SSV Ulm 1846
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SSV Ulm 1846 | |||
Voller Name | Schwimm- und Sportverein Ulm 1846 e.V. |
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Spitzname(n) | Ulmer Spatzen | ||
Gegründet | 5. Mai 1970 | ||
Stadion | Donaustadion | ||
Plätze | 19.500 | ||
Präsident | Katja Adler | ||
Trainer | Markus Gisdol | ||
Liga | Regionalliga Süd | ||
2007/08 | 2. Platz (Oberliga Baden-Württemberg) | ||
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Der SSV Ulm 1846 ist ein Sportverein mit rund 12.000 Mitgliedern aus Ulm.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werdegang
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Die Vorgeschichte des SSV Ulm 1846 ist die Geschichte von Trennungen und Vereinigungen. 1846 entstand mit dem Turnerbund 1846 Ulm der erste Turnverein Ulms. Im Oktober 1868 trennte sich wegen Streitigkeiten der Turnverein Ulm vom TB 1846 ab. Im November 1894 entstand bei einem weiteren Ulmer Turnverein, dem Privatturnverein Ulm eine Fußballabteilung, die sich 1909 in Ulmer FV 1894 umbenannte. Aus der 1889 gegründeten Germania Ulm und der 1891 gegründeten Ulma Ulm entstand 1920 die Sportvereinigung 1889 Ulm
[Bearbeiten] 1. SSV Ulm
1922 spaltete sich die Schwimmabteilung des TB Ulm als 1. Schwimmverein Ulm vom Restverein ab. 1928 trat der Sportverein Schwaben, vormals aus dem TV Ulm ausgetreten, dem 1. SV Ulm bei, so dass der 1. Schwimm- und Sportverein Ulm 1928 entstand.
[Bearbeiten] TSG Ulm 1846
Am 18. August 1939 fusionierten Ulmer FV 1894, durch einige Jahre in der Gauliga und der Teilnahme am Tschammer-Pokal überregional bekannt geworden, der TB 1846 Ulm, der TV 1868 Ulm und die SpVgg Ulm 1889 zur Turn- und Sportgemeinde Ulm 1846, um in Ulm einen schlagkräftigen Sportverein herzustellen. Zum 1. Juli 1968 schloss sich der Radsportverein Ulm 1948 der TSG Ulm 1846 an.
[Bearbeiten] SSV Ulm 1846
Der SSV Ulm 1846 resultiert aus dem Zusammenschluss der beiden größten Sportvereine Ulms am 5. Mai 1970, der Turn- und Sportgemeinde Ulm 1846, der (vor Gründung der Bundesliga) mehrfach Mannschaften in der höchsten deutschen Fußballklasse stellte und dem 1. Schwimm- und Sportverein Ulm. Mit über 8300 Mitgliedern repräsentierte der neue Verein damals den größten Sportverein Deutschlands. Die Vereinsfarben des SSV 1846, dessen Fußballer liebevoll im Volksmund die "Spatzen" genannt werden, sind schwarz-weiß. Dies entspricht auch den Ulmer Stadtfarben. Der Verein wird derzeit von Katja Adler (Präsidentin), Heinrich-Roger Staack und Joachim Maus (Vize-Präsidenten) geleitet.
[Bearbeiten] Amateurbereich
Mit seinen heute 11338 Mitgliedern ist er der zweitgrößte Sportverein Baden-Württembergs und der achtgrößte bundesweit. In 27 Abteilungen deckt der Verein alle gängigen Sportarten im Breitensport ab.
[Bearbeiten] Fußball
[Bearbeiten] Vorkriegszeit
Vor dem Zweiten Weltkrieg stellten beide Vorgängervereine jeweils Mannschaften in der höchsten deutschen Spielklasse, der Gauliga. Zwischen der Gründung der Liga 1934 nach der Machtübernahme der NSDAP und 1942 spielte der 1. SSV Ulm dauerhaft erstklassig, ehe er abstieg. Der FV 1894 Ulm, der 1939 mit dem TB 1846 Ulm und der SpVgg Ulm 1889 zur TSG Ulm 1846 fusioniert worden war, und dann der Nachfolgeverein spielten 1934 bis 1936 und nach dem direkten Wiederaufstieg 1938 bis zum Abbruch der Meisterschaft im März 1945 in der Gauliga.
[Bearbeiten] Nachkriegszeit
Während der 1. SSV Ulm zwischen 1. und 2. Amateurliga hin und her pendelte, schaffte es der andere Vorgängerverein, die TSG Ulm 1846, bis in die damals höchste Liga, die Oberliga Süd. In den Jahren 1946 bis 1949, 1952/1953, 1958 bis 1961 sowie 1962/1963 war man hier vertreten und schaffte mehrmals den Aufstieg aus der II. Division. Zur Gründung der Bundesliga 1963 verpasste die TSG 1846 allerdings durch einen 8. Platz die Qualifikation. Danach spielte sie zwei Jahre in der Regionalliga Süd, stieg aber in den folgenden Jahren bis in die 2. Amateurliga ab.
Nach der Fusion der beiden Vereine im Jahre 1970 folgte eine Konsolidierung und 1980 die Rückkehr in den Profifußball. Allerdings reichte ein 5. Platz im Jahre 1981 nicht zur Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga. 1983 gelang der Aufstieg, bis 1985 und von 1986 bis 1988 spielte der SSV Ulm 1846 in der 2. Bundesliga. Nach dem erneuten Abstieg folgten Jahre in der 3. Liga, damals die Oberliga Baden-Württemberg, bis man sich 1994 zur Einführung der Regionalliga für diese qualifizieren konnte und dort stets vordere Plätze belegte. 1996 gewann der SSV Ulm 1846 durch ein 2:1 gegen den VfR Mannheim im heimischen Donaustadion die Deutsche Amateurmeisterschaft.
Seit Ende der 90er gibt es eine offizielle Fanfreundschaft mit Anhängern von Rot-Weiß Oberhausen .
1998 wurde die Fußballmannschaft des SSV Ulm 1846 Meister der Regionalliga Süd und schaffte anschließend den direkten Durchmarsch aus der Regionalliga in die 1. Bundesliga. Der Aufstieg von der 2. in die 1. Bundesliga wurde in Ulm als der "absolute Wahnsinn" gefeiert. Der Verein startete in die Zweitligasaison 1998/1999 mit der Rolle des klaren Absteigers, doch die Ulmer "Spatzen" schafften nicht nur das vorgegebene Saisonziel, den Klassenerhalt, sie bewerkstelligten den für unmöglich gehaltenen Aufstieg als Tabellendritter hinter Arminia Bielefeld und der SpVgg Unterhaching.
Aus der 1. Bundesliga musste sich der Verein allerdings nach einer einjährigen Zugehörigkeit im Jahr 2000 wieder verabschieden - am Ende jedoch recht unglücklich. Zumal die „Spatzen“ zehn Spieltage vor Schluss nach dem überraschenden 2:1-Auswärtssieg beim Tabellendritten Hamburger SV der Abstiegszone schon entronnen schienen. Ulm wies als Tabellenzwölfter 30 Punkte nach 24 Spieltagen auf und war damit der UEFA-Pokal-Zone näher als den Abstiegsrängen. Der Tabellen-16. Eintracht Frankfurt (22 Zähler) auf dem ersten Abstiegsplatz lag zu dieser Zeit acht Punkte zurück. Doch es folgte eine verheerende 1:9-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen und damit der Niedergang. In den letzten zehn Saisonspielen gelang den Schwarz-Weißen nur noch ein einziger Sieg, daheim mit 2:0 am vorletzten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg sowie zwei Remis (1:1 daheim gegen den VfB Stuttgart und 0:0 beim FC Schalke 04). Zudem hatte Eintracht Frankfurt unter Trainer Felix Magath gewaltig aufgeholt und den SSV 1846 damit überflügelt. Am letzten Spieltag musste Ulm beim direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt antreten. Obwohl man zwischenzeitlich ausgleichen konnte, verlor Ulm mit 2:1. Mit 35 Zählern nach 34 Spieltagen musste der SSV Ulm 1846 als Tabellen-16. den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten.
Rund 15.000 Dauerkarten verkaufte der SSV 1846 in seinem Erstligajahr an seine Fans, welche für einen Zuschauerschnitt von 21.500 Besuchern im zur Bundesligazeit mit Hilfe von mobilen Zusatztribünen auf 23.500 Plätze ausgebauten Donaustadion sorgten. Zum Vergleich: Der große württembergische Rivale VfB Stuttgart verkaufte in der Bundesliga-Saison 1999/2000 nur 9.500 Dauerkarten und kam auf einen Zuschauerschnitt von 28.971 in seinem deutlich größeren Gottlieb-Daimler-Stadion.
Da die Ulmer Mannschaft in der folgenden Saison auch den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga verpasste und die Lizenz für die Regionalliga verweigert wurde, folgte 2001 der Absturz in die Viertklassigkeit. Da wegen der Insolvenz des Vereins die erste Mannschaft gemäß den Statuten des Verbandes als automatischer Absteiger der Oberliga festgestanden hätte, trat nur die zweite Mannschaft in der Verbandsliga an. Nach dem sofortigen Aufstieg aus der Verbandsliga Württemberg spielt sie nun - als offizielle erste Mannschaft - seit Sommer 2002 in der Oberliga Baden-Württemberg um den Aufstieg in die Regionalliga, der jedes Mal verpasst wurde. Und auch die zweimal in Folge erreichten Endspiele um den württembergischen Verbandspokal, den WFV-Pokal (der Sieger qualifiziert sich automatisch für die 1. Runde des DFB-Pokals), verlor der SSV 1846 jeweils gegen den Regionalligisten Stuttgarter Kickers (2005/06) und gegen Oberliga-Mitkonkurrent Normannia Schwäbisch Gmünd (2006/07).
Der SSV Ulm 1846 ist der niederklassigste Verein (5. Liga) der im DFB-Pokal ein Spiel gewinnen konnte (noch dazu gegen einen Erstligisten). Nach dem Zwangsabstieg in die württembergische Verbandsliga 2001 war man als Absteiger aus der 2. Bundesliga trotzdem im DFB-Pokal spielberechtigt. Mit einem 2:1-Sieg gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg am 26. August 2001 schaffte der Verein die Sensation und den Einzug in die 2. Pokalrunde, in der man jedoch gegen 1. FC Union Berlin ausschied.
2004 gründeten die Spatzen-Fußballer wieder eine offizielle zweite Mannschaft neben ihrer "Ersten", die schon damals in der Oberliga Baden-Württemberg antrat und dort auch 2007/2008 angesiedelt ist. Aufgrund der Neugründung musste man in der niedrigsten Klasse im württembergischen Fußball-Bezirk Donau/Iller, der Kreisliga B, starten. Nach drei Aufstiegen in Folge wird der SSV Ulm 1846 II in der Saison 2007/2008 in der württembergischen Landesliga, Staffel 2, spielen. Bekanntester Spieler und gleichzeitig Torjäger des SSV Ulm 1846 II ist der ehemalige sambische Nationalspieler Milton Tembo, der mit 27 Toren wesentlichen Anteil am Titelgewinn in der Bezirksliga Donau/Iller (Saison 2006/2007) hatte.
2007/2008 konnte sich der SSV Ulm 1846 bereits 3 Spieltage vor Ende der Saison als erste Mannschaft der Oberliga Baden-Württemberg für die Regionalliga Süd qualifizieren. Am Ende belegte man Rang 2 hinter dem SC Freiburg II.
Am 3.Juni 2008 wurde der Trainer Paul Sauter trotz Aufstieg in die Regionalliga Süd entlassen. Grund dafür waren Meinungsverschiedenheiten im Hinblick auf die neue Saison 2008/2009. Nachfolger ist Markus Gisdol der bis November 2007 den ehemaligen Oberligakonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach trainierte.
[Bearbeiten] Platzierungen der Fußballabteilung des SSV Ulm 1846
Saison | Liga | Platz | Pokal |
---|---|---|---|
1970/71 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 3/16 | |
1971/72 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 1/16 | |
1972/73 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 1/16 | |
1973/74 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 2/17 | |
1974/75 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 4/16 | |
1975/76 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 5/16 | Finalist WFV-Pokal |
1976/77 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 1/16 | DFB-Pokal 1. Runde |
1977/78 | 1. Amateurliga Nordwürttemberg | 1/16 | |
1978/79 | Oberliga Baden-Württemberg | 1/20 | DFB-Pokal Achtelfinale |
1979/80 | 2. Bundesliga Süd | 16/21 | |
1980/81 | 2. Bundesliga Süd | 5/201 | |
1981/82 | Oberliga Baden-Württemberg | 1/18 | DFB-Pokal Viertelfinale, Sieger WFV-Pokal |
1982/83 | Oberliga Baden-Württemberg | 1/19 | DFB-Pokal 1.Runde, Sieger WFV-Pokal |
1983/84 | 2. Bundesliga | 13/20 | DFB-Pokal 1. Runde |
1984/85 | 2. Bundesliga | 20/20 | DFB-Pokal 1. Runde |
1985/86 | Oberliga Baden-Württemberg | 1/19 | DFB-Pokal Achtelfinale |
1986/87 | 2. Bundesliga | 13/20 | |
1987/88 | 2. Bundesliga | 19/20 | DFB-Pokal 2. Runde |
1988/89 | Oberliga Baden-Württemberg | 7/18 | DFB-Pokal 1. Runde |
1989/90 | Oberliga Baden-Württemberg | 13/18 | |
1990/91 | Oberliga Baden-Württemberg | 7/18 | |
1991/92 | Oberliga Baden-Württemberg | 2/18 | Sieger WFV-Pokal |
1992/93 | Oberliga Baden-Württemberg | 1/18 | DFB-Pokal 3. Runde |
1993/94 | Oberliga Baden-Württemberg | 1/18 | Sieger WFV-Pokal |
1994/95 | Regionalliga Süd | 4/18 | DFB-Pokal 2. Runde, Sieger WFV-Pokal |
1995/96 | Regionalliga Süd | 3/18 | DFB-Pokal 1. Runde, Deutscher Amateurmeister |
1996/97 | Regionalliga Süd | 6/18 | DFB-Pokal 1. Runde, Sieger WFV-Pokal |
1997/98 | Regionalliga Süd | 1/18 | DFB-Pokal Achtelfinale |
1998/99 | 2. Bundesliga | 3/18 | DFB-Pokal 1. Runde |
1999/2000 | Bundesliga | 16/18 | DFB-Pokal Achtelfinale |
2000/01 | 2. Bundesliga | 16/182 | DFB-Pokal Achtelfinale |
2001/02 | Verbandsliga Württemberg | 2/17 | DFB-Pokal 2. Runde |
2002/03 | Oberliga Baden-Württemberg | 2/18 | |
2003/04 | Oberliga Baden-Württemberg | 6/19 | |
2004/05 | Oberliga Baden-Württemberg | 2/18 | |
2005/06 | Oberliga Baden-Württemberg | 3/18 | Finalist WFV-Pokal |
2006/07 | Oberliga Baden-Württemberg | 2/18 | Finalist WFV-Pokal |
2007/08 | Oberliga Baden-Württemberg | 2/18 | |
1Qualifikation für eingleisige 2. Bundesliga verpasst 2Lizenz für Regionalliga verweigert, anschließend Insolvenz des Vereins |
[Bearbeiten] Basketball
Die erfolgreiche 1. Mannschaft im Basketball (Pokalsieger 1996, Vizemeister 1998) spielte bis zum Abstieg aus der ersten Bundesliga in der Saison 2000/2001 unter dem Namen SSV ratiopharm Ulm 1846. Nachdem 2001 Insolvenz angemeldet wurde und nur knapp der Absturz in die Viertklassigkeit vermieden wurde, firmiert die Mannschaft seither unter dem neuen Namen "ratiopharm Ulm" in einer eigenen GmbH. Seit der Saison 2006/2007 spielt die Mannschaft wieder in der Basketball-Bundesliga (BBL), dafür muss allerdings die Ulmer Kuhberghalle, Spielort des Teams, gemäß den Statuten der BBL ausgebaut werden. Das Nachwuchsteam des SSV Ulm 1846 spielt als „Basketballakademie Ulm“ in der Division Süd der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga.
[Bearbeiten] Volleyball
Auch im Frauen-Volleyball war der SSV Ulm 1846 sehr erfolgreich. Vor drei Jahren spielte die 1. Damenmannschaft unter dem Namen SSV Ulm ALIUD PHARMA noch in der 1. Bundesliga. Im Mai 2003 wurden sie Deutscher Meister und holte damit das Double, nachdem sie zuvor auch Pokalsieger geworden war. Derzeit spielt das Team wieder im Amateurbereich.
[Bearbeiten] Hockey
Die 1. Herrenmannschaft im Hockey spielt in der 2. Regionalliga Süd, die 1. Damen in der Regionalliga (Feld und Halle). Die Hockeyabteilung des SSV Ulm 1846 hat ca. 430 Mitglieder. Am aktiven Spielbetrieb nehmen 2 Damen-, 2 Herren-, zahlreiche Jugendmannschaften, ein Senioren- und ein Elternhockeyteam sowie zwei Funhockeymannschaften teil. Ulm ist Austragungsort beliebter Feld- und Hallenhockeyturniere.
[Bearbeiten] Alpinsport
Der Verein beherbergt eine eigene starke Sektion des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV). Dort sind alle Spielarten des Alpinsports vertreten, zum Beispiel Bergwandern, Klettern, Skitourengehen, Mountainbiking. Dort ist auch - in Kooperation mit anderen Ulmer Alpenvereinssektionen - eine Jugendalpenvereinsabteilung (JDAV) eingerichtet, um die Nachwuchsarbeit zu betreiben.
[Bearbeiten] Leichtathletik und Schwimmen
Die Leichtathletik- und Schwimm-Abteilungen bringen immer wieder Talente hervor, die bei Landes- und Bundeswettbewerben erfolgreich sind.
[Bearbeiten] Spielstätten
Fußball wird im Donaustadion gespielt, welches ein Fassungsvermögen von rund 20.000 Zuschauer hat. Das Stadion selbst gehört der Stadt Ulm. Der Verein besitzt ein eigenes Hallen- und Freibad sowie eine Tennisplatzanlage und ein Fitnesszentrum, welche sich alle am Stadion befinden. Die Benutzung dieser Anlagen ist für die Mitglieder in der Regel kostenlos. In den Sommermonaten wird das Freibadgelände im Rahmen des Donauflimmern zusätzlich als Open-Air Kino genutzt.
[Bearbeiten] Erfolge
Der bisherige Höhepunkt des Vereins dürfte die Saison 1999/2000 sein, als gleich drei Mannschaften in den jeweiligen ersten Ligen spielten:
Die 1. Fußballmannschaft der Herren, die 1. Basketballmannschaft der Herren und die 1. Volleyballmannschaft der Damen.
Sportliche Erfolge waren:
- 1995 bis 2001: mehrfache nationale und internationale Hürdensprinttitel durch Ralf Leberer
- 1996: Deutscher Pokalsieger im Basketball der Herren
- 1996: Deutscher Fußballamateurmeister
- 1998: Deutscher Vizemeister im Basketball der Herren
- 1999: Aufstieg der Fußballmannschaft in die 1. Bundesliga
- 2003: Deutscher Meister und Pokalsieger im Volleyball der Damen
- Rekordsieger im WFV-Pokal (7-mal)
[Bearbeiten] Bekannte Sportler
- Hans Eberle, Fußballspieler, Olympiateilnehmer 1952
- Wolfgang Fahrian, Fußballnationalspieler
- Nico Frommer, Fußballspieler
- Janusz Góra, Fußballspieler
- Mario Gómez, Fußballnationalspieler
- Tanja Hart, Volleyballnationalspielerin
- Uli Hoeneß, Fußballnationalspieler
- Dieter Hoeneß, Fußballnationalspieler
- Walter Kubanczyk, Fußballamateurnationalspieler
- Ralf Leberer, Leichtathlet
- Matthias Lehmann, Fußballspieler
- Alfred Picard, Fußballnationalspieler beim 1. SSV Ulm
- Sascha Rösler, Fußballspieler
- Birgit Thumm, Volleyballnationalspielerin
- Anton „Toni“ Turek, Fußballnationalspieler
- Hans van de Haar, Fußballspieler (bester Bundesligatorschütze des Vereins)
- Walter Vollweiler, Fußballspieler beim Ulmer FV 1894
[Bearbeiten] Kader Oberliga BW 2007/2008
Tor
- Holger Betz 1
- 12 Benjamin Sandmann
- ?? Zeynel Anil
Abwehr
- Patrick Neumann 2
- Benjamin Sturm 3
- Davor Kraljevic 4
- Michael Passer 5
- 15 Daniel Reith
- 23 Patrick Huckle
Mittelfeld
- Markus Lösch 6
- Vincenzo Marchese 7
- Benjamin Barth 8
- 10 Dinko Radojevic
- 15 Florian Treske
- 16 Thomas Wünsche
- 22 Sandro Sirigu
Sturm
- Miguel Coulibaly 9
- 13 Farah Gomis
- 17 Anisthere Kouadjo
- 18 Andreas Keller
- 19 Sezaj Zehiroglu
- 20 Michael Schürg
- 21 Thorsten Rinke