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Federal Emergency Management Agency – Wikipedia

Federal Emergency Management Agency

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Logo der FEMA
Logo der FEMA

Die Federal Emergency Management Agency (FEMA) ist die nationale Koordinationsstelle der Vereinigten Staaten für Katastrophenhilfe und ist dem Heimatschutzministerium unterstellt.

Die FEMA koordiniert die Arbeit bundesstaatlicher, staatlicher und lokaler Behörden bei Überschwemmungen, Hurrikanen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen. Die FEMA bietet auch finanzielle Unterstützungen an Einzelpersonen und lokalen bzw. staatlichen Regierungen beim Wiederaufbau von Häusern, Geschäften und öffentlichen Einrichtungen. Ebenso wird die Ausbildung von Feuerwehrleuten und Notfallmedizinern unterstützt und die Katastrophenfall-Planung der Vereinigten Staaten sowie ihrer Überseegebiete bezahlt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Präsident Jimmy Carter erschuf diese Agentur 1979.

Im 19. Jahrhundert setzte der amerikanische Kongress über 100 separate Gesetze in Kraft, um lokale Hilfe bei verschiedenen Naturkatastrophen zu gewährleisten. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Katastrophenhilfe durch verschiedene Bundesämter wie das Bureau of Public Roads und das U.S. Army Corps of Engineers erweitert. Erst während den 60er und 70er Jahre wurden gefordert, die Katastrophenhilfe in einer einzelnen Bundesstelle zentral zu koordinieren. Auslöser waren die Hurrikane Carla, Betsy, Camille und Agnes sowie die beiden Erdbeben Good Friday bzw. San Fernando Earthquake.

2003 wurde die FEMA von George W. Bush in das neu geschaffene Heimatschutzministerium eingegliedert. Da die FEMA aber bei Katastrophen im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, konnte die Behörde ihr eigenes Logo trotz der Eingliederung behalten.

[Bearbeiten] Hurrikan Katrina 2005

Bis zum 12. September 2005 war der Anwalt Michael Brown, der vor seiner Berufung durch George W. Bush beim Pferdezuchtverband International Arabian Horse Association tätig war, der Direktor der FEMA. Brown sowie seine beiden Stellvertreter waren während der Präsidentenwahl von 2000 für Bush als Kampagnenleiter tätig. Laut Washington Post kamen fünf der acht obersten FEMA-Beamten, darunter Browns beide Stellvertreter, zu ihrem Job, obwohl sie kaum oder keine Erfahrungen im Katastrophenmanagement mitbrachten. Brown musste zurücktreten, nachdem Hilfsmaßnahmen für Opfer des Hurrikans Katrina verspätet angefordert worden waren, nur zögerlich anliefen und als schlecht koordiniert wahrgenommen wurden. Die FEMA schien unter seiner Führung außer Stande, angemessen auf große terroristische Angriffe oder Naturkatastrophen zu reagieren.

[Bearbeiten] Kompetenzen der FEMA

Die FEMA ist zu folgendem ermächtigt, falls dies vom Präsident der Vereinigten Staaten verordnet wurde:

  • Übernahme sämtlicher Transportmittel und Kontrolle der Autobahnen und Seehäfen,
  • Übernahme und Kontrolle sämtlicher Medien (TV, Rundfunk usw.)
  • Kontrolle über den elektrischen Strom, Gas, Erdöl, Treibstoffe und Bodenschätze
  • Übernahme aller Nahrungsquellen und Farmen
  • ermächtigt den Postmaster General (Chef der Bundespost), ein nationales Register aller Personen anzufertigen
  • erlaubt der Regierung, Eisenbahnen, Schifffahrtskanäle und Lagergebäude zu übernehmen
  • erlaubt der FEMA, Pläne über Produktion und Verteilung von Gütern, Energiequellen, Löhnen, Krediten und Geldflüssen bezüglich jedes undefinierten nationalen Notfalls zu erstellen.

[Bearbeiten] Kritik an der FEMA

Am 23. Oktober 2007 hielt die Fema eine Pressekonferenz in Washington D.C. zu den Waldbränden in Kalifornien ab. Wie sich später herausstellte waren nur Fema Mitarbeiter anwesend, die entsprechend harmlose Fragen stellten. Reporter waren erst 15 min vor Beginn informiert worden. Teilweise waren sie über Telefon dazugeschaltet, dürften jedoch keine Fragen stellen. Johnsen räumte später in der Washington Post ein "Unser Ziel war es, die Information so schnell wie möglich zu verbreiten, dabei haben wir einen Fehler gemacht.". Das amerikanische Heimatschutzministerium, dem die Behörde unterstellt ist, außerte sich kritisch: "Das ist unentschuldbar, solche Aktionen werden nicht toleriert und dürfen sich nicht wiederholen."

Der libertäre Buchautor James Bovard kritisierte 1997 die FEMA, weil sie den Wiederaufbau in katastrophengefährdeten Gebieten subventioniere, mit der Frage:

Wollen wir wirklich helfen, Wohnhäuser und Bundesgebäude in Gebieten wiederaufzubauen, wo sie von vornherein nie hätten gebaut werden sollen?

Er behauptete auch, dass Gemeinden viel wahrscheinlicher die eigene Schneeräumung vernachlässigen, weil die Bundesbehörde ihnen aushelfen wird, wenn sie z. B. wegen zugeschneiten Straßen abgeschnitten sind.

Das Handbuch des libertären Cato-Instituts, welches an Parlamentarier abgegeben wird, sagt, dass die Arbeit des FEMA von Privatfirmen übernommen werden solle, und das würde den Gebäudebau in sicheren Zonen begünstigen:

Jedes Mal, wenn es eine Naturkatastrophe gibt, wird die FEMA angeführt als ein Beispiel dafür, wie gut Regierungsorganisationen arbeiten. Doch in Wirklichkeit, weil der Steuerzahler Katastrophenhilfe und verbilligte Versicherungsprämien subventioniert, ermutigt die FEMA die einen Bürger dazu, in katastrophengefährdeten Gebieten zu bauen - und die anderen Bürger müssen die Folgen dieser riskanten Entscheidungen tragen. In einem wohlfunktionierenden, freien Markt würden Personen, welche in Flutgebieten oder Hurrikanzonen ihre Wohnhäuser bauen, das Risiko über höhere Versicherungsprämien selber berappen. FEMAs Aktivitäten unterminieren diesen Prozess aber. Die Amerikaner sollten nicht dazu gezwungen werden, die Kosten zu übernehmen, wenn Ferienhäuser an der Südküste zerstört werden. Diese Agentur, welche vier Milliarden Dollar pro Jahr kostet, gehört abgeschafft.

Die FEMA hingegen sagt, dass sie die Eigenverantwortung der Bürger stärke, in dem sie die Leute dazu wirbt, durch bauliche Maßnahmen zukünftige Schäden zu minimieren oder Versicherungen gegen Überschwemmungen abzuschließen.

Eine ähnliche Kritik äußerte im September 2005 der Sprecher der republikanischen Kongressabgeordneten, Dennis Hastert, im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina mit der Absicht, den Wiederaufbau der Stadt New Orleans zu hinterfragen:

Es ergibt keinen Sinn, Milliarden Dollar in den Wiederaufbau einer Stadt zu stecken, die unter dem Meeresspiegel liegt.

Auch sei der Wiederaufbau von San Francisco nach dem Erdbeben „verbohrt“ gewesen.[1] Louisiana, wo New Orleans liegt, ist mehrheitlich republikanisch.

[Bearbeiten] Regionen

Organisiert ist die FEMA in zehn Regional und zwei Bereichsbüros. Jedes Büro ist für mehrere Staaten oder abhängige Gebiete zuständig. Die regionalen Angestellten arbeiten direkt mit den offiziellen Einrichtungen der Staaten zusammen, um Pläne für Katastrophen und deren Vorbeugung zu erarbeiten. In Falle von schon eingetretenen Katastrophen arbeitet die FEMA vor Ort mit den entsprechenden Notfallorganisationen des jeweiligen Staates zusammen.

Region 1: Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island, Vermont

Region 2: New Jersey, New York, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln

Region 3: Delaware, District of Columbia, Maryland, Pennsylvania, Virginia, West Virginia

Region 4: Alabama, Florida, Georgia, Kentucky, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee

Region 5: Illinois, Indiana, Michigan, Minnesota, Ohio, Wisconsin, Arkansas, Louisiana, New Mexico, Oklahoma, Texas

Region 7: Iowa, Kansas, Missouri, Nebraska

Region 8: Colorado, Montana, North Dakota, South Dakota, Utah, Wyoming

Region 9: Amerikanisch-Samoa, Arizona, Kalifornien, Guam, Hawaii, Nevada, Nördliche Marianen, Marshallinseln, Mikronesien

Region 10: Alaska, Idaho, Oregon, Washington

[Bearbeiten] Größere Inanspruchnahmen in der Geschichte der FEMA

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. cnn.com: The Situation Room (englisch), 1. September 2005


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