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Eintracht Frankfurt – Wikipedia

Eintracht Frankfurt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eintracht Frankfurt
Vereinswappen von Eintracht Frankfurt
Voller Name Eintracht Frankfurt e.V.
Spitzname(n) SGE, Adlerträger,
Diva vom Main, Schlappekicker,
Die Riederwälder
Gegründet 8. März 1899
Stadion Commerzbank-Arena
(ehemaliges Waldstadion)
Plätze 52.300
Präsident Peter Fischer
Trainer Friedhelm Funkel
Homepage www.eintracht.de
Liga Fußball-Bundesliga
2007/08 9. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts
Erstligapositionen der Eintracht am Saisonende
Erstligapositionen der Eintracht am Saisonende

Eintracht Frankfurt ist der bekannteste Sportverein in Frankfurt am Main. Mit ihrer Fußballabteilung ist die Eintracht einer der großen Traditionsvereine im deutschen Fußball. Die letzte Erfolgsära der Fußballabteilung, die in ihrer Geschichte einige Titel gewann, endete in den 1990er Jahren, seither hatte die Eintracht immer wieder um ihr sportliches und wirtschaftliches Überleben zu kämpfen. Momentan zählt die Eintracht wieder zu den finanziell gesünderen Fußballvereinen der Bundesliga.

Die Eintracht besitzt außerdem 15 weitere Abteilungen für verschiedene Sportarten. Die Vereinsfarben sind rot - schwarz - weiß, das Vereinswappen ist der Frankfurter Adler.

Die Heimspiele der Fußballprofis werden in der Commerzbank-Arena (früher Waldstadion) in Sachsenhausen-Süd ausgetragen, dort befindet sich in der Westtribüne auch die Geschäftsstelle der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Die Trainingseinheiten der ersten Mannschaft finden direkt auf einem Außenfeld vor dem Stadion statt, und nicht mehr wie früher am Riederwald. Der Verein selbst unterhält seine Geschäftsstelle am 1952 eingeweihten Sportplatz am Riederwald im Frankfurter Stadtteil Seckbach, der zurzeit modernisiert wird.


Inhaltsverzeichnis

Vereinsstruktur

Der Verein Eintracht Frankfurt e.V. besteht aus folgenden 16 Abteilungen:

01 Turnen (seit 22. Januar 1861)
02 Fußball (seit 8. März 1899)
03 Leichtathletik (seit 1899)
04 Hockey (seit 1906 als 1.Frankfurter Hockeyclub)
05 Boxen (seit 1919)

06 Tennis (seit Frühling 1920)
07 Handball (seit 1921)
08 Rugby (seit Sommer 1923)
09 Tischtennis (seit November 1924)
10 Basketball (seit 4. Juni 1954)

11 Eissport (seit 9. Dezember 1959)
12 Volleyball (seit Juli 1961)
13 Fan- & Förderabteilung (seit 11. Dezember 2000)
14 Eishockey (1959-91 sowie seit 1. Juli 2002)
15 Dart (seit 1. Juli 2006)
16 Triathlon (seit Januar 2008)

Im Fußball ist der Verein nur für die Jugend- und Amateurmannschaften sowie die Frauenmannschaft zuständig. Die mit großem Abstand bekannteste Eintracht-Mannschaft, die Fußball-Profis, unterstehen der Eintracht Frankfurt Fußball-AG, einem Tochterunternehmen des Vereins.

Verein

Geschäftstelle des Vereins (nicht der ersten Fußballmannschaft) auf dem Riederwaldgelände in Frankfurt-Seckbach
Geschäftstelle des Vereins (nicht der ersten Fußballmannschaft) auf dem Riederwaldgelände in Frankfurt-Seckbach

Das oberste Gremium des Vereins ist das Präsidium. Ihm gehören der Präsident (Peter Fischer) sowie vier für bestimmte Bereiche zuständige Vizepräsidenten an (Fred Moske: Finanzen, Hans-Dieter Burkert: Amateurabteilungen ohne Fußball, Klaus Lötzbeier: Amateurfußball, Axel Hellmann: Rechtliches).

Weitere Führungsgremien sind der Verwaltungsrat, der Wahlausschuss und der Ehrenrat. In einem weiteren Gremium, dem Beirat, sind die Leiter aller Abteilungen vertreten.

Eintracht Frankfurt Fußball AG

Die gewinnorientiert arbeitende Profifußball-Aktiengesellschaft wurde am 1. Juli 2000 gegründet. Sie wird von einem dreiköpfigen Vorstand geführt, dem Heribert Bruchhagen (Vorsitzender), Thomas Pröckl und Klaus Lötzbeier angehören.

Den Vorstand überwacht der Aufsichtsrat, bestehend aus Herbert Becker (Vorsitzender), Achim Vandreike, Hans-Dieter Burkert, Bernd Ehinger, Peter Fischer (Präsident der Eintracht e.V.), Axel Hellmann, Andreas Mechler und Hans Hermann Reschke.

Für die sportlichen Belange ist die sportliche Leitung verantwortlich; ihr gehören Cheftrainer Friedhelm Funkel, Assistenztrainer Armin Reutershahn und Torwarttrainer Andreas Menger sowie die zwei Talentscouts (Bernd Hölzenbein und Ralf Weber) an. Der Leiter der Lizenzspielerabteilung ist Rainer Falkenhain.

Geschichte des Vereins

1899-1929

Wappen der Frankfurter FV (von 1911), der TuS Eintracht Frankfurt (1920), der Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (1967) und der schwarze Adler (1980-1999)
Wappen der Frankfurter FV (von 1911), der TuS Eintracht Frankfurt (1920), der Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (1967) und der schwarze Adler (1980-1999)

Am 8. März 1899 wird der „Frankfurter Fußball-Club Victoria von 1899“ als Vorgänger der heutigen Frankfurter Eintracht gegründet, im gleichen Jahr wird der „Frankfurter Fußball-Club Kickers von 1899“ gegründet.

Im ersten Länderspiel einer deutschen Fußballnationalmannschaft - einem Freundschaftsspiel gegen die Schweiz am 5. April 1908 - erzielte der Kickers-Spieler Fritz Becker zwei Tore und trägt damit zum Endstand von 3:5 bei. Ebenfalls 1908 schließt sich der 1. Frankfurter Hockeyclub den Kickers an. Am 13. Mai 1911 kommt es dann zur Fusion der beiden ehemaligen Konkurrenten Victoria und Kickers zum neuen „Frankfurter Fußballverein (Kickers-Victoria) von 1899“.

Auch die Spieler des zusammengeschlossenen Vereins bleiben 1914 vom Ersten Weltkrieg nicht verschont und werden eingezogen. Nach dem Ende des Krieges treffen sich die verbleibenden Spieler zu einer Neuordnung des Vereins und der durch den Krieg zerfallenen Strukturen.

Fast 9 Jahre (April 1920) nach der ersten Zusammenschließung einzelner Vereine zum FFV Kickers-Victoria fusioniert der Verein erneut, diesmal mit der 1861 gegründeten Frankfurter Turngemeinde zur „Turn- und Sportgemeinde Eintracht Frankfurt von 1861“. Mit diesem Zusammenschluss tritt zum ersten Mal die prägende Bezeichnung „Eintracht“ mit den Frankfurtern in Verbindung. 1927 kommt es jedoch wieder zur Trennung auf Druck des Deutschen Turnverbandes. Die „Turngemeinde Eintracht Frankfurt von 1861“ und die „Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (F.F.V) von 1899“ entstehen neu.

1930-1959

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die neu-formierte SG Eintracht 1946 Hessenpokalsieger, im Zeichen der zunehmenden Professionalisierung im Deutschen Fußball richtet die Eintracht 1948 eine Vertragsspieler-Abteilung ein. 1954 entsendet Eintracht Frankfurt den Nationalspieler Alfred Pfaff anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz in den Kreis der Nationalmannschaft, welche sich dort mit dem Gewinn des Weltmeistertitels krönt. Im Jahre 1959 erringt die Eintracht mit der Deutschen Meisterschaft den bis dato größten Erfolg der Vereinsgeschichte und bezwingt den Lokalrivalen Kickers Offenbach im Finale von Berlin mit 5:3.

In den Nachkriegsjahren bis 1959 gewinnt die Tischtennisabteilung der Damen zudem sieben mal den Mannschaftsmeistertitel, und unterstreicht damit die Vielzahl von Sportrichtungen innerhalb des Vereines.

1960-1978

Als erste deutsche Mannschaft erreicht Eintracht Frankfurt 1960 das Finale des Europapokals der Landesmeister, wird im Endspiel in Glasgow allerdings spektakulär von Real Madrid, dem damaligen Maß aller Dinge, mit 3:7 geschlagen. Der Frankfurter Stürmer Erwin Stein, der im Finale einen doppelten Torerfolg zu verbuchen hatte, äußerte sich später: „Mein Gegenspieler José Emilio Santamaria hat mich auf dem Platz fast ausgezogen. Dagegen waren wir nur ein Haufen braver Hessen“. Trotz der sieben Gegentreffer kämpft die Eintracht tapfer und bestreitet ein gutes Finale. Das Spiel wird später mit seinen 10 Treffern zum besten Europapokalfinale aller Zeiten gekürt.

1963 gehört Eintracht Frankfurt zu den Gründungsmitgliedern der aus den Oberligen gegründeten Fußball-Bundesliga. In der ersten Saison wird man Dritter und Vize-Pokalsieger nach einem 0:2 im Pokalendspiel gegen den TSV 1860 München in Stuttgart.

Im Jahr der Weltmeisterschaft in England (1966) stellt die Eintracht mit Jürgen Grabowski und Friedel Lutz zwei Spieler der Nationalmannschaft ab, die Vize-Weltmeister wird.

Nach der erzwungenen Spaltung des Jahres 1927 kommt es zur erneuten Vereinigung der Teilvereine „Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (F. F. V.) von 1899 e. V.“ und „Turn- und Fechtgemeinde Eintracht Frankfurt von 1861 e. V.“ zu „Eintracht Frankfurt e.V.“

Wie bereits 1966 und 1970 nimmt Jürgen Grabowski, nun mit seinem Mannschaftskameraden Bernd Hölzenbein, auch an der 1974er WM im eigenen Lande teil. Bernd Hölzenbein spielt im Finale gegen die Niederlande einen Elfmeter heraus, den Paul Breitner vom FC Bayern zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleichstreffer verwandelt. Deutschland siegt schließlich mit 2:1 und ist somit zum zweiten Mal nach 1954 Weltmeister.

Im Weltmeisterjahr und in dem Jahr darauf (1975) wird die Eintracht zweimal DFB-Pokalsieger. 1974 im Finale gegen den Hamburger SV durch 3:1 n.V. und 1975 durch ein 1:0 gegen den MSV Duisburg. In der Bundesliga reicht es dagegen nur zu Platz 3 (1975) und Platz 4 (1974 und 1977). Zwischen 20. November 1976 und August 1977 bleibt die Mannschaft 21 Bundesligaspiele in Folge unbesiegt.

1978-1994

Zwischen 1980 und 1999 wurde ein neues Adlerlogo geführt.
Zwischen 1980 und 1999 wurde ein neues Adlerlogo geführt.

Am 21. Mai 1980 erringt Eintracht Frankfurt unter Trainer Friedel Rausch den UEFA-Pokal. Gegner im rein deutschen Finale ist Borussia Mönchengladbach, das zwar das Hinspiel mit 3:2 gewinnt, im Rückspiel jedoch nach dem 1:0 durch den kurz zuvor eingewechselten Fred Schaub den im Vorjahr noch gewonnenen Titel nicht verteidigen kann.

Nach Siegen gegen den 1. FC Kaiserslautern (3:1, 1981) und den VfL Bochum (1:0, 1988) kommt die Eintracht zum dritten und vierten Erfolg im DFB-Pokal.

Wie bereits bei den 1954 und 1974 gewonnenen Weltmeisterschaften stellt die Eintracht auch beim Titelgewinn 1990 einen Nationalspieler: Uwe Bein. Ebenfalls im Aufgebot ist Andreas Möller, der zur Saison 1990/91 zurück zur Eintracht wechselt. Neben dem 1. FC Köln und dem FC Bayern München ist die Frankfurter Eintracht damit die einzige Mannschaft, die bei allen drei errungenen Weltmeisterschaften mindestens einen Spieler zur Nationalmannschaft abgestellt hat. Ebenfalls 1990 wird der Frankfurter Jørn Andersen als erster ausländischer Spieler Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga.

Das aus Sicht seiner Anhänger wohl tragischste Spiel der Vereinsgeschichte findet 1992 am letzten Spieltag der Saison 1991/92 bei Hansa Rostock statt, das durch einen Sieg noch die theoretische Chance auf den Klassenerhalt besitzt. Die Eintracht verliert mit 1:2 im letzten Spiel der Saison im Ostseestadion, unter anderem, nachdem Schiedsrichter Alfons Berg der Eintracht nach einem Foul im Strafraum an Ralf Weber den berechtigten Elfmeter verweigert. Berg gesteht zwar seinen Fehler später ein, Frankfurt verpasst jedoch die Deutsche Meisterschaft; Meister wird der VfB Stuttgart. Das Eintracht-Team der Saison 1991/92 gilt als die beste Frankfurter Mannschaft aller Zeiten.

In den beiden nachfolgenden Jahren schafft es die Eintracht, bis ins Viertelfinale des UEFA-Cups vorzustoßen, zudem wird Anthony Yeboah als Spieler der Eintracht zweimaliger Bundesliga-Torschützenkönig (1993 und 1994).

1994-1996 Ende einer Ära

Nach den turbulenten Ereignissen der Saison 1994/1995, unter anderem mit der Suspendierung der Spieler Okocha, Yeboah und Gaudino durch Trainer Jupp Heynckes, wird die Saison 95/96 mit Karl-Heinz Körbel im Amt des Trainers begonnen, der Heynckes bereits im April 1995 abgelöst hatte. Die Erwartungen an die Mannschaft sind groß, da mit Markus Schupp, Johnny Ekström und dem wieder aufgenommenen Gaudino scheinbare Verstärkungen verpflichtet wurden. Aber schon vor Saisonbeginn unterliegt Eintracht Frankfurt im Viertelfinale des UI-Cups beim französischen Erstligisten Girondins Bordeaux (unter anderem mit Lizarazu und Zidane) deutlich mit 0:3. Die erste Runde im DFB-Pokal übersteht die Eintracht mit viel Glück (2:1 n.V. in Saarbrücken), nach dem 5. Spieltag belegt sie in der Bundesligatabelle den 5. Platz. Doch dann geht es bergab, obwohl schon im September nachgelegt wird und der Stürmer Ivica Mornar von Hajduk Split kommt. Das Pokalaus kommt bereits in Runde Zwei gegen 1860 München (1:5), die nächsten fünf Ligasspiele bringen nur noch einen Punkt aufs Konto und ein Abrutschen auf den 16. Tabellenplatz. Mit einem 4:1-Sieg gegen Bayern München scheint die Krise überwunden. Bis zum Ende der Hinrunde rappelt sich die in der Abwehr um den im Dezember von den Queens Park Rangers geholten Ned Zelic verstärkte Eintracht auf und belegt Rang 10. Doch der Schein trügt, sportlich läuft nicht mehr viel. Vom 18. bis zum 29. Spieltag können die Adler gerade einmal einen Sieg verbuchen, die erhoffte Trendwende durch einen Trainerwechsel nach der 0:2-Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach – auf Charly Körbel folgt mit Dragoslav Stepanović ein alter Bekannter – bleibt aus. Am Ende der Saison stehen 32 Punkte und Tabellenplatz 17 zu Buche – die Eintracht ist erstmals in ihrer Geschichte nicht mehr erstklassig. Der sportliche Niedergang findet auf Führungsebene sein Äquivalent: Präsident Ohms wird das Vertrauen entzogen, Schatzmeister Erbs legt daraufhin ebenfalls sein Amt nieder. Ebenfalls 1996 nimmt der Frankfurter Torhüter Andreas Köpke an der Europameisterschaft in England teil, welche von der deutschen Mannschaft gewonnen wird.

1996-2002 Drohender Niedergang und das Wunder vom Main

Der 1999 wieder eingeführte „Traditionsadler“
Der 1999 wieder eingeführte „Traditionsadler“

Im durchwachsenen ersten Zweitligajahr landete die Eintracht auf einem enttäuschenden siebten Platz. Zudem musste die Mannschaft im Pokal eine deutliche 6:1-Niederlage beim Ligakonkurrenten SV Meppen hinnehmen, der vom späteren Eintracht-Trainer Horst Ehrmantraut betreut wurde. In der Saison 97/98 stieg die Eintracht zum nahenden Jubiläum wieder in die erste Bundesliga auf. In einem bis zur letzten Minute spannenden Abstiegskampf schafft es die Eintracht durch ein 5:1 am letzten Spieltag der Saison 1998/99 gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Liga zu verbleiben. Dank eines entscheidenden Tores in der 89. Minute durch den norwegischen Publikumsliebling Jan Åge Fjørtoft rutschen die Frankfurter noch auf den 15. Tabellenplatz, der sich zuvor schon gesichert wähnende 1.FC Nürnberg muss absteigen.

Vor dem Hintergrund des 100-jährigen Vereinsjubiläums im März 1999 gab sich der Verein ein neues Vereinswappen. So löste der leicht veränderte, bereits seit Vereinsgründung verwendete rote „Traditionsadler“ den stilisierten schwarz-weißen Adler ab, den die Eintracht seit 1980 benutzt hatte.

Im Rahmen finanzieller Schwierigkeiten wird die Fußballabteilung der Eintracht ausgegliedert. Bernd Ehinger, damaliger Sprecher des Präsidiums, gründet die Aktiengesellschaft, die nun als „Eintracht Frankfurt Fußball AG“ am Spielbetrieb teilnimmt. Sie ist eine Tochtergesellschaft von „Eintracht Frankfurt e.V.“.

In der Saison Saison 99/00 schaffte die Eintracht den Klassenerhalt trotz vieler neu eingekaufter Spieler erst wieder am letzten Spieltag durch einen 2:1-Erfolg gegen den direkten Konkurrenten SSV Ulm 1846.

2001 hat die Eintracht weniger Glück als in den beiden Vorjahren, als jeweils an den letzten Spieltagen der Saison der Klassenerhalt gesichert wird, und steigt zum zweiten Mal in die Zweite Liga ab.

Im darauf folgenden Jahr steht die Zukunft der Fußballabteilung der Eintracht mehr als einmal einem ungewissen Schicksal gegenüber; nach dem Ausstieg des Investors Octagon und dem überraschenden Abspringen eines potentiellen Investors in letzter Minute klafft im Etat der neuen Saison ein 8-Millionen-Loch. Nur durch das Zustandekommen eines Sponsorenpools um Gesellschaften im städtischen (Teil-)Besitz (RMV, Fraport, Mainova, Messe Frankfurt) gelingt es unter dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Volker Sparmann, die fehlenden Millionen aufzutreiben. Durch einen Fehler in den Lizenzunterlagen wird die Lizenz der Eintracht allerdings nicht fristgerecht erteilt. Die sportlich bereits abgestiegene SpVgg Unterhaching legt bei der DFL Beschwerde ein und versucht als 15. der abgelaufenen Zweitliga-Saison durch den aus dem Lizenzentzug resultierenden Zwangsabstieg der Eintracht auf den rettenden 14. Platz zu rutschen. Am 17. Juli 2002 wird die Klage abgewiesen und der Abstieg in die Amateurklassen vermieden.

Seit 2002 Neuaufbau und die Ära Bruchhagen

Wegen der lange ungewissen Ligazugehörigkeit der Eintracht werden zu Beginn der Saison 2002/03 kurzfristig neue Spieler verpflichtet; trotz der vermeintlich schwächeren Spieler gelingt mit dem Trainer Willi Reimann zum zweiten Mal der Aufstieg in die Bundesliga. Am letzten Spieltag schafft es die Eintracht, erneut dank eines einzigen entscheidenden Tores, durch ein in Frankfurt mittlerweile legendäres 6:3 gegen den SSV Reutlingen vor dem 1. FSV Mainz 05 als Drittplatzierter der Saison in die Erstklassigkeit aufzusteigen.

Zu Beginn der Rückrunde der Saison 2003/04 tritt Heribert Bruchhagen das Amt des Vorstandsvorsitzenden an. Der neue Vorstand kann jedoch die von seinen Vorgängern getroffenen Entscheidungen nur noch abmildern. So kommt es in der Winterpause noch zu sinnvollen Transfers, die der Eintracht zwar kurzfristig weiterhelfen, den folgenden Abstieg jedoch nicht mehr verhindern können. Nach nur einem Jahr im Oberhaus steigt die Mannschaft erneut ab, kann sich aber im Folgejahr unter dem Trainer Friedhelm Funkel ohne spektakuläre Transfers und mit einem inzwischen wieder aufgegebenen Konzept (günstige integrationsfähige Spieler, Ausleihgeschäfte junger Talente z.T. aus der Region) neu aufstellen und erneut als Dritter der Saison aufsteigen.

Innenraum des Waldstadions
Innenraum des Waldstadions

Seit der Saison 2005/06 spielt Eintracht Frankfurt wieder in der 1. Fußball-Bundesliga. Mit jungen Spielern legte die Eintracht in der Saison 2005/06 eine überraschend gute Hinrunde hin und sicherte sich trotz einer etwas schwächeren Rückrunde am 33. Spieltag den Klassenerhalt. Am Ende schloss sie die Saison auf dem 14. Tabellenplatz ab. Am 11. April erreichte sie durch ein 1:0 im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Bielefeld das Pokalfinale in Berlin, welches sie am 29. April 2006 mit 0:1 gegen den FC Bayern München verlor. Weil der FC Bayern in der Saison 2006/07 in der Champions League spielte, qualifizierte sich Eintracht Frankfurt dennoch für den UEFA-Pokal.

Luftbild des 2005 eröffneten neuen Waldstadions („Commerzbank-Arena“)
Luftbild des 2005 eröffneten neuen Waldstadions („Commerzbank-Arena“)

In der Saison 2006/07 startete die Eintracht gut in die Saison. In den ersten acht Spielen blieb die Eintracht ungeschlagen, wobei sie nur einmal gewinnen konnte. Im UEFA-Pokal konnte die Eintracht zunächst mit einer starken Leistung Brøndby IF bezwingen und in die Gruppenphase des Wettbewerbs einziehen. Dort scheiterte man jedoch nach drei Unentschieden und einer Niederlage an Newcastle United, Celta Vigo, Fenerbahçe Istanbul und dem US Palermo.

Am Ende der Vorrunde lag die Eintracht mit 20 Punkten auf Platz 10. Die Rückrunde war gekennzeichnet von vielen unnötigen Punktverlusten durch viele Gegentore in den letzten Spielminuten. Dadurch rutschte die Eintracht immer weiter in die Abstiegszone. Durch Siege gegen Alemannia Aachen und Werder Bremen (4:0; 2:1) am 32. und 33. Spieltag konnte der Klassenerhalt, wie im Vorjahr, frühzeitig gesichert werden. Am Ende stand die Eintracht mit 40 Punkten auf Platz 14. Zu Hause und Auswärts konnten jeweils 20 Punkte gesammelt werden.

Im Pokal schaltete man die Sportfreunde Siegen, Rot-Weiss Essen, den 1. FC Köln und im Viertelfinale im Mainderby Kickers Offenbach aus. Im Halbfinale scheiterte man am 1. FC Nürnberg mit 0:4.

In der Saison 2007/08 schaltete die SGE im DFB-Pokal-Wettbewerb den 1. FC Union Berlin aus, schied aber in der zweiten Runde bei Borussia Dortmund aus. In der Liga begann die Eintracht stark (nur zwei Niederlagen bis zum zehnten Spieltag), dann allerdings folgte eine deutliche 1:5-Niederlage beim 1. FC Nürnberg. Die Hinrunde wurde schließlich mit 23 Punkten auf dem neunten Rang beendet.

Ligazugehörigkeit

  • Bis 1914: diverse regionale Ligen
  • 1914-19: kein Spielbetrieb
  • 1919-23: Kreisliga Nordmain (erstklassig)
  • 1923-33: Bezirksliga Main (erstklassig)
  • 1933-44: Gauliga Südwest (erstklassig)
  • 1944/45: kein Spielbetrieb
  • 1945-63: Oberliga Süd (erstklassig)

Sämtliche Platzierungen ab der Saison 1920/21 finden sich unter Eintracht Frankfurt/Platzierungen. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegt die Eintracht Platz 10.

Profifußball (Eintracht Frankfurt Fußball AG)

Erfolge

  • Süddeutscher Meister (4): 1930, 1932, 1953, 1959
  • Süddeutscher Vizemeister (6): 1913+, 1914+, 1931, 1954, 1961, 1962 (+ als Frankfurter FV)
  • Deutscher Flutlichtpokalsieger (1): 1957
  • Coppa delle Alpi (1): 1967
  • Rappan-Cup-Sieger (1): 1967 (Intertoto-Runde)
  • Gaumeister Südwest (1): 1938
  • Meister des Frankfurter Associations-Bundes (3): 1902, 1903 (Victoria), 1904 (1899-Kickers)
  • Westmaingaumeister (2): 1905, 1906 (Victoria)
  • Südmaingaumeister (6): 1907, 1908 (Kickers), Herbst 1915, Frühjahr 1916, Herbst 1917, Herbst 1918 (FFV)
  • Nordkreismeister (3): 1912, 1913, 1914 (FFV)
  • Nordmainmeister (2): 1920 (FFV), 1921
  • Mainbezirksmeister (5): 1928, 1929, 1930, 1931, 1932
  • Fuji-Cup (1): 1992
  • Meister 2. Bundesliga (1): 1998
  • Hessenmeister (Amateure) (2): 1969, 2002
  • Hessenpokalsieger (1): 1946

Rekorde

Aero Flight A320 in den Farben von Eintracht Frankfurt
Aero Flight A320 in den Farben von Eintracht Frankfurt
  • Der Verein stellt mit Karl-Heinz Körbel (602 Einsätze, 1972-1991) den Rekordspieler der Bundesliga-Geschichte. Er hat diese Spiele ausschließlich für Eintracht Frankfurt bestritten und „überlebte“ dabei 15 Trainer. Später wurde er selber zweimal Bundesligatrainer bei Frankfurt und fiel dort am 30. März 1996 der 15. vorzeitigen Trainerentlassung Frankfurts zum Opfer.
  • Jürgen Friedl (* 23. Februar 1959) war mit 17 Jahren und 26 Tagen bis zum 6. August 2005 der jüngste Bundesligaspieler.
  • Richard Kress (* 6. März 1925) war beim Bundesligastart 1963/64 dabei und hält seit Beginn der Bundesliga den Rekord als ältester Ligadebütant aller Zeiten (38 Jahre, 171 Tage). Er ist zugleich der bei seinem ersten Bundesligator älteste Torschütze (38 Jahre, 248 Tage).
  • Vom 20. August 1985 bis 25. August 1987 stellte der Verein eine Negativrekordserie auf: 32 Auswärtsspiele in Folge ohne Sieg.
  • Der Verein hält den eher unrühmlichen Rekord der meisten vorzeitigen Trainerentlassungen in der Bundesligageschichte: dieses Schicksal traf 20 Frankfurter Trainer.

Besonderes

Die Eintracht betreibt seit 2002 eine Fußballschule, die von Karl-Heinz Körbel geleitet wird.

Seit 2005 hat die Eintracht ein lebendiges Maskottchen, den bei den Fans sehr beliebten Steinadler Attila aus dem Hanauer Wildpark.

Alle Bundesligatrainer

Bekannte ehemalige Spieler

Sämtliche Profispieler seit Einführung der Bundesliga 1963/64 finden sich unter Liste der Spieler von Eintracht Frankfurt.

Ehrenspielführer Fußball

Statistik

Torschützenkönige

Teuerste Zugänge

* 07 / 08 Caio SE Palmeiras 4.000.000 €
* 99 / 00 Bachirou Salou Borussia Dortmund 3.579.000 €
* 07 / 08 Martin Fenin FK Teplice 3.500.000 €
* 99 / 00 Rolf-Christel Guié-Mien Karlsruher SC 2.500.000 €
* 08 / 09 Ümit Korkmaz SK Rapid Wien 2.300.000 €

Teuerste Abgänge

* 88 / 89 Lajos Détári Olympiakos Piräus 8.200.000 €
* 96 / 97 Jay-Jay Okocha Fenerbahçe Istanbul 3.500.000 €
* 94 / 95 Anthony Yeboah Leeds United 3.400.000 €
* 07 / 08 Albert Streit FC Schalke 04 2.500.000 €
* 02 / 03 Christoph Preuß Bayer Leverkusen 2.200.000 €

Kader 2008/09

Kader Saison 2008/09
Rü.-Nr. Spieler Nat. im Ver. seit letzter Verein BL-Sp. BL-T.
Torhüter
1 Oka Nikolov Mazedonier 1991 SV Darmstadt 98 152 00
21 Markus Pröll Deutscher 2003 1. FC Köln 095 00
28 Jan Zimmermann Deutscher 1994 Kickers Obertshausen 003 00
Abwehr
2 Patrick Ochs Deutscher 2004 Bayern München 087 01
3 Aarón Galindo Mexikaner 2007 Grasshopper-Club Zürich 022 00
5 Aleksandar Vasoski Mazedonier 01/2005 Vardar Skopje 064 03
16 Christoph Spycher Schweizer 2005 Grasshopper-Club Zürich 084 00
23 Marco Russ Deutscher 1996 VfB Großauheim 065 03
29 Chris Brasilianer 2003 FC St. Pauli 070 06
Alexander Krük Deutscher 2008 Kickers Emden 000 00
Markus Steinhöfer Deutscher 2008 Red Bull Salzburg 000 00
Mittelfeld
4 Christoph Preuß Deutscher 2005 VfL Bochum 128 08
6 Michael Fink Deutscher 2006 Arminia Bielefeld 099 07
11 Ümit Korkmaz Österreicher 2008 SK Rapid Wien 00 00
14 Alexander Meier Deutscher 2004 Hamburger SV 079 17
15 Mehdi Mahdavikia Iraner 2007 Hamburger SV 241 29
20 Junichi Inamoto 2007 Galatasaray SK 023 00
22 Krešo Ljubičić Kroate 1997 Germania Dörnigheim 001 00
30 Caio Brasilianer 01/2008 SE Palmeiras 010 01
32 Faton Toski Deutscher 1994 TuS Makkabi Frankfurt 014 02
Sturm
7 Benjamin Köhler Deutscher 2004 Rot-Weiss Essen 082 07
9 Marcel Heller Deutscher 01/2007 Sportfreunde Siegen 015 02
17 Martin Fenin Tscheche 01/2008 FK Teplice 017 06
18 Ioannis Amanatidis Mannschaftskapitän Grieche 2005 1. FC Kaiserslautern 164 49
24 Martin Hess Deutscher 2007 VfB Stuttgart 001 00
Stand der Spielerstatistiken: 20. Juni 2008

Kapitän der Mannschaft ist Ioannis Amanatidis, sein Stellvertreter ist Christoph Spycher. Zum Mannschaftsrat gehören außerdem Christoph Preuß und Markus Pröll.

Wechsel zur Saison 2008/09

Zugänge

Abgänge

Sponsoren

Überblick über alle Trikot- bzw. Hauptsponsoren von Eintracht Frankfurt:

Abteilungen des Stammvereins (Eintracht Frankfurt e.V.)

Abteilung 01: Turnen

Die Turnabteilung der Eintracht wurde am 22. Januar 1861 gegründet und ist damit die älteste Abteilung des Vereins, in den sie nach dessen späterer Gründung eingegliedert wurde. Mit ca. 1.700 Mitgliedern, davon 692 Kinder und Jugendlichen, stellt die Abteilung zugleich den zweitstärksten Sportbereich des Vereins dar. Dabei ist die Abteilung sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport aktiv, angebotene Sportarten sind neben den klassischen Turnsportarten auch Sportarten wie Aerobic, rhythmische Sportgymnastik, Badminton, Volleyball oder Tanzen.

Abteilung 02: Fußball

Die U23-Mannschaft der Frankfurter Eintracht spielt derzeit in der Oberliga Hessen und besteht zum größten Teil aus jungen Spielern, die aus der eigenen Jugend aufrücken. Viele Spieler der U23 schafften schon den Sprung in den Profikader.

Kader der zweiten Mannschaft

Die zweite Mannschaft bekannt unter dem Namen Eintracht Frankfurt U23 (ehemals Eintracht Frankfurt Amateure) spielt in der Fußball-Oberliga Hessen, und belegte in der Saison 2006/07 den 5. Platz. In der Saison 2002/03 spielte die Mannschaft in der Regionalliga Süd. Daneben nimmt die zweite Mannschaft für die SGE am Hessenpokal teil und hat diesen 1969 an den Main holen können. Zur U23 stoßen zeitweise Spieler aus dem Kader der Bundesligamannschaft, insbesondere um Spielpraxis zu sammeln.

Stand: 29. Juni 2008

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Pablo Álvarez Spanier
0? Jan Hofmann Deutscher
0? Alexander Klein Deutscher
 ? Frank Lehmann Deutscher
0? Jan Zimmermann Deutscher
03 Tuncay Nadaroğlu Mannschaftskapitän Türke
04 Christian Brucia Deutscher
12 Joachim Fricker Deutscher
13 Adriano Nuzzo Italiener
17 Steven Cue Deutscher
 ? Daniel Halke Deutscher
 ? Sebastian Jung Deutscher
 ? Jürgen Mössmer Deutscher
 ? Norman Theuerkauf Deutscher
 ? Burak Tok Türke
06 Serkan Bayin Türke
07 Ralf Schneider Deutscher
08 Florian Schacken Deutscher
14 Richard Weil Deutscher
16 Alexandro „Alex“ Soares Ribeiro dos Santos Brasilianer
18 Markus Horr Deutscher
 ? Abdessamad Fachat Marokkaner
 ? Mario Pokar Deutscher
 ? Krešo Ljubičić Kroate
 ? Telmo Texeira-Rebelo Portugiese
 ? Marcel Titsch-Rivero Deutscher
 ? Faton Toski Deutscher
10 Martin Hess Deutscher
11 Varol Akgöz Türke
15 Milad Salem Afghane
 ? Timothy Chandler Deutscher
 ? Marcel Heller Deutscher
 ? Patrick Mayer Deutscher
 ? Juvhel Tsoumou Deutscher
Trainer Co-Trainer
Frank Leicht Alexander Schur

Die Frauenmannschaft der Eintracht existiert seit der Spielzeit 2004/2005. Sie nahm in der Bezirksliga den Spielbetrieb auf und stieg gleich in ihrer ersten Saison in die Bezirksoberliga auf. Dort verpasste sie sowohl 2005/2006 als auch 2006/2007 den Aufstieg in die Landesliga.

Die Futsal-Sparte wurde 2006 und 2007 hessischer Meister 2006 sowie 2006 süddeutscher Meister.

Abteilung 03: Leichtathletik

Die Fußballabteilung ist zwar die bekannteste Sparte des Vereins, die Leichtathletik-Abteilung ist jedoch die erfolgreichste.

Betty Heidler bei der Siegerehrung in Ōsaka
Betty Heidler bei der Siegerehrung in Ōsaka

Neben über 220 Deutschen Meistertiteln in nahezu allen leichtathletischen Disziplinen brachte Eintracht Frankfurt zahlreiche Titelträger und Medaillengewinner bei internationalen Meisterschaften hervor. So gewann z. B. Tilly Fleischer bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Speerwurfkonkurrenz der Frauen, nachdem sie 4 Jahre zuvor in Los Angeles die Bronzemedaille in dieser Disziplin gewonnen hatte. Eine solche Medaille gewann auch Heinz Ulzheimer über 800 Metern bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki. Darüber hinaus vertraten Athleten von Eintracht Frankfurt die deutschen Farben bei Welt- und Europameisterschaften. Jüngste Medaillenträgerin ist die Hammerwerferin Kirsten Klose, die bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Bronzemedaille in ihrer Disziplin errang. Die deutsche Meisterin im Hammerwurf, Betty Heidler, konnte 2007 bei der WM in Ōsaka den ersten Platz und damit eine Goldmedaille erringen. Die Abteilung tritt als LG Eintracht Frankfurt zusammen mit fünf weiteren Vereinen auf.

Abteilung 04: Hockey

Spielszene TSV Mannheim - Eintracht Frankfurt
Spielszene TSV Mannheim - Eintracht Frankfurt

Bei der Hockeyabteilung der Eintracht steht die Damenmannschaft im Vordergrund. Diese spielt in der Halle und im Feld in der 1. Bundesliga, während die erste Herrenmannschaft 2005 in der 2. Regionalliga Süd den letzten Platz belegte und abstieg. Die größten Erfolge in der Abteilungsgeschichte erreichten auch die Damenmannschaft mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft auf dem Feld 1991 und in der Halle 1997.

Ehrenspielführer Hockey

  • Heide Ohlert
  • Harald Ulrich

Abteilung 05: Boxen

Die 1919 gegründete Boxabteilung trainiert in der Frankfurter Klingerschule bzw. auf dem Trainingsgelände des Riederwaldstadions.

Abteilung 06: Tennis

Tennishalle auf dem Riederwaldgelände in Seckbach
Tennishalle auf dem Riederwaldgelände in Seckbach

Die Tennisabteilung der Frankfurter Eintracht wurde im Frühjahr 1920 gegründet und spielt heute auf der Tennisanlage am Riederwald auf elf Tennisplätzen sowie in einer drei Plätze umfassenden Tennishalle. Die erste Herrenmannschaft stieg 2006 erstmals in der Vereinsgeschichte in die Hessenliga auf, die Damen treten in der Verbandsliga an. 1980 und 1987 wurde die Abteilung Deutscher Meister der Senioren, zudem konnten verschiedene nationale Juniorenmeisterschaften gewonnen werden. Abteilungsleiter Tennis ist Ryszard Lempart.

Ehrenspielführer Tennis

Abteilung 07: Handball

Die seit 1921 bestehende Hadballabteilung unterliegt der Leitung von Markus Matthes und trainiert in den Sporthallen der Friedrich-Ebert- sowie der Konrad-Haenisch-Schule. Die erste Herrenmannschaft bildet eine Spielgemeinschaft mit der der TV Seckbach und spielt aktuell in der Bezirksoberliga.

Abteilung 08: Rugby

Die Abteilung Rugby besteht seit Sommer 1923. Abteilungsleiter ist Marko Deichmann.

Es gibt Mannschaften im Herren-, Damen- und Jugendbereich, Tainer der Herren und Jugend ist Higgi Volkmann. Die Spielbetreuung liegt in den Händen von Günter „Doktor“ Fooßen. Kapitän der 1.Herrenmannschaft ist der Frankfurter Dirk Bangert. Der Stürmer spielt seit 10 Jahren für die Eintracht.Die Herrenmannschaft spielt zur Zeit in der Regionalliga Hessen/Rheinland-Pfalz. Trainer der Damenmannschaft ist Andreas Weidemann. Im Sommer wird auf dem Trainingsgelände der Eintracht in Frankfurt-Niederrad trainiert, im Winter am Riederwald.

Ehrenspielführer Rugby

  • Fritz Luckas
  • Rudolf Senger

Abteilung 09: Tischtennis

Die Tischtennisabteilung der Eintracht ist eine der erfolgreichsten des Vereins. Die Damenmannschaft wurde sieben mal Deutscher Meister, die Herrenmannschaft spielte 15 Jahre in der Bundesliga. Obwohl sie heute nur noch in der Bezirksoberliga spielt, wird sie in der „Ewigen Tabelle“ der Bundesliga nach wie vor auf Platz 8 geführt.

Die Anfänge in den zwanziger Jahren

Im November 1924 gründeten Tennisspieler der Eintracht im Wirtschaftskolleg Jaé in der Berger Straße eine Tischtennisabteilung des Vereins, der von Otto Abel geleitet wurde. Tischtennis wurde zunächst als Hobby innerhalb des Vereins gespielt, erst 1927 nahm man erstmals (in Darmstadt) an einem Turnier teil. Trainingsstätte der Eintracht-Spieler wurden Räume in der Helmholtzschule. 1930 richtete die Eintracht sogar ein internationales Turnier aus, das von den damals diesen Sport dominierenden Ungarn gewonnen wurde. Bei der Eintracht spielten erfolgreiche Spieler wie Karl Ziegler, Schimel und Karl Eckardt (der spätere Präsident des Deutscher Tischtennis-Bunds). 1931 kam es aufgrund eines Zerwürfnisses innerhalb des Vereins zum Rücktritt des Abteilungsgründers Otto Abel, auch die Spieler kehrten dem Verein den Rücken.

Die Damenmannschaft als Serienmeister

Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb wiederbelebt. In der zerstörten Stadt fanden die diesmal aus den Hockey- und Handballabteilungen stammenden Initiatoren schließlich eine geeignete Spielstätte, die Turnhalle der Comeniusschule. Damit war die Grundlage für einen erfolgreichen Neuanfang gelegt. Diesen Erfolg lieferten vor allem die Damenmannschaften der Eintracht. Das Team um Gustel Cranz wurde 1948 Deutscher Meister. 1952, 1953, 1956, 1957, 1958 und 1959 folgten sechs weitere nationale Meistertitel. Hanne Schlaf und Erna Brell errangen außerdem Deutsche Meistertitel im Einzel. 1957 wurden die Spielerinnen Hanne Schlaf, Hilde Bussmann, Ellen Hennemann, Marianne Blumenstein, Annemie Mann und Christel Bischof von Bundespräsident Theodor Heuss mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung für deutsche Sportler. Bis 1967 konnten sich die Damen in der Oberliga Südwest halten, dann mussten sie die damals höchste Damen-Spielklasse verlassen.

Die Herrenmannschaft in der Bundesliga

Auch die Herrenmannschaft um Werner Haupt konnte Ende der 50er Jahre zu den Erfolgen ihrer Vereinskameradinnen aufschließen, 1957 scheiterte sie mit einem 8:8 nur durch das schlechtere Satzverhältnis am TTC Mörfelden und wurde nur Vizemeister. Hanne Schlaf und Wolf Berger wurden 1959 Deutsche Meister im Mixed.

Als 1966 Tischtennis-Bundesliga der Herren gegründet wurde, war die Eintracht noch nicht dabei. Sie war zwar in der Oberliga Südwest Vierter geworden und durfte daher an der Bundesliga-Qualifikation teilnehmen, scheiterte dort in ihrer Gruppe aber an TuSA Düsseldorf. Ein Jahr später gelang der Eintracht der Aufstieg in diese höchste Spielklasse. Sie konnte sich schnell in der Bundesliga etablieren und schloss während der 70er Jahre drei Spielzeiten als Dritter ab. Spieler wie Heiner Lammers, Günter Köcher oder der spätere Bundestrainer Klaus Schmittinger gehörten zu den Stützen des Teams.

1980 hatte die Tischtennis-Eintracht, die immer größere Mühe hatte, den steigenden Finanzbedarf des Bundesligabetriebs zu finanzieren, Erfolg mit einer für die damaligen Zeit sehr ungewöhnlichen Anfrage: Der Chinesische Tischtennisverband stimmt einem Wechsel des chinesischen Einzelmeisters von 1975, Wang Jiang Quang, nach Frankfurt zu. Wang war damit der erste chinesische Spieler in der deutschen Bundesliga. Gleichzeitig gelang durch Vermittlung des südkoreanischen Eintracht-Fußballspielers Bum Kun Cha der Wechsel des damals besten Tischtennisspielers des Landes, Park Lee Hee, zur Eintracht.

Die Saison 80/81 verlief sehr erfolgreich, zu Saisonende kürzte der Hauptverein der Abteilung jedoch 25% ihres Etats. Der Spielbetrieb in der Bundesliga konnte mit Mühe aufrechterhalten werden, am Ende der Folgesaison stand jedoch, nach 15 Jahren Bundesligazugehörigkeit, der Abstieg. Das Team blieb in der 2. Bundesliga, bis es 1991 aus finanziellen Gründen in die 2. Bezirksliga zurückgezogen werden musste[3].

Abteilung 10: Basketball

Die Basketball-Abteilung wurde 1954 gegründet. Die Herrenmannschaft spielt derzeit in der Regionalliga Südwest. Die Spiele werden in der Sporthalle der Wöhlerschule (250 Plätze) ausgetragen. Die Damenmannschaft spielt ebenfalls in der Regionalliga. Die Basketball-Abteilung des Eintracht Frankfurt betreibt eine intensive Jugendarbeit. Die männliche U19-Mannschaft ist in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) vertreten.

Abteilung 11: Eissport

Die Abteilung Eissport wurde am 9. Dezember 1959 gegründet, zwischen 2002 und 2006 widmete sich die Abteilung ausschließlich dem Eisstockschießen. Seit 2006 findet sich unter dem Dach der Eissport-Abteilung die Curling-Sparte von Eintracht Frankfurt.

Die beiden Damenmannschaften der Eisstock-Sparte spielen in der Bundesliga, die Herren sind mit einer Mannschaft in der Bundesliga sowie mit zwei Mannschaften in der Oberliga vertreten. Die Mannschaften trainieren in der Eissporthalle am Bornheimer Hang.

Abteilung 12: Volleyball

Die Volleyballabteilung der Eintracht besteht seit 1961. Nach großen Erfolgen der 80er Jahre, in denen Mannschaften der Eintracht in erster und zweiter Bundesliga aktiv waren, wurde es in den 90ern ein wenig ruhiger. In der Saison 2006/ 2007 spielt ein Eintrachtdamenteam erstmals wieder in der dritthöchsten deutschen Spielklasse (Regionalliga-Südwest). Zur Zeit sind bei den Adlerträgern vier Damen-, zwei Herren- und zwei Jugendteams aktiv.

Ehrenspielführer Volleyball

  • Rudolf Schäfer

Abteilung 13: Fan- und Förderabteilung

Die Fan- und Förderabteilung (FuFA) von Eintracht Frankfurt wurde am 11. Dezember 2000 als 13. Abteilung von Eintracht Frankfurt gegründet. Mit 7.000 der insgesamt 13.000 Mitglieder (Stand: Januar 2008) ist sie die größte Abteilung des Vereins.

Die FuFA organisiert unter anderem Auswärtsfahrten zu Bundesligaspielen der Fußball-Bundesliga-Mannschaft der Eintracht. Außerdem sammelte die FuFA Spenden, um Duplikate der von Eintracht Frankfurt errungenen Trophäen UEFA-Cup und DFB-Pokal sowie der 1959 gewonnenen Meisterschale anfertigen zu lassen.

Abteilung 14: Eishockey

Die Eissporthalle Frankfurt, 1982-91 Spielstätte der Eishockey-Eintracht
Die Eissporthalle Frankfurt, 1982-91 Spielstätte der Eishockey-Eintracht

Eishockey unter freiem Himmel

Die Eishockeyabteilung der Eintracht wurde 1959 durch Rudi Gramlich gegründet und trug am 14. Januar 1960 in Kronberg unter widrigen Bedingungen (auf einem vereisten Tennisplatz im Licht von Autoscheinwerfern) ihr erstes Spiel aus. Eine standesgemäße Spielstätte konnte bereits Ende desselben Jahres bezogen werden: am 10. Dezember 1960 wurde die neben dem Waldstadion errichtete offene Kunsteisbahn eingeweiht, zum Eröffnungsspiel gegen die SG Nürnberg kamen über 10.000 Zuschauer.

Die Eishockey-Eintracht spielte in den Folgejahren (meist vor deutlich geringerer Kulisse) in der Oberliga, bis ihr in der Saison 1968/69 der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Der Erfolgstrainer war Georg Kowarik, erfolgreichster Torschütze (12 Tore) war Horst Philipp. Obwohl Philipp in der Folgesaison sogar 26 Treffer erzielen konnte, erreichte die Eintracht nur den 12. Tabellenplatz und stieg wieder in die Oberliga ab.

In der Oberliga-Saison 1976/77 kamen zum Spiel gegen Preußen Berlin nur 36 zahlende Zuschauer. Daraufhin entschloss sich der Abteilungsvorstand, die Heimspiele der Qualifikationsrunde zur 2. Bundesliga den Gegnern zu verkaufen, um die Eishockey-Abteilung am Leben zu erhalten. In der Saison 1980/81 spielte die Eintracht in der neuen Eishalle von Rödermark. Trotzdem kamen pro Spiel nur 300-400 Zuschauer. Deswegen beschloss Abteilungsleiter Günther Herold nach 15 Monaten, auf die zugige Kunsteisbahn am Waldstadion zurückzukehren.

Bundesliga

Wenige Jahre später erhielt die Mannschaft eine neue und sehr attraktive Spielstätte, die neue Eissporthalle am Ratsweg, die am 27. Dezember 1981 mit einem Länderspiel gegen das Olympiateam der Sowjetunion eröffnet wurde. Auch der sportliche Erfolg kehrte zurück, die Mannschaft stieg 1982 in die 2. Bundesliga auf und erlebte in der neuen Halle einen Zuschauerboom. In der Saison 1985/86 gelang sogar der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.

In der Saison 1986/87 wurde der Klassenerhalt nach Platz neun in der Doppelrunde und dem 2.Platz in der Auf/Abstiegsrunde hinter dem BSC Preussen Berlin gesichert. In der zweiten Bundesliga-Saison 1987/88 erreichte man das Play-Off-Viertelfinale, in dem man in drei Spielen gegen den Kölner EC unterlag. Durch stetig wachsende Schulden erlebt die Abteilung eine erste Krise. Nur mit viel Mühe erhielt der Verein die Lizenz für die neue Saison. In der dritten Bundesliga-Saison (1988/89) scheiterte man erst im Play-Off-Viertelfinale nach vier Spielen am SB Rosenheim. Durch den Tod von Günther Herold geriet das Frankfurter Eishockey erneut in eine existentielle Krise.

In der Bundesliga-Saison 1989/90 scheiterte die Eintracht erst im Viertelfinale, nach drei Spielen erneut an Rosenheim. Die folgende Saison 1990/91 war die sportlich erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. Jiří Lála war mit 47 Toren und 59 Assists erfolgreichster Spieler der Eintracht. Unprofessionelles Management, eine teure Mannschaft und fehlende Handlungsfreiheiten der Eintracht Frankfurt Eishockeyabteilung führten jedoch zu einem Schuldenberg von über 7 Millionen DM. Am 1. März 1991 beschloss der Vorstand des Gesamtvereins, die Eishockeyabteilung vom Hauptverein Eintracht Frankfurt abzutrennen, um bei einem möglichen Konkurs der Eishockeyabteilung den Hauptverein nicht zu gefährden.

Die bisherige Eishockey-Abteilung der Eintracht gründete am 5. März 1991 den neuen Verein Frankfurter ESC „Die Löwen“, der zunächst in die Regionalliga zurückgestuft wurde. Der Verein stieg aber sehr rasch wieder in die 1. Bundesliga auf, spielt seit 1994 unter dem Namen Frankfurt Lions in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielt und gewann 2004 die deutsche Meisterschaft.

Wiedergründung

Am 1. Juli 2002 wurde wieder eine Eishockeyabteilung in der Eintracht gegründet, nachdem die Spieler des aufgelösten EHC Frankfurt 1988 e.V. zur Eintracht wechselten. Die erste Saison spielte man in der Landesliga Hessen. In der Saison 2003/04 erreichte man unter Spielertrainer Jay McNeill den 6. Platz in der Regionalliga, zog die Mannschaft aber nach der Saison in die Landesliga zurück. In der Saison 2004/05 wurde die Eintracht überlegen Meister der Landesliga und spielte in der Saison 2005/06 wieder in der Regionalliga, in der sie überraschend gut mithalten konnte und knapp den Klassenerhalt feiern konnte. In der Saison 2006/07 konnte man die Klasse aber nicht mehr halten, in der folgenden Landesliga-Saison 2007/08 gelang aber die Rückkehr in die Regionalliga.

Abteilung 15: Dart

Nach zweimonatiger Vorbereitungszeit wurde die Dartabteilung als 15. Abteilung in Abstimmung mit dem Beirat am 1. Juli 2006 gegründet. Der Verein will mit dieser Abteilung sein Angebot im Breiten- und Leistungssport weiter ausbauen.

Abteilung 16: Triathlon

Die Abteilung wurde 1992 unter dem Dach des PSV Blau-Gelb gegründet und wechselte im Januar 2008 zur Eintracht.

Literatur

  • Heinisch, Jörg: Der große Triumph. Eintracht Frankfurt im Europapokal 1980, Agon, 2005, ISBN 3-89784-267-X
  • Heinisch, Jörg: Frankfurter Fußballwunder. Die Klassenkämpfe von Eintracht Frankfurt, Agon, 2005, ISBN 3-89784-272-6
  • Heinisch, Jörg: Das Jahrhundertspiel. Eintracht Frankfurt und Real Madrid im Europapokal der Meister 1960, Agon, 2004, ISBN 3-89784-248-3
  • Matheja, Ulrich: Schlappekicker und Himmelsstürmer - Die Geschichte von Eintracht Frankfurt, Die Werkstatt, 2006, ISBN 3-89533-538-X
  • Gotta, Frank und Hermann, Othmar: Im Herzen von Europa...Eintracht Frankfurt. Die Geschichte eines der bekanntesten Fußballvereine Europas (Bildband, auf 2000 Stück limitierte Auflage), Agon, 2006, ISBN 3-89784-286-6
  • Heinisch, Jörg und Thoma, Matthias: Main-Derby in Berlin: Deutsche Meisterschaft 1959, Eintracht Frankfurt gegen Kickers Offenbach, Agon, 1999, ISBN 3-89784-122-3
  • Heinisch, Jörg: Helden in Schwarz-Weiß. Eintracht Frankfurt im Vereinspokal, Agon, 2006, ISBN 3-89784-276-9
  • Heinisch, Jörg: Würstchen, Bomber, Fußballzauber. Eintracht Frankfurt in aller Welt, Agon, 2006, ISBN 3-89784-278-5
  • Thoma, Matthias und Gabriel, Michael: Das Rostock-Trauma: Geschichte einer Fussballkatastrophe, Fuldaer Verlagsanstalt, 2002, ISBN 3-89152-496-x
  • Thoma, Matthias: "Wir waren die Juddebube". Eintracht Frankfurt in der NS-Zeit, Die Werkstatt, 2007, ISBN 978-3-89533-560-0
  • Die Eintracht: Von Titelträumen und Triumphen, von Abstiegsangst und Aufstiegslust, Heinrich&Hahn Verlagsgesellschaft, 2006, ISBN 3-86597-002-8

Weblinks

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Referenzen

  1. kicker.de: Hübners Mühe bei Neuzugängen abgerufen am 19. Juni 2008
  2. eintracht.de: Kyrgiakos: Ich weiß noch nicht, wohin ich gehe abgerufen am 29. Mai 2008
  3. Zeitschrift DTS, 1991/8 S.19
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