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Olympische Sommerspiele 2008 – Wikipedia

Olympische Sommerspiele 2008

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

XXIX. Olympische Sommerspiele
Logo
Teilnehmende Mannschaften
Teilnehmende Athleten ca. 10.500[1]
Wettbewerbe 302 in 28 Sportarten
Eröffnung 8. August 2008
Schlussfeier 24. August 2008
Eröffnet durch
Olympischer Eid
Olympische Fackel

Die XXIX. Olympischen Sommerspiele werden vom 8. August bis zum 24. August 2008 in der chinesischen Hauptstadt Peking ausgetragen. Es sind die ersten Olympischen Spiele, die in der Volksrepublik China stattfinden werden. Den Zuschlag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) erhielt Peking am 13. Juli 2001.

Ein Teil der Wettbewerbe findet außerhalb Pekings statt, so in Qingdao (Segeln), Qinhuangdao, Shanghai, Shenyang und Tianjin (Fußball). Daneben werden die Reitwettbewerbe in Hongkong ausgetragen. Das bedeutet gleichzeitig, dass zwei NOKs an der Austragung der Spiele beteiligt sind. Das gab es vorher nur bei den Olympischen Sommerspielen 1956 in Melbourne, als die Reiterwettbewerbe in Stockholm ausgetragen werden mussten. Vorgesehen sind 302 Wettbewerbe in 28 Sportarten, ein Wettbewerb mehr als vier Jahre zuvor in Athen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bewerbungen

Insgesamt bewarben sich zehn Städte um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2008: Bangkok, Havanna, Kairo, Kuala Lumpur, Sevilla, Ōsaka, Toronto, Paris, Istanbul und der Favorit Peking. Die letzten fünf wurden vom IOC zur Wahl des Austragungsortes zugelassen, wobei nur Paris, Toronto und Peking Chancen auf den Erhalt der Spiele zugestanden wurden und Istanbul und Ōsaka als Außenseiter angesehen wurden.

Paris bewarb sich um die Austragung der dritten Olympischen Sommerspiele nach 1900 und 1924. Geplant waren Ausgaben in Höhe von 2,3 Milliarden Euro für die Infrastruktur und 2,2 Milliarden Euro für die Organisation. Die Zustimmung zur Bewerbung war in der französischen Bevölkerung und Politik groß. Man wollte sich gegenüber dem Favoriten Peking vor allem durch ethische Fragen absetzen. So gäbe es in Frankreich keine Menschenrechtsverletzungen und keine gravierenden Umweltprobleme. Als Olympiastadion sollte das Stade de France genutzt werden. Daneben sollten die Beachvolleyball-Spiele unter dem Eiffelturm und die Reitwettbewerbe vor dem Invalidendom ausgetragen werden. Das Roland Garros-Stadion wäre Austragungsort der Tenniswettbewerbe geworden.

Toronto warb mit der multikulturellen Gesellschaft Kanadas. Die Organisatoren gingen von Ausgaben von 10,3 Milliarden Euro für Infrastruktur und 2,3 Milliarden Euro für die Organisation aus. Man plante Spiele der kurzen Wege, da 25 von 28 Sportstätten innerhalb von 15 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein sollten. Außerdem strebte man an, nach Calgary und Los Angeles die dritte Stadt zu werden, die einen Gewinn durch die Olympischen Spiele macht. Toronto wollte aus den Fehlern der Sommerspiele 1976 in Montreal lernen, das noch heute an der Verschuldung durch die Austragung der Spiele leidet. Die Bewerbung war von einem Skandal begleitet, da Bürgermeister Mel Lastman nicht nach Afrika flog, um für die Austragung der Spiele in seiner Stadt zu werben, und dies mit dem Satz „Ich reise nicht nach Afrika, da werde ich am Ende noch von Kannibalen aufgefressen“ begründete.[2]

Nach der gescheiterten Bewerbung von 1993 um die Austragung der Sommerspiele 2000, die Peking mit nur zwei Stimmen Unterschied gegen Sydney verloren hatte, bewarb sich die chinesische Hauptstadt zum zweiten Mal. Die geplanten Kosten betrugen 23 Milliarden Euro für die Infrastruktur und 3,6 Milliarden für die Organisation. Man bewarb sich mit einem im Norden Pekings geplanten Olympischen Dorf, in dem auch die meisten Sportanlagen liegen sollten, und Beachvolleyball-Wettbewerben auf dem Tiananmen-Platz. Daneben war schon der Weg des Olympischen Feuers geplant; er sollte auch über den Himalaya führen. Nach dem ersten Scheitern kam es zu radikalen Veränderungen in der Stadt. So wurden Fabriken in Hinterhöfen geschlossen, was zu besserer Luftqualität führen sollte, und alte, verwinkelte Stadtviertel umgestaltet. In der Stadt wurden Grünstreifen angelegt und moderne Hochhaussiedlungen errichtet.

Die Bewerbung wurde von Kritik durch Menschenrechtler begleitet, da China die meisten Todesurteile weltweit vollstreckt. Im konkreten Zusammenhang mit den Spielen wurden Zwangsumsiedlungen befürchtet. Außerdem wurde kritisiert, dass mit dem vielen Geld besser Schulen und Krankenhäuser finanziert werden sollten. In den Wochen vor der Entscheidung über die Vergabe der Spiele in Moskau gab es viele Veranstaltungen zur Unterstützung der Bewerbung, die durch die Medien verbreitet wurden. 200.000 Schulkinder haben zum Beispiel ein 2008 Meter langes Plakat gebastelt, das an der Großen Mauer aufgehängt wurde.[3] Das europäische Parlament formulierte die Kritik der von ihm repräsentierten Länder in einer Entschließung.[4]

[Bearbeiten] Vergabe der Spiele

Peking setzte sich am 13. Juli 2001 auf der 112. IOC-Session in Moskau gegen Toronto, Paris, Istanbul und Ōsaka durch. Die Entscheidung fiel deutlich und viel rascher als erwartet. Vor der Abstimmung stellte sich jeder Bewerber mit einer 45-minütigen Präsentation vor und warb um Stimmen. Nach den vier Wahlgängen zur Wahl des Austragungsortes der Sommerspiele 2000 und den fünf für die Sommerspiele 2004 blieb es bei nur zwei Wahlgängen, in denen sich der Favorit durchsetzen konnte. Nachdem die Spiele an Peking vergeben wurden, erklärte am 17. Juli 2001 der stellvertretende Ministerpräsident Li Lanqing: „Der Gewinn der olympischen Bewerbung für 2008 ist ein Beispiel für die internationale Anerkennung der sozialen Stabilität Chinas, des wirtschaftlichen Fortschritts und des gesunden Lebens des Chinesischen Volkes.“

Nach Berlin (1936), Mexico-Stadt (1968), Moskau (1980) und Seoul (1988) wird damit zum fünften Mal eine Stadt in einem autoritären Staat zum Austragungsort von olympischen Sommerspielen. Die IOC-Evaluierungs-Kommission legitimierte in einem Bericht das „politische System“ in China als „funktionierend für China“ („working for China“) und meinte weiterhin: „Die allgemeine Präsenz starker Kontrolle und Unterstützung durch die Regierung ist gesund...“ („The overall presence of strong governmental control and support is healthy...“).[5]

Ergebnis der Wahl des Austragungsortes 2008
Ort Land Runde 1 Runde 2
Peking China China 44 56
Toronto Kanada Kanada 20 22
Paris Frankreich Frankreich 15 18
Istanbul  TurkeiTürkei Türkei 17 9
Ōsaka Japan Japan 6

[Bearbeiten] Organisation und Vorbereitungen

Rund 30.000 Arbeiter werden auf den Baustellen für die Olympischen Sommerspiele 2008 beschäftigt. Zwar gehen die Organisatoren weiterhin davon aus, dass alle Sportstätten spätestens Ende 2007 fertiggestellt sein werden, jedoch musste der Plan, bereits weit vor dem Beginn der Spiele fertig zu sein, wegen explodierender Kosten, Engpässen in der Stahlproduktion und technischer Probleme aufgegeben werden. Für den Bau der Olympiastätten wurden bereits 3000 Familien zwangsumgesiedelt, was rund 155 Millionen Euro kostete.[6]

[Bearbeiten] Wettkampfstätten

Lageplan der Wettkampfstätten in Peking
Lageplan der Wettkampfstätten in Peking

Neubauten in Peking:

Bestehende Anlagen in Peking:

Temporäre Anlagen in Peking:

Anlagen außerhalb Pekings

[Bearbeiten] Logo, Maskottchen und Motto

„Tanzendes Peking“, das Logo der Sommerspiele 2008
„Tanzendes Peking“, das Logo der Sommerspiele 2008

Das Logo der Olympischen Sommerspiele 2008 trägt die Bezeichnung „Tanzendes Peking“. Es ist einem chinesischen Siegel nachempfunden und zeigt vor einem roten Hintergrund das kalligraphische Schriftzeichen 京„jing“ („Hauptstadt“ aus 北京 Bei-jing), das der Form eines Athleten nachempfunden ist. Die geöffneten Arme des Sportlers sollen die Einladung Pekings an die Welt symbolisieren.

Die fünf offiziellen Maskottchen der Spiele sind die Fuwa (福娃, wörtlich „Kinder des Glücks“), bestehend aus dem Fisch Beibei (贝贝), dem Großen Panda Jingjing (晶晶), der olympischen Fackel Huanhuan (欢欢), dem Tschiru Yingying (迎迎) und der Schwalbe Nini (妮妮). Sie wurden am 11. November 2005, genau 1000 Tage vor der Eröffnung der Spiele, der Öffentlichkeit vorgestellt und repräsentieren die Sportfelder Schwimmen, Kampf- und Kraftsportarten, Ballsportarten, Turnen und Leichtathletik. Die Maskottchen symbolisieren aber auch die Elemente der Fünf-Elemente-Lehre des Daoismus: Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall. Außerdem entsprechen die Farben der Figuren denen der Olympischen Ringe.

Jeder der fünf Namen ist so gewählt, dass er einem plausiblen Namen für ein Kleinkind entspricht. Setzt man sie jedoch zusammen, tönen sie fast identisch wie der Satz „北京欢迎你 Běijīng huānyíng nǐ“, was so viel wie „Peking heißt Dich willkommen“ bedeutet. In Deutschland wird das Maskottchen unter dem Namen „Die Freundlichen Fünf“ vermarktet.[7]

„Eine Welt, ein Traum“ (chin. 同一个世界 同一个梦想, Tóng Yíge Shìjiè Tóng Yíge Mèngxiǎng) ist das Motto der Sommerspiele 2008. Es wurde am 26. Juni 2005 vom Organisationskomitee bekanntgegeben.[8]

[Bearbeiten] „Olympische Gesetzgebung“

Am 10. April 2006 gab die Pekinger Stadtverwaltung bekannt, dass im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele 2008 mehr als 70 lokale Gesetze und Verordnungen erlassen werden, um nicht erwünschte Personen von der Stadt fernzuhalten. Betroffen sind Einwohner ohne eine Wohnberechtigung für Peking, Wanderarbeiter, Bettler und Menschen mit geistigen Behinderungen. Die Grenzkontrollen und die Überwachung von Nichtregierungsorganisationen sollen verschärft sowie sämtliche Proteste verboten werden. Die Einwohner Pekings werden dazu aufgerufen, während der Spiele zu Hause zu bleiben. Außerdem sollen Personen, die regimekritisch auffallen, strafrechtlich stärker verfolgt werden.[9]

Die in Genf tätige Organisation COHRE (Centre on Housing Rights and Evictions) befürchtet, dass 1,5 Millionen Einwohner wegen der Olympischen Spiele zwangsumgesiedelt werden müssten. Das Organisationskomitee und das chinesische Außenministerium entgegneten darauf, nur 6037 Personen seien von Umsiedlungen betroffen.[10] Laut anderen Angaben sind bis Mai 2005 nicht weniger als 300.000 Einwohner umgesiedelt und zahlreiche Personen, die gegen die Umsiedlungen protestierten, von der Pekinger Polizei verhaftet worden.[11]

Die Pekinger Stadtverwaltung hat neue Verhaltensregeln erlassen, welche die Polizeibeamten zu einem besseren Benehmen bewegen sollen. In Umlauf gebrachte Broschüren fordern die Beamten auf, weniger zu fluchen, ihr arrogantes Verhalten aufzugeben und keine Personen zu ignorieren, die ein Verbrechen melden wollen. Verstöße sollen bestraft werden. Die Behörden erhoffen sich bis zum Beginn der Spiele ein besseres Image.[12]

[Bearbeiten] Fackellauf

Route des Fackellaufs
Route des Fackellaufs
Der Fackellauf war in London nur unter massiven Sicherheitsvorkehrungen möglich
Der Fackellauf war in London nur unter massiven Sicherheitsvorkehrungen möglich

Am 26. April 2007 gab das Organisationskomitee die Route des Fackellaufs bekannt.[13] Der Lauf steht unter dem Motto „Reise der Harmonie“ und dauert 130 Tage. Dabei wird die Fackel über eine Distanz von 137.000 Kilometern getragen, womit der Fackellauf 2008 der längste der Geschichte sein wird.

Das Olympische Feuer wurde am 24. März 2008 im griechischen Olympia entzündet.[14] Per Flugzeug wurde die Fackel nach Peking gebracht, wo sie am 31. März ankam. Ab Peking wird die Fackel durch alle Kontinente außer der Antarktis getragen. Außerdem führt die Route entlang der antiken Seidenstraße, womit die jahrtausendealten Verbindungen Chinas mit der übrigen Welt symbolisiert werden.[15]

Die von einem Lenovo-Team entworfene Fackel ist einer chinesischen Schriftrolle nachempfunden und verwendet ein traditionelles chinesisches Design, das als „Glückliche Wolke“ bekannt ist. Dieses nimmt Bezug auf die fünf Elemente, aus denen das Universum bestehe (Metall, Holz, Wasser, Feuer und Erde). Die Fackel ist so entworfen, dass die Flamme auch bei Winden von 65 km/h und Niederschlägen von 50 mm/h weiterbrennt.

Wie seitens des Organisationskomitees angestrebt, wurde das Olympische Feuer am 8. Mai ohne Vorankündigung - der planmäßige Fackellauf durch die Stadt Shenzhen in der Provinz Guangdong wurde um einige Stunden verschoben - auf den Mount Everest, den höchsten Berg der Erde getragen. Zu diesem Zweck hatten im Juni 2007 die Bauarbeiten an einer asphaltierten Straße vom Kreis Tingri im Regierungsbezirk Xigazê in Tibet zum Basislager am Mount Everest begonnen; die Baukosten hatten 19,7 Millionen Dollar betragen. Umweltschützer hatten zuvor Bedenken geäußert, die Straße könne das Gleichgewicht der fragilen Gebirgsregion beeinträchtigen, doch die Regierung hatte mögliche negative Konsequenzen verneint.[16] Die Aktion wurde live im chinesischen Staatsfernsehen übertragen. Die ursprünglichen Pläne sehen auch einen Besuch in Taiwan vor, doch lehnt die taiwanische Regierung dieses Vorhaben ab.[17]

Massive Proteste begleiteten sowohl den Auftakt des Fackellaufes in Griechenland als auch die Etappen in London und Paris. Wegen massiver Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen in China und der chinesischen Reaktion auf die kurz zuvor ausgebrochenen Unruhen in Tibet wurde der Fackellauf in Paris am 7. April von der Polizei unterbrochen. Die Fackel wurde dabei zwischenzeitlich mehrmals gelöscht. [18]

Für den Fackellauf in San Francisco wurde die Route massiv geändert, um Protesten aus dem Weg zu gehen. Bei der Übergabe der Fackel an die von Coca-Cola nominierte Fackelläuferin Majora Carter kam es zu einem Eklat. Wenige Sekunden nach der Übergabe der Fackel zog die offizielle Läuferin eine tibetische Fahne aus dem Ärmel, um gegen Menschenrechtsverletzungen in Tibet zu protestieren. Innerhalb weniger Sekunden wurde ihr die Fahne von chinesischen paramilitärischen Sicherheitskräften entrissen. Gewaltsam wurde die Läuferin von Polizisten von der Route abgedrängt und die Fackel von einem anderen Läufer weitergetragen. [19]

Der Vorsitzende der japanischen nationalen Kommission für öffentliche Sicherheit kündigte an, dass Japan beim olympischen Fackellauf im eigenen Land keine chinesischen Sicherheitskräfte akzeptieren wird. Der geplante Ausgangspunkt der Route in Japan im Zenkō-ji in Nagano wurde von den örtlichen Priestern abgesagt.[20]

Aus Protest gegen chinesische Menschenrechtsverletzungen sagte auch die kenianische Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai ihre Teilnahme am olympischen Fackellauf am Wochenende in Tansania ab. Diese Olympischen Spiele hätten keinen verbindenden Charakter mehr, sie entzweiten die Menschen, erklärte Maathai. Die Umweltaktivistin hatte 2004 den Friedensnobelpreis erhalten. [21]

Aus Trauer um die Erdbebenopfer in China wurde der Fackellauf vom 19. bis zum 22. Mai unterbrochen. Die Regierung verordnete am ersten Tag drei Schweigeminuten. Für die weiteren zwei waren Vergnügungsaktivitäten eingestellt und die Flaggen wurden landesweit auf halbmast gesetzt.[22]

[Bearbeiten] Datum der Eröffnungsfeier

Die Eröffnungsfeier beginnt am 8. August 2008 um 20:08 Uhr, also am 08.08.08 um 08:08 Uhr abends. In China und vielen ostasiatischen Ländern mit chinesischem Einfluss, wie z.B. Japan und Korea, gilt die Zahl Acht als Glückszahl (Acht klingt im Chinesischen wie Reichtum).

[Bearbeiten] Teilnehmende Nationen

Die Zahl von 202 teilnehmenden Nationen an den Olympischen Sommerspielen 2004 wird in Peking wohl übertroffen. Wahrscheinlich werden 205 Nationen teilnehmen, da das IOC die Nationalen Olympischen Komitees der Marshall-Inseln und von Tuvalu anerkannt hat.[23] Daneben werden Serbien und Montenegro nach dem Unabhängigkeitsreferendum vom 21. Mai 2006 getrennt starten.[24] Südkorea und Nordkorea verhandeln über ein gemeinsames Team für die Olympischen Sommerspiele, nachdem sie schon mehrmals bei Eröffnungsfeiern gemeinsam einmarschiert sind.[25]

[Bearbeiten] Sportarten und Zeitplan

Während der Olympischen Sommerspiele in Peking werden 302 Wettbewerbe in 28 Sportarten ausgetragen (165 für Männer, 127 für Frauen und 10 gemischte Wettbewerbe). Dies ist ein Wettbewerb mehr als 2004 in Athen.

Neun neue Wettbewerbe stehen auf dem Programm, darunter zwei in der neuen Radsportdisziplin BMX. Frauen werden erstmals zu einem 3000-Meter-Hindernislauf antreten. Darüber hinaus wurden bei den Schwimmwettbewerben zwei Entscheidungen im Langstreckenschwimmen hinzugefügt. Beim Fechten werden der Florett-Mannschaftswettbewerb der Männer und der Degen-Mannschaftswettbewerb der Frauen durch einen Florett-Mannschaftswettbewerb und einen Säbel-Mannschaftswettbewerb bei den Frauen ersetzt. Beim Tischtennis werden die bisherigen Doppel-Wettbewerbe durch Mannschaftswettbewerbe (Männer und Frauen) ersetzt.

Im nachfolgend dargestellten Wettkampfprogramm stehen die grünen Kästchen für Zeremonien, die blauen für Tage mit Qualifikationswettkämpfen und die gelben für Tage mit Finalentscheidungen (die Zahl in den gelben Kästchen steht für die Anzahl der Entscheidungen an diesem Tag). In der letzten Spalte steht die Gesamtanzahl der Wettkämpfe in den einzelnen Sportarten.

Zeitplan der Olympischen Sommerspiele 2008
Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So G
August 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 G
Eröffnung
Badminton 1 2 2 5
Baseball 1 1
Basketball 1 1 2
Bogenschießen 1 1 1 1 4
Boxen 5 6 11
Fechten 1 1 1 1 2 1 1 1 1 10
Feldhockey 1 1 2
Fußball 1 1 2
Gewichtheben 1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 15
Handball 1 1 2
Judo 2 2 2 2 2 2 2 14
Kanu 2 2 6 6 16
Leichtathletik 2 4 6 6 5 3 6 7 7 1 47
Moderner Fünfkampf 1 1 2
Radsport 1 1 2 1 3 1 2 3 2 1 1 18
Reiten 2 1 1 1 1 6
Ringen 2 2 3 2 2 2 2 3 18
Rudern 7 7 14
Schießen 2 2 2 2 1 2 1 2 1 15
Schwimmen ¹ 4 4 4 4 4 4 4 4 1 1 34
Segeln 2 1 2 2 2 2 11
Softball 1 1
Synchronschwimmen ¹ 1 1 2
Taekwondo 2 2 2 2 8
Tennis 2 2 4
Tischtennis 1 1 1 1 4
Triathlon 1 1 2
Turnen ² 1 1 1 1 4 4 4 1 1 18
Volleyball: Halle und Beach 1 1 1 1 4
Wasserball ¹ 1 1 2
Wasserspringen ¹ 1 1 1 1 1 1 1 1 8
Abschluss
August 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 G
Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So G

¹ = Das IOC fasst die Wettbewerbe im Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball und Wasserspringen unter der Bezeichnung „Wassersport“ zusammen.

² = Enthalten sind auch die Wettbewerbe in der Rhythmischen Sportgymnastik und im Trampolinturnen.

[Bearbeiten] Kritik und Probleme

[Bearbeiten] Menschenrechte

Bei internationalen Beobachtern stieß die Wahl Pekings durch das IOC auf verhaltenen Protest. Insbesondere die Vergabe der Spiele an ein Land mit einem angeblich niedrigen Standard an Menschenrechten wurde kritisiert. Amnesty International machte zuletzt im April 2008 auf die weltweit höchste Anzahl von vollstreckten Todesurteilen, auf Folter und die sog. Erziehung durch Arbeit, auf die vielfach praktizierten Haftstrafen ohne Prozess und Urteil, sowie die eingeschränkte Medienfreiheit aufmerksam.[26] Im Dezember 2007 startete die Organisation in Berlin ihre Kampagne Gold für Menschenrechte, die inzwischen von zahlreichen Sportlern und Prominenten unterstützt wird.[27]

Reporter ohne Grenzen plante einen Boykottaufruf wegen der in China herrschenden eingeschränkten Meinungs- und Pressefreiheit und wies auf die positiven Effekte früherer Olympiaboykotte hin. Nach dem ersten offiziellen China-Besuch im Januar 2007 und Treffen mit chinesischen Behörden sah die Organisation von einem Boykottaufruf ab.[28] Gleichwohl prangert sie weiterhin die Unterdrückung von freier Rede und Menschenrechten in China an.[29] Am 22. April 2008 wandten sich Mitglieder der DDR-Opposition in einem Offenen Brief an Sportlerinnen, Sportler, Verbände und Sponsoren. Als freie und mündige Bürger könnten auch Sportler gegenüber der Diktatur in China nicht politische Neutralität wahren.[30]

Das Zentrum für Wohnrechte und Vertreibung COHRE kritisierte, dass wegen Bauvorhaben im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Peking 1,5 Millionen Menschen zwangsweise umgesiedelt werden.[31]

[Bearbeiten] Tibet-Politik

Weitere Boykottaufrufe von Menschenrechtsorganisationen und Prominenten beziehen sich auf die chinesische Besetzung Tibets und die Zusammenarbeit Chinas mit der sudanesischen Regierung ungeachtet des Darfur-Konflikts.[32] Aus diesem Grund nahm Hollywoodregisseur Steven Spielberg im Februar 2008 seine Beteiligung bei der Eröffnungsfeier zurück.

Die Vereinigung burmesischer Mönche All Burma Monks' Alliance kündigt einen Boykottaufruf an für den Fall, dass China im UN-Sicherheitsrat wiederholt sein Veto-Recht einsetzen sollte, um eine Resolution gegen die Unterdrückung der Demonstrationen in Myanmar 2007 zu verhindern.[33]

Ende 2007 wurden die Weihnachtsferien vieler westlicher Journalisten dazu genutzt, Kritiker der Olympischen Spiele zu verhaften.[34]

Am 22. März 2008 appellierten im Vorfeld der Olympischen Spiele 30 namhafte chinesische Intellektuelle an ihre Regierung, den Dialog mit dem Dalai Lama zu suchen und die Menschenrechte in Tibet zu respektieren.[35]

Auf dem Gelände des antiken Olympia in Griechenland wurde symbolisch ein eigenes tibetisches Feuer entzündet, das bis zur Eröffnung der Olympischen Spiele an die indisch-tibetische Grenze gebracht werden soll.[36]

Für die Fackel-Zeremonie in Olympia am 24. März 2008 (Ostermontag) waren massive Protestaktionen von Exil-Tibetern und Demonstranten aus vielen anderen Ländern weltweit geplant. Griechenland versuchte die Veranstaltung mit einem riesigen Aufgebot schwerbewaffneter Polizisten abzuschirmen.[37]

Wie erwartet kam es zu einem Zwischenfall bei der Fackel-Zeremonie: Drei schwarzgekleidete Pro-Tibet-Aktivisten verzögerten mit Schreien und schwarzen Fahnen das Entzünden des Olympischen Feuers.[38]

[Bearbeiten] Ökologische Aspekte

Einige Bedenken wurden wegen der Luftqualität in Peking und deren potenziellen Einfluss auf die Athleten geäußert. Zwar hatte Peking 2001 während der Kandidatur versprochen, die Luftverschmutzung zu senken. Doch Untersuchungen zeigen, dass, selbst wenn die Stadt die Emissionen drastisch senken würde, die Luftverschmutzung aus benachbarten Provinzen herübergeweht wird. Der Forscher Marco Cardinale, der für die British Olympic Association tätig ist, geht davon aus, dass die Luftverschmutzung - gekoppelt mit Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit - außergewöhnliche Leistungen in Ausdauersportarten unmöglich machen wird.[39] Die chinesische Regierung hingegen nannte die Verlegung eines großen Stahlwerks als Beispiel ihrer Bemühungen, die Luftqualität zu verbessern. Sie versicherte auch, „ein blauer Himmel“ sei nicht nur für Peking eine Voraussetzung, sondern auch für die angrenzenden Regionen.[40]

Meteorologische Untersuchungen im April 2007 haben ergeben, dass basierend auf den Niederschlagsdaten der letzten 30 Jahre während der Eröffnungs- und der Schlussfeier eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit von Regen besteht. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Hagelfliegern geplant, die durch das Versprühen von Silberiodid-Kügelchen den Regen frühzeitig auslösen sollen.[41][42]

Ein hochrangiger chinesischer Beamter hat gewarnt, dass das Trinken von Leitungswasser in der Stadt vermieden werden sollte. Laut dem Pekinger Wasseramt ist das Wasser in den Reservoirs sauber, doch wird es in den Leitungen mit Schadstoffen verschmutzt. Peking leidet seit 15 Jahren an Dürre und an einem Mangel an bedeutenden Wasserquellen, sodass die Einheimischen in Flaschen abgefülltes Wasser bevorzugen. Gleichwohl haben die Verantwortlichen versichert, dass zumindest im Olympischen Dorf frisches Leitungswasser zur Verfügung stehen werde.[43]

Für den Bau der Sportanlagen sollten rund 800.000 Kubikmeter Merbau-Holz aus Indonesien verarbeitet werden. Dieses Edelholz wächst dort fast nur noch in den Regenwäldern von West-Papua und wird meist illegal geschlagen; China ist heute der weltweit größte Abnehmer von illegal geschlagenem Holz. Das Pekinger Organisationskomitee untersagte angesichts internationaler Proteste die Verwendung von Tropenholz aus Primärwäldern.[44][45]

Vor Beginn der Spiele soll ein stadtweites Netz von 200 Fahrradmietstationen mit 50.000 Fahrrädern in Betrieb genommen werden. Auf diese Weise will man neben der Luftverschmutzung und dem Verkehrskollaps auch dem Fahrraddiebstahl begegnen.[46]

[Bearbeiten] Korruption

Am 11. Juni 2006 wurde der Vize-Bürgermeister Pekings, Liu Zhihua, der für die Olympia-Bauten und die Vergabe von Grundstücken zuständig war, wegen Korruption entlassen. Offiziell wird zwar sein „Lebenswandel“ mit Bordell-Besuchen für die Entlassung angeführt, aber dieses Verhalten ist so normal, dass die Medien andere Gründe dahinter vermuten. Es wird angenommen, dass es um Korruption im Zusammenhang mit der Vergabe von Bauaufträgen geht, da für mehr als 32 Milliarden Euro momentan ein neuer Flughafen-Terminal in der Umgebung der Hauptstadt und in ihr selbst neue U-Bahn-Strecken, Wohnsiedlungen, Wasser-, Kraft- und Klärwerke entstehen. Daneben werden auch noch die Sportstätten errichtet. Diesen Projekten müssen viele Bewohner der Hauptstadt weichen und bei den Entschädigungszahlungen kam es häufiger zu Unregelmäßigkeiten. Daneben ist das Verfahren der Vergabe von Bauaufträgen intransparent und die Besitzverhältnisse der Bauunternehmen nicht klar. [47]

[Bearbeiten] Terrorismus

Im März 2008 wurde bekannt gegeben, dass Anschlagspläne gegen die Olympischen Spiele aufgedeckt worden seien. Extremisten aus dem mehrheitlich muslimischen, autonomen Gebiet Xinjiang hätten, so die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua, bereits im Januar 2008 ein Attentat vorbereitet. Bei einer Razzia in der Gebietshauptstadt Ürümqi seien zwei Terrorverdächtige getötet und 15 verhaftet worden. Außerdem seien Schusswaffen, selbst gefertigte Sprengsätze und „extremistisches religiös-ideologisches Material“ beschlagnahmt worden.[48] Kritiker wie der deutsche Publizist Udo Ulfkotte entgegneten jedoch, dass die Terrorgefahr gering sei, Peking entsprechende Gefahren übertreibe und innenpolitisch instrumentalisiere. Die Politik richte sich dabei vor allem gegen das muslimische Turkvolk der Uiguren, das in Xinjiang für mehr Unabhängigkeit kämpft.[49]

[Bearbeiten] Visa

Es wurde bekannt, dass China seit Anfang April keine Mehrfacheinreisevisa mehr ausstellt, und Visa nur noch eine Gültigkeit von 1 Monat (nicht wie bisher 3 Monate) haben. Das IOC kommentierte diese Entscheidung nicht, da sie für die Durchführung der Spiele „irrelevant“ sei.[50]

[Bearbeiten] Berichterstattung

Die Rechte für die Fernsehübertragung in Deutschland liegen bei der ARD und dem ZDF. In Großbritannien wird die BBC die Olympischen Spiele übertragen, in den USA ist es die NBC, in der Schweiz sind es SF 1 und SF 2. In Österreich werden die Spiele vom ORF in HDTV ausgestrahlt.

Auf Kritik stieß der Beschluss des IOC, einige Wettbewerbe so anzusetzen, dass sie den Programmwünschen von NBC entsprechen, die 3,5 Milliarden Dollar für die Übertragungsrechte der Winter- und Sommerspiele 2000 bis 2008 bezahlt hat. Die NBC forderte, dass beliebte Wettbewerbe wie Schwimmen, Leichtathletik, Basketball und Turnen während der Primetime in den USA live übertragen werden, um die Werbeeinnahmen zu maximieren. Dies bedingt eine Durchführung von Wettbewerben am Morgen (Pekinger Lokalzeit). Das IOC gab der Forderung bei Schwimmen und Turnen nach, lehnte sie aber bei Leichtathletik und Basketball ab.[51] Für diesen Beschluss gibt es einen Präzedenzfall: Während der Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul fanden einige Schwimm-, Leichtathletik- und Turnentscheidungen am Morgen statt. Außerdem wurden bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta einige Turnentscheidungen in den Nachmittag vorverlegt, damit die europäische Prime Time berücksichtigt werden konnte.

Mittlerweile plant die chinesische Staatsführung eine massive Pressezensur für die Zeit der Olympischen Sommerspiele. So will sie Live-Aufnahmen vom Platz des himmlischen Friedens – dem Ort des Massakers von 1989 – verbieten.[52]. Vor der Vergabe der Spiele an Peking wurde der olympischen Evaluierungskommission noch versprochen, „dass es keine Einschränkung der Medienberichterstattung und der Bewegung von Journalisten bis zu und während der Spiele geben wird.“[53]

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. 6th Coordination Commission Visit To Begin Tomorrow - Internationales Olympisches Komitee, 20. Mai 2006
  2. James Rusk: „Lastman apologizes for cannibal joke on eve of Kenya trip“, Globe and Mail, S. A2, 21. Juni 2001
  3. WAZ, 13. Juli 2001, „Spannender Wettstreit um die fünf Ringe“
  4. Entschließung des Europäischen Parlaments zur Kandidatur Pekings für die Olympischen Spiele 2008, 2001-07-05
  5. 2001, Host City Election Procedure 2008: Report of the IOC Evaluation Commission, S.60 und S.74
  6. Baustelle Olympia 2008 – Architekturprojekte der Superlative - chinaseite.de
  7. Vorstellung der Maskottchen - Website des Organisationskomitees
  8. Vorstellung des Mottos - Website des Organisationskomitees, 25. Dezember 2005
  9. 法制晚报 (Fazhi Wanbao, bzw. Abendblatt des Rechtssystems), 10. April 2006, A05
  10. Beijing to evict 1.5 million for Olympics - Reuters, 5. Juni 2007
  11. Thousands of homes destroyed to make way for Olympic tourists - The Times, 26. Mai 2005
  12. New guidelines for Beijing police ahead Of 2008 games - gamesbids.com, 11. Mai 2007
  13. Beijing 2008: BOCOG announces Olympic Torch Relay route - Internationales Olympisches Komitee, 26. April 2007
  14. Beijing Olympic flame to be lit on March 24 - Website des Organisationskomitees, 11. März 2008
  15. Beijing 2008 Olympic Torch Relay planned route and torch design unveiled - Website des Organisationskomitees, 26. April 2007
  16. China to build highway on Mt Everest for 2008 Olympics - The Hindu, 20. Juni 2007
  17. Taiwan rejects China's torch relay plans - USA Today, 26. April 2007
  18. Fackellauf in Paris wegen Protesten unterbrochen - NZZ Online, 7. April 2008
  19. [1] - New York Times, 11. April 2008
  20. AFP, 18. April 2008: Japanese temple refuses to host Olympic torch
  21. [2] - Spiegel Online, 11. April 2008
  22. [3]Süddeutsche, 18. Mai 2008
  23. Marshall Islands joins Olympic Family - oceaniasport.com, 10. Februar 2006
  24. Two new National Olympic Committees on board! - Internationales Olympisches Komitee, 6. Juli 2007
  25. Koreas 'to unify Olympics teams' - bbc.co.uk, 1. November 2005
  26. The Olympics countdown – crackdown on activists threatens Olympics legacy, Amnesty International, April 2008
  27. Gold für die Menschenrechte - Deutschlandfunk Köln, 13. April 2008
  28. Media group ends Olympic boycott - The Manila Times, 26. Januar 2007
  29. China - the world's biggest prison for journalists and cyber-dissidents - Reporter ohne Grenzen
  30. Offener Brief von Mitgliedern der DDR-Opposition
  31. dw-world.de: Zwangsumsiedlung im Namen der Ringe
  32. Olympic boycott calls 'will fail' - bbc.co.uk, 18. Mai 2007
  33. [n-tv]: Protest gegen Birma - Diplomat quittiert den Dienst - 9. Oktober 2007
  34. Süddeutsche Zeitung, 9. Januar 2008, Spielverderber unerwünscht
  35. Offener Brief vom 22. März 2008
  36. Financial Times Deutschland: Dalai Lama beklagt vor Olympia Menschenrechtsverletzungen in Tibet, 10. März 2008
  37. NZZ:Tibeter planten Proteste bei Fackel-Zeremonie in Olympia, 24. März 2008
  38. SPIEGEL ONLINE:Griechenland: Olympisches Feuer entzündet - Demonstranten stören Zeremonie, 24. März 2008
  39. Bad Air in Beijing? Pollution dangers cast shadow over 2008 Olympics - Spiegel Online, 28. Juni 2007
  40. Promise of clean air during Olympics - Website des Organisationskomitees, 13. März 2007
  41. Beijing to keep skies clear on Games' opening day - Website des Organisationskomitees, 26. April 2007
  42. Organisers to give Olympic clouds a silver lining - The Guardian, 12. Mai 2007
  43. Beijing 2008 advice: Don't drink the water - NBC Sports, 9. Mai 2007
  44. Rettet den Regenwald e.V.: China will für Sportanlagen 800.000 Kubikmeter Tropenholz verwenden
  45. Rettet den Regenwald e.V.: Sieg bei Olympia
  46. http://www.bikeradar.com/fitness/article/50000-rental-bikes-for-2008-beijing-olympics-12164
  47. WAZ, 13. Juni 2006, „Peking süß-sauer“
  48. Zielscheibe Olympische Spiele? www.tagesschau.de, 10. März 2008
  49. China instrumentalisiert Terrorgefahr bei Olympia Financial Times Deutschland, 10. März 2008
  50. China schränkt Visa für Geschäftsleute ein - Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. April 2008
  51. 2008 Beijing Olympic swimming finals in the morning looks to be a reality - about.com, 26. Oktober 2006
  52. Spiegel Online: Olympische Spiele: China will plötzlich Sendeverbot am Platz des Himmlischen Friedens, 22. März 2008
  53. Report of the IOC Evaluation Commission for the Games of the XXIX Olympiad in 2008, S.73: „It was confirmed to the Commission that there will be no restrictions on media reporting and movement of journalists up to and including the Olympic Games.“

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Olympische Sommerspiele 2008 – Bilder, Videos und Audiodateien


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