb 20 EU) geschieht. Es schließt sich dann das Jüngste Gericht an. Dieses endet für die Gottlosen nicht mit einer ewigen Qual in einer feurigen Hölle, sondern mit der endgültigen Vernichtung bzw. Auslöschung - wobei die formale Zugehörigkeit zu den Siebenten-Tags-Adventisten keine automatische Rettung bedeutet und auch Angehörige anderer Kirchen Rettung finden werden: Allein der lebendige Glaube an Jesus Christus als Erlöser und Herr ist entscheidend, wobei die Gläubigen sich nicht anmaßen sollen, entsprechende Urteile über andere Menschen zu sprechen.

[Bearbeiten] Wiederkunft Christi

Die Siebenten-Tags-Adventisten erwarten die baldige Wiederkehr des Messias. Diese Hoffnung gründen sie auf die Aussagen Jesu und der Apostel, die in der Wiederkunft Jesu die Vollendung der messianischen Erlösung versprechen (Joh 14,1-3; Mt 24,30; Hebr 9,28). Was den Zeitpunkt seines zweiten Kommens betrifft, verweisen Siebenten-Tags-Adventisten einerseits auf die vorhergesagten Zeichen (Mt 24; Mk 13, Lk 21,25-28), die anzeigen, dass der Tag nicht mehr fern sein kann. Zugleich warnen sie aber vor jeder zeitlichen Fixierung, weil der Zeitpunkt den Menschen verborgen bleibt (Mt 24,36). In dieser doppelten Betonung wird sowohl eine überhitzte Naherwartung vermieden, als auch eine leichtfertige Gleichgültigkeit. Damit fühlen sie sich zu einem Leben in steter Bereitschaft berufen, die sich in tätigem Dienst für das Wohl dieser Welt und der Verkündigung des Evangeliums manifestiert (Mt 24,14.44; Mt 25,40).

[Bearbeiten] Lebensführung

Die Siebenten-Tags-Adventisten legen Wert auf eine gesunde Lebensführung und meiden zumeist Alkohol, Tabak und andere Rauschmittel. Zudem werden die biblischen Speisegebote (3. Mose 11) eingehalten. Innerhalb der Siebenten-Tags-Adventisten gibt es viele Vegetarier. Adventisten wollen ein einfaches Leben führen, das weder asketisch noch ausschweifend ist.

[Bearbeiten] Ellen White

Die Mitbegründerin der Kirche, Ellen G. White (1827-1915) (zur Person siehe dort) gilt innerhalb der Adventgemeinde als „Bote“ / „Botin“ (Eigenbezeichnung! - vgl. z.B. A Letter to Dr. Paulson: St. Helena, California - June 14, 1906 in Ellen G. White and Her Writings) [1] und ihre diversen literarischen Werke haben eine wegweisende und prägende Bedeutung innerhalb der Freikirche gehabt, wenngleich betont wird, dass die Schriften von Ellen White nicht gleichwertig mit der Bibel seien. Ellen White selber betonte innerhalb der Gemeinschaft mehrmals, dass man ihre Schriften nicht über oder gleichrangig neben die Bibel stellen solle, da ihre Botschaften nichts Neues brächten, sondern immer nur auf vergessene oder zu wenig berücksichtigte Stellen der Bibel hinwiesen. Adventisten betonen, dass die Lehre der Siebenten-Tags-Adventisten nicht auf Ellen White zurückgeht. Sie hat die Lehren der Adventisten nachträglich (zum Teil durch Visionen) bestätigt und ihnen damit innerhalb der Gemeinschaft Geltung verschafft.

Probleme ergeben sich bei dem Schrifttum von Ellen White auch daraus, dass sie einerseits von Gott in Träumen oder Visionen empfangene Botschaften weitergab, aber auch Artikel, Briefe oder Kommentare verfasste, die lediglich ihre Meinung zu bestimmten Themen wiedergaben. Beispielsweise sprach sie sich zuerst gegen die Feier des Sabbats aus, wie sie unter anderem von Joseph Bates propagiert wurde, jedoch änderte sie bald darauf ihre Meinung und war danach bis zu ihrem Tod von der Richtigkeit der Sabbatfeier absolut überzeugt. Ellen White wies mehrmals darauf hin, dass sie nicht als Oberste Instanz anzusehen sei. Die weltweite Gemeinde der STA glaubt, dass die Schriften dieser Botin des Herrn eine fortwirkende, bevollmächtigte Stimme der Wahrheit sind, und der Gemeinde Trost, Führung, Unterweisung und Zurechtweisung geben. Ihre Schriften heben auch deutlich hervor, dass die Bibel der Maßstab ist, an dem alle Lehre und Erfahrung geprüft werden muss.

Die Rolle von Ellen White war und blieb von Anfang an kontrovers und sorgte in der Geschichte der Freikirche immer wieder für Diskussion. Ihre Position konnte sich aber in der oben beschriebenen Art und Weise stabilisieren. Manche Kritiker haben sogar ihretwegen die Kirche verlassen, während andere einen wichtigen Beitrag dabei leisteten, dass die offizielle Stellungnahme Ellen White gegenüber ausgewogen und nüchtern wurde.

[Bearbeiten] Bedeutung der Bibel

Adventisten sehen die Bibel als verbindliches Wort Gottes[7] und höchste religiöse Autorität[8], wobei nur die in den protestantischen Kirchen gezählten 66 Bücher des Alten und Neuen Testamentes (ohne Apokryphen) als kanonisch angesehen werden.

Adventisten zeichnen sich in der Regel durch ein gutes Bibelwissen aus. Eine wichtige Rolle spielt dabei das wöchentliche Bibelgespräch, welches Bestandteil des adventistischen Sabbat-Gottesdienstes ist. Dabei wird quartalsweise anhand eines von der Generalkonferenz herausgegebenen Studienhefts ein biblisches Buch oder Thema in Gruppen besprochen. Ebenfalls gibt es in manchen Gemeinden die Möglichkeit, aktuelle Themen aus dem Weltgeschehen, sowie eigene biblische Themen zu diskutieren und anhand der Bibel zu beleuchten.

In der adventistischen Bibelauslegung wird den apokalyptischen Büchern Daniel und Offenbarung besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die evangelikale Grundhaltung der Kirche hat auch Auswirkungen auf die Bibelauslegung, so werden beispielsweise die historisch-kritische Exegese und die Evolutionstheorie kritisch gesehen.

[Bearbeiten] Gottesdienst und Praxis

Einen einheitlichen Ablauf der Gottesdienste gibt es nicht, sie können von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich sein. Auch eine Kleiderordnung gibt es nicht. In einigen Adventgemeinden tragen ältere Frauen Kopfbedeckung. Diese kommen zumeist aus ausländischen oder russlanddeutschen Familien, die diese Tradition aus ihrem Land mitbrachten.

In der Regel dauern die Gottesdienste etwa zwei Stunden. Der erste Teil ist ein Bibel- und Gruppengespräch. Dabei diskutieren Jugendliche und Erwachsene in Gruppen über die Bibel, für die Kinder gibt es ein separates Programm. Das Bibelgespräch wird durch ein Studienheft zur Bibel unterstützt, das weltweit von der Weltkirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten herausgegeben wird. Dieses Heft ist so aufgebaut, das man sich jeden Tag mit einem Teil eines Themas in der Bibel (Buch oder Themengebiete mit Bibelstellen) zu Hause beschäftigen kann. Am Sabbat (Samstag) wird dann in der Gemeinde darüber gesprochen.

Der zweite Teil des Gottesdienstes mit Predigt und Gesang dauert in etwa noch einmal eine Stunde. Entsprechend der presbyterianischen Tradition sind die Gottesdienste liturgisch sehr schlicht, die Predigt steht im Mittelpunkt. Die Predigttexte werden vom Pastor oder Ältesten frei gewählt. Das Kirchenjahr spielt keine Rolle. Erntedank, Weihnachten und Ostern werden jedoch seit einiger Zeit in vielen Adventgemeinden gefeiert, Gottesdienste am Ostersonntag in der Regel nicht.

Abendmahlsgottesdienste werden in reformierter Tradition vierteljährlich gefeiert. Sie beginnen mit der Fußwaschung. Das Abendmahl wird als offene Kommunion gefeiert, alle gläubigen Christen sind dazu eingeladen. Beim Abendmahl werden ungesäuertes Brot und unvergorener Traubensaft verwendet, Reste sollen nach dem Gottesdienst „in angemessener Weise“[9] entsorgt werden. „Sie werden nicht in den alltäglichen Gebrauch zurückgenommen.“[10] Brot und Wein werden durch die Reihen gegeben, in der Regel werden Einzelkelche angeboten. Das Abendmahl ist für Adventisten ein wichtiger und feierlicher Gottesdienst, auf den man sich innerlich durch Selbstprüfung vorbereitet, um würdig am Tische des Herrn zu erscheinen. Die Leitung darf nur durch ordinierte Pastoren und Älteste erfolgen, Diakone dürfen assistieren.

Die aktuellen Gesangbücher der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland sind Wir loben Gott mit alten und traditionellen Kirchenliedern und Leben aus der Quelle mit neuerer Lobpreis-Musik. Bis in die 1980er-Jahre hinein wurde das Buch Zionslieder verwendet.

Adventgemeinde Gelnhausen
Adventgemeinde Gelnhausen

In Europa sind die meisten Gotteshäuser eher schlicht eingerichtet. Die typische Kirche gibt es selten. In Deutschland existieren davon nur drei, die anderen Gemeinden haben meist schlichte, eigens erbaute Gemeindehäuser oder angemietete und auch erworbene Räume in größereren Gebäuden. Zum Teil werden einfache Häuser verwendet, zum anderen gibt es in den USA prächtige Adventistenkirchen.

[Bearbeiten] Organisation

Organisatorisch bestehen große Parallelen zur methodistischen Kirche, aus der viele Gründungsmitglieder der STA stammten. Die Kirche ist presbyterianisch-synodal als Weltkirche organisiert. Sitz der Weltkirchenleitung, ebenfalls Generalkonferenz genannt, ist Silver Spring in Maryland (USA). Die Generalkonferenz ist ein parlamentarisch gewähltes Gremium, dem ein Präsident (zurzeit (2006) Jan Paulsen) vorsteht. Als Kirchenleitung ist sie für die Einheit im Glauben, Lehrfragen und Weltmission zuständig.

Als Generalkonferenz („General Conference Session“ - vgl. [2]) wird zugleich auch die alle fünf Jahre stattfindende Vollversammlung der Kirche bezeichnet. Hier finden sich aus allen Ländern gewählte Delegierte zusammen, um wichtige Beschlüsse zu fassen, ein neues Präsidium zu wählen, aber auch um gemeinsam mit ihren Glaubensfreunden aus aller Welt Gottesdienste zu feiern. Die Generalkonferenz dauert jeweils eine Woche, ist für alle Interessierten offen und findet an wechselnden Orten statt. Im Jahr 2000 fand sie in Toronto, Kanada statt, 2005 in St. Louis, Missouri (USA). 2010 wird die Generalkonferenz in Atlanta, USA, stattfinden (23. Juni bis 3. Juli 2010).

In der nächsten Organisationsebene folgen die Weltfelder, Divisionen genannt. Davon bestehen zurzeit 13, Deutschland ist Teil der Euro-Afrika-Division mit Sitz in Bern/Schweiz. Zu dieser Division gehören die meisten Länder Westeuropas, Nordafrika, die Türkei, Rumänien und Bulgarien.

Die Division unterteilt sich wiederum in mehrere Verbände, die zumeist einen Staat umfassen. In Deutschland gibt es 2 Verbände, den Norddeutschen Verband mit Sitz in Hannover und den Süddeutschen Verband mit Sitz in Ostfildern. Vereinigungsversuche beider Verbände waren bislang nicht erfolgreich, es bestehen unterschiedliche theologische Akzente. Der Norddeutsche Verband gilt als liberaler und progressiver, der Süddeutsche als mehr konservativer und traditioneller.

Die Verbände unterteilen sich in Deutschland in Vereinigungen, die ein Bundesland, aber auch mehrere Bundesländer umfassen. In den Vereinigungen erfolgt die eigentliche Gemeindearbeit, sie sind die Arbeitgeber der Pastoren und Besitzer der Gemeindehäuser (Kirchen).

Die Ortsgemeinde (wird in Deutschland in der Regel Adventgemeinde genannt) ist die kleinste organisatorische Einheit. Sie wird von ordinierten Ältesten und von einem gewählten Gemeindeausschuss, dem immer auch der zuständige Pastor angehört, geleitet. Pastoren können auch für mehrere Ortsgemeinden zuständig sein. Große Ortsgemeinden haben oft mehrere Pastoren. Die Größe der Ortsgemeinden bewegt sich zwischen 20 und 500 Mitgliedern (ohne Kinder, noch nicht getaufte Jugendliche und Gäste), im statistischen Mittel bei etwa 60 Gliedern je Ortsgemeinde.

Alle Dienste werden demokratisch bzw. (kirchen-)parlamentarisch gewählt. Die Kirche hat sich mit dem von der Weltkirchenleitung veröffentlichten Gemeindehandbuch (engl. Church Manual[11]) eine Verfassung gegeben, in der Organisation und Wahlen, die einzelnen Dienste (Älteste, Bibelgesprächsleiter, Diakone, Pastor etc.) ebenso wie Fragen der Mitgliedschaft (Taufe, Aufnahme, Austritt, Ausschluss, Umzug) und der Lehre geregelt sind.

In Deutschland ist die STA mit 35 anderen, bundesweiten Verbänden Mitglied im bka e. V., dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e. V. Die Verbände sichern in ihrer Breite und mit Hilfe ihrer fachlichen Kompetenz die Vielfalt und Qualität der Jugendkulturarbeit im Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e. V. und können nicht zuletzt durch den Verbund im bka e. V. bundesweit wirksam werden.

[Bearbeiten] Geschichte

Im 19. Jahrhundert gab es in Europa und in den Vereinigten Staaten verschiedene religiöse Bewegungen. Christen auf unterschiedlichen Kontinenten berechneten unabhängig voneinander Daten, an denen Jesus Christus wiederkommen müsste (so z. B. der Prälat Albrecht Bengel das Jahr 1836 und in den USA der Baptisten-Pastor William Miller das Jahr 1844 siehe Millerbewegung). 1844 kam Jesus Christus nicht wieder. Aus dem Zusammenbruch der Millerbewegung entwickelten sich christliche Gruppierungen, die die Bibel intensiv zu studieren begannen. Teile dieser Gruppierungen schlossen sich 1863 zur Gemeinschaft bzw. (später) Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten zusammen.

Joseph Bates
Joseph Bates

Joseph Bates gilt als Mitbegründer der Siebenten-Tags-Adventisten. Er brachte den Sabbat-Gedanken in die Bewegung, den er von den Siebenten-Tags-Baptisten übernahm. Hiram Edson (1806-1882) war eine weitere wichtige Persönlichkeit in der Entstehungsphase der Adventisten. Er kam zu dem Schluss, dass das von Miller errechnete Datum richtig, aber dessen Interpretation falsch sei und dass Jesus vielmehr im Jahre 1844 im Himmel ins Allerheiligste eingetreten sei, um dort Gericht zu halten über die bisher Verstorbenen.

[Bearbeiten] Weltweite Mission

Im Grundsatzprogramm der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten heißt es, dass das Evangelium allen Menschen gebracht werden müsse, zugleich respektieren die Adventisten aber auch die religiöse Freiheit aller Menschen. Das ist auch der Grund, warum der Adventismus weltweite Verbreitung fand. In einigen Ländern haben die Adventisten schon eine längere Tradition, in anderen hingegen wurden erst vor ein paar Jahren Gemeinden gegründet. Die Adventisten versuchen auch durch Radioprogramme und Fernsehsender (z.B. Hope Channel) den Menschen vom Messias zu erzählen.

Die wichtigsten adventistischen Missionare waren:

Michael Belina Czechowski, erster Advent-Missionar.
Michael Belina Czechowski, erster Advent-Missionar.

Die in den USA entstandene Adventbewegung wurde dort hauptsächlich von ehemaligen Mitgliedern der Baptisten und Methodisten gegründet. In Deutschland spielte auch der Pietismus eine große Rolle bei der Mission. In Rumänien waren die ersten Anhänger der Freikirche deutschstämmige Sabbatianer gewesen. Auch in Russland spielte die judaisierte Bewegung der Subbotniki[12] sowie der Russlandmennoniten und der schwäbischen Radikalpietisten eine Rolle. Heutzutage haben die Adventisten Zulauf aus allen Konfessionen und Religionen.

In vielen Staaten der Erde gehören die Siebenten-Tags-Adventisten zur Gruppe verfolgter Christen. Dennoch nahm die Zahl der Adventisten in den letzten Jahren enorm zu (hauptsächlich in Südamerika und Afrika), während das Gemeindewachstum in Europa und den USA eher stagnierte oder rückläufig war.

Die erste adventistische Mission außerhalb der USA begann um 1865 in Italien und der Schweiz. Der Prediger Michael Belina Czechowski missionierte die dortigen Gemeinden, allerdings hatte er keinen Kontakt mehr zu der Freikirchenleitung in den USA, sodass diese Gruppen keine offiziellen Glieder der Kirche waren. Erst Jahre später nahmen sie Kontakt mit Siebenten-Tags-Adventisten in Amerika auf. Seitdem entwickelte die Kirche ihre weltweite Mission.

[Bearbeiten] Mission in Deutschland

Nachdem sich die Adventgemeinden in den USA etabliert hatten, wurden seit 1874 Missionare nach Deutschland ausgesandt. John Nevins Andrews begann damit, die Adventbotschaft auch hier zu verbreiten. Ein wichtiger Grundstein für die Gemeindegründungen in Deutschland waren die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Bergischen Land entstandenen pietistischen Gemeinschaften. Heinrich Lindermann (1806-1892) gründete im Dezember 1852 unter den Erweckten die Getaufte Christen-Gemeinde. Seit 1867 kam diese Gemeinschaft zu der Erkenntnis, den Sabbat als den biblischen Ruhetag anzunehmen. Um 1875 gab es in Vohwinkel, Solingen und Mönchengladbach Anhänger dieser Gruppe. Im August 1875 hielt der Missionar Jakob Erzberger in einer Hotelhalle in Solingen erste Bibelstunden ab, an denen mehrere hundert Menschen teilnahmen. Zwar schloss sich Lindermann der Adventbewegung nicht an, dennoch ließen sich viele seiner Anhänger adventistisch taufen. Die erste Taufe fand am 8. Januar 1876 in der Nähe von Solingen statt. 1889 wurde in Hamburg ein Missionszentrum von L. R. Conradi gegründet. Von hier aus sollte die Botschaft auch nach Afrika und Asien verbreitet werden. In den Jahren darauf gründeten die Adventisten einen Verlag und die Theologische Hochschule Friedensau. Dort wurde 1905 das Gotteshaus fertiggestellt.

In der Zeit des Nationalsozialismus konnte die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten weiterhin bestehen, allerdings mit gewissen Einschränkungen. Mancherorts wurden die Adventisten stark diskriminiert und ihre Gotteshäuser wurden geschlossen, konnten jedoch bald wiedereröffnet werden, weil die Adventisten durch ihr Wohlfahrtswerk Ansehen genossen, so etwa in Kassel. Es gab unter den Adventisten auch Opfer des Holocausts, da ein Teil der Mitglieder jüdischer Herkunft war. Später, als die Situation sich verschärft hatte, wurden alle Juden oder mit Juden verheiratete Adventisten von der Gemeinschaft ausgeschlossen. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die aus Galizien stammende Frieda Nagelberg. Jedoch gab es unter den Adventisten auch „Judenretter“, so hatte zum Beispiel der ungarische Prediger Laszlo Michnay 60 Juden versteckt und gerettet. Vor einigen Jahren wurde ein offizielles Schuldbekenntnis von der Leitung der Siebenten-Tags-Adventisten veröffentlicht.

In der Nachkriegszeit riefen sie den Rundfunk Stimme der Hoffnung (gehört dem Adventist World Radio an) ins Leben.

Seit der Wende im Jahre 1989 kamen auch verstärkt russlanddeutsche Adventisten aus der Sowjetunion nach Deutschland (siehe auch Religionen in Russland (Evangelisches Christentum)). Ihre Zahl beträgt ca 8.000. Neben den deutschen Gemeinden existieren heute auch einige ausländische Gemeinden, zumeist Ghanaische und Südslawische.

[Bearbeiten] Bekannte Vertreter

[Bearbeiten] Interreligiöser Dialog

Insgesamt beteiligt sich die Glaubensgemeinschaft weltweit und auch in Deutschland kaum an der Ökumene. Von der historisch stark ablehnenden Haltung zur Ökumene wird aber mehr und mehr Abstand genommen. So nehmen die Siebenten-Tags-Adventisten als Beobachter an den Versammlungen des Ökumenischen Rates der Kirchen teil und sind Gastmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und der Vereinigung Evangelischer Freikirchen in Deutschland. Einzelne Ortsgemeinden sind auf lokaler Ebene Mitglied der Evangelischen Allianz. In Gesprächen mit dem Lutherischen Weltbund (LWB) haben beide Seiten wichtige Gemeinsamkeiten festgestellt. Das spezifische Selbstverständnis der Adventgemeinde als endzeitliche, weltweite Sammlungsbewegung („Gemeinde der Übrigen“ in Anlehnung an Offenbarung 12,17) erschwert innergemeindlich einen offenen Zugang zur Ökumene.

[Bearbeiten] Kontroversen

Trotz einer unverkennbaren ökumenischen Öffnung erfährt die Kirche sowohl von Seiten ehemaliger STA-Mitglieder[13] als auch von Seiten einzelner Vertreter der traditionellen Kirchen und Freikirchen Kritik. Diese Kritik ist in der Regel mit den adventistischen Sonderlehren verbunden:

  • Ellen White
  • Sabbatlehre
  • 1844, Heiligtumsdienst, Untersuchungsgericht
  • Gemeinde der Übrigen

Aufgrund einer Anfrage der Südbayerischen Vereinigung der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten (2004) ordnete jedoch das Konfessionskundliche Institut des Evangelischen Bundes diese Kirche eindeutig den evangelischen Freikirchen zu, wobei das o. g. Gutachten von Dr. Fleischmann-Bisten unterzeichnet wurde. Dazu kommen auch die verschiedenen Stellungnahmen namhafter Gelehrter, wie die der Universitätsprofessoren Dr. Erich Geldbach (Bochum), Dr. Reinhard Frieling (Marburg) und Dr. Helmut Obst (Halle-Wittenberg).

Ellen White

Von nichtadventistischer Seite wird der adventistische Umgang mit den Schriften Ellen Whites (im Zusammenhang mit ihrer Rolle als sog. „Prophetin“ bzw. als Trägerin des „Geist der Weissagung/Zeugnis Jesu“ (Offenb. 12,17; 19,10)) in Beziehung zur Bibel als problematisch eingestuft. Das protestantische Sola scriptura wird den STA von Seiten der evangelischen Kirche daher nicht völlig zugestanden (vgl. z. B. Rüdiger Hauth. Adventisten oder Stellungnahme des DNKLWB[14]).

Von Seiten ehemaliger Adventisten wird der in einzelnen Adventgemeinden fundamentalistisch-legalistische Umgang mit ihren Schriften als sehr bedrückend beschrieben.

Ellen White selbst wurde von Seiten ehemaliger adventistischer Theologen wie Desmond Ford, Walter Rea, Dale Ratzlaff u. a. der Vorwurf des Plagiats gemacht. Manche bezeichneten sie auch als „falsche Prophetin“. Diese negative Bewertung ist selbst Folge der herausragenden Stellung von Ellen White in der Kirche. Ihre Person gilt manchen innerhalb der STA als (göttlich) inspiriert (Was Adventisten glauben, Kap. 17 Die Gabe der Prohetie). Diese (unterstellte) Inspiration birgt die Gefahr, Unfehlbarkeit anzunehmen.

Nach Ansicht der Kritiker gibt es keinen sachlichen und unverkrampften, innerkirchlich positiv-kritischen Umgang mit Ellen White und ihrem Schrifttum, wie er bei anderen protestantischen Kirchen in Bezug auf ihre Kirchenlehrer stattfindet, z. B. Martin Luther bei der lutherischen Kirche, Johannes Calvin bei der reformierten Kirche oder John Wesley bei der methodistischen Kirche.

Sabbat

Der Sabbat stellt gesamtchristlich gesehen nur eine Minderheitsoption gegenüber der Sonntagsfeier und der Auffassung, es gäbe keinen verbindlichen christlichen Ruhetag, dar. Bestimmte Aspekte adventistischer Sabbattheologie werden von anderen Christen scharf kritisiert. Dies gilt insbesondere für die von den STA vertretene Auffassung, dass der Sabbat der verbindliche, rechtmäßige Ruhetag sei (und nicht nur eine Option), Zeichen der Treue gegenüber den Geboten Gottes, und in der Endzeit zum Prüfstein des wahren Glaubens an Gott werden wird (Sabbat versus Sonntag). Diese Auffassungen sind, wenn auch heute weniger publik gemacht als früher, fester Bestandteil der Glaubensüberzeugungen (siehe Was Adventisten glauben, Kap. 12: Die Übrigen und ihr Auftrag) und der prophetischen Schriften von Ellen G. White (z. B. Der große Kampf, Kap. 38: Die letzte Warnung). In dieser spezifischen Sabbattheologie ist auch das adventistische Selbstverständnis als Gemeinschaft der Übrigen "...die da halten die Gebote Gottes und haben das Zeugnis Jesu“ (Offenbarung 12,17) begründet. Soziologisch betrachtet setzen sich Adventisten dadurch der Verachtung und Ablehnung durch andere Christen aus, bekommen aber andererseits einen starken missionarischen Impuls.

1844, Heiligtumsdienst, Untersuchungsgericht

Diese Lehren begründeten zusammen mit dem Sabbat die Glaubensgemeinschaft. Sie spielen im praktischen Leben der Gemeinde, im Gegensatz zum Sabbat, jedoch kaum eine Rolle. Das war zu Beginn der adventistischen Mission anders. Außerhalb der STA konnten sich diese Lehren seit 1844 jedoch nicht etablieren und werden als unbiblische Dogmen abgelehnt (s. Literatur: Rüdiger Hauth). Unabhängig vom strittigen Geschehen findet auch das Datum (1844) außerhalb der STA keine Akzeptanz. Es basiert auf einer prophetischen Zeitkette aus dem Buch Daniel, bei deren Anwendung nach adventistischer Auslegung die Kreuzigung Jesu im Jahre 31 n. Chr. stattgefunden hat. Jedoch ist das Datum der Kreuzigung Jesu nicht genau festlegbar. [15]

[Bearbeiten] Literatur

Primärliteratur

Monographien

  • Dr. Rolf J. Pöhler: Christsein heute. Gelebter Glaube Saatkorn-Verlag, Lüneburg 2007, ISBN 978-3-8150-7703-0, www.christsein-heute.info
  • Biblisches Forschungskomitee der Euro-Afrika-Division (Hrsg.): Studien zur adventistischen Ekklesiologie.
  • Rüdiger Hauth: Adventisten. Evangel. Presseverband für Bayern, München 1994, ISBN 3-583-50632-4
  • Richard Müller: Adventisten, Sabbat, Reformation. Geht das Ruhetagsverständnis der Adventisten bis zur Zeit der Reformation zurück. Gleerup, Lund 1979
  • Helmut Obst: Apostel und Propheten der Neuzeit. Gründer christlicher Religionsgemeinschaften des 19. und 20. Jahrhunderts. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-5255-5439-7
  • Georg Schmid, Georg Otto Schmid (Hrsg.): Kirchen, Sekten, Religionen. Religiöse Gemeinschaften, weltanschauliche Gruppierungen und Psycho-Organisationen im deutschen Sprachraum. Theologischer Verlag, Zürich 2003, ISBN 3-2901-7215-5
  • Christian D. Schmidt: Zeit des Gerichts oder Gericht der Zeit? Ideologie und Eschatologie der Siebenten-Tags-Adventisten. Lemberg-Verlag, Frankfurt/M. 1972, ISBN 3-87476-013-8

Aufsätze

  • Floyd Greenleaf: Seventh Day Adventists. In: Hans J. Hillerbrand (Hrsg.): The Encyclopedia of Protestantism. Routledge, New York 2004, ISBN 0-415-92472-3 (Bd. 4)
  • Thomas Hase: Siebenten-Tags-Adventisten. In: re.form Leipzig (Hrsg.): Religionen in Leipzig. Leipziger Campus-Verlag, Leipzig 2003, ISBN 3-937218-00-9
  • Konrad F. Müller: Die Frühgeschichte der Siebenten- Tags- Adventisten. Studia Irenica, Bd. 4, Gerstenberg, Hildesheim 1991

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. 15.433.470 Mitglieder laut Adventist News Network, 14.10.2007
  2. apd:36.022 Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland
  3. Seventh-day Adventist World Church Statistics
  4. www.exadventist.com
  5. APD, Februar 2008
  6. Gemeindeordnung (Gemeindehandbuch) - Ausgabe 2006, Lüneburg: Advent-Verlag ISBN-978-3-8150-1812-5, S. 61
  7. Die Heilige Schrift
  8. Präambel zu den Glaubensüberzeugungen der STA
  9. Gemeindeordnung (Gemeindehandbuch) - Ausgabe 2006, Lüneburg: Advent-Verlag ISBN-978-3-8150-1812-5, S. 114
  10. Ebd.
  11. www.adventist.org-Seventh-Day Adventist church manual
  12. Stefanie Theis: Religiosität von Russlanddeutschen, Kohlhammer ISBN-978-3-17-018812-9, S.64
  13. www.exadventist.com
  14. www.dnklwb.de
  15. Das große Bibellexikon (1. Sonderausgabe 2004), R. Brockhaus Verlag Wuppertal ISBN 3-417-24741-1, Brunnen Verlag Gießen ISBN 3-7655-5425-1, S. 684

[Bearbeiten] Weblinks

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