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Arminia Bielefeld – Wikipedia

Arminia Bielefeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Arminia Bielefeld
Logo
Voller Name Deutscher Sportclub
Arminia Bielefeld e.V.
Spitzname(n) Die Blauen, Die Arminen
Gegründet 3. Mai 1905
Vereinsfarben schwarz-weiß-blau
Stadion Schücoarena (traditionell Alm)
Plätze 28.008
Präsident Hans-Hermann Schwick
Trainer Michael Frontzeck
Homepage www.arminia-bielefeld.de
Liga Fußball-Bundesliga
2007/08 15. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Der Deutsche Sportclub Arminia Bielefeld e.V. (kurz: DSC Arminia Bielefeld oder Arminia Bielefeld) ist ein Bielefelder Sportverein und gilt als der bedeutendste Fußballclub in Ostwestfalen-Lippe. Arminia stieg bereits sieben Mal in die Fußball-Bundesliga auf, was einen Rekordwert in der Geschichte der Liga bedeutet. Meist folgte allerdings schnell wieder der Abstieg, nur zwischen 1980 und 1985 sowie aktuell seit 2004 konnte man sich länger als zwei Spielzeiten in der ersten Liga halten. Auf Grund der vielen Auf- und Abstiege wird Arminia Bielefeld auch als Fahrstuhlmannschaft und mit dem inoffiziellen Titel Rekordaufsteiger bezeichnet.

Neben Fußball werden im Gesamtverein noch Hockey, Eiskunstlauf und Billard betrieben. Derzeit hat der Verein 10.641 Mitglieder[1].

Der Name Arminia wurde abgeleitet vom Cheruskerfürsten Arminius, der den Römern 9 n. Chr. in der Varusschlacht eine ihrer verheerendsten Niederlagen beibrachte.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Frühgeschichte (1905 bis 1945)

Gegründet wurde der Verein am 3. Mai 1905 als 1. Bielefelder FC „Arminia“. Das erste Spiel wurde, trotz der Vereinsfarben Blau, Weiß und Schwarz (später „Schwarz, Weiß, Blau“), in orangefarbenen Trikots ausgetragen, was wohl auf ein aus den Niederlanden stammendes Gründungsmitglied zurückzuführen ist. Bereits 1907 schloss sich der FC Siegfried Bielefeld an. Erste überregionale Aufmerksamkeit erregte der Verein 1913 durch den Einzug ins Endspiel um die westdeutsche Meisterschaft (0:1 gegen den Düsseldorfer SC „Union“).

Nach dem Ersten Weltkrieg fusionierte der FC Arminia vorübergehend mit der Bielefelder Turngemeinde 1848 zur TG Arminia Bielefeld, der Fusionsverein wurde jedoch am 20. Oktober 1922 aus internen Gründen wieder aufgelöst. Unmittelbar vorher hatten die Bielefelder ihre erste westdeutsche Meisterschaft gewonnen. Zwar hatten sie das Entscheidungsspiel gegen den punktgleichen Kölner BC 01 1:2 verloren, da aber ein vorheriges Spiel der Kölner am Grünen Tisch annulliert wurde und die Bielefelder in der korrigierten Endrundentabelle einen Punktvorsprung hatten, verlor das Entscheidungsspiel seine Berechtigung und wurde ebenfalls annulliert.

Am 6. November des gleichen Jahres bestand der 1. Bielefelder FC „Arminia“ wieder als selbstständiger Verein. Schon 1923 standen die Bielefelder erneut im Endspiel der, auf Grund der damaligen Inflation, ausnahmsweise im K.-o.-System ausgetragenen westdeutschen Endrunde, das sie gegen den Union-Nachfolger TuRU Düsseldorf nach Verlängerung mit 4:3 gewannen. In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft schied der 1. BFC Arminia im Viertelfinale aus. Der spätere deutsche Vizemeister SC Union 06 Oberschöneweide benötigte die Verlängerung des Wiederholungsspiels, um sich mit 2:1 gegen die Bielefelder durchzusetzen. Vier weitere Teilnahmen an der Westmeisterschaft folgten, in denen der Verein Zweiter, Dritter und zweimal Fünfter wurde. Bis 1933 qualifizierte sich der Verein, der seit Januar 1926 seinen heutigen Namen DSC Arminia Bielefeld trägt, nicht mehr für die Endrunde. Die erste Gauligasaison endete 1934 mit dem letzten Tabellenplatz und dem Abstieg in die Bezirksklasse Westfalen, Gruppe 5.

Im März 1934 übernahm der SS-Führer Karl Demberg die Vereinsführung und passte die vereinsinternen Strukturen den nationalsozialistischen Vorstellungen an. Nach der zweiten Bezirksmeisterschaft in Folge gelang 1938 der Wiederaufstieg in die Gauliga Westfalen, in der die Bielefelder bis zur Einstellung des Spielbetriebs kurz nach Beginn der Saison 1944/45 blieben. In dieser Saison trugen die Bielefelder nur ein einziges Spiel aus, in einer Kriegsspielgemeinschaft mit dem VfB 03 Bielefeld.

Nachkriegszeit (1945 bis 1963)

Im ersten Nachkriegsjahr stiegen die Bielefelder aus der improvisierten Landesliga Westfalen, Gruppe II, ab. Der „Betriebsunfall Bezirksklasse“ endete zunächst nicht im erhofften Wiederaufstieg, was durch Gründung der Oberliga West einem Abstieg in die Drittklassigkeit gleich kam. Das zweite Jahr in der Bezirksklasse verlief für den DSC dafür umso erfolgreicher, man führte die Tabelle souverän mit 41:3 Punkten an. Am grünen Tisch wurden der Arminia jedoch 14 Punkte abgezogen, da der Spieler Helmut Ullmann einen vorherigen Wechsel von Chemnitz nach Hannover verschwiegen hatte, was einem Verstoß gegen die Verbandssatzung entsprach. Dass der Aufstieg dennoch gelang, verdanke der DSC Arminia nur dem glücklichen Umstand, dass die zweitklassige Landesliga kurzfristig noch um zwei Teams aufgestockt wurde.

In der Landesliga, Gruppe III, gelang in der folgenden Saison der sofortige Aufstieg in die Oberliga West zur Saison 1949/50, nachdem man sich in der Aufstiegsrunde gegen den VfL Witten und die SpVgg Herten durchsetzen konnte. In der Oberliga spielten die Bielefelder trotz eines viel umjubelten 4:2-Sieges gegen den FC Schalke 04 keine Rolle und stiegen wieder in die 2. Liga West, Gruppe 1, ab. Nach vier Spielzeiten und der Zusammenlegung der beiden Westligen zur 2. Liga West konnte sich der DSC auch aufgrund struktureller Probleme im Verein nicht in der zweiten Liga halten und war ab 1954 nur noch drittklassig. Erst 1962 erfolgte der Wiederaufstieg in die zweite Liga samt Gewinn der Westfalenmeisterschaft gegen den BV Brambauer, den Ersten der Parallelstaffel.

Prägend für diese im Nachhinein wegweisende Zeit waren die immer wiederkehrenden Stadtderbys gegen den Lokalrivalen VfB 03 Bielefeld, welcher im folgenden hinter der Arminia zurückbleiben sollte.

Bundesliga für Bielefeld (1963 bis 1974)

Zur Einführung der Bundesliga konnte sich die Arminia für die Regionalliga West qualifizieren, welche den damaligen Unterbau der Bundesliga bilden sollte. Diese Leistung ist bemerkenswert, weil Arminia gerade als Aufsteiger in die zweite Liga West gekommen war und auf Anhieb den Sprung in die obere Tabellenhälfte schaffen musste.

In der Regionalliga gelang es dem Club dann meist, sich Plätze in der oberen Tabellenhälfte zu sichern. Die guten Leistungen weckten bei Verein und Fans nach und nach ein höheres Anspruchsdenken, auch in Richtung Bundesliga. Der Aufstieg in eben jene Bundesliga konnte nach einer starken Saison 1969/70 mit der Vizemeisterschaft und dem Sieg in der Aufstiegsrunde gefeiert werden.

In seine erste Bundesligasaison kam der DSC nur schwer. Trotz großer Begeisterung in der Stadt und im Umland, was mit durchschnittlich 23.946 Zuschauern zum zweitbesten Schnitt der Liga führte, konnte Arminia erst am sechsten Spieltag gegen Hannover 96 einen Sieg feiern. Selbst ein späterer Sieg gegen die Bayern änderte nichts an Arminias Stammpositionen im Keller der Liga. Es war offensichtlich, dass die späte Qualifikation in der Aufstiegsrunde und damit verbundene Nachteile auf dem Transfermarkt und in der Saisonvorbereitung Spuren hinterlassen hatten.

Positiv an der Spielzeit 1970/71 waren der Überraschungssieg gegen die Fohlenelf von Borussia Mönchengladbach und die erstmalige Einweihung des Flutlichtes auf der Alm. Eine 0:5-Niederlage gegen Kickers Offenbach brachte den DSC kurze Zeit später in eine fast ausweglose Situation, auf die eine fatale Reaktion folgte: Die Beteiligung am Bundesligaskandal durch die Bestechung gegnerischer Mannschaften und der damit verbundene Klassenerhalt.

Im zweiten Bundesligajahr der Arminia flogen diese Machenschaften auf. Am 12. Spieltag der Saison 1971/72 gestand der Arminia-Vorstand, im Abstiegskampf der vorherigen Saison die 1:0-Siege auf Schalke (28. Spieltag), gegen den VfB Stuttgart (33. Spieltag) und bei Hertha BSC Berlin (34. Spieltag) gekauft zu haben. Die Bielefelder durften die Saison noch zu Ende spielen, alle Spiele wurden jedoch für den Gegner gewertet. Zudem musste die Arminia in die drittklassige Amateurliga absteigen. Dieses Urteil wurde später zweimal abgeschwächt: Erst wurden die Bielefelder doch der Regionalliga West zugeordnet, dann wurde der in dieser zweiten Instanz beschlossene Abzug von 10 Punkten in dieser ersten Regionalligasaison in eine Geldstrafe umgewandelt. Auf Verwunderung stieß in Bielefeld weniger die Bestrafung als solche als vielmehr die unterschiedlichen Strafmaße zwischen den einzelnen Vereinen. Arminia war weder der einzige noch der erste Verein, der Spielergebnisse zu seinen Gunsten verschoben hatte, jedoch neben Offenbach einer der wenigen geständigen.

Die Renaissance und ein tiefer Fall (1974 bis 1994)

Abschlussplätze von Arminia Bielefeld zwischen 1963 und 2006
Abschlussplätze von Arminia Bielefeld zwischen 1963 und 2006

Die Rückstufung des Vereins in die Regionalliga hatte den Club vor allem finanziell schwer getroffen. Die heimische Wirtschaft versagte dem in seinem Ruf geschädigten Club jegliche Unterstützung. Allein finanzielle Zuwendungen der Anhänger sicherten das Fortbestehen des ostwestfälischen Traditionsvereins.

Mit der Qualifikation für die neu gegründete Zweite Bundesliga Nord begann 1974 ein stetiger Wiederaufstieg des Bielefelder Fußballs, der 1978 mit dem zweiten Aufstieg in die Bundesliga eine Art „Wiedergeburt“ feiern konnte. Der Abstieg 1979 konnte im folgenden Zweitliga-Jahr mit 120:30 Toren und 66:10 Punkten schnell wieder vergessen gemacht werden. Das Team um den „Hundert-Tore-Sturm“ wird in Bielefeld heute noch als bestes Zweitliga-Team aller Zeiten gesehen.

Die anschließende fünfjährige Bundesligazugehörigkeit führte mit zwei achten Plätzen zu den bisher besten Platzierungen des DSC in der ersten Liga. Aufgrund von Missmanagement des ersten hauptamtlichen DSC-Managers Norbert Müller stieg der Verein jedoch im Jahre 1985 überraschend in der Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken in die zweite Liga ab. Da für den Abstiegsfall keine Vorkehrungen getroffen wurden, stand der Club, sportlich wie finanziell wieder einmal vor einem Scherbenhaufen.

Mit einem gerichtlichen Vergleich konnte die Arminia zwar ihr finanzielles Überleben sichern, ein Abstieg in die damals drittklassige Amateur-Oberliga Westfalen konnte nach drei Jahren in der zweiten Liga jedoch nicht abgewendet werden. Es folgten sieben Jahre in der Drittklassigkeit, in denen der DSC vorwiegend gegen Clubs aus kleineren, westfälischen Ortschaften spielte. Nicht erst in jener Zeit entstand die Rivalität zwischen Arminia und den Münsteraner Preußen, die noch heute bei Spielen der zweiten Mannschaft gegen Münster anzutreffen ist.

Fahrstuhlära (1994 bis heute)

Erst 1994 regten sich in Bielefeld neue Aufstiegshoffnungen. Zunächst qualifizierte man sich für die neue eingeführte Regionalliga West/Südwest, um dann nach gewagten Investitionen des neuen Managers Rüdiger Lamm in gestandene Bundesligaspieler wie Armin Eck, Thomas von Heesen oder Fritz Walter einen Durchmarsch von der Regionalliga über die zweite bis in die erste Bundesliga zu schaffen.

Seit jener Zeit stieg die Arminia dreimal aus der ersten Bundesliga ab und wieder auf, die finanzielle Situation des Vereins litt stark unter den ständigen Abstiegen aus der obersten Spielklasse. So verzögerte sich die Zahlung der Februar-Gehälter 2004 wegen akuter Liquiditätsprobleme. Nach drei Spielzeiten im unteren Mittelfeld der Bundesliga hat sich die finanzielle Situation stabilisiert und die Bilanzen sind ausgeglichen. Zudem hat sich die Mitgliederzahl des Vereins auf über 10.000 vervielfacht, so dass auch hier eine starke (finanzielle) Bindung der Anhänger an den Verein entstanden ist.

Mit dem Klassenerhalt am Ende der Bundesliga 2007/08 wird Bielefeld in der Bundesliga 2008/09 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte eine fünfte Erstliga-Saison in Serie bestreiten.

Spielstätten

Blick auf die Haupttribüne
Blick auf die Haupttribüne

Das Stadion

Die Heimspielstätte von Arminia Bielefeld ist als Bielefelder Alm bekannt. Im Zuge der weiteren kommerziellen Nutzung von Fußballstadien und deren Namen heißt die Alm seit 2004 SchücoArena.

Nachdem Arminia Bielefeld seine Spiele zunächst auf dem Kesselbrink, einem innerstädtischen Park, später kurzzeitig an der ehemaligen Kaiserstraße (Heute August-Bebel-Straße) und einem Sportgelände an der Pottenau nördlich der Innenstadt ausgetragen hatte, wechselte der Verein 1926 an die heutige Spielstätte in Bielefelds Innenstadt.

Nach mehreren Um- und Ausbauten bietet das Stadion heute 28.008 Zuschauern Platz. Der letzte größere Bauabschnitt erfolgte in den Jahren 2007 und 2008. Dabei wurde die alte Osttribüne im Juni 2007 abgerissen und machte Platz für eine moderne zweistöckige Haupttribüne. Zum letzten Heimspiel der Saison 2007/08 gegen Borussia Dortmund wurde diese Tribüne eingeweiht.

Das Trainingsgelände

Das Trainingsgelände der Profis befindet sich im Osten Bielefelds zwischen dem Stadtzentrum und Bielefeld-Heepen an der Friedrich-Hagemann-Straße. Es soll weiter ausgebaut und sukzessive erweitert werden, um den Profis bessere Bedingungen zu bieten und die Zusammenarbeit zwischen Profi- und Jugendabteilung verbessern zu können.

Stadion Rußheide, Stadion Brackwede und die Hartalm

Die zweite Mannschaft trägt Ihre Heimspiele im Stadion Rußheide nahe dem Bielefelder Ostbahnhof im Stadtbezirk Mitte aus. Bei „Topspielen“ wird auch in die SchücoArena ausgewichen. Für die Jugendmannschaften steht des Weiteren ein Sportplatz am Stadion (Hartalm) und das Stadion Brackwede im gleichnamigen Stadtteil südlich des Teutoburger Waldes zur Verfügung.

Vereinsstatistik

Erfolge

Des Weiteren war Arminia Bielefeld dreimal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Saisonende 2005/06).

Rekordergebnisse

  • Höchster Heimsieg
in der 1. Bundesliga: 5:0 gegen Bor. Mönchengladbach 1981/82 und SV Darmstadt 98 1978/79
in der 2. Bundesliga: 11:0 gegen Arminia Hannover 1979/80
  • Höchster Auswärtssieg
in der 1. Bundesliga: 4:0 gegen Bayern München 1978/79
in der 2. Bundesliga: 5:1 gegen Westfalia Herne 1976/77, VfL Osnabrück 1986/87 und Rot-Weiß Oberhausen 1998/99
  • Höchste Heimniederlage
in der 1. Bundesliga: 1:7 gegen Eintracht Braunschweig 1971/72
in der 2. Bundesliga: 1:5 Alemannia Aachen 1986/87
  • Höchste Auswärtsniederlage
in der 1. Bundesliga: 1:11 gegen Borussia Dortmund 1982/83
in der 2. Bundesliga: 0:5 gegen 1. FC Bocholt 1977/78, SV Darmstadt 98 1987/88 und Union Solingen 1987/88
  • Ligarekorde
„Rekordergebnis“ in der 2. Bundesliga: 120 Tore und 30 Siege aus 38 Spielen, 2. Liga Nord 1979/80
„Rekordaufsteiger“ aus der 2. Bundesliga: 7 Aufstiege

Torschützenkönige der 2. Bundesliga

Spieler und Trainer

Aktueller Bundesligakader

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Mathias Hain Deutscher
40 Dirk Heinen Deutscher
23 Rowen Fernandez Südafrikaner
28 Daniel Riemer Deutscher
06 Markus Bollmann Deutscher
30 Nils Fischer Deutscher
04 Petr Gabriel Tscheche
13 Oliver Kirch Deutscher
19 Bernd Korzynietz Deutscher
31 Radim Kučera Tscheche
21 Matthias Langkamp Deutscher
16 Andre Mijatović Kroate
08 Tobias Rau Deutscher
34 Maik Rodenberg Deutscher
35 Nils-Christian Schmidt Deutscher
02 Markus Schuler Deutscher
38 Marcel Stadel Deutscher
29 Stefan Aigner Deutscher
20 Jörg Böhme Deutscher
14 Jonas Kamper Däne
05 Rüdiger Kauf Deutscher
11 David Kobylík Tscheche
17 Umut Koçin Türke
07 Thorben Marx Deutscher
10 Ioannis Masmanidis Deutscher
25 Siyabonga Nkosi Südafrikaner
32 Robert Tesche Deutscher
09 Christian Eigler Deutscher
27 Leonidas Kampantais Grieche
24 Daniel Halfar Deutscher
36 Thilo Versick Deutscher
18 Artur Wichniarek Pole
22 Sibusiso Zuma Südafrikaner

Aktueller Trainerstab

Name Funktion
Michael Frontzeck Trainer
Frank Geideck Co-Trainer
Jörg Weber Co-Trainer
Frank Eulberg Co-Trainer
Thomas Schlieck Torwart-Trainer

Bekannte Persönlichkeiten

Ehemalige Spieler

Trainer seit 1963

Nachfolgend eine Auflistung aller Trainer von Arminia Bielefeld seit Gründung der Fußball-Bundesliga 1963

Präsidenten seit 1905

Nachfolgend eine Auflistung aller Präsidenten von Arminia Bielefeld seit Gründung 1905

  • Emil Schröder (Mai 1905 bis Apr. 1909)
  • Julius Hesse (1909 bis 1914)
  • Siegmund Willing (1914 bis 1919)
  • H. Schmale (1919 bis 1922)
  • Dr. Mennerich (1922 bis 1925)
  • Dr. Prestinari (1925)
  • Gerhard Farwick (Jul. 1925 bis 1927)
  • Paul Fleege (1927 bis 1929)
  • Dr. Felix (1929)
  • Julius Fischer (1930 bis 1932)
  • Paul Fleege (1932 bis Mrz. 1934)
  • Karl Demberg (Mrz. 1934 bis 1941)
  • Konrad Müller (1941 bis 1946)
  • Willi Drehmann (1946 bis 1947)
  • Ernst Garbers (1947 bis Jun. 1948)
  • Erwin Potthoff (Jun. 1948 bis Jan. 1953)
  • Dr. Kurt Wolff (Jan. 1953 bis Mai 1955)
  • Dr. Kurt Lamker (Mai 1955 bis Nov. 1960)
  • Alfred Rahe (Nov. 1960 bis Nov. 1962)
  • Dr. Hans Kastrup (Nov. 1962 bis Sep. 1969)
  • Wilhelm Stute (Sep. 1969 bis Okt. 1972)
  • Alfred Rahe (Okt. 1972 bis Apr. 1973)
  • Dr. Jörg Auf der Heyde (Apr. 1973 bis Feb. 1986)
  • Gisela Schwerdt (Mrz. 1986 bis Nov. 1986)
  • Wolfgang Walkenhorst (Nov. 1986 bis Aug. 1990)
  • Winfried Rojahn (Sep. 1990 bis Dez. 1990)
  • Hans-Hermann Schwick (seit 1991)

Mit Gisela Schwerdt, ehemals Bürgermeisterin Bielefelds, stand im März 1986 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze eines deutschen Profi-Fußballklubs.

Die Jahrhundert-Elf

Zum hundertsten Vereinsjubiläum von Arminia Bielefeld im Jahre 2005 wurde von den Fans die Arminia-Elf des Jahrhunderts gewählt. Dabei wählten über 5.000 Fans nicht nur eine Mannschaft (Torwart, 3 Abwehrspieler, 4 Mittelfeldspieler, 3 Stürmer), sondern auch die dazugehörige Ersatzbank und den Trainer.

In diesem Team finden sich Spieler wie Uli Stein, Thomas von Heesen oder Frank Pagelsdorf. Die Ersatzbank ist mit Nationalspieler Arne Friedrich, Thomas Helmer und Wolfgang Kneib ebenso prominent besetzt. Trainer der Jahrhundert-Elf ist Ernst Middendorp, der mit Arminia Bielefeld zwischen 1994 und 1996 den direkten Durchmarsch von der Regionalliga West in die Bundesliga schaffte.

Elf des Jahrhunderts

Ersatzbank

Trainer

Die Jahrhundertelf: Positionen der einzelnen Spieler
Die Jahrhundertelf: Positionen der einzelnen Spieler

Weitere Mannschaften des DSC

2. Mannschaft / U23

Aktuell spielt die 2. Mannschaft des DSC Arminia in der Oberliga Westfalen, nachdem man 2004/05 aus der Regionalliga Nord abgestiegen war. Die 2. Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Stadion Russheide aus.

Aktueller Kader:

Tor
1 Daniel Riemer
28 Daniel Althoff
28 Ralf Schmidt
Abwehr
3 Michael Hohnstedt
4 Ihsan Kalkan
6 Oliver Zech
7 Nils-Christian Schmidt
23 Marcel Stadel
30 Nils Fischer
34 Maik Rodenberg
Mittelfeld
Janos Bluhm
5 Martin Werner
8 Frederik Kollmeier
10 Olcay Turhan
14 Zlatko Janjić
16 Heiko Weber
18 Ufuk Basdas
21 Milko Trisic
Sturm
9 Dominik Janssen
11 Yusuf Tumani
13 Thilo Versick
15 Christian Santos
20 Jeffrey Addai
22 Engin Yıldız


Trainer
Detlev Dammeier
Co-Trainer
Armin Perrey
Torwart-Trainer
Thomas Schlieck

Jugendmannschaften

U19

Die U19-Mannschaft des DSC Arminia spielt seit deren Gründung 2003 in der Junioren-Bundesliga West und belegte in der letzten Saison 2006/07 den vierten Rang.

U17

Die U17-Mannschaft des DSC Arminia spielt seit der Saison 2006/07 in der Junioren-Regionalliga West und belegte in dieser Saison den neunten Platz.

Weitere Jugendmannschaften

Unterhalb der der U17-Mannschaft schließen sich Mannschaften von der U16 bis zur U9 an, wobei hier in einigen Altersklassen mehrere Mannschaften bestehen.

Frauenfußball

1973 wurde beim DSC Arminia eine Frauenfußballmannschaft gegründet. Die erste Mannschaft spielt seit vielen Jahren in der Verbandsliga Westfalen, der vierthöchsten Spielklasse. Trainiert wird die Mannschaft vom ehemaligen Arminia-Profi Markus Wuckel. Die zweite Mannschaft stieg 2007 in die Bezirksliga auf. Des Weiteren gibt es eine dritte Mannschaft, die in einer Kleinfeldliga spielt.

Im Jugendbereich sind vier Mannschaften im Spielbetrieb. Die B1-Juniorinnen spielen in der Westfalenliga, der höchsten Spielklasse in der Alterklasse.

Weitere Abteilungen des DSC

Neben der Fußballabteilung finden sich aktuell mit Eiskunstlaufen, Hockey und Billard drei weitere Sportarten beim DSC Arminia. Weitere, heute nicht mehr existente, Abteilungen waren Handball, Boxen, Leichtathletik. Neben den eigentlichen Sport-Abteilungen sind die Schiedsrichter und der Arminia Supporters Club dem Verein angegliedert.

Aktuelle Abteilungen

Hockey

Aktuell spielen zwei Herren- und acht Jugendmannschaften beiderlei Geschlechts im DSC Arminia Bielefeld. Erste Bemühungen, eine eigene Hockey-Abteilung ins Leben zu rufen, wurden bereits 1925 angestrebt, jedoch kam aufgrund mangelnder Interessenten keine Mannschaft zustande. Erst im Jahr 1946 wurde eine eigene Mannschaft aufgestellt.

In den Jahren 1979 bis 1988 spielte die Herrenmannschaft in der Oberliga, der damals dritthöchsten deutschen Spielklasse. Ebenfalls in der Oberliga spielte in den 80er Jahren die Damenmannschaft. Derzeit spielt die Herren- Mannschaft in der 1. Verbandsliga wo sie sich gut etabliert hat. In der Saison 05/06 wurde der DSC dritter. Die A-Knaben des DSC wurden am 3. September 2006 in Soest Vize- Westfalenmeister. Heimspielstätte der Hockeymannschaften ist die Hockeyanlage am Heimat-Tierpark Olderdissen.

Eiskunstlaufen

Die Eiskunstlauf-Abteilung wurde am 31. März 1979 gegründet, als sich eine Gruppe des bestehenden „Bielefelder Roll- und Schlittschuhclubs“ dem DSC anschloss. Die Abteilung feierte ihre größten Erfolge in den 80er Jahren, als man mehrere nationale und internationale Erfolge feiern konnte. Höhepunkt war der Gewinn des Nationen-Cup 1988 in Budapest. Trainingsstätte der Eiskunstlauf-Abteilung ist die Bielefelder Oetker-Eisbahn.

Billard

Am 7. August 2007 wurde offiziell die Aufnahme des "BVO Interpool" als neuer Billard-Abteilung bekannt gegeben. Innerhalb des Billardverbandes Ostwestfalen/Lippe sind die aktiven Mitglieder der Abteilung in der Kreis-, Bezirks-, Landes- und Verbandsliga vertreten.

Schiedsrichter

Der DSC Arminia hat derzeit 19 Schiedsrichter in seinen Diensten, welche jedoch nicht in den Profi-Ligen zum Einsatz kommen.

Arminia Supporters Club

Mit dem Arminia Supporters Club (ASC) wurde im Jahr 2003 als Fan- und Förderabteilung innerhalb des DSC gegründet. Er fungiert als Schnittstelle zwischen Verein und Fans und wurde innerhalb kurzer Zeit, mit mehr als 3500 Mitglieder, größte Abteilung innerhalb des DSC. Der ASC ist Herausgeber eines eigenen Fanzines namens „asc aktuell“.

Arminis

„Die Arminis“ nennt sich eine Fanorganisation für Kinder, die vom DSC Arminia Bielefeld in Zusammenarbeit mit der von Laer Stiftung ins Leben gerufen wurde. Auf der Homepage der Arminis heißt es zu den Zielen:
„Der DSC Arminia Bielefeld kann und will sich seiner gesellschaftlichen Pflichten nicht entziehen. Aus diesem Grund hat sich der Club zum Ziel gesetzt, möglichst viele junge Familien, insbesondere Kinder, für Fußball und ihren DSC zu begeistern.[...] Durch die vielfältigen kindgerechten Angebote der ARMINIS werden eine nachhaltige Imagesteigerung und eine größere Identifikation erwartet.“[2]

Neben Programmen bei Heimspielen werden von den Arminis auch Fahrten zu Auswärtsspielen organisiert. Aber auch abseits der Fußballplätze werden verschiedene Veranstaltungen für die Mitglieder der Arminis angeboten (z. B. ein Besuch im Polizeipräsidium oder Kinobesuche)

Lohmann, das Maskottchen der Arminis
Seit Sommer 2006 haben die Arminis ein eigenes Maskottchen, welches auf den Namen Lohmann hört. Der Name geht auf den Bauern Lohmann zurück, welcher der Bielefelder Arminia in ihren Anfangstagen ein Feld als Spielort zur Verfügung stellte, welches schon bald unter dem Namen Bielefelder Alm firmierte.

ehemalige Abteilungen

Boxen

In den dreißiger Jahren unterhielt der DSC kurzzeitig eine eigene Box-Abteilung. Erfolge und Gründe für die Auflösung sind heute nicht mehr bekannt.

Leichtathletik

Mit dem Olympischen Sportclub Bielefeld gab es zwischen 1952 und 1956 einen dem DSC angeschlossenen Leichtathletikverein. In diesem lediglich vierjährigen Bestand der Abteilung finden sich Namen wie Paul Schmidt, Deutscher Meister und Olympia-Teilnehmer, in den Mitgliedslisten wieder.

Das kurze Fortbestehen von nur vier Jahren ist darin begründet, dass die Betreuung der Abteilung mit mehr als hundert Aktiven finanziell und logistisch zu aufwändig war. Auch war die Unterstützung seitens Sponsoren nicht gegeben, so dass die finanzielle Grundlage lediglich auf der Unterstützung des damaligen Arminia-Präsidenten und Industriellen Kurt Wolff beruhte.

Neben der einzig aktiven Zeit der Leichtathletik-Abteilung wurde bereits 1907 und später noch einmal 1964 versucht, eine solche ins Leben zu rufen. Dies misslang jedoch und seit 1973 besteht seitens des DSC Arminia kein Interesse an einer eigenen Leichtathletik-Abteilung mehr.

Handball

Seit 1923 betrieb der DSC Arminia eine eigene Handball-Abteilung und in den 30er Jahren spielte man in der Feldhandball-Gauliga. Nach dem zweiten Weltkrieg und der Wiederaufnahme des Spielbetriebes begann sich das Handball-Spielen in der Peripherie der Stadt zu entwickeln und viele Spieler des DSC wanderten zu den neuen Clubs ab. Daher spielte man nur auf Kreisebene und stelle 1983 schließlich den Spielbetrieb komplett ein.

Vereinsführung

schematische Darstellung des Geschäftsmodells Arminia Bielefelds
schematische Darstellung des Geschäftsmodells Arminia Bielefelds

Die Lizenzspielerabteilung ist in eine GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, die der Verein über seine Beteiligung an der Komplementär-GmbH kontrolliert.

Geschäftsführer der KGaA

  • Roland Kentsch, Geschäftsführer Finanzen
  • Detlev Dammeier, Geschäftsführer Sport

Aufsichtsrat der KGaA

  • Hans-Hermann Schwick (Vorsitzender)
  • Ralph Anstoetz
  • Ulf Bosse
  • Klaus Daudel
  • Klaus Langenscheidt
  • Norbert Leopoldseder
  • Paul von Schubert
  • Peter Walpurgis
  • Wolfgang Brinkmann

Vorstand des Vereins

  • Hans-Hermann Schwick (Präsident)
  • Roland Kentsch
  • Conrad Schormann
  • Albrecht Lämmchen
  • Andreas Mamerow

Verwaltungsrat des Vereins

  • Wolfgang Lohmeier (Vorsitzender)
  • Rolf Henrichsmeyer (stellvertretender Vorsitzender)
  • Manfred Bär
  • Peter Garstecki
  • Sabine Strathmann

Sponsoren

Nachfolgend ein Überblick über die Trikot-Sponsoren von Arminia Bielefeld

Aktion Bau auf Blau

Zur Finanzierung des Stadionausbaus und anderer infrastruktureller Projekte präsentierte der Verein zusammen mit der Bank SEB AG am 14. September 2006 eine Fananleihe unter dem Motto „Bau auf Blau“. Der Nennwert pro Schuldverschreibung lag bei 100 Euro. Zurückgezahlt werden die Einlagen nach fünf Jahren, wobei die Einlage mit 6,5 % pro Jahr verzinst wird.

Nach mehreren Fristverlängerungen endete die Aktion am 28. Februar 2007. Nach Vereinsangaben wurde die Anleihe vollständig an ca. 2300 Zeichner verteilt. Insgesamt erbrachte die Aktion 3 Millionen Euro.

Trivia

Am 1. November 1925 fand die erste Liveübertragung eines Fußballspiels im deutschen Rundfunk statt. Bei der von Bernhard Ernst kommentierten Partie, spielte der SC Preußen Münster gegen den DSC Arminia Bielefeld.[3]

Literatur

  • Jens Kirschneck, Marcus Uhlig, Volker Backes, Olaf Bentkämper, Julien Lecoeur: Arminia Bielefeld - 100 Jahre Leidenschaft. Verlag Die Werkstatt. Bielefeld, 2005. ISBN 3895334790
  • Jens Kirschneck, Klaus Linnenbrügger: Arminia Bielefeld - Ein Verein will nach oben Verlag Die Werkstatt. Bielefeld, 1997. ISBN 3-89533-182-1

Film

  • Maik Quernheim, Jaroslaw Siwinski: Arminia Bielefeld - 100 Jahre Leidenschaft. DVD, In4media Produktion, 95 Min. + 20 Min. Bonus, Bielefeld, 2005

Einzelnachweise

  1. Mitgliederzahl Stand: 3. Mai 2008 [1]
  2. Zielsetzung der Arminis [2]
  3. Tor, Tor, Tor 80 Jahre Fußball-Reportagen im Radio [3]

Weblinks

Wikinews
 Wikinews: Arminia Bielefeld – Nachrichten

Koordinaten: 52° 1' 52" N, 8° 31' 1" O


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