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Futurama – Wikipedia

Futurama

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Seriendaten
Deutscher Titel: Futurama
Originaltitel: Futurama
Produktionsland: USA
Produktionsjahr(e): 1999–2002, 2007–
Produzent:

David X. Cohen, Brian J. Cowan, Matt Groening

Länge pro Folge: etwa 21 Minuten
Anzahl der Folgen: 72+ in 4+ Staffeln
Originalsprache: Englisch
Musik: Christopher Tyng
Idee: Matt Groening
David X. Cohen
Genre: Comedy, Science Fiction
Erstausstrahlung: 28. März 1999 (USA)
auf FOX
Erstausstrahlung (de): 4. September 2000
auf ProSieben
Synchronisation

Futurama ist eine Science-Fiction-Trickfilmserie von Matt Groening und David X. Cohen, die unter anderem mit drei Emmy-Awards ausgezeichnet wurde. Die erste Folge wurde von dem US-amerikanischen Fernsehsender FOX am 28. März 1999 ausgestrahlt.

Futurama spielt zu Beginn des 31. Jahrhunderts und erzählt vom Alltag und den Abenteuern der befreundeten Mitarbeiter des Lieferunternehmens Planet Express mit Sitz in Neu New York.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Konzept

Zu Beginn des 31. Jahrhunderts erwacht der trottelige, aber sympathische Fry aus seinem kryostatischen Tiefschlaf, in den er vor genau 1000 Jahren versehentlich versetzt wurde. Als Angestellter des interplanetaren Lieferdienst Planet Express erlebt er verrückte Abenteuer in der Welt der fernen Zukunft: Oft stellt ein Lieferauftrag zu einem entfernten Planeten oder eine neue Erfindung von Professor Farnsworth, Besitzer des Planet Express und einziger noch lebender Verwandter Frys, ihn und seine Kollegen vor herausfordernde Aufgaben.

Statt sich um eine kohärente Darstellung einer fiktiven Zukunft zu bemühen,[1] persifliert Futurama in seinen abgeschlossenen Folgen Themen der Gegenwart und bekannte Klischees des Science-Fiction-Genres.

[Bearbeiten] Figuren

Siehe Hauptartikel: Personen im Futurama-Universum

Die zentralen Figuren von Futurama sind die befreundeten Mitarbeiter von Planet Express:

Philip J. Fry
Die Hauptfigur der Serie ist Fry, ein unreifer, sympathisch-trotteliger Versager, der bei Planet Express als Lieferjunge arbeitet. Fry war Ende des 20. Jahrhunderts Pizzabote in New York, wurde aber am Vorabend des Jahres 2000 für tausend Jahre in kryostatischen Tiefschlaf versetzt und gelangte so ins Jahr 3000.
Turanga Leela
Leela ist die kompetente und verantwortungsvolle, einäugige Pilotin des Lieferraumschiffs von Planet Express. Kurz nach der Geburt von ihren Eltern ausgesetzt, wuchs Leela in einem Waisenhaus in dem Glauben auf, eine Außerirdische unbekannter Herkunft zu sein, möglicherweise die letzte ihrer Art. Erst später erfährt sie, dass sie Kind menschlicher Mutanten ist.[2]
Bender Bieger Rodriguez
Bender ist ein egozentrischer, kleptomanischer, fauler, menschenverachtender Roboter, der andauernd flucht, trinkt und Zigarren raucht. Er wurde ursprünglich dazu gebaut, Stahlträger für Selbstmordzellen zu biegen.[3] Bender ist Frys bester Freund und Mitbewohner.[4]
Professor Hubert J. Farnsworth
Professor Farnsworth ist der Gründer und Chef von Planet Express. Der steinalte, schrullige, zerstreute, aber geniale Wissenschaftler und Erfinder ist der einzige noch lebende Verwandte von Fry.[3] Er hat keine Skrupel, seine Mannschaft immer wieder mit den Worten „Eine gute Nachricht, Freunde“ auf lebensgefährliche Missionen zu schicken.
Dr. John Zoidberg
Dr. Zoidberg ist ein menschengroßer, krabbenartiger Außerirdischer vom Planeten Decapod 10. Er arbeitet als Belegschaftsarzt bei Planet Express, weiß jedoch kaum etwas über die menschliche Anatomie. Er ist depressiv, neurotisch, nervös und so arm, dass er sich regelmäßig aus Müllcontainern ernährt.
Hermes Conrad
Hermes erledigt die Verwaltung und Buchhaltung bei Planet Express. Der Jamaikaner ist ein gewissenhafter und akribischer Bürokrat aus Überzeugung, aber auch treuer Familienmensch und Olympiateilnehmer in der Disziplin Limbo.
Amy Wong
Amy studiert Ingenieurswesen an der Mars-Universität und ist Praktikantin bei Planet Express. Sie ist im Vergleich zu den anderen recht jung, sehr hübsch, einfältig und tollpatschig, geht gerne aus und flirtet gern. Amy kommt vom Mars und ist das verwöhnte Einzelkind äußerst reicher Eltern. Sie beginnt im Laufe der Serie eine romantische Beziehung zu Kif Kroker.

Fester Bestandteil von Futurama ist die Idee, dass es künftig möglich sein wird, menschliche Köpfe in übergroßen Einmachgläsern am Leben zu halten. Dadurch können Prominente der Gegenwart und historische Persönlichkeiten in die Serie eingebaut werden, entweder in Form eines Gastauftritts oder einer Parodie. Größere Gastauftritte als Köpfe in Einmachgläsern haben unter anderem die Beastie Boys[5], Beck[6], Lucy Liu[7], Al Gore[8] und die Brückencrew aus der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise (William Shatner, Leonard Nimoy, Nichelle Nichols, Walter Koenig und George Takei)[9]. Zahlreiche Auftritte grundsätzlich unsympathischer Färbung gönnen die Serienmacher darüber hinaus dem ehemaligen US-Präsidenten Richard Nixon.

Siehe auch: Köpfe Prominenter im Futurama-Universum

[Bearbeiten] Schauplatz

[Bearbeiten] Neu New York

Nach der Zerstörung der Stadt New York, die nun „Old New York“ genannt wird, wurde auf deren Ruinen die futuristische Stadt Neu New York erbaut. Das alte New York dient als Abwassersystem der neuen Stadt; dort lebt eine Gruppe verstoßener Mutanten. Neu New York ist, wie das heutige New York, eine Stadt der Extreme: Es gibt Kriminalität, Armut und Prostitution genauso wie Nobelhotels, Museen und Sportstadien.

Die Gestaltung der Gebäude und anderer Objekte (wie Autos, Raumschiffe und dergleichen mehr) erinnert stark an das Googie-Design der 50er und 60er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Viele Orte stellen eine Referenz zu Orten des gegenwärtigen New York dar, präsentieren sich aber als deren Weiterentwicklung – so tritt z. B. anstelle des Madison Square Garden der Madison Cube Garden. Es gibt schwebende Autos und statt herkömmlicher öffentlicher Verkehrsmittel ein System aus Röhren, das die Passagiere rohrpostartig ansaugt und zum Zielort transportiert.

[Bearbeiten] Gesellschaft

Es wird die Zukunft einer kapitalistischen Gesellschaft vorgeführt, in der einige Probleme der Gegenwart (wie die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich) fortdauern und sich andere (wie Monopolismus[10], Drogenmissbrauch, Bürokratie, Organhandel) weiter verbreitet und verschlimmert haben.[11] Selbstmordzellen bieten gegen eine kleine Gebühr je nach Wunsch eine schnelle, schmerzlose oder eine langsame, qualvolle Möglichkeit zum Suizid. Dennoch erscheint die Zukunft in Futurama nicht düster, sondern eher bunt. Eine Unzahl kleiner Erfindungen erleichtert das Alltagsleben. Schwere körperliche Arbeit wird von Robotern erledigt.

Die Erde ist vollständig globalisiert und die Weltbevölkerung in eine multikulturelle interplanetare Gesellschaft eingegliedert. Das gesamte Universum ist erforscht.[7] Die Menschheit hat verschiedene Planeten terraformt und kolonialisiert und beispielsweise 2636 auf dem Mars eine Universität gegründet.[12]

Religion ist immer noch ein bedeutendes gesellschaftliches Thema, obwohl die heute großen Religionen in der jetzigen Form nicht mehr existieren. Aus einer Fusion der Weltreligionen ging die First Amalgamated Church (zu Deutsch etwa: Erste Vereinigte Kirche) hervor, an deren Spitze ein krokodilartiger Weltraumpapst steht. Voodoo ist eine anerkannte Religion. Zur Vielzahl der neuen Religionen zählen Oprahism (wohl nach Oprah Winfrey), die Roboter-Religion Robotology, die einen Roboter-Teufel und eine Roboter-Hölle kennt, und die verbannte Religion der Star-Trek-Fangemeinde.

[Bearbeiten] Politik

Die Flagge der Erde, ähnlich der Flagge der Vereinigten Staaten, allerdings wurden die Sterne durch ein Abbild der Erde ersetzt
Die Flagge der Erde, ähnlich der Flagge der Vereinigten Staaten, allerdings wurden die Sterne durch ein Abbild der Erde ersetzt

In Futurama ist die gesamte Erde unter einer Regierung vereint, die stark US-amerikanisch geprägt ist. Beispielsweise ist die Flagge der Erde fast identisch mit der Flagge der Vereinigten Staaten, mit einem Globus anstelle der Sterne. Die Hauptstadt der Erde ist Washington, D.C., Präsident der Erde ist ab der zweiten Staffel Richard Nixons Kopf. Roboter haben sowohl aktives als auch passives Wahlrecht.

Die Erde ist Mitglied im Demokratischen Orden der Planeten, kurz: D.O.O.P. (Democratic Order of Planets), einer interstellaren Organisation, die der Föderation aus dem Star-Trek-Universum nachempfunden ist, die ihrerseits die UNO als Vorbild hat. (Der Name ist im amerikanischen Englisch eine lautmalerische Anspielung aus das Wort „dupe“, das übersetzt etwa „übertölpeln, irreführen“ oder auch „Tölpel, Gelackmeierter“ heißt.) Sie führt Kriege, teilweise aus materiellen Gründen, teilweise völlig unbegründet. Vollständig annektiert wurde beispielsweise der friedliche, vermeintlich sowohl strategisch unbedeutende als auch ressourcenlose Planet Spheron 1.[13]

[Bearbeiten] Schrift und Sprachen

Obwohl in Futurama die Erde politisch unter einer Regierung vereint ist, werden in verschiedenen Teilen der Welt weiterhin verschiedene Sprachen gesprochen. Französisch allerdings wurde zur toten Sprache.[3][14] In der französischen Synchronfassung der Serie übernimmt die deutsche Sprache diese Rolle.

Ein außerirdisches Alphabet und die entsprechenden Lateinischen Buchstaben
Ein außerirdisches Alphabet und die entsprechenden Lateinischen Buchstaben

Für die Serie wurden zwei verschiedene Alphabete entwickelt, um außerirdische Schrift darzustellen. Diese finden häufig im Hintergrund als Graffiti, auf Werbetafeln oder Hinweisschildern Verwendung. Beide lassen sich direkt ins Englische umwandeln. Beim häufiger verwendeten handelt es sich um eine monoalphabetische Substitution des lateinischen Alphabets; diese Sprache wird in der Serie einfach als „Außerirdisch“ (im englischen Original: „Alienese“) bezeichnet.[2] Wer sich die Mühe macht, die außerirdischen Texte zu entschlüsseln, findet dahinter oft makaberen schwarzen Humor. In der Eröffnungssequenz kommt beispielsweise eine Werbetafel vor, auf der in Außerirdisch „Tasty Human Burgers“ (deutsch: „Leckere Menschen-Burger“) steht.[15]

[Bearbeiten] Verbindung mit Die Simpsons

Ebenso wie Die Simpsons weist Futurama einen für Matt Groening typischen gesellschaftskritischen und politischen Humor auf, der vor allem die amerikanische Gesellschaft satirisch auf den Arm nimmt. In beiden Serien geschieht dies durch eine „dümmliche“ Hauptperson (Homer/Fry), die stellvertretend für den vom Fernsehen dominierten amerikanischen Kleinbürger steht. Der Zeichenstil ist ähnlich, typische Merkmale der Charaktere wie Überbiss, runde Augen ohne Iris und vier Finger sind in beiden Serien zu finden. Um trotzdem eine deutliche Abgrenzung zu haben, sind die Menschen in Futurama jedoch nicht gelb, sondern haben eine natürlichere Hautfarbe.

Futurama spielt also nicht im selben Universum wie Die Simpsons. Deutlich wird dies unter anderem dadurch, dass in Futurama an einigen Stellen Simpsons-Merchandising auftaucht, Futurama also in einer Welt spielt, in der Die Simpsons eine Fernsehserie ist.[16] Simpsons-Charaktere tauchen in der Realität der Serie nicht auf. Diese Richtlinie wurde von Matt Groening festgelegt, wie er in einem Audio-Kommentar enthüllt.

In den Episoden von Die Simpsons hingegen bleibt unklar, ob es sich im Serienuniversum bei Futurama um Fiktion oder Realität handelt. Während in einigen Folgen Futurama-Charaktere Cameos haben, zum Beispiel Bender als Mitglied des FOX-Vorstandes, gibt es in anderen Anspielungen auf Futurama als Serie. So tritt in einer Folge Matt Groening als Zeichner von Futurama auf, in einer anderen springt ein Teenager von einer Klippe, wobei er schreit: „Warum wurde Futurama abgesetzt?!“

[Bearbeiten] Produktion

Matt Groening (links) und David X. Cohen (rechts) auf der Comic-Con 2007.
Matt Groening (links) und David X. Cohen (rechts) auf der Comic-Con 2007.

Mitte der 1990er hatte Matt Groening die ersten Ideen zu Futurama. Mit Futurama arbeitete Matt Groening seine langjährige persönliche Leidenschaft für Science-Fiction auf und persiflierte sie zugleich. Die Idee zur Serie stammt nach eigener Aussage vom Song Robot Blues der Incredible String Band.[17]

Der Name „Futurama“ geht zurück auf den gleichnamigen General-Motors-Pavillon der Weltausstellung 1939 in New York, der darstellen sollte, wie die Welt zwanzig Jahre später aussehen könnte.[18][19][20] Hier wurde auch das Fernsehen zum ersten Mal der US-amerikanischen Öffentlichkeit vorgestellt.[17]

1997 konnte er David X. Cohen, den er als Produzenten und Drehbuch-Autor von den Simpsons kannte, für das Projekt gewinnen. Zunächst sammelten beide Material für eine Science-Fiction-Zeichentrickserie aus Filmen, Fernsehserien und Büchern. Als sie im April 1998 das Konzept für Futurama beim Fernsehsender FOX vorlegten, hatten sie schon mehr Charaktere und Handlungen ausgearbeitet, als sie beim ersten Treffen präsentieren konnten. Die Entscheidungsträger bei FOX hatten zunächst Bedenken gegen einige Details der Serie, wie etwa Selbstmordzellen oder den Umgang mit Stereotypen. Gegen ihren anfänglichen Widerstand konnte Groening sicherstellen, dass der Sender keinen Einfluss auf den Inhalt der Serie nehmen würde.[21][22]

[Bearbeiten] Produktionsprozess

Von der ersten Idee bis zur fertigen Episode dauerte die Produktion einer Futurama-Folge rund sechs bis neun Monate.[23][24]

Davon wurden etwa zwei Monate für die Erstellung des Skripts verwendet. Die Drehbuch-Autoren entwerfen dies zunächst relativ detailliert in Gruppenarbeit. Der Entwurf wird vom verantwortlichen Autoren ausformuliert und daraufhin – wiederum in Gruppenarbeit – überarbeitet und verfeinert.[25] Daraufhin treffen sich die Autoren und Produzenten mit den Sprechern zu einer Leseprobe, nach der die Autoren das Skript nochmals gemeinsam überarbeiten.[21] Der Anteil der Arbeit, die im Team geleistet wird, ist so groß, dass Produzent und Chefautor David X. Cohen der Meinung ist, the person who is credited as the writer usually gets too much credit or blame. (deutsch: „Die Person, der das Drehbuch zugeschrieben wird, erhält gewöhnlich zu viel Anerkennung oder Tadel.“)[24] Danach geben die Autoren das Skript aus der Hand, und die Aufzeichnung der Stimmen beginnt.

Weitere zwei bis drei Monate dauerte die Ausarbeitung des Animatics, einer Rohfassung aus schwarz-weißen Bleistiftzeichnungen mit niedriger Bildrate (circa ein Bild pro Sekunde)[24] Sie gibt einen Eindruck von der fertigen Episode und bietet so die Gelegenheit, nochmals Nachbesserungen vorzunehmen. Die Ausarbeitung des Animatics übernimmt das kalifornische Animationsstudio Rough Draft Studios, Inc., die koreanische Schwesterfirma Rough Draft Korea animiert die endgültige Version.[26]

[Bearbeiten] Synchronisation

Rolle Originalstimme Deutsche Stimme
Philip J. Fry Billy West Dirk Meyer
Turanga Leela Katey Sagal Marion Sawatzki
Bender Bending Rodriguez John Di Maggio Hans-Rainer Müller
Professor Hubert J. Farnsworth Billy West Thomas Reiner
Dr. John Zoidberg Billy West Manfred Erdmann
Hermes Conrad Phil LaMarr Michael Rüth
Amy Wong Lauren Tom Shandra Schadt
Zapp Brannigan Billy West

Ivar Combrinck
Crock Krumbiegel
(ab Bender’s Big Score)

Kif Kroker Maurice LaMarche Kai Taschner
Nibbler Frank Welker

Caroline Combrinck (Staffel 1)1
Butz Combrinck (Staffeln 2–4)1
Ivar Combrinck † (Staffel 5)1
Tommi Piper (ab Bender’s Big Score)

1 Staffeln nach Erstausstrahlung

Wie Kritiker anmerken, verliert Futurama in der deutschen Synchronfassung an Qualität, weil Übersetzungen fehlerhaft sind und weil Wortspiele nicht vom Englischen ins Deutsche übertragen werden können. Zusätzlich wurden einige Anspielungen, die im Original durch Akzent oder Sprechweise gemacht werden, in der deutschen Fassung nicht nachvollzogen, in der deutschen Synchronisation fehlt beispielsweise Hermes Conrads jamaikanischer Akzent.

Diese Probleme sind für synchronisierte Werke typisch. Die Synchronisation steht jedoch in der Kritik, weil manche Übersetzungsfehler so schwerwiegend (und zugleich häufig unnötig) sind, dass die Bedeutung der Aussagen im Deutschen verloren geht.[27][28][29] Die Dialoge wurden oft streng Wort für Wort, aber nicht sinnerhaltend übersetzt. Dies geht so weit, dass der deutsche Text bisweilen völlig sinnfrei erscheint, zum Beispiel wurden „Motherboard“ (englisch für „Hauptplatine“) mit „Mutterrat“[30], „Piggybackride“ (englisch für „Huckepack“) mit „Schweinerückenreiten“[31] und „Role model“ (englisch für „Vorbild“) mit „Rollenmodell“[32] übersetzt. Außerdem werden hin und wieder auch Eigennamen übersetzt, beispielsweise der des Rollenspiels Dungeons & Dragons als „Verliese und Drachen“ oder der des Schachcomputers Deep Blue als „Tiefblau“.[33]

Einige Episodentitel enthalten im Englischen eine Anspielung auf bekannte Film- oder Buchtitel. Da die Titel der Episoden sehr frei ins Deutsche übertragen wurden, fallen diese Verweise regelmäßig weg. Zum Beispiel trägt die Episode Wohnungssuche in Neu New York den Originaltitel I, Roommate, der auf das Buch Ich, der Roboter (engl.: I, Robot) anspielt; die Episode Gebell aus der Steinzeit heißt im Englischen Jurassic Bark und klingt damit fast wie der Film Jurassic Park. Weitere Beispiele die Originaltitel der Episoden Das Geheimnis der Anchovis (im Original A Fishful of Dollars, ein Verweis auf den Film A Fistful of Dollars), Im Reich der Parasiten (Parasites Lost, ein Verweis auf das Gedicht Paradise Lost) und Der göttliche Bender (Godfellas, ein Verweis auf den Film Goodfellas). Teilweise gelang es den Übersetzern, anstelle der englischen Wortspiele, die durch die Übersetzung verloren gingen, in den deutschen Titeln neue, deutsche Wortspiele zu platzieren; so ist Episodentitel Wie der Vater so der Klon wohl eine Anspielung auf das Sprichwort „Wie der Vater, so der Sohn“ und der Titel Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Krustentiere zur Paarungszeit verweist auf den Film Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit.

[Bearbeiten] Gestaltungselemente

[Bearbeiten] Eröffnungssequenz

Die Eröffnungssequenz, mit der die Futurama-Episoden beginnen, enthält – ähnlich wie die Eröffnungssequenz von Die Simpsons – variable Elemente: Wenn der Titel „Futurama“ gezeigt wird, wird darunter ein humoristischer Untertitel eingeblendet, zum Beispiel: „In Farbe“[3], „Am Original Schauplatz gedreht“[34], „Voller Stolz auf der Erde hergestellt“[35], „Von den Machern von Futurama“[36]. Außerdem zeigt der riesige Bildschirm, in den das Planet-Express-Raumschiff kracht, wechselnde Sequenzen aus verschiedenen klassischen Zeichentrickfilmen, unter anderem aus Looney Tunes[37], Betty Boop[5] und Die Simpsons[38].

Die Titelmusik beruht auf dem Titel Psyche Rock von Pierre Henry aus dem Jahr 1967.[39][40]

[Bearbeiten] Stil des Humors

Der Humor von Futurama beruht hauptsächlich auf der satirischen Darstellung des Alltagslebens in der Zukunft und dem parodistischen Vergleich zu dem der Gegenwart,[41] sowie der Persiflage einzelner Science-Fiction-Geschichten (v. a. Star Trek) und des Genres als solchem. Dabei deckt er ein breites Spektrum von Erscheinungsformen ab: Zum einen bedient sich die Serie typischer Elemente des kindlichen Humors; sie verwendet beispielsweise Albernheit, Absurdität, einfache Situationskomik und Slapstick. Zum anderen spricht der Witz der Serie ebenso den „reiferen“ Humor an, indem er Kritik an der (US-amerikanischen) Gesellschaft der Gegenwart übt oder auf z. B. Filme, Fernsehserien, literarische Werke, historische Ereignisse oder wissenschaftliche Erkenntnisse anspielt. Darüber hinaus bietet die Serie dem treuen Zuschauer zusätzliche Unterhaltung in Form von Running Gags.[29]

Futurama bindet die Zuschauer über eine Reihe wiederkehrender Running Gags. Zum Beispiel wird Scruffy jedes Mal wenn er auftritt von seinen Arbeitskollegen nicht erkannt, obwohl er schon jahrelang bei Planet Express arbeitet. Eulen werden regelmäßig als die Schädlingsplage des 31. Jahrhunderts dargestellt, ähnlich wie heute Ratten oder Tauben. Immer wenn von New Jersey die Rede ist, wird der US-Bundesstaat als ein furchtbarer Ort beschrieben.

Zusätzlich haben viele der Figuren eine Catchphrase. So beleidigt Bender sein Gegenüber immer wieder mit der Aufforderung: „Du kannst mich an meinem glänzenden Metallarsch lecken“ (im englischen Original: „Bite my shiny metal ass“), und Professor Farnsworth begrüßt seine Crew fast in jeder Folge mit dem Satz: „Eine gute Nachricht, Freunde!“ (im englischen Original: „Good news, everyone!“) oder einer leichten Variation davon, um ihr dann im direkten Widerspruch schlechte Neuigkeiten mitzuteilen.

Die Serie verwendet eine Reihe wissenschaftlicher Witze und spielt damit auf die Bedeutung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts für Science-Fiction an. So verkauft ein Supermarkt beispielsweise Bier der Marke Klein’s in Kleinschen Flaschen.[42] An anderer Stelle beschwert sich Professor Farnsworth, dass das Ergebnis eines „Quantumfinishs“ beim Pferderennen „durch die Messung verfälscht wurde.“[43], eine Anspielung auf die Quantenmechanik, insbesondere die Probleme bei der Quantenmechanischen Messung. Und weil die Lichtgeschwindigkeit aus physikalischen Gründen eine absolute Obergrenze für die Geschwindigkeit von Objekten darstellt, „haben die Wissenschaftler die Lichtgeschwindigkeit erhöht im Jahre 2208“, um schnelleres Reisen zu ermöglichen.[14]

Einige Witze in Futurama bleiben den meisten Zuschauern verborgen, weil sie durch Umwandlungen oder Verschlüsselungen „versteckt“ wurden. Dabei handelt es sich meist um Kombinationen von Buchstaben und/oder Zahlen, die auf den ersten Blick keinen weiteren Sinn ergeben, aber in sinnvolle Ausdrücke umgeformt werden können. Beispielsweise wohnt Bender in Robot Arms Apts. im Apartment Nr. 00100100,[4] was umgewandelt in ASCII dem Dollarzeichen entspricht – eine Anspielung auf Benders Geldgier. Wohl das häufigste Beispiel sind Texte in der erdachten Sprache „Außerirdisch“ (siehe oben), die einfach ins Englische übertragen werden können und Informationen mit schwarzem Humor enthalten.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

[Bearbeiten] Erstausstrahlung

Futurama bestand zunächst aus 72 Episoden, die in vier Staffeln produziert wurden. Die Serie wurde zuerst vom US-amerikanischen Sender FOX ausgestrahlt, allerdings nicht in der Reihenfolge der Produktion. Sechzehn Episoden wurden zunächst gar nicht gezeigt, diese Folgen wurden nachträglich als fünfte Staffel gesendet. Auch die Reihenfolge der übrigen Episoden wurde teilweise geändert.

Die Produktionsstaffeln decken sich mit den vier erhältlichen DVD-Paketen. Die Reihenfolge, in der die synchronisierte deutsche Fassung erstmalig beim Sender ProSieben lief, entspricht weder der englischsprachigen Erstausstrahlung noch der Produktionsreihenfolge.

[Bearbeiten] Entwicklung der Zuschauerzahlen

Als die erste Futurama-Folge am 28. März 1999, einem Sonntag, um 20.30 Uhr zwischen den Simpsons und Akte X vom Sender FOX ausgestrahlt wurde, wurde sie von 19 Millionen Zuschauern gesehen.[44] Damit lag die Einschaltquote vor der der Simpsons, was bis dahin keiner Fernsehsendung gelungen war.[45] In der darauffolgenden Woche wurde die zweite Sendung von über 14 Millionen Zuschauern gesehen.[44] Dann wurde die Serie von dem bisherigen Sendeplatz auf den Dienstagabend verlegt, woraufhin die Zuschauerzahlen auf 8,85 Millionen zurückgingen.[45] Damit lag sie in den Nielsen Ratings zwar deutlich hinter den Simpsons, aber immer noch vor konkurrierenden Zeichentrickserien wie King of the Hill, Family Guy und South Park.[11]

Im weiteren Verlauf wurde der Sendeplatz der Serie immer wieder verlegt; zusätzlich fielen Sendungen wegen der Übertragung von Sport-Ereignissen aus.[46][47] Die Futurama-Macher Groening[48] und Cohen[46] und Kritiker[49][50][26][45][47] sehen hierin einen Hauptgrund für das Nachlassen der Zuschauerzahlen. Als FOX während der vierten Sendestaffel beschloss, keine weiteren Episoden in Auftrag zu geben, waren die Zuschauerzahlen auf 6,4 Millionen pro Folge gefallen.[51]

In Deutschland entwickelten sich die Zuschauerzahlen dagegen stabil: Die Erstausstrahlung erreichte, zusammen mit neuen Simpsons-Epsioden montags abends zwischen 21.15 und 22.15 Uhr einen Marktanteil von rund 13 Prozent, ein bei der Zielgruppe zufriedenstellender Wert.[27] Auch die Wiederholungen in den USA beim Sender Comedy Central erzielten überraschend gute Einschaltquoten.[52][15]

[Bearbeiten] Absetzung und Umzug zu Comedy Central

Aufgrund schlechter Einschaltquoten wurden von FOX nach Ausstrahlung der vierten Staffel 2002 keine weiteren Folgen in Auftrag gegeben.

Im Oktober 2005 hat der Kabelfernsehkanal Comedy Central die Ausstrahlungsrechte für die 72 bisher produzierten Episoden der Serie von Matt Groening und David X. Cohen erworben. In diesem Vertrag mit 20th Century Fox Television war die Option vorgesehen, neu produzierte Folgen ebenfalls auf dem Sender auszustrahlen. Am 22. Juni 2006 gaben Matt Groening und 20th Century Fox Television bekannt, dass vorerst 13 neue Episoden produziert werden, die zusammen mit den bisherigen Staffeln von Futurama ab 2008 auf Comedy Central zu sehen sein werden.[53][54] Alle bisherigen englischen Synchronsprecher konnten für die neue Serie verpflichtet werden, so dass in den neuen Folgen die gewohnten Stimmen zu hören sein werden. Auch sind vier DVD-Filme in voller Spielfilmlänge geplant. Der erste dieser Filme mit dem Titel Bender’s Big Score ist in den USA am 27. November 2007 veröffentlicht worden.

[Bearbeiten] DVD-Veröffentlichungen

Die DVD-Fassung wurde zuerst in vier separate Boxen veröffentlicht. Die Serie ist auf diesen in Produktionsreihenfolge und in der ursprünglichen Staffeleinteilung enthalten. Bei der Fernsehausstrahlung hielt sich FOX nicht an die ursprüngliche Reihenfolge, so dass es im Fernsehen insgesamt fünf (jeweils kleinere) Staffeln gibt. Neuerdings gibt es auch eine Box, in der alle Folgen auf 15 DVDs enthalten sind. Als Extra enthält diese ein Mini-Abo des Futurama-Comics.

[Bearbeiten] Bender’s Big Score

In den USA wurde am 27. November 2007 und in Deutschland am 28. März 2008 auf DVD eine weitere Futurama-Folge in Spielfilmlänge und 16:9 Format veröffentlicht. Zu Beginn des Films wird die Crew von Professor Farnsworth entlassen weil das BOX Delivery Network (eine Anspielung auf FOX) ihnen zwei Jahre zuvor die Lizenz entzogen hatte. Gleich darauf bekommt der Professor allerdings einen Anruf mit dem Hinweis, dass die unfähigen Mitarbeiter von BOX ebenfalls entlassen wurden. Bei einer Lieferung macht die Crew den Fehler, ihre E-Mail-Adressen an spamversendende und informationshungrige Außerirdische zu geben, woraufhin die Crew mit Spam überhäuft und schließlich zur Weitergabe ihrer Kreditkartendaten verleitet wird und Bender sich einen Virus einfängt.

Auf Frys Hintern wird ein Tattoo entdeckt, in dem eine binäre Zahlenfolge versteckt ist. Durch lautes Vorlesen dieser Zahlenfolge öffnet sich ein Tor in die Vergangenheit. Nibbler zeigt wieder seine wirkliche Macht und versucht die Außerirdischen am Missbrauch dieses Zeittors zu hindern, was ihm aber nicht gelingt.

Der Film beinhaltet einige Elemente, welche viele Szenen der voran gegangenen Episoden erklären oder sich darauf beziehen.

Im Regiekommentar wird auf drei weitere, noch folgende DVD-Filme hingewiesen.

[Bearbeiten] The Beast with a Billion Backs

Der zweite der vier geplanten Filme wurde in den USA am 24. Juni 2008 veröffentlicht. Der deutsche Titel lautet Die Ära des Tentakels und soll am 29. Juli erscheinen.

In The Beast with a Billion Backs muss die Planet Express Crew einen Riss zu einem Parallel-Universum reparieren, welches von einem planetengroßen Tentakel-Alien bewohnt wird. Das Alien namens Jivu übernimmt kurz darauf den Planten Erde indem es die Bewohner mit seinen Tentakeln mit „Liebe“ gefügig macht. Bender hingegen tritt der League of Robots bei und versucht mithilfe einer verdammten Armee von Robotern die Menschheit zu unterjochen. Jedoch werden alle Menschen von Jivu in sein/ihr Universum geholt, welches sich als Himmel erweist. Somit bleibt der Planet Erde alleine den Robotern.

Für den dritten Film (Bender’s Game) ist eine Veröffentlichung im November 2008 geplant, der vierte (Into the Wild Green Yonder) soll im April 2009 erscheinen.

[Bearbeiten] Rezeption

[Bearbeiten] Kritik

Kritiker im deutsch- und englischsprachigen Raum loben an Futurama häufig den bissigen, gesellschaftskritischen Humor und den intelligenten Witz (siehe auch: Stil des Humors). So nennt die US-amerikanische Fernsehzeitschrift TV Guide die Serie “sharply satiric” (deutsch: „scharf sartirisch“),[47] der Nachrichtensender MSNBC bezeichnet sie als „intelligente Satire.“[55] Auch der Spiegel bescheinigt ihr in seiner Online-Ausgabe, sie „war immer bekannt dafür, auf die leichten Kalauer zu verzichten und sich lieber dem feinen und hintergründigen Humor zu verschreiben.“[52]

Besonders die hohe Dichte an Gags wird immer wieder erwähnt. Beispielsweise stellt das Kritiker-Magazin Entertainment Weekly nicht ohne rhetorische Übertreibung fest, “the jokes are flying faster than the speed of light” (deutsch: „die Witze fliegen schneller als Lichtgeschwindigkeit“).[56] Gleiches gilt für die reichlich vorhandenen Referenzen in die Gegenwarts- und Medienkultur. Eine Autorin der Zeit schreibt hierzu: „Bis in die zeichnerischen Details hinein strotzt die Serie vor Anspielungen und Parodien auf die US-Kultur und Science-Fiction.“[57] Dabei stellen die Kritiker des öfteren heraus, dass es sich dabei nicht nur um eine bloße Aneinanderreihung von Pointen in schneller Abfolge handelt, sondern dass sich der Humor auf mehreren Ebenen abspielt – augenscheinlich, unauffällig im Hintergrund oder gar verschlüsselt (siehe zu letzterem auch: Stil des Humors) – und gerade daraus seinen besonderen Reiz gewinnt. Bereits der Pilotfilm, schreibt das Internet-Magazin Salon.com, sei “too richly layered with sight gags and nuances to absorb in one viewing” (deutsch: „zu vielschichtig angereichert mit bildhaftem Witz und Zwischentönen, als dass man sie beim ersten Sehen alle wahrnehmen könnte“),[58] und in einem Artikel des Time Magazines wird Bender’s Big Score bezüglich des Detailreichtums mit Brueghel-Gemälden und MAD-Comics verglichen.[50]

Weil beide Zeichentrickserien aus der Feder von Matt Groening stammen, werden oft Die Simpsons zum Vergleich herangezogen. So wird Futurama in der Online-Ausgabe der Zeit als „Nachfolgeserie“ der Simpsons bezeichnet.[59] Eine Autorin der Welt kommt bei der Gegenüberstellung zu dem Schluss, Futurama sei „besser […] als die Simpsons“, und führt zur Begründung unter anderem die für Zeichentrickserien untypische Entwicklung der Figuren im Laufe der Episoden an; Futurama zeige „[…] eine Reihe von liebenswerten Charakteren, die sich im Laufe der Serie weiter entwickeln. Anders als bei den Simpsons bauen die einzelnen ‚Futurama‘-Folgen stärker aufeinander auf.“[28]

Als Schwäche der Serie wird regelmäßig die starke Konzentration auf das Science-Fiction-Thema angeführt. Beispielsweise schreiben zwei andere Autoren der Welt, ebenfalls im Vergleich mit den Simpsons: „Schließlich ist ‚Futurama‘ zwar die noch bessere Serie mit aufwendiger Computeranimation, digitalen Grafiken, extremen Kamerafahrten und dreidimensionaler Technik, aber Science-Fiction ist jedermanns Sache nicht.[48] Der Spiegel schreibt in seiner Online-Ausgabe zu diesem Thema: „Eine intelligente, lustige Show – wie geschaffen für jeden Science-fiction-Nerd mit Affinität zum Comic. Die breite Masse zeigte sich jedoch ziemlich gleichgültig.“[52] In ähnlicher Weise urteilt das US-amerikanische Wired Magazine: “Futurama was never a mass market success […] It just attracted a niche of enthusiastic devotees.” (deutsch: „Futurama war nie ein Markterfolg […] Es zog nur eine Nische begeisterter Anhänger an.“)[15]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Futurama hat eine Vielzahl von Nominierungen und Auszeichnungen erhalten.[60]

[Bearbeiten] Annie

Futurama hat bisher fünf Annie Awards erhalten und wurde für acht weitere nominiert:

  • 1999: Nominierung in der Kategorie Outstanding Achievement in an Animated Television Program[61]
  • 1999: Nominierung in der Kategorie Outstanding Individual Achievement for Writing in an Animated Television Production[61]
  • 2000: Preisträger in der Kategorie Outstanding Individual Achievement for Directing in an Animated Television Production[62]
  • 2000: Nominierung in der Kategorie Outstanding Achievement in a Primetime or Late Night Animated Television Program[62]
  • 2000: Nominierung in der Kategorie Outstanding Individual Achievement for Directing in an Animated Television Production[62]
  • 2001: Preisträger in der Kategorie Outstanding Individual Achievement for Voice Acting by a Male Performer in an Animated Television Production[63]
  • 2001: Preisträger in der Kategorie Outstanding Individual Achievement for Writing in an Animated Television Production[63]
  • 2001: Nominierung in der Kategorie Outstanding Achievement in a Primetime or Late Night Animated Television Production[63]
  • 2003: Preisträger in der Kategorie Outstanding Directing in an Animated Television Production[64]
  • 2003: Nominierung in der Kategorie Outstanding Achievement in an Animated Television Production[64]
  • 2004: Nominierung in der Kategorie Outstanding Music in an Animated Television Production[65]
  • 2004: Nominierung in der Kategorie Outstanding Writing in an Animated Television Production[65]
  • 2007: Preisträger in der Kategorie Best Home Entertainment Production für Bender’s Big Score[66]

[Bearbeiten] Emmy

Für den Emmy wurde die Serie bisher achtmal nominiert, dreimal davon erfolgreich:

  • 1999: Nominierung in der Kategorie Outstanding Animated Program (For Programming One Hour or Less)
  • 2000: Preisträger in der Kategorie Outstanding Individual Achievement in Animation
  • 2001: Preisträger in der Kategorie Outstanding Individual Achievement in Animation
  • 2001: Nominierung in der Kategorie Outstanding Animated Program (For Programming One Hour or Less)
  • 2002: Preisträger in der Kategorie Outstanding Animated Program (For Programming One Hour or Less)
  • 2003: Nominierung in der Kategorie Outstanding Animated Program (For Programming One Hour or Less)
  • 2004: Nominierung in der Kategorie Outstanding Animated Program (For Programming One Hour or Less)
  • 2004: Nominierung in der Kategorie Outstanding Music and Lyrics

[Bearbeiten] WGA

Die Writers Guild of America hat die Serie bisher einmal ausgezeichnet und ein weiteres Mal nominiert:

  • 2003: Preisträger in der Kategorie Animation[67]
  • 2004: Nominierung in der Kategorie Animation

[Bearbeiten] Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Beispielsweise beruht eine Episode 62 (Die stinkende Medaille der Umweltverschmutzung) auf der Annahme, dass die globale Erwärmung bis ins 31. Jahrhundert anhielt, während sie sich nach Episode 8 (Müll macht erfinderisch) als wissenschaftlicher Schwindel entpuppte und laut Episode 17 (Xmas Story) durch einen nuklearen Winter beendet wurde.
  2. a b Episode 56: Die Waise des Jahres
  3. a b c d Episode 1: Zeit und Raum 3000
  4. a b Episode 3: Wohnungssuche in Neu-New York
  5. a b Episode 9: Ein echtes Höllenspektakel
  6. Episode 45: Bender auf Tour
  7. a b Episode 47: Date mit einem Roboter
  8. Episode 62: Die stinkende Medaille der Umweltverschmutzung
  9. Folge 65: Der letzte Trekki
  10. Johannes Kuhn: Klick-Blick: Der Abstieg des Monopoly-Mannes. In: sueddeutsche.de. 17. Dezember 2007 (Stand: 15. Mai 2008).
  11. a b James Sterngold: Bringing an Alien And a Robot to Life; The Gestation of the Simpsons' Heirs. (englisch) In: The New York Times. 22. Juli 1999 (Stand: 13. Mai 2008).
  12. Episode 11: Das Experiment der Mars-Universität
  13. Episode 30: Krieg auf Spheron 1
  14. a b Episode 23: Wie der Vater so der Klon
  15. a b c Chris Baker: Futurama Is Back! Grab a Can of Slurm and Settle In. (englisch) In: Online-Ausgabe des Wired Magazines. 27. November 2007 (Stand: 16. Mai 2008).
  16. Artikel Simpsons-Crossover. In: futu-rama.de. (Stand: 22. Juni 2008).
  17. a b "Futurama" (1999) - Trivia. (englisch) In: IMDb. (Stand: 17. Mai 2008).
  18. Timothy Dean Taylor: Strange Sounds: Music, Technology & Culture. Routledge, 2001, ISBN 0415936845, S. 104–105.
  19. The Original Futurama. (englisch) In: Online-Ausgabe des Wired Magazines. 27. November 2007 (Stand: 13. Mai 2008).
  20. Beschreibung des Futurama-II-Pavillons. (englisch) In: Internet-Auftritt der Weltausstellung 1964 in New York. (Stand: 13. Mai 2008).
  21. a b Alex Needham:: Nice Planet...We'll Take It!. Nr. 33, Oktober 1999, S. 70 ff..
  22. Groening Bites the Hand that Feeds. (englisch) In: Mr. Showbiz, ABC News Internet Ventures. 8. April 1999 (Stand: 24. Februar 2008).
  23. Christopher Gary Wood: Futurama: The Future Is Now – how Futurama uses the discourses and aesthetic of science fiction to critique contemporary social issues. (Stand: 20. Februar 2008; [Dissertation]).
  24. a b c Kathie Huddleston: David X. Cohen boards the Planet Express to find meaning in Futurama. (englisch) In: Internet-Seiten des SciFi-Channels. (Stand: 20. Februar 2008; Interview mit David X. Cohen).
  25. David X. Cohen Interview by Jon. (englisch) In: GotFuturama.com. (Stand: 20. Februar 2008; Interview mit David X. Cohen).
  26. a b Dixon Galvez-Searle: Back To The “Futurama”: Rough Draft Studios Updates Animated Series For Home Video Market. (englisch) 4. Februar 2008 (Stand: 22. Juni 2008).
  27. a b Alexander Menden: [Online-Version bei Zeit online Die Gagkiller von ProSieben]. In: Die Zeit. Nr. 11/2001, 2001 (Stand: 15. Mai 2008; Bericht über die Schwächen der Synchronisation von Die Simpsons und Futurama).
  28. a b Sandra Fomferek: Gelbes Fernsehen: Warum Futurama besser ist als die Simpsons. In: Welt online. 18. Juni 2007 (Stand: 16. Mai 2008).
  29. a b Futurama: Ein kritischer Vergleich zwischen Original- und Synchronfassung. (Stand: 22. Juni 2008; Vergleich mit vielen Übersetzungsbeispielen).
  30. Episode 17: Xmas Story
  31. Episode 41: In den Augen einer Waisen
  32. Episode 60: Wer ist hier cool?
  33. Episode 29: Geschichten von Interesse I
  34. Episode 10: Panik auf Raumschiff Titanic
  35. Episode 12: Wenn Außerirdische angreifen
  36. Episode 16: Getrennt von Kopf und Körper
  37. Episode 2: Sein erster Flug zum Mond
  38. Episode 13: Die Party mit Slurm McKenzie
  39. Profil von Pierre Henry. (englisch) In: Internet-Seiten der BBC. (Stand: 20. Februar 2008).
  40. Das Hörspiel und die große Bühne. In: Internet-Seiten des Bayerischen Rundfunks. (Stand: 13. November 2007).
  41. My Science Fiction Live. (englisch) In: Internet-Seiten der BBC. (Stand: 16. Mai 2008).
  42. Episode 44: Die Wurzel allen Übels
  43. Episode 36: Das Glück des Philip J. Fry
  44. a b Futurama: "Simpsons"-Verschnitt mit Glupschaugen und Überbiss. In: Spiegel Online. 31. August 2000 (Stand: 12. Mai 2008).
  45. a b c Groening's Gripe. (englisch) April 1999 (Stand: 13. Mai 2008).
  46. a b Nina Hämmerling Smith: Scoop: Futurama's Back with Bender's Big Score!. (englisch) In: Internet-Seiten von TV Guide. 27. November 2007 (Stand: 15. Mai 2008; Interview mit David X. Cohen).
  47. a b c Futurama on FOX. (englisch) In: Internet-Seiten von TV Guide. (Stand: 16. Mai 2008).
  48. a b Hendrik L. Meyer, Dirk Altemann: Schweine im Weltall. In: Welt online. 4. September 2000 (Stand: 16. Mai 2008).
  49. Adam Winer: 'Futurama' Shock. (englisch) In: Online-Ausgabe der Entertainment Weekly. 9. Dezember 1999 (Stand: 11. April 2008).
  50. a b Richard Corliss: Futurama: Bender's Big Score. (englisch) In: Internet-Seiten des Time Magazines. (Stand: 16. Mai 2008).
  51. Fox puts 'Futurama' order on hold. (englisch) 14. Februar 2002 (Stand: 13. Mai 2008).
  52. a b c Daniel Sander: Tageskarte Kino: Zurück aus der Zukunft. In: Spiegel Online. 10. April 2008 (Stand: 13. Mai 2008).
  53. Joel Keller: New episodes of Futurama coming to Comedy Central ... for real!. (englisch) 22. Juni 2006 (Stand: 22. Juni 2008).
  54. Comedy Central (Hrsg.): Comedy Central TV Show Schedule. (englisch) (Stand: 12. Mai 2008).
  55. Andreas Fischer: Futurama: Bender's Big Score. In: Internet-Seiten von MSNBC. 28. März 2008 (Stand: 16. Mai 2008).
  56. Dan Snierson: [Artikel online Space Case]. In: Entertainment Weekly. Nr. 478, 26. März 1999 (Stand: 20. Februar 2008).
  57. Andrea Kaiser: [Artikel online Frau Kaiser sieht fern vom 21. 2. bis 27. 2.]. In: Die Zeit. Nr. 09/2002, 2002 (Stand: 15. Mai 2008).
  58. Joyce Millman: That 31st Century Show. (englisch) In: Salon.com. 26. März 1999 (Stand: 16. Mai 2008).
  59. Eva C. Schweitzer: Die Simpsons sind Amerika. In: Zeit online. 25. Juli 2007 (Stand: 15. Mai 2008).
  60. Awards for Futurama. In: IMDb. (Stand: 22. Juni 2008).
  61. a b The International Animated Film Society (Hrsg.): Liste der Annie-Award-Nominierten und -Preisträger 1999. (englisch) (Stand: 13. Mai 2008).
  62. a b c The International Animated Film Society (Hrsg.): Liste der Annie-Award-Nominierten und -Preisträger 2000. (englisch) (Stand: 13. Mai 2008).
  63. a b c The International Animated Film Society (Hrsg.): Liste der Annie-Award-Nominierten und -Preisträger 2001. (englisch) (Stand: 13. Mai 2008).
  64. a b The International Animated Film Society (Hrsg.): Liste der Annie-Award-Nominierten und -Preisträger 2003. (englisch) (Stand: 13. Mai 2008).
  65. a b The International Animated Film Society (Hrsg.): Liste der Annie-Award-Nominierten und -Preisträger 2004. (englisch) (Stand: 13. Mai 2008).
  66. The International Animated Film Society (Hrsg.): Liste der Annie-Award-Nominierten und -Preisträger 2007. (englisch) (Stand: 13. Mai 2008).
  67. Liste der WGA-Award-Preisträger seit 1996. (englisch) (Stand: 22. Juni 2008).

[Bearbeiten] Weblinks

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