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Marshallinseln – Wikipedia

Marshallinseln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aolepān Aorōkin M̧ajeļ (marshallesisch)

Republic of the Marshall Islands (englisch)
Republik der Marshallinseln

Flagge der Marshallinseln
Wappen der Marshall-Inseln
Flagge Wappen
Amtssprache Englisch, Marshallesisch
Hauptstadt Majuro
Staatsform Republik
Staatsoberhaupt und Regierungschef Präsident Litokwa Tomeing
Fläche 181 km²
Einwohnerzahl 60.422 (Stand Juli 2006)
Bevölkerungsdichte 333,8 Einwohner pro km²
BIP/Einwohner 2.600 US-$ (2004)
Währung US-Dollar
Unabhängigkeit 21. Oktober 1986
Nationalhymne Forever Marshall Islands
Zeitzone UTC +12h
Kfz-Kennzeichen MH
Internet-TLD .mh
Telefonvorwahl + 692

Die Republik der Marshallinseln ist ein Inselstaat im westlichen Pazifischen Ozean. Der Staat umfasst die gleichnamige Inselgruppe, die zu Mikronesien gehört.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Marshallinseln bestehen aus zwei fast parallel verlaufenden Insel- beziehungsweise Atollketten: Die Ratak-Kette im Osten wie die Ralik-Kette im Westen bestehen aus zahlreichen Atollen und wenigen (isolierten) Inseln.

Zu den Inselketten gehören zusammen über 1.150 größere und kleinere Inseln, die sich über ein Gebiet von 1.900.000 km² im mittleren Pazifik erstrecken.

Das Klima ist feucht und heiß mit einer Regenzeit von Mai bis November. Die Inseln werden gelegentlich von Taifunen erfasst.

Zwei Drittel der Bevölkerung leben auf den Inseln des Majuro-Atolls und auf Ebeye. Die anderen Inseln sind wegen fehlender Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten nur dünn besiedelt oder unbewohnt.

Hauptstadt ist die Gemeinde Majuro im Südosten des gleichnamigen Atolls.

[Bearbeiten] Bevölkerung

90 Prozent der Bevölkerung gehören der Unabhängigen Protestantischen Kirche der Marshallinseln an, 8,5 Prozent sind römisch-katholisch. Auf den Inseln leben 221 neuapostolische Christen.[1]

Amtssprachen sind Englisch und Marshallesisch.


[Bearbeiten] Geschichte

Außer der Tatsache, dass sie im 2. Jahrtausend vor Christus von Mikronesien aus besiedelt wurden, ist über die Frühgeschichte der Inseln wenig bekannt. Als erster Europäer fuhr der spanische Entdecker Alonso de Salazar 1526 die Inseln an, 1529 erreichte sie der spanische Seefahrer Alvaro de Saavedra. Die Spanier machten jedoch keine weiteren Ansprüche auf die Inseln geltend, die für weitere zwei Jahrhunderte von den Europäern unbeachtet blieben, bis sie der englische Kapitän John Marshall 1788 besuchte. Nach ihm wurden die Inseln später benannt. Anfang des 19. Jahrhunderts kartographierte sie der deutschbaltische Entdecker Otto von Kotzebue als Offizier der russischen Marine erstmals.

[Bearbeiten] Kolonie Deutsch-Neuguinea

Nachdem 1885 eine deutsche Handelsgesellschaft auf den Inseln errichtet worden war, übernahm 1886 der erste Kaiserliche Kommissar Wilhelm Knappe die Hoheitsrechte für Deutschland. 1906 wurden die Inseln offiziell Teil der Kolonie Deutsch-Neuguinea.

[Bearbeiten] Besetzung durch Japan

Japanische Soldaten eroberten sie 1914 während des Ersten Weltkrieges und errichtete auf ihr Militärbasen. Die Geschichte der Marshall-Inseln, beginnend mit der Deutschen Kolonie, kann auf Briefmarken des Postgebiets, zu dem unter anderem die Marken und Stempel von Nauru gehören, verfolgt werden. Insbesondere die modernen Ausgaben der Marshallinseln bilden Szenen aus der Geschichte des Inselstaates ab.[2]

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

Am 31. Januar 1944 wurde das Kwajalein-Atoll im Zweiten Weltkrieg wegen der strategisch guten Lage des Archipels von den USA eingenommen (Schlacht um die Marshall-Inseln). Innerhalb weniger Wochen fielen 30 weitere Inseln an die USA. Sie errichteten auf Majuro eine Militärbasis.

[Bearbeiten] Atomwaffentests

Nach dem Krieg gehörten die Inseln zum Treuhandgebiet der Pazifischen Inseln der USA im Auftrag der Vereinten Nationen. Die USA führten bis in die 1960er Jahre Atom- und Wasserstoffbombentests auf dem Bikini-Atoll und Eniwetok durch. Nach der Rücksiedelung der ursprünglichen Einwohner wurde eine erhöhte Radioaktivität festgestellt, so dass die Einwohner erneut umgesiedelt werden mussten.

[Bearbeiten] Unabhängigkeit

1979 wurden die Marshallinseln als Republik unabhängig und schlossen ein Assoziierungsabkommen mit den USA, das 1986 in Kraft trat. Vollständige formale Unabhängigkeit erreichten sie nach internationalem Recht 1990, nachdem der Schutzauftrag durch die UN an die USA offiziell endete (UN-Treuhandrat). Die Marshallinseln, Mikronesien und Palau gehören zu den wenigen Staaten, die in der UN-Generalversammlung konsequent auf Seiten der USA gegen Kuba und für Israel stimmen.[3]

siehe auch: Liste der Registered Historic Places auf den Marshallinseln

[Bearbeiten] Politik

Die heutige Republik der Marshallinseln besteht seit 1990, die Verfassung stammt aus dem Jahr 1979 (letzte Änderungen 1990). Gesetzgebende Organe sind das Parlament („Nitijela“) mit 33 Abgeordneten und der „Rat der Stammesführer“ („Council of Iroij“) mit 12 Mitgliedern. Staats- und Regierungschef ist seit 2008 Litokwa Tomeing.

Seit 1983 besteht ein freier Assoziierungsvertrag mit den USA, die mit der Verteidigungspolitik betraut sind.

siehe auch: Liste der Präsidenten der Marshallinseln

[Bearbeiten] Wirtschaft

PP-Gedenkmünze von den Marschallinseln auf die erste bemannten Mondlandung, Apollo 11 im Jahr 1969
PP-Gedenkmünze von den Marschallinseln auf die erste bemannten Mondlandung, Apollo 11 im Jahr 1969

Die Marshallinseln haben formal eine Dollar-Währung. Im Umlauf sind jedoch nur Banknoten, keine eigenen Kursmünzen. Münzen mit der Marshall-Dollar-Währung existieren ausschließlich für den Sammlermarkt in Form von Gedenkmünzen.

Die Air Marshall Islands ist die nationale Fluggesellschaft.

[Bearbeiten] Umwelt

Die Marshallinseln wurden in den 1950er-Jahren durch Atombombentests der USA bekannt, die auf dem Bikini-Atoll und auf Eniwetok durchgeführt wurden. 1966 wurden zwar die Inseln von den Amerikanern wieder als bewohnbar freigegeben, die Bewohner mussten jedoch Mitte der 70er wieder evakuiert werden, da die Strahlenbelastung wieder zugenommen hatte. Nach heutigen Erkenntnissen wird das Gebiet frühestens 2010 bis 2040 wieder bewohnbar sein. Einige Gebiete sind für 24.000 Jahre zum Sperrgebiet erklärt worden.

[Bearbeiten] Bildung

Die Republik der Marshallinseln betreibt zusammen mit elf weiteren Inselstaaten die University of the South Pacific.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Unsere Familie - Kalender 2005, Seite 83
  2. Gemeinschaft der Briefmarkenfreunde Neuguineas
  3. Marshall Islands Role in 58th United Nations General Assembly (Yokwe Online, 22. September 2003); Stephen R. Shalom: The United States in the General Assembly (ZNet, 22. April 2003); Aluf Benn: Time for a civilian upgrade in relations (Ha'aretz, 22. April 2006)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Marshallinseln – Bilder, Videos und Audiodateien
Wiktionary
 Wiktionary: Marshallinseln – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Wikiatlas
 Wikimedia-Atlas: Marshallinseln – geografische und historische Karten

Koordinaten: 7° 4' N; 171° 16' O (Flughafen Marshall Islands International Majuro)

[Bearbeiten] Literatur

  • Ferdinand Karl, Hermann Mückler: Oasen der Südsee. Die größten „Kleinststaaten“ der Welt. Ostmikronesien: Marshall-Inseln, Gilbert-Inseln, Nauru. Weishaupt, Gnas 2002, ISBN 3-7059-0121-4.
  • Steffen Raßloff: Wilhelm Knappe (1855–1910). Staatsmann und Völkerkundler im Blickpunkt deutscher Weltpolitik. Glaux, Jena 2005, ISBN 3-931743-86-1.
  • Ellen Boneparth, M. James Wilkinson: Terminating Trusteeship for the Federated States of Micronesia and the Republic of the Marshall Islands: Independence and Self-Sufficiency in the Post-Cold War Pacific. In: Pacific Studies. Band 18, Nr. 2, 1995, S. 61–78.
  • Martin Mühlbauer: Marshall Inseln. In: W. Kreisel (Hrsg.): Mythos Südsee. Länderprofile Ozeaniens zu Wirtschaft und Gesellschaft. Hamburg 2006, S. 74–81.
Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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